Team Stronach: Nachbaur will für "starken Mann" Platz machen
WIEN. Kathrin Nachbaur hat am Samstagabend ihren Rückzug von der Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden im Team Stronach damit begründet, dass Frank Stronach "einen starken Mann" wolle. Trotz ihres Parteiaustritts steht sie aber weiter zum Team Stronach.
Deshalb wolle sie Platz machen und sehe jetzt den richtigen Zeitpunkt dafür gekommen, sagte Nachbaur in der "Zeit im Bild" (ZIB). Den Vorsitz im Parlamentsklub der Oppositionspartei will Nachbaur aber trotzdem behalten. Durch ihre Schwangerschaft sei jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, bekräftigt Nachbaur am Sonntag in einem Zeitungsinterview. Die Darstellung, dass Frank Stronach, nicht von ihrer Schwangerschaft gewusst und erst von einer Journalistin davon erfahren haben, weist Nachbaur zurück. "Selbstverständlich wusste Frank davon, aber er hielt sich fairerweise an meine Bitte, es niemandem weiterzusagen."
Zum Einwand, dass der Abgeordnete Robert Lugar gemeint hat, sie würde ohne Parteimitgliedschaft keine Mehrheit erhalten, meinte Nachbaur in der ZIB, das sehe sie nicht so.
"Kein Rückzug aus der politischen Bewegung"
Trotz ihres Parteiaustritts steht sie weiter zum Team Stronach. "In der Bundespartei gibt es wenige Mitglieder, nicht einmal alle Abgeordneten sind dabei. Der Rückzug aus der Partei ist kein Rückzug aus der politischen Bewegung", wird Nachbaur zitiert.
Austritt aus Landespartei?
Ob sie nur aus der Bundespartei ausgetreten ist, oder noch Mitglied der steirischen Landespartei ist, darauf geht Nachbaur gegenüber Medien nicht ein. Die Obfrau der steirischen Landespartei, Waltraud Dietrich, hatte am Freitagabend erklärt, dass ihr keine Austrittserklärung Nachbaurs aus dem Team Stronach Steiermark vorliege. Nachbaur verweist dazu nur auf eine Sitzung nächste Woche, wo sie ihren Standpunkt erläutern will. Sie will sich nun "auf die politische Arbeit konzentrieren, die sich im Parlamentsklub und in der Akademie abspielt".
Nachbaur bestätigt auch, dass sie über ihren Parteiaustritt mit Frank Stronach gesprochen hat. "Frank und ich hatten immer ein besonderes Vertrauensverhältnis", heißt es, "das ich noch immer spüre, wenngleich die Abstimmung durch die Distanz nach Kanada und die Zeitverschiebung problematischer wurde", sagt Nachbaur zu ihrem derzeitigen Verhältnis zum Parteigründer.
Zur Frage, ob es Angebote von anderen Parteien gibt, erklärt Nachbaur: "Für Spekulationen stehe ich nicht zur Verfügung."
jemanden dir gänzlich unbekannten als nazi zu diffamieren, nur weil er eine pers. wichtige datums_zahl im nick trägt, die zufällig rechter symbolik entspricht, ist mir schleierhaft!
ich sage ja auch nicht, dass du alkoholiker bist, weil du das wort "dampf" dem plauderer vorgestellt hast!
Könnte es Walter Widholm aus Linz sein, der vor Leo Steinbichler "Teamleader" des Team Stronach O.Ö. war?
Eher nicht, dem sind die Mühen der Ebene zu gross, der geht lieber für sein hohes Spitzenbeamten-Gehalt im Park spazieren...
Haupsache ist doch dass diese Herrschafteninnen vom TeamStronach weiterhin im Parlament sitzen und unser Steuergeld verbraten.
Etwas nützliches können sie leider nicht bewirken, sie sind nämlich mit Sesselsägen und Schleimschlucken vollzeitbeschäftigt.
Wo sind die Wähler dieser Komödiantentruppe?
Hallo, bitte melden!
Die Nachbaur hat als Selbstdarstellerin der Paddei der Strohsäcke immens geschadet, es wird Zeit, dass sie alle Paddei-Ämter zurücklegt.
Aber sie wird bleiben, die Abgeordnetengage ist nicht zu verachten.
HCStrache klein genug halten, dass er mit dem Plappermaul unter der Wasserlinie bleibt, sind sogar sie mir willkommen .
Alle Parteien zielen aufs Regieren ab, deswegen sind auch die Franks unnötig.
Ich habe die Nachbaur leider mehrfach gehört, wie sie die Regierung mit Gesetzeswünschen angebettelt hat obwohl die Frank-Truppe Klubstatus hat. Damit entwürdigt auch sie das Parlament.
Vielleicht gibt es ja bald ein paar freie Abgeordnete zur Bildung eines BZÖ-Klubs.
und seine Bekannte/Vertraute Nachbaur eine im Grunde gute Idee für eine Protestpartei kaputt gemacht. Stronach mit seinen unnötigen und höchst kuriosen Selbstvermarkter-Auftritten, und Nachbaur mit ihrer Selbstüberschätzung und Unfähigkeit.
Mit Lugar, einem sehr erfahrenen und redegewandten Parlamentarier, waren sie noch auf einem guten Kurs, der über Nacht durch das Protektionskinderl zur Irrfahrt geworden ist.