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Wahlkampf in Gummistiefeln: Wenn nach der Flut die Politiker kommen

Von (luc), 08. August 2017, 00:04 Uhr
Wahlkampf in Gummistiefeln: Wenn nach der Flut die Politiker kommen
Kanzlerin Angela Merkel im Juni 2013 bei der Flut in Deutschland Bild: Reuters

WIEN. Nach den Unwettern vom Wochenende rückten Kern und Kurz zum Lokalaugenschein aus.

Da ein Betriebsbesuch bei den Kapfenberger Stadtwerken, dort die Präsentation der nächsten Kandidaten für die Bundesliste – an sich war Tag 69 vor der Wahl bei Christian Kern und Sebastian Kurz ohne räumliche Überschneidungen durchgeplant.

Doch die verheerenden Unwetter vom Wochenende warfen alles über den Haufen und führten den roten wie den schwarzen Spitzenkandidaten kurzfristig nach Oberwölz, in die kleinste Stadt der Steiermark, deren Bewohner zuletzt gleich mehrfach von Verwüstungen betroffen waren.

Zeitlich gewann Kurz den Wettlauf, der bereits um 8 Uhr gemeinsam mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (VP) beim Lokalaugenschein in der Obersteiermark war. Ganz ohne Medienvertreter, um sich nicht dem Vorwurf der Wahlkampfinszenierung auszusetzen, wie es aus dem Büro des Außenministers hieß. Später in Graz sollte Kurz, diesmal vor Kameras, mit dem nachgereisten Finanzminister Hans Jörg Schelling (VP) "ganz unbürokratisch" 100 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds in Aussicht stellen. Bundeskanzler Kern traf erst am frühen Nachmittag in Oberwölz ein, nahm dafür aber gleich an einer Einsatzbesprechung der Helfer teil.

Der Kanzler lobte die "herausragende Leistung" der Retter, verwies vor Medien ebenfalls auf den Katastrophenfonds, blieb aber vorsichtiger mit der konkreten Summe. Fest stehe, dass für die freiwilligen Helfer "drei zusätzliche Urlaubstage" mitzufinanzieren seien, versprach Kern.

Der scheinbare Wettlauf von Kern und Kurz um den Lokalaugenschein am Ort der Verwüstung entspricht einer – internationalen – Wahlkampflogik. Regierungspolitiker können bei Naturkatastrophen Bürgernähe und Empathie, aber vor allem Leadership zeigen. Oppositionskandidaten müssen sich in solchen Ausnahmesituationen zurücknehmen und können allenfalls später Versäumnisse kritisieren.

Kanzler in Gummistiefeln

Dass die Inszenierung als Katastrophen-Politiker ein schmaler Grat ist, zeigen die Beispiele eines deutschen und eines österreichischen Ex-Kanzlers. Gerhard Schröder (SPD) wurde 2002 beim Elbe-Hochwasser als Krisenmanager "Leadership in Gummistiefeln" attestiert. Herausforderer Edmund Stoiber (CDU), der zu Hause bedauerte und Schröder kritisierte, verlor die Wahl.

Legendär wurden 1997 Viktor Klimas (SP) gelbe Gummistiefel beim Hochwassereinsatz, allerdings für eine peinliche Überinszenierung, nachdem der Kanzler für die Kameras kübelweise Wasser von der einen auf die andere Seite geschüttet hatte. 

 

Wahlkämpfer im Katastropheneinsatz

Mit dem Hubschrauber landete Viktor Klima (SP) im Juli 1997 in Hirtenberg (NÖ), um vor Fotografen in gelben Gummistiefeln schnell durchs Hochwasser zu waten und den Kübel zu schwingen, ehe der Kanzler wieder entschwebte.

Im August 2002 nahm sich Gerhard Schröder nicht Klima, sondern mit Helmut Schmidt (beide SPD) einen deutschen Kanzler zum Vorbild. Schmidt hatte in den 1960er Jahren als Hamburger Innensenator mit authentischem Engagement bei einer Flut den Grundstein für seine Karriere gelegt. Schröder tat es ihm bei der großen Elbe-Flut gleich und fing danach bei der Bundestagswahl Herausforderer Edmund Stoiber (CDU) knapp ab.

Eine Woche vor der US-Präsidentschaftswahl 2012 fegte der Wirbelsturm „Sandy“ über die Ostküste. Amtsinhaber Barack Obama punktete mit Präsenz und stach so Herausforderer Mitt Romney aus. Sieben Jahre davor hatte George W. Bush die Verwüstung von New Orleans durch „Katrina“ von der Ranch in Texas aus verfolgt und war danach als Präsident untendurch.

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62  Kommentare
62  Kommentare
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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 09.08.2017 09:16

So etwas können die vom Hochwasser Geschädigten am allerwenigsten brauchen daß dort Politiker in Top Schale herumrennen. Wie wär's Kurz könnte ja von der eingesammelten Kohle etwas für besonders geschädigte abtreten und Kern könnte dort wieder Pizzas verteilen?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 08.08.2017 17:43

mit anzug und krawatte, ganz schön herablassend

gummistiefelfotos hab von kern übrigens kein einzige gefunden.

chrisi, schaue mal viktor an, er ist bei solche angelegenheiten hemdsärmelig und mit gummistiefel unterwegs.

https://www.youtube.com/watch?v=_FZ_9NrhSto

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 08.08.2017 13:19

90 % Show für die Wähler

... laut einem BK Kern aus dem Nähkästchen plaudernd ...

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 10.08.2017 16:05

90% Show für 22% Wähler...???

Weil alle anderen müssten sich abwenden...

Meine Meinung ist das kein einziger Politiker dort hin gehen soll weil das nur Verarschung ist - wenn ich einer der Betroffenen wäre schmeiße ich jeden der Politheinis einen Patzen Schlamm ins Gesicht - auch wenn sie mich danach einsperren . JA, dass würde ich tun!!!

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( Kommentare)
am 08.08.2017 12:46

Die Vergleiche des Schreibers über die Treffergenauigkeit von Katastrophenbesuchen und Wählerentscheidung sind schon sehr an den Haaren herbei gezogen. Obama war bereits eine Periode vorher Präsident, nur um ein Beispiel zu nennen.

Auch bei den übrigen Beispielen finde ich die Zuhilfenahme einer Katastrophe bei der Wählerentscheidung ist auch sehr sehr fraglich.

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 08.08.2017 12:25

Wahlen stehen an!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 08.08.2017 09:02

wie würden wohl die kommentare von euch suderer ausschaun wenn keiner dort gewesen wäre?

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 08.08.2017 09:00

Ich verstehe um ehrlich zu sein das Politiker-Bashing hier nicht.

Was sollen sie denn machen?
Wenn sie nicht kommen heißt es die Opfer sind denen egal, wenn sie kommen heißt es sie würden es für die Wählerstimmen tun. Wenn sie im Anzug kommen heißt es, das ist unpassend. Wenn sie in Helferklamotten kommen heißt es die schauspielern doch nur.

Wenn Politiker in ihrer Funktion als solche einen Katastrophenschauplatz besuchen so spricht nichts dagegen dass sie ihrer Funktion entsprechend gekleidet sind. Sie kommen auch nicht um Schlamm zu schaufeln sondern um den Menschen Unterstützung zuzusichern und Zuversicht zu verbreiten.

Natürlich wird wie bei allen anderen Handlungen die bis zur Wahl geschehen werden immer der Wahlkampf im Hinterkopf sein, aber das bedeutet nicht dass die Hilfe nicht echt ist.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 08.08.2017 09:12

Ihr Posting ist schlüssig und nachvollziehbar. Man darf aber eines nicht vergessen: Schuld an diesem Dilemma hat der ehemalige SPÖ Kanzler Klima als er mit gelben Gummistiefeln 1997 durch das Hochwasser watete und mit einem Eimer das Wasser hin- und herschüttete im Beisein eines ORF Kameramannes und Pressefotografen!

Das war der eigentliche unvergessliche Skandal dass damals die SPÖ sich mit dem Leid der Menschen profilierte!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.08.2017 09:30

Dass Ihre gesammelten Aufzeichnung über die Verfehlungen der Roten noch nicht in Buchform erhältlich sind, ist eigentlich schade. Oder haben in etwa alle Verlage Ihr persönliches "Schwarzbuch SPÖ" wegen befürchteter Paranoia des Autors abgelehnt?

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 08.08.2017 09:51

Ich brauche kein Buch verfassen, mir genügt die nachstehende Grusel-Liste:

AKH
Konsum
BAWAG
KH Nord
Noricum
Intertrading
Franz Verzetnitsch
Franz Olah
Alois Rechberger
Lucona- Udo Proksch
Club 45
Sekaninas Griff in die Gewerkschaftskasse
Skylink
Bauring
Androsch-Consultatio-Steuerhinterziehung
Bank Burgenland

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.08.2017 09:57

Kompliment - was Sie alles im Kopf haben...

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.08.2017 10:09

...da gäbe es nicht den verstorbenen ROTEN BK welcher meinte,

ich zitiere:

"GENOSSEN OHNE PARTEI SIND WIR NICHTS"

...wie recht er doch hatte!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.08.2017 10:59

was wäre HCS ohne Partei ? Türsteher auf Ibiza ?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.08.2017 10:05

...s´war schon immer so bei der ROTEN, sie haben sogar ehemalige NAZI`s in ihrer Partei ZUM DENKEN aufgenommen:

»Wer einmal schon für Adolf war,
wählt Adolf auch in diesem Jahr!« (1957)

http://www.dokumentationsarchiv.at/SPOE/Braune_Flecken_SPOE.htm

(auch ich kann Link´s einstellen!)

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.08.2017 10:28

das kommt aus der "zur Zeit" Ecke des Herrn Mölzer.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 08.08.2017 10:53

penunce

Da hätte ich in diesem Zusammenhang auch noch drei gute Links.
Bitte diese speichern und bei Bedarf den linken Kampfpostern vor die Nase halten:

http://derstandard.at/1397301948029/Umgang-der-SPOe-mit-Nazi-Vergangenheit-Keine-Ende-der-Ignoranz

http://derstandard.at/1924843/Kreiskys-braune-Minister

https://www.profil.at/home/zeitgeschichte-die-nazi-waschmaschine-102743

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.08.2017 11:19

Danke für´s Einstellen der bemerkenswerten LINKS!

Ich werde alle in Verwahrung nehmen und sie dann gebrauchen wenn svr und Genossen es wieder einmal zu bunt treiben.

Ein im Profil erschienener Beitrag ist mir ganz besonders in´s Auge gestochen:

"Viele der alten Nazis nützten die Chance. Der 1920 in Oberösterreich geborene Johann Biringer ist ein Paradefall dafür, wie der BSA selbst Schwerstbelasteten in hohe Funktionen verhalf. Biringer war ab 1938 in der SA als Scharführer tätig und trat nach Kriegsausbruch der SS bei. Seine SS-Division „Das Reich“ war für die Judenmassaker in Minsk verantwortlich. Schon 1946 endete Biringers Kriegsgefangenschaft. Anfang der fünfziger Jahre trat der Jurist der SPÖ und dem BSA bei. Danach ging es steil bergauf."

https://www.profil.at/home/zeitgeschichte-die-nazi-waschmaschine-102743

Alles lauter unverfängliche Link´s, kein FPÖ nahes Blatt`l dabei, aber wirklich aussagekräftig genug, um die spö an ihre BRAUNE Vergangenheit zu erinnern!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.08.2017 11:27

süß seid's, es 2.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.08.2017 11:32

..gell, da schaust!

Aber ich hab noch einen:

Der Verlauf der beruflichen Laufbahn des Salzburger Juristen Mag. Johann (Hans) Biringer erscheint nur auf den ersten Blick schwer begreiflich.198 Die massive Unterstützung seitens der SPÖ und des BSA machte möglich, wovon andere Beamte nur träumen konnten. Ohne gezielte parteipolitische Protektion wäre auch für das vormalige SA- und SS-Mitglied Biringer ein so rasanter Aufstieg im Polizeidienst, der ihn innerhalb von zwei Jahrzehnten an die Spitze der Bundespolizeidirektion Salzburg brachte, ein Traum geblieben. Biringer war beileibe nicht der einzige Repräsentant der „Ehemaligen” in der Bundespolizeidirektion Salzburg, für diese hatte er hinsichtlich der Einstellung, die formelle Zugehörigkeit zur Sozialdemokratie konsequent für die Karriereplanung zu nutzen, geradezu Modellcharakter.

http://www.dahamist.at/index.php/2016/07/05/polizei-und-der-nationalsozialismus/

Kommen Dir die Tränen, bist Du vielleicht bei der falschen Partei?!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.08.2017 12:19

ich bin bei keiner Partei - wozu

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 08.08.2017 11:49

Du schreibst: ...wenn svr und Genossen es wieder einmal zu bunt treiben....

Ich habe den Verdacht aufgrund der Semantik dass es nicht svr und Genossen gibt sondern einen oder zwei Multiposter, die unter verschiedenen Nicknames linke Kommentare verfassen.

Darunter zähle ich auch passivlesender_EX-Poster.

Und ich kann mich erinnern dass bis vor ein paar Wochen noch ein Till Eulenspiegel immer wieder linke Phrasen von sich gegeben hat und jetzt ist er auf einmal weg.

Dieses Multiposten von ein oder zwei Personen dient offenbar nur dazu im Forum den Eindruck zu erzielen, die Meinungshoheit zu haben und die Mehrheit vorzutäuschen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.08.2017 12:10

Ja das ist auch möglich, ich wundere mich auch wie man soviel Zeit im Forum verbringen kann, arbeiten die Poster nicht´s, einer gibt sogar an eine Ges.m.b.H. zu haben, sagenhaft wie viel der an Zeit erübrigen kann!

Ich nehme daher an dass die von Dir Genannten beim Magistrat oder sogar in Parteizentralen ihre Arbeit verrichten und Angst haben ihre Posten zu verlieren, denn Linz ist ROT und sollte ein Wechsel an und in der Regierungsspitze nach den Wahlen stattfinden, dann kann sein dass ihre "Tüchtigkeit" im Beruf abgewogen und genauer geprüft wird als bisher.

Ich selbst poste nur am frühen Morgen und fallweise auch bis zu Mittag, meine Zeit ist mir zu kostbar um rund um die Uhr präsent an PC zu sein.

Danke nochmals für Deine Hilfestellung, Megaphon!

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 08.08.2017 12:26

Ich vermute das sind (oder ist ein) bezahlte/r Lohnschreiber die ein Zeilenhonorar kassieren. Anders ist das nicht erklärbar.

Und da hätte ich auch noch einen sehr aussagekräftigen Link, lies dir das einmal durch und speichere diesen.

Wenn dieses Thema im Forum aufkommt dann schäumen jedesmal die Linken und werden allergisch.

http://www.andreas-unterberger.at/2017/05/jetzt-also-auch-drozda/

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 08.08.2017 12:14

penunce

Zu dem Wahlkampfspruch aus 1957: "Wer einmal schon für Adolf war, der wählt auch Adolf (Schärf) dieses Jahr" noch ein Hinweis:

Darüber hat sogar der linke Hans Rauscher im Standard, dem Evangelium der Linken, geschrieben….

http://derstandard.at/1282273445693/Einserkastl-RAU-Politische-Poesie

Du brauchst nur dies den linken Kampfpostern vor die Nase halten, was glaubst du wie schnell die schmähstad werden.

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dondeloro (352 Kommentare)
am 08.08.2017 08:40

Es ist wie es ist.
Einerseits haben (hätten) Politiker mE bei solchen Ereignissen
nicht unbedingt etwas zu suchen, ist ja eh nu ein Schaulaufen.
Andererseits wird es aber doch erwartet, ein Politiker, der sich nicht zeigt, hat automatisch schlechtere Karten.
Und ich weiß wovon ich rede, ich war jahrzehntelang in diese
Katastrophenszenarien involviert.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 08.08.2017 08:32

Aus dem Artikel:
"Kurz war bereits um 8 Uhr, gemeinsam mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (VP) beim Lokalaugenschein in der Obersteiermark. Ganz ohne Medienvertreter, um sich nicht dem Vorwurf der Wahlkampfinszenierung auszusetzen."

Kurz hat es nicht nötig, sich durch Inszenierung hervorzutun.

Ganz anders der Kern, bei dem die Politik zu 90% nur aus Inszenierung besteht und der die Österreicher für dumm hält, in der Meinung sie würden es nicht merken.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 08.08.2017 08:17

wem nützt der Katastrophentourismus- sind die Politiker sensationsgeil?- Helfer braucht´s, nicht Gaffer!

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Hans1958 (3.164 Kommentare)
am 08.08.2017 08:15

es ist eine Frechheit, mit Anzug und Krawatte dort zu erscheinen.

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 08.08.2017 08:48

Sollen sie lieber in einer Jacke vom roten Kreuz erscheinen, wie auch schon erlebt?

Ich finde es so wenigstens ehrlicher.
Politiker sind Politiker und sollten sich daher auch nicht als Helfer "verkleiden". Sie kommen in ihrer Funktion als Politiker um den Leuten vor Ort zu vermitteln wir lassen euch nicht alleine und wir kümmern uns um das Finanzielle. Da ist ein Anzug schon ok finde ich.

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Hans1958 (3.164 Kommentare)
am 08.08.2017 08:14

Nachdem er erfahren hat, dass Kurz seine Termins besagt und ins Katastrophengebiet geeilt ist, hat er sich auch mit den Fotografen auf den Weg gemacht. um Wahlwerbung zu beteiben....dort hätte er Pizza verteilen können, wäre sinnvoller gewesen.

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sholey (1.360 Kommentare)
am 08.08.2017 08:00

Pizza, Slim Fit Anzug und Rotlauf, Klimakonferenz fürn A...
Was für ein Klima des Hasses und des Unverstands....

Die Zusammenhänge von Klima und menschlichem Tun sind wirklich leicht zu verstehen, wenn man will!

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Hitzewelle-laesst-Ozonwerte-steigen;art4,2642182
Eigentlich müssten es die Politiker auch kapieren, und danach handeln!!!!
http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Erneut-heftige-Gewitter-im-Katastrophengebiet;art58,2643089,E

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( Kommentare)
am 08.08.2017 06:55

nach den Unwettern
kommen auch die Gelen.

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( Kommentare)
am 08.08.2017 15:34

GELSEN

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 08.08.2017 06:52

Drückt denen ganz einfach eine Schaufel in die Hand und lasst sie nicht vorher gehen bis sie einmal einen ganzen Tag im Schlamm gebuddelt haben!

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 08.08.2017 08:51

Das ist nicht die Aufgabe von hochrangigen Politikern. Jeder soll in dem Bereich tätig werden in dem er etwas bewirken kann.

Ein Anzugträger mit Schaufel nützt keinem etwas, und Schuld sind sie ja auch nicht an dem Unwetter.

Es ist vollkommen ok die Unglücksorte zu besuchen um den Gemeinden und Bürgern finanzielle Unterstützung zuzusichern und so Zuversicht zu verbreiten.

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 08.08.2017 17:19

Wenn ich ein betroffener wäre würde ich mir verarscht vorkommen wenn ein Politiker im Anzug mit zig Fotografen erscheint. Alles nur weil Wahlen anstehen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.08.2017 18:28

Dürfen die dort einfach so hingehen?
Das ist doch geheiligter Privatbesitz, mit “betreten verboten“-Schildern.

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 08.08.2017 06:45

Gehört das zu den Aufgaben von Außenminister Kurz? Nein!

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Stutzmann (124 Kommentare)
am 08.08.2017 07:10

Da vergißt du leider die Tatsache, daß Kurz aber das Zugpferd der VP ist, natürlich ist er vor Ort. Der Nutzen liegt dabei nur bei den Parteien, wenn überhaupt existent ! Und daß die ganzen Klimakonverenzen für A.... und Friedrich sind, hat scheinbar nur Trump begriffen. Sind unsere Politiker NOCH dümmer als Donald ?

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sholey (1.360 Kommentare)
am 08.08.2017 08:04

Die Klimakonferenz ist Heuchelei, eine weltweite Einigung würde die Erderwärmung reduzieren und Schäden verringern.

Treiben wirklich die Wähler ihe Politiker vor sich her, bis von denen sich keiner traut, das Suffizienzprinzip vorzuschlagen und stattdessen weiter auf maximales Verschwenden setzen?

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 08.08.2017 06:33

Stimmenfängen, welche nun unserer einbezahltes Steuergeld aus dem Katastrophenfond verteilen.

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houseknew (535 Kommentare)
am 08.08.2017 08:01

Da wird das Steuergeld zumindest sinnvoll eingesetzt. Diesen Menschen MUSS geholfen werden, ohne wenn und aber...

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 08.08.2017 08:52

Und?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.08.2017 06:17

Wieder typisch für spö-Bonzen, das Unwetter welches über Teile von Österreich hereingebrochen ist, für sich einzunehmen!

Wenn der Kern nicht wäre, dann würde ein anderer Häuptling der spö den Fall "Unwetter" übernehmen und Erfolg damit haben!

So aber ist es nur der "Kern" und dieser ist uns allen bestens als unwählbarer, nicht arbeitender Bundeskanzler "SLIM FIT" bekannt und daher spielt es kaum ein Rolle ob er die Stätten der Verwüstung und die leidende Bevölkerung besucht!

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( Kommentare)
am 08.08.2017 06:38

Und was tut Shorty? Genau das gleiche!

Wobei ich mir nicht sicher bin, was die größere Katastrophe ist:
Das Unwetter oder die einfallenden Politiker danach.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.08.2017 07:35

Strache wird wieder einmal vorausschauend geschlossene Grenzen fordern, an denen die ausländischen Unwetter scheitern sollen...

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ricki99 (1.021 Kommentare)
am 08.08.2017 07:43

Kindskopf p)

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ZgKdt (265 Kommentare)
am 08.08.2017 10:10

Nein diesmal Hirn für Sie ca 1 Kg

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Realist3000 (132 Kommentare)
am 08.08.2017 05:55

Leider wird das Wahlvolk wieder drauf reinfallen.
Dass die Regierenden mitschuldig sind, wird kaum einem auffallen.
Wir halten uns nicht an Kioto und unsere Regierung hat nicht vor, sich an den Klimavertrag von Paris zu halten.
Die Häufigkeit solcher Ereignisse wird sich erhöhen. Das ist der Klimawandel!

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