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"Weckruf" von Androsch & Moser

25. Oktober 2016, 00:04 Uhr
"Weckruf" von Androsch & Moser
Hannes Androsch Bild: hermann wakolbinger

Der eine ist Ex-Finanzminister und Industrieller, der andere Ex-Rechnungshofpräsident – beide waren um kritische Ratschläge an Politik und Regierung nie verlegen.

Hannes Androsch und Josef Moser haben jetzt einen "Weckruf" in Buchform veröffentlicht. "Einspruch – Der Zustand der Republik und wie sie noch zu retten ist" heißt das Werk, in dem Gespräche der beiden vom Journalisten Peter Pelinka aufgezeichnet wurden. Intention sei es gewesen, "nicht zu meckern, nicht zu jammern, sondern aufzuzeigen, welches Potenzial da ist", sagte Moser bei der Buchpräsentation.

Kritik wird unter anderem am Föderalismus geübt, der Bund verstehe nicht, Aufgaben zu konzentrieren, sagte Moser, der auch vor steigenden Pensions- und Gesundheitskosten warnte. "Wir sind ein permanentes Wallonien", sagte Androsch in Anspielung auf das Ceta-Veto der belgischen Provinz: Ein "Abwehrreflex" verkruste den Staat seit Jahren. Auch eine "Bekämpfung des Regulierungswahnsinns" forderte er.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 26.10.2016 10:21

Wäre doch schön gewesen,
wenn Herr Androsch während seiner aktiven Politzeit
schon so großartige Ideen gehabt hätte;
und noch viel schöner wäre gewesen,
wenn er diese auch umgesetzt hätte,
anstatt uns eine gigantische Staatsverschuldung
zu hinterlassen und sich mit Kreisky
einen Machtkampf zu liefern -
jetzt braucht seine Gscheitheit niemand mehr !

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Ischler1 (576 Kommentare)
am 27.10.2016 11:02

👍👍👍

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felixh (4.876 Kommentare)
am 26.10.2016 10:06

Hat Androsch damals nicht den Voestlern die Pensionen weggenommen?

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cyrill24 (653 Kommentare)
am 25.10.2016 18:52

Vielleicht sollten diese Herren mal darüber nachdenken ob es sinnvoll ist dieses Land nur für die ÖBB zu Ruinieren!
An die 200 Milliarden Euro in den letzten 25 Jahren hat uns die Öbb gekostet, jetzt haben wir ein Unternehmen da, das 22 Milliarden Schulden hat, 6 Milliarden Euro Förderungen jedes Jahr benötigt und 2 Milliarden Euro neue Schulden jedes Jahr neu aufbaut.
In den nächsten 10 Jahren sind das 100 Milliarden Euro allein für die ÖBB . Aber bei Krankenhäuser und Freibäder usw. da muss gespart werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.10.2016 15:01

Bekämpfung des Regulierungswahnsinns...

Die Regierenden sind schon lange übergeschnappt mit ihrem durchgreifenden Regulierungswahn durch das Parlament hindurch auf uns Bürger statt auf ihre Beamten - und wir halten das für demokratisch, weil wir die Regierung gewählt haben traurig

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