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Ursula Stenzel kandidiert für die FPÖ in Wien

Von nachrichten.at/apa, 01. September 2015, 08:24 Uhr
Ursula Stenzel und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Bild: HERBERT PFARRHOFER (APA/HERBERT PFARRHOFER)

WIEN. Die City-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel kandidiert bei der Wien-Wahl am 11. Oktober nicht nur bei der Bezirksvertretungswahl für die FPÖ, sie wird auch auf dem dritten Platz der freiheitlichen Liste für die Gemeinderatswahl sowie auf Listen in Regionalwahlkreisen stehen.

Sie habe ihr "Outing" lange "mit reiflicher Überlegung vorbereitet", betonte Stenzel. Ihr Wechsel zu den Freiheitlichen geschehe nicht aus "persönlichem Ressentiment", sondern aus politischen Überlegungen. Sie werde ihre Unabhängigkeit auch jetzt wahren, meinte die City-Chefin: "Menschen ändern sich nicht."

Mit Kritik an der ÖVP, die Stenzel nicht mehr nominiert hatte, sparte die Bezirksvorsteherin dennoch nicht: "Im Schlepptau der SPÖ hat die Wiener ÖVP ihr Profil verloren." Sie sehe die ÖVP daher derzeit nicht in der Lage, die rote Dominanz in Wien zu brechen: "Die FPÖ hat in gewisser Weise bereits jetzt die Volkspartei mit einer starken sozialen Kompetenz abgelöst", so die City-Chefin.

Warum sie nicht mit einer eigenen, unabhängigen Liste kandidiere, begründete Stenzel folgendermaßen: "Ich habe die Erfolg versprechendste Variante vorgezogen." Zudem wolle sie über die Bezirksgrenzen hinaus politisch denken. Ihre Kandidatur auf der Landesliste und in den Regionalwahlkreisen solle das Signal gegen die Ausgrenzung der FPÖ noch verstärken.

Denn gerade in Umbruchszeiten wie diesen brauche es neue Ansätze, lobte Stenzel die Asylpolitik der FPÖ. "Die FPÖ hat, gerade was die Asylproblematik betrifft, einfach Realitätssinn bewiesen." Denn alle bisherigen Ansätze in der Asylpolitik seien gescheitert. Zu ihrem Verständnis als "glühende Europäerin" stehe die Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen jedenfalls in keinem Widerspruch: "Das geht sich tadellos aus." Sie befinde sich damit zudem in guter Gesellschaft: Von Fred Sinowatz bis Hans Niessl, zählte sie Politiker auf, die mit der FPÖ kooperiert hatten.

Strache lobte die Bezirksvorsteherin als "prononcierte Konservative und progressive Politikerin" sowie als "mehrfachen Gewinn": Sie sei ein klares und deutliches Signal gegen Ausgrenzung sowie eine bürgerliche, wertkonservative und liberale Ansage. "Frau Stenzel hat jetzt die Chance, in der Innenstadt wie eine Löwin gegen rot-grüne Politik zu kämpfen", erklärte Strache. Sie sei eine "Ergänzung zur bürgerlichen Revolution im friedlichen Sinn, die wir vorhaben", meinte der FPÖ-Spitzenkandidat, der diesmal den Oktoberaufstand 1848 als Plakatreferenz bemühte.

"Ich war sehr passiv", meinte Stenzel auf die Frage, wer auf wen zugekommen sei. Strache präzisierte: Man habe schon in den vergangenen Jahren gut zusammengearbeitet und sich immer wieder im Vestibül getroffen und inhaltlich ausgetauscht, erzählte Strache. Es sei daher logisch gewesen, dass er der Bezirksvorsteherin nach der fehlenden Nominierung durch die ÖVP ein Angebot gemacht habe. Nach vielen Gesprächen im Hotel Sacher sei man sich dann einig geworden, gestern Abend habe der Parteivorstand die Liste für die Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen dann offiziell bestätigt.

Äußerst knapp hat sich ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner am Dienstag zum Wechsel der Wiener Innenstadt-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel zur FPÖ geäußert. "Ich bedaure die Entscheidung, nehme sie zur Kenntnis, und das ist es", sagte er im Pressefoyer nach dem Ministerrat.

"Hat sich nichts Gutes getan"

Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) zeigte sich über den Wechsel von City-Chefin Ursula Stenzel zur FPÖ verwundert, dieser sei "extrem schwer nachvollziehbar". "Es ist ihre Entscheidung. Ich glaube, sie hat sich selbst nichts Gutes getan. Sie ist erfahren genug - um nicht alt zu sagen, das wäre unhöflich - um zu wissen, was sie tut", sagte Häupl am Dienstag in einer Pressekonferenz.

Häupl verwies auch darauf, dass Stenzel zehn Jahre für die ÖVP im Europaparlament tätig gewesen sei und die europapolitischen Positionen der Volkspartei vertreten habe. Es sei ihm ein Rätsel, wie dies mit den europapolitischen Positionen der FPÖ kompatibel sei. Auch Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler, selbst aus der Inneren Stadt, vermutete per Aussendung dass das "wahltaktische Manöver " der FPÖ nach hinten losgehen werde. "Ob jetzt nicht die eine oder andere Hofratswitwe im 1. Bezirk zum Riechsalz greift?", mutmaßte Niedermühlbichler.

Die Grünen nehmen Stenzels Entscheidung "zur Kenntnis". "Jetzt bietet sich eine einmalige Chance für unseren Bezirk", erklärte der Klubobmann der Grünen Innere Stadt, Alexander Hirschenhauser. Man werde bis zum Wahltag an jede einzelne Türe im Bezirk klopfen, um für einen Wechsel zu Grün zu werben, versprach er.

Die Bezirksfraktion der ÖVP sieht in der Zusammenarbeit von Stenzel und der FPÖ eine gefährliche Drohung für den Bezirk. "Ursula Stenzel hat mit ihrer Entscheidung die Bewohnerinnen und Bewohner der Inneren Stadt verraten und ihre Glaubwürdigkeit damit ein für alle Mal verloren", so der ÖVP-Spitzenkandidat Markus Figl, der an die Stelle Stenzels getreten war.

Die NEOS sehen hingegen ein Vorzeichen für den ÖVP-Traum von einer blau-schwarzen Regierung auf Landesebene. "Wien braucht neue Ideen und neue Köpfe in der Politik, nicht nur Sesselrücken innerhalb der alten Parteien", so Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger.

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142  Kommentare
142  Kommentare
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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 02.09.2015 06:57

Zwei Promille mehr für die FP!

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 01.09.2015 22:38

Erstaunlich wie sich manche Leute verbiegen wenn es um ein warmes Platzerl geht.
Bei der FIFA geht es fast ehrlicher zu.
Ein neuer Höhepunkt nach den BZÖTSÖVP-Wandermandaten!

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4707 (1.912 Kommentare)
am 01.09.2015 22:34

Wenn jetzt noch die Wutomi von da Krone beim Häul einsteigt - des wär a Hetz!

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 01.09.2015 21:29

Ja! Ja! Die Frau Stenzel zeigt uns, dass man mit siebzig noch nicht zum alten Eisen gehört! Arbeiten bis siebzig, heißt jetzt die Devise!
Ihre Ansichten und ihr Verhalten sind zwei Paar Schuhe. Aber nur weil sie in der Versenkung zu verschwinden drohte, über zulaufen ekelt mich richtig gehend an!
Die TS Überläufer und jetzt die abgetackelte Stenzel, sind wirklich wieder ein neuer Beweis, dass Politik eine Hure (Verzeihung, die Damen aus dem Gewerbe) sein kann!

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( Kommentare)
am 01.09.2015 20:03

Frau Stenzel wurde von den Seitenscheitlern geschasst. Ich glaube sie wird gut in die FPÖ passen.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 01.09.2015 20:51

....wird gut zur FPÖ passen. Das glaub ich auch.

Keinen Charakter mehr die heutigen Politiker. Nur noch Wendehälse. Denen geht es nur noch um die eigene Wichtigkeit und die Pfründe.

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( Kommentare)
am 01.09.2015 21:03

Frau Stenzel ist eine kluge Frau . Sie ist halt bei der ÖVP nicht mehr gut aufgehoben oder anders gesagt die ÖVP vertritt nicht mehr ihre Meinung. Sie hat dazu gelernt und gemerkt dass die FPÖ die bessere Wahl ist.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.09.2015 21:08

Es geht um das jugendliche Image,
Strache hat ihr sicher versprochen, sie in die Disco mitzunehmen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.09.2015 21:09

Sie sollte das einmal nüchtern betrachten.

Andererseits: Blau in blau macht sie wahrscheinlich glücklicher.

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( Kommentare)
am 04.09.2015 00:00

Nicht vergessen!
Immer schön die voegeschriebenen Tabletten einnehmen.

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 01.09.2015 19:14

Mein voller Respekt! Frau Stenzel zeigt Verlogenheit von SPÖVP auf

Nicht mehr und nicht weniger. Sie ist die einzige, die offen von einem Scheitern der EU-Außenpolitik spricht und völlig zu Recht fordert, daß sich auch die superreichen muslimischen Ölländer um ihre syrischen/irakischen/libyschen/afghanischen Glaubensbrüder kümmern. Warum geschieht das nicht? Abgesehen davon, daß die USA für diese Flüchtlingswelle verantwortlich ist, weil sie die Strukturen dieser Länder zerstört hat und ein Vakuum für Wahnsinnige a la IS hinterlassen hat. Steckt da System dahinter, um die EU als Konkurrent auszuschalten?

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Austria (2.281 Kommentare)
am 01.09.2015 18:45

Die linken Hetzer und diffamierdenden Geiferer belassen es manchmal nicht nur bei Worten.....

Brandstiftende InterNationalSozialisten schreiten auch zur Tat:
"...So attackierte ein Angreifer, welcher der linken Szene zugeordnet werden kann, während einer Wahlveranstaltung in Wien-Margareten einen FPÖ-Mitarbeiter mit Feuer.„Wir sind schon viel Hass und Anfeindungen gewöhnt, aber mit diesem Anschlag wurde eine im wahrsten Sinne des Wortes rote Linie überschritten“, zeigt sich Margaretens FPÖ-Obmann BR Hans-Jörg Jenewein tief schockiert über die Szenen, die sich Freitagfrüh am Siebenbrunnen Platz abspielten.
Ein linker Chaot hatte zunächst Margaretens-Jugendobmann Roland Guggenberger mit Feuer attackiert und dann versucht, die bereits aufgestellten Zelte anzuzünden. Als Mitarbeiter einschritten, ergriff der Attentäter die Flucht...." (pressejournalismus.com)

OÖN wie Rotfunk haben zufällig vergessen, darüber zu berichten, da ist eine Bierdose ja viel wichtiger - Freundschaft !

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.09.2015 19:24

Tiefer schockiert müßtet BR Hans-Jörg Jenewein
über Straches Feststellung sein, daß die FPÖ "die neuen Juden" sind.

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( Kommentare)
am 01.09.2015 19:42

Für diesen Vergleich, welcher jeglicher Grundlage entbehrt, müsste die IKG diese selbsternannte Opfer-Gruppe eigentlich in Grund und Boden klagen.

Wenn Täter (selbstverständlich erst dann ebensolche, wenn sie die Gelegenheit dazu haben, aber das kommt noch) die Opfer-Melodie spielen möchten, das ist Theater oder vielmehr eine Schmierenkomödie sondergleichen...

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.09.2015 21:18

Natürlich kann man von Straches
Propagandaministranten nicht erwarten, daß er mit Ariel gurgelt.

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sirnicha (131 Kommentare)
am 01.09.2015 19:31

Die linken Hetzer: also bis jetzt kenne ich nur blaune hetzer und hassposter. die "glühende" europäerin ist sie halt auch nur nach ein paar stanperl...

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uustone (482 Kommentare)
am 01.09.2015 19:39

machen sie sich nicht lächerlich ! wenn wer hetzt in diesem Land, dann ist das die FPÖ !

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 02.09.2015 08:49

"mit Feuer."
Das war sicher der linkslinke Porsche-Lehrling mit dem Flammenwerfer.

Wer hat denn sonst so etwas.

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Alchimist108 (1.521 Kommentare)
am 01.09.2015 18:43

Warum wundert mich das jetzt nicht???

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( Kommentare)
am 01.09.2015 19:33

vielleicht weilst es nicht begreifst?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.09.2015 21:36

Naja - blau in blau halt.

War sie schon länger.

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( Kommentare)
am 01.09.2015 18:17

Tippisch Övp

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Wuhei (716 Kommentare)
am 01.09.2015 17:21

Ihm Mann dreht sich nicht im Grab um, er rotiert! Das hätte er niemals gewollt. Pfui, Frau Stenzel.

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PANAMclipper (319 Kommentare)
am 01.09.2015 17:14

hat der veltliner.michel des gansl.gsicht bei der fpoe eingeschleust, um zu verhindern, dass der blaue wahlsieg uebergross wird ?

ich meine ..... JA !

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 01.09.2015 17:11

Seit heute ist es offiziell...man kann der FPÖ nur gratulieren, eine solche politische Größe in Wien in ihren Reihen (kooperativ) zu haben. Eine charakterstarke Politikerin, die die ÖVP Linie öfters einer kritischen Würdigung unterzogen hat!(u. nicht alles gutgeheißen hat).

Eine "machtgeile" Politikerin ist Frau Stenzel sicher nicht, sie war differenziert und eher zurückhaltend...suchte auch den Weg zu den Bürgern (das passt f.d. FPÖ).

U.a...Sie trete für die FPÖ an, um die "rot-grüne Dominanz zu brechen ", so Stenzel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem FPÖ-Chef .
Na ja, sie hatte immer schon einen Hang zur Realpolitik und Bürgernähe! Gut so !

PS...Auch ÖVP parteiintern sorgten damals ihre Ideen/Kritik mitunter für Debatten: Die Volkspartei sei "zu liberal " zu anbiedernd an die SPÖ(s.Groko)und verschrecke dadurch Wähler, ließ sie Parteifreunde dann wissen.
Also willkommen in der FPÖ... andererseits sie bleibt ja im bürgerl. Lager !(also halb so schlimm f. d ÖVP)

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.09.2015 17:58

es ist eben eine Charakterfrage ob man sein Mandat einer anderen Partei überantwortet, weil man selbst nicht mehr gewählt würde.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.09.2015 18:08

Ihnen das mit dem "Bürgerlichen Lager" zu erklären
wird wohl sinnlos sein.

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 01.09.2015 19:35

hoeninjo
Sind sie eingeraucht, was schnupfen sie ?(ist aber auch nicht das Gesündeste, bekanntlich).

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( Kommentare)
am 04.09.2015 00:08

Nicht vergessen!
Immer brav alle Tabletten einnehmen, die der Arzt verschrieben hat.
Dann wird sicher wieder der Durchblick kommen.

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( Kommentare)
am 04.09.2015 01:12

Nicht vergessen!
Immer brav alle Tabletten einnehmen, die der Arzt verschrieben hat.
Dann wird sicher wieder der Durchblick kommen.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 01.09.2015 16:55

mit zunehmendem Alter lassen die geistigen Kapazitäten bei den meisten Menschen nach !

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 01.09.2015 16:39

Immerhin eine Politikerin mehr gegen den TTIP-Dreck!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 01.09.2015 16:29

wäre das amt des BP nicht so bedeutungslos, müßte man sich über diesen wechsel aufregen. so gesehen wird es den meisten wurscht sein, wer für dieses kasperlamt kanditiert. aber als ersatz für den clositzenden heinzi reicht es allemal.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.09.2015 16:14

Bei ihrer EU-Antrittsrede
im ORF hatte sie extra Gerd Baches berühmte Sozialistenverspeisung, die er damals für die CDU zubereitet hatte, auswendig gelernt. So gewissenhaft, daß es dem Moderator nicht möglich war, sie zu bremsen.
Es kann also sein, daß einem manche Töne im kommenden Wiener Wahlkampf irgendwie bekannt vorkommen.
Natürlich wird Kickl behaupten, das hätte nicht Bacher geschrieben sondern Strache. Kennt man doch eh.
Depp, Lügen und Video
https://www.youtube.com/watch?v=t5O3nwg9gXk

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lester (11.380 Kommentare)
am 01.09.2015 15:59

Ja liebe Fr. Stenzel Charakter hat man oder hat man nicht, bei ihnen scheint scheinbar die zweite Variante zu stimmen.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 01.09.2015 16:02

@lesterer - ja ja lesti, "typisch ÖVP"! Aber umgekehrt, wenn der Lopatka Politiker einkauft, dann ists bei euch VPlern in Ordnung, gelle!

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.09.2015 16:20

Der Lopatka
hat gestern ganz vernünftig geredet.
Busek sollte ihm vorschlagen, zur SPÖ zu wechseln.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 01.09.2015 16:42

seit wann haben politiker einen Charakter? das wäre ganz was neues! es gibt kaum einen beruf, in dem ungestraft so viel gelogen wird. aber recht hat sie, die FPÖ ist in den nächsten jahren die partei!

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 01.09.2015 15:46

Das es Strache recht ärgert, das Bundeskanzler Werner Faymann die FPÖ ablehnt, dass verstehe ich. Werner Faymann ist der einzige Politiker, der auch zu seinen Entscheidungen steht. Genau solche Politiker möchte ich an der Spitze als Bundeskanzler Österreichs haben. es gibt einige PolitikerInnen die ich mir als Staatstragende in einer hohen Verantwortung als Politiker vorstellen kann. Hier ist einige Beispiele:

Werner Faymann
Heide Schmidt
Alexander Van der Bellen
Buchinger Erwin
Franz Küberl
Sonja Ablinger
Otto Schenk
Klaus Maria Brandauer

Also, es gibt sehr viele Menschen die das Zeug haben, in der Politik mitzugestalten. Dass war jetzt nur ein Auszug von möglichen, zukünftigen PolitierInnen.

Im Parlament sollten noch sitzen:
auch gewählte Personen von der Arbeitswelt
und gewählte Person von den Pensionisten

Habe mir einfach nur jetzt so meine Gedanken gemacht.

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 01.09.2015 15:52

habe gerade einige Schreibfehler in meinem Kommentar gesehen. Vielleicht könnt ihr darüber hinweg schauen.

grinsen

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 01.09.2015 16:05

Mandino50,
ja, ja und fehlen tut auch noch einer in deiner Aufzählung, der:
- Mandino50
grinsen

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 01.09.2015 17:52

.. und was mach'ma mit den Denkfehlern - Schenk, Brandauer??

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PANAMclipper (319 Kommentare)
am 01.09.2015 17:18

Mandi, der fasching beginnt erst ...... am 11.11.!

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brandmelder (294 Kommentare)
am 01.09.2015 18:02

.. und was ist mit dem Lugner Richi?

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( Kommentare)
am 01.09.2015 18:56

Sie haben ja eine Horror-Auswahl parat.
Der Vranitzky, war doch der Banker der die österreichische Traditionsbank CA ruiniert hat, und dann bei der Euro-Umstellung, angeblich für 1 (!) "Beratungs"telefonat von eine Million Schillinge abkassiert hat ?

Höchstens der Otto Schenk kommt mir in dieser Liste in Frage, der hat aber anlässlich eines Gesprächs zu seinem 85. Geburtstags klar festgestellt, dass er ihrer Liste nichts abgewinnen kann:
"Ich hasse es, wenn Schauspieler so tun, als wenn sie etwas von Politik verstehen!"

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 01.09.2015 20:05

Recht hat er, der Schenk !

Aber es gibt noch viiiiiel was Schlimmeres :

viele österreichische Politiker, die glauben, etwas von Politik zu verstehen !

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 01.09.2015 15:12

Ist das nicht ein Traumpaar, HC und Fr. Stenzel!
Der eine will Bürgermeister, Bundeskanzler, vielleicht auch
Bundespräsident werden und sie will an der Macht bleiben.
Vielleicht heiraten die beiden auch bald. Wer weis?

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 01.09.2015 15:06

Die FPÖ verlässt sich auf die Umfragen und fühlt sich schon als Sieger. Oft kommt es anders, als es scheint. Diese Fehler haben auch die ÖVP und SPÖ gemacht und sind dann sehr oft ausgerutscht. Es wird das jetzige Gebotene von der FPÖ zu wenig sein und , welche an die Spitze zu kommen. Viele Menschen erkennen immer mehr, das die FPÖ keine Staatstragende Partei ist. Es wird sich sicher, davon bin ich zu 100% überzeugt, die Menschlichkeit durchsetzen. Die ÖsterreicherInnen können stolz darauf sein, dass nach der Nazizeit, keine Unterdrückung, Verhetzung und vor allem keine Kriege mehr in Österreich stattgefunden haben. Auch wenn die FPÖ alles Mögliche derzeit versucht, die Menschen zu spalten um an die Macht zu kommen, da haben sie nicht mit den ÖsterreicherInnen gerechnet, die genau dass nicht wollen. Die FPÖ hält anscheinend die ÖsterreicherInnen alle für blöd und die FPÖ glaubt wirklich, dass sich die ÖsterreicherInnen von dieser Partei einfangen lassen.....
grinsen

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musiker (4.075 Kommentare)
am 01.09.2015 14:47

Die beiden Feudalherrenparteien ÖVP und FPÖ auf einer Linie! Die Stenzel ist lt. Hatsche ein "Mehrfachgewinn"! Jetzt trickst der Hatsche sogar schon im Sacher auf! Ich sags ja, FPÖ = Feudalherrenpartei!

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 01.09.2015 14:47

Ursula Stenzel.....es hat mich sehr erschrocken, wie ich es jetzt gerade in den Medien vernommen habe. Es ist wie auf einen Basar. Ich hätte mir nie gedacht, dass eine angeblich weltoffene Person, so wie Frau Ursula Stenzl. Es kommt mir so vor, als wenn jemand bis heute eine Maske bzw. Fassade getragen und jetzt können und dürfen alle den Inhalt dieser Fassade entdecken. Hinter dieser bisherigen Fassade von Frau Stenzl verbirgt sich eine Frau, die viele Menschen sicher sehr getäuscht hat. Es scheint so zu sein, das Frau Stenzl, schon immer dieses rechte Gedankengut in sich getragen hat. Es geht nicht um die Ausgrenzung der FPÖ von der SPÖ, dass ist mir zu billig. Die FPÖ hat sich mit ihrem Verhalten selbst von der SPÖ abgegrenzt. Die FPÖ spielt ein gefährliches Spiel und viele Menschen fallen darauf rein. Ich meine jetzt nicht, das Frau Stenzl auch darauf reingefallen ist. Sie war im Herzen immer schon eine FPÖ-Anhängerin und jetzt hat sie ihr wahres Gesicht gezeigt.

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