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ÖVP wählt weiß, Fischer oder geheim

Von mhh, 18. April 2010, 08:38 Uhr
Viele in Der ÖVP dürften weiß wählen
Bild: APA (Hochmuth)

WIEN. Während die Grünen längst in den Fischer-Wahlkampf eingestiegen sind, sich BZÖ-Obmann Bucher als Weißwähler deklariert hat und SPÖ und FPÖ ihre jeweiligen Kandidaten auch finanziell ausstatten, ist der ÖVP-Wählerschaft weiter nicht klar, wo ihre Parteiprominenz am 25. April ihr Kreuz macht. Die offizielle Linie der Parteispitze lautet: Teilnehmen.

Zieht man die öffentlichen Aussagen von bekannten Politikern der Volkspartei heran, dürfte sich ein enges Match zwischen Weiß- und Fischer-Wählern ergeben. Zu Rosenkranz und Gehring deklariert sich jedenfalls kein bekannter Schwarzer. Josef Pröll deutet nicht einmal an, was er wählt, nur dass es Barbara Rosenkranz nicht sein wird. Ansonsten beruft er sich wie der Zweite Nationalratspräsident Neugebauer und die Landeshauptleute Pühringer und Platter auf das Wahlgeheimnis.

Der Chef des Parlamentsklubs, Karlheinz Kopf, war der bisher prominenteste ÖVP-Politiker, der sich als Weißwähler outete. Auch der VP-Delegationsleiter im EU-Parlament, Ernst Strasser, wird weiß wählen.

Sein Fraktionskollegen Karas hat sich nunmehr als Fischer-Wähler deklariert. Allzu viele aktive VP-Repräsentanten schlossen sich dieser Position nicht an. Wirtschaftskammer-Präsident Leitl deutete zwar mehrfach an, dass er sich eine zweite Fischer-Periode wünscht, Wahlempfehlung gab er jedoch keine ab. Offen für Fischer sprach sich der Tiroler Landtagspräsident Van Staa aus.

Bei jenen, die aus der ersten Reihe der Spitzenpolitik ausgeschieden sind, steigt die Deklarationsrate dann schon an. Der frühere Parteichef Busek hat mittlerweile ebenso wie der frühere Zweite Nationalratspräsident Neisser klar gemacht, dass seine Wahl auf Fischer fallen wird. Die langjährige Vizeobfrau der Volkspartei, die Tiroler Ex-Landesrätin Zanon ist sogar dem Personenkomitee des Präsidenten beigetreten.

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( Kommentare)
am 18.04.2010 10:48

BZÖ-Obmann Bucher als Weißwähler deklariert +
der Chef des Parlamentsklubs, Karlheinz Kopf, war der bisher prominenteste ÖVP-Politiker, der sich als Weißwähler outete. Auch der VP-Delegationsleiter im EU-Parlament, Ernst Strasser, wird weiß wählen.
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Ein gutes Beispiel, welche Versager diese von uns bezahlten Politiker sind. Bucher´s Aussage ist schon egal, das BZÖ ist politisch tot, aber die ÖVP-Granden können es nicht verschmerzen, dass sich in ihrer Partei kein Kandidat fand, der Fischer auch nur das Wasser reichen kann.

Selbst der alte Pröll, sonst bei jedem Kirmes dabei, hat w.o. gegeben weil er keine Chance sah, da ist es ihm sicher noch allemal lieber, der Polier von Niederösterreich zu sein.

Und Strasser, der als Politiker und nachher als Geschäftsmann kläglich gescheitert ist, ist wie ein geprügelter Hund in die Politik zurückgekehrt, ist doch dieses Brot allemal sicherer. Versagen hat eben viele Facetten.

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