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Ungarn attackiert Kern

Von OÖN, 28. Juli 2017, 00:04 Uhr
Ungarn attackiert Kern
Kern: "Brandstifter" Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN / BUDAPEST. Kanzler drohte in Interview mit Kürzung der EU-Mittel

Ungarns Außenminister Peter Szijjarto hat Bundeskanzler Christian Kern (SP) scharf attackiert. Kern habe sich "auf die Seite jener linksliberaler Politiker gestellt, die den ‘Soros-Plan’ ausführen wollen", sagte Szijjarto am Donnerstag. Mit dem "Soros-Plan" meint die ungarische Regierung ein angebliches Vorhaben des ungarischstämmigen US-Milliardärs George Soros, in Europa Millionen von Flüchtlingen anzusiedeln. Die Regierung von Viktor Orban attackiert derzeit regelmäßig Soros.

Auslöser für die Attacke auf Kern war ein ebenfalls gestern erschienenes Interview in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Kern kritisierte darin die Regierungen Polens und Ungarns: Man habe das Problem, dass es zwei Länder gebe, die "nur eine sehr lose Bereitschaft haben, die europäischen Regeln einzuhalten", sagte Kern und kritisierte unter anderem an Polen und Ungarn, dass man sich bei der Frage der Flüchtlingsverteilung "völlig entzieht". "Wir haben Brandstifter im Haus", sagte Kern, der von "illiberalen Demokratien" sprach. Er drohte auch mit Kürzung der EU-Mittel: "Wer sich nicht an die Regeln hält, kann nicht Nettoempfänger von 14 oder sechs Milliarden Euro sein."

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7  Kommentare
7  Kommentare
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felixh (4.903 Kommentare)
am 28.07.2017 16:57

Gott sei dank ist er bald Vergangenheit

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Flachmann (7.152 Kommentare)
am 28.07.2017 15:53

Einfach unwählbar!

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Traker (160 Kommentare)
am 28.07.2017 10:14

wen interessiert Kern, ab Oktober ist der Geschichte - traurige Geschichte!

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 28.07.2017 08:55

Tja, eigentlich sollte man sich mit seinen Nachbarn gut verstehen, aber anscheinend gilt das nicht für die SPÖ!

Zuerst hat Faymann die Ungarn beleidigt, dann der Ex-Verteidigungsminister Klug (Orbanismus-Sager) und jetzt auch noch der Kern!

Wenn dieser zerstrittene SPÖ-Sauhaufen noch länger in der Regierung ist, stehen wir bald ohne befreundete Nachbarn da.

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mahoba (472 Kommentare)
am 28.07.2017 08:49

Wenn es echte "Brandstifter in unserem Haus" gibt, dann sind es die roten Genossen und die linken Grünen!
Dieser Kern kümmert sich jetzt auf einmal um Angelegenheiten die nur den verknöcherten Eurokraten was angeht. Anscheinend kann ER sich nicht anders helfen um sich für solche Auslandsthema zu sorgen, denn innerhalb seiner Partei geht es drunter und drüber. Ja lieber Herr Manager, wären sie bei der ÖBB geblieben, denn da hätten sie solche Sorgen nicht, dort bekamen sie vom Staat jährlich 5 Milliarden Euro die sie NICHT erwirtschaften brauchten.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 28.07.2017 08:54

Das ist man bei uns eh gewöhnt, dass öst. Linkspolitiker ins Ausland bzw. bei der EU "brandstiften" gehen, sei es, wenn die Regierung, wie damals schwarz/blau, nicht passt, mit Sanktionen gedroht wird. WER hat diese eingefädelt? Eigene linke Verräter!!

Mit aller Gewalt muss man die diplomatischen Beziehungen zu Ungarn nicht zerstören, Herr BK! Da schäme ich mich für Österreich, wenn wir solche zündler Politker haben.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 28.07.2017 05:48

Dem Spekulanten auf Kosten der Sparer und Anleger ist nicht über dem Weg zu trauen, darin hat Orban nicht unrecht.

Der Unterschied zwischen Kern und Orban liegt scheinbar darin, dass Orban auf sein Volk und die Geschichte Ungarns schaut, der Kern sich Liebkind bei der Staatsvorsitzenden Merkel machen will und dabei auf unsere Bevölkerung keine Rücksicht nimmt, sie auch augenscheinlich verrät!

Er hat in der nahen Vergangenheit, er ist ja noch nicht so lange an der Macht in Österreich, mehrmals in Brüssel anders geredet als bei uns im Parlament oder anderen Gelegenheiten.

Alles nach dem alten Spruch, welcher gerade bei Kern seine immerwährende Gültigkeit beweist:

Wer hat uns verraten? Es waren die Sozialdemokraten!

Es wird daher höchste Zeit, dass nach der Wahl ein anderer die Spitze des Staates übernimmt.

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