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Streit über Pensionen überschattet die Regierungsklausur in Krems

Von Annette Gantner, 24. März 2015, 00:05 Uhr
Streit über Pensionen überschattet die Regierungsklausur in Krems
Ein kleiner Klausur-Erfolg: Alle gehen in eine Richtung, an der Begeisterung wird noch gearbeitet. Bild: APA

KREMS. Koalition setzt Arbeitsgruppen für Arbeitsmarkt und Pensionen ein, Teilpension kommt.

Regierungsklausuren haben meist zwei Ziele: Die Koalition will Aktivität zeigen und gleichzeitig Harmonie vermitteln.

Vor allem letzteres ist in Krems nicht geglückt. Schon der Auftakt verlief nicht reibungsfrei. Unbekannte hatten ein Transparent in den dem Tagungsort gegenüber- liegenden Weinbergen angebracht, auf dem sie gegen Justizminister Wolfgang Brandstetter und Landeshauptmann Erwin Pröll (beide VP) Stimmung machten.

Im Hotel Steigenberger waren die Regierungsmitglieder zusammengekommen, um die Arbeitsaufgaben für dieses Jahr festzulegen. Doch schon am Sonntagnachmittag wurde klar, dass ein dominierendes Thema die Pensionen sein werden. Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (VP) und Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SP) hatten sich am Wochenende nicht auf ein Bonus-Malus-System zum Schutz älterer Arbeitnehmer einigen können.

Als um 14.30 Uhr die Regierung vor die Medien trat, mussten eigens zwei weitere Stehpulte aufgestellt werden. Neben Kanzler Werner Faymann und seinem Vize Mitterlehner platzierten sich auch Finanzminister Hans Jörg Schelling und Hundstorfer.

Verbales Pingpong

Das verbale Pingpong wurde um zwei weitere Spieler ergänzt. Während Faymann über die Steuerreform informierte, setzte Mitterlehner nach. Dies sei nur der erste Schritt gewesen, nun gehe es um einen schlankeren Staat und die Absicherung des Arbeitsmarkts und Pensionssystems. Schelling kündigte ein Projektteam an, das wie bei der Steuerreform Maßnahmen im Pensionsbereich erarbeiten soll.

Hundstorfer präzisierte, dass zwei Teams eingesetzt werden – zu Arbeitsmarkt und Pensionen. Verhandeln sollen die Reformen Kanzleramt, Finanzressort, Wirtschafts- und Sozialministerium.

Inhaltlich konnte der Sozialminister bei der Klausur wenig präsentieren. Die Teilpension, die lange auf Eis gelegen war, wird ab 1. Jänner 2016 kommen (siehe Kasten) und das Pensionsmonitoring wird gesetzlich verankert. Beim Bonus-Malus-System kündigte Hundstorfer Gespräche mit den Sozialpartnern an. Die Wirtschaft will er mit einer Senkung der Lohnnebenkosten locken: Die Beiträge zum Familienlastenausgleichsfonds sollen abgesenkt werden.

Hundstorfer will zuwarten, ob Pensionsreformen überhaupt nötig sind. Am 29. Februar 2016 – "es ist ein Schaltjahr, diesen Montag gibt es wirklich" – würden die Daten, ob die bisherigen Reformen gegriffen haben, vorliegen. Dann wisse man, ob Handlungsbedarf besteht.

"Ich sehe das nicht so als Wenn-dann-Regelung. Wenn man jetzt zuwartet, dann könnte es zu spät sein", sagte Mitterlehner. Ohne Reformen würden bis 2019 rund 3,5 Milliarden an zusätzlichen Kosten im Pensionsbereich entstehen. Aufgrund des Vertrauensschutzes müsse man früh handeln.

Schließlich schaltete sich wieder Faymann ein, der die Pressekonferenz eher interessiert verfolgte. "Mehr Arbeitslose lösen kein Pensionsproblem."

Zumindest der Abend sollte geselliger werden. Nach einer Führung durch den Campus Krems wurde zum Abendessen ins Restaurant Wellenspiel geladen. Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen.

Heute stehen Bildungsfragen und ein Konjunkturprogramm auf dem Klausurprogramm.

Teilpension kommt ab 1. Jänner 2016

Um Arbeitnehmern Anreize zu einer längeren Erwerbstätigkeit zu bieten, kommt ab 2016 eine Teilpension.

Bei Erreichen der Pensionsmöglichkeit – also mit dem Korridor- und Hacklerpensionsantrittsalter von 62 Jahren – kann die Arbeitstätigkeit auf 40 bis 60 Prozent reduziert werden.

Dafür erhält man quasi einen Bonus: Reduziert man seine Arbeitszeit auf 50 Prozent, wird das Gehalt auf 75 Prozent aufgefettet. Die den Arbeitgebern dabei entstehenden Kosten werden vom Staat übernommen. Maximal kann man die Teilpension bis 65 in Anspruch nehmen.

Für Frauen gibt es aufgrund des Pensionsalters von 60 Jahren keine Möglichkeit, die Teilpension zu beanspruchen.

Das Arbeitsmarktservice administriert die Teilpension in der Logik der Altersteilzeit.

Verwaltung: Schelling will jetzt Sparideen der Minister

Die Suche nach der Gegenfinanzierung der eben fixierten Steuerreform beschäftigte die Regierung auch gestern bei der Klausur in Krems. Es gehe jetzt um die Einsparungsvorschläge aller Ministerien in der Verwaltung, kündigten Kanzler Werner Faymann (SP), Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Finanzminister Hans Jörg Schelling (beide VP) an.

Im Zentrum steht Schellings „Kostendämpfungspfad“, über den bei Personal und Sachaufwand in der gesamten Verwaltung die jährliche Kostensteigerung von derzeit 2,7 auf 1,7 Prozent reduziert werden soll. Zwischen 2016 und 2020 sollen so drei Milliarden Euro an Einsparungen gewonnen werden.

Schelling will dazu den Ressorts und Bundesländern die Summen vorlegen. Über die einzelnen Sparmaßnahmen, etwa zu kürzende Förderungen, wie Mitterlehner anregte, könne jeder selbst entscheiden. Am 23. Juni soll es schließlich einen „Reformdialog“ mit Ländern, Gemeinden, Interessenvertretern und Bürgern geben. Über die Umsetzung der dann vereinbarten Maßnahmen wacht eine Monitoringstelle.

Deutlich weniger Zeit gibt Schelling seinen Ministerkollegen. Denn „ihre Pfade“ werden im Finanzrahmen dargestellt, der schon am 21. April im Ministerrat beschlossen werden soll.

Gespräche mit der Opposition

Der Auftakt heikler Verhandlungen steht Schelling noch in dieser Woche ins Haus. Im Kampf gegen Steuerbetrug soll das Bankgeheimnis bei Betriebsprüfungen aufgehoben werden. Für dieses Verfassungsgesetz braucht die Koalition die Stimmen von Grünen oder FPÖ. Mit beiden gibt es Gespräche.

 

 

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69  Kommentare
69  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.03.2015 20:12

ihre Vorstellungen vehement zu fordern- bis 5 Minuten vor 12,
aber um 12 Uhr wird über die Vorlage der övp abgestimmt,
und zwar einstimmig, paßtda;
da können dann die Jusos aufmucken,
aber der Faymann wird's ihnen schon schönreden.

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 24.03.2015 18:50

wenn jeder ehrlich 45 jahre arbeiten würde und dafür einzahlt,würde das system sicher funktionieren.
wenn aber manche ewige studenten sind und dadurch sozialschmarotzer sind kann das ganze nicht mehr funktionieren!
es kann nicht sein, dass ein jurist mit 49 jahren arbeitslos ist,
und nicht einmal 20 jahre ins system eingezahlt hat arbeitslose kassiert, um anschliessend in die nicht geringe pension zu gehen!
das sind die wahren sozial schmarotzer, nicht die 50 jährigen die einfach keine arbeit mehr kriegen!

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( Kommentare)
am 24.03.2015 18:38

alle Beamtenpensiobnen sollen auf ASVG niveau kommen , alle auch Politiker Bauern usw. dannsind genug milliarden da die aleln einen schönen lebensabend sichern. also los gehts nicht immer nur reden und jammern sonst holt euch der HCS der dann ausmistet

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 18:47

dass die freiheitlichen im bisherigen rot/schwarzen duempel gehoerig "wildern" werden ......... "da beisst die maus keinen faden ab"!

genau deshalb geht ja den altpartien soooo #der arsch auf grundeis# !
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 24.03.2015 14:21

zu dem Rot-Schwarz (Groko) sich jetzt in die Kremser Klausur eingeladen bzw. begeben hat.
So wie Krisen in vielerlei Hinsicht... vielleicht mit ein paar Federstrichen und Parolen/Phrasen dann weg bagatellisieren!
Es lebe die Aufschieberitis!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 24.03.2015 16:13

(leider) hast du vollkommen recht, aber die Show wird unbeirrt fortgesetzt. Auch wenn Panzerzüge mittlerweile durch unsere Bahnhöfe rollen. Die US-Nato-Journaille schaut ebenso beharrlich einfach weg . . . "Heute morgen 07.15 uhr in Linz ich könnte kotzen!!!"
www.facebook.com/groups/Montagsinfo/

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 24.03.2015 19:58

das habe ich heute am Bahnhof in Linz auch beobachtet.
Da bleibt einem die Spucke weg.

Und: Was schreibt die Journaille dazu: NICHTS! traurig

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 24.03.2015 13:16

von allen Pensionsbeziehern, damit wir eine soziale Gerechtigkeit berechnen können, eine gerechte Aufteilung erfolgen kann! Wenn die Bankkonten geöffnet werden, so auch die Pensionskonten! Die Öffnung der Pensionsbezüge von Karl Blecha und Andreas Kohl machen den Anfang, dann die Pensionen der Nationalbank Präsidenten und EX Minister usw., sie vertreten ja alle Pensionisten in Österreich!

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Realist2 (368 Kommentare)
am 24.03.2015 12:27

Man muss sich nur die Alterspyramide ansehen und die Grundrechenarten beherrschen, dann ist klar dass der Hut brennt und einige Damen und Herren in der Politik ihrer Verantwortung in keiner Weise gerecht werden. Aber Märchen erzählen und Jüngere auf Sicht untragbar belasten ist halt viel einfacher als Reformen umzusetzen. Angeblich ist z. B. in Schweden die Höhe der Rente vom Pensionsantrittsalter und der Summe der Beiträge, die aufs Rentenkonto einbezahlt wurden, abhängig. Als soziale Komponente gibt’s dann noch eine Mindestrente und das wars. Eine einfache und gerechte Lösung, aber bei uns ist das sicher nicht möglich, weil wir an Märchen glauben und überhaupt alles ganz anders ist und vielleicht in jahrelangen Diskussionen eigene, aber viel schlechtere Lösungen „erfinden“ werden und für Pensionsprivilegierte ohnehin auf keinen Fall die ASVG-Bedingungen gelten dürfen ........

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( Kommentare)
am 24.03.2015 11:41

Ein Dr. Mörzinger, Internist und Herzspezialist, hat bei einem Vortrag im Jänner 2015 in der Kuranstalt Großpertholz folgendes gesagt: "Das durchschnittliche Sterbealter in Österreich liegt zwischen 40 bis 60 Jahren." D. h., dass unsere selbsternannten Pensionsexperten, wie ein Herr Marin usw. sowieso keine Ahnung vom wirklichen Leben haben.

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 11:37

"DER ZUG DER LEMMINGE"

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 24.03.2015 10:58

Ab 1.1.2016 alle auf ASVG Pension umstellen und das Problem ist gelöst. Eine aber wirklich nur EINE Pensionsversicherung nach ASVG System für alle Österreicher würde genügen. Da kann man gewaltige Verwaltungskosten einsparen. Die Frauen die die Pension nach ASVG erhalten, können mit ihren geringen Pensionen den Staat nicht in Schwierigkeiten bringen. Das gelingt nur den Beamten, Politikern und staatsnahen Betrieben.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 24.03.2015 11:07

Niemals werden das unser grandiosen Volksvertreter in erwägung ziehen !

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 11:14

.... DIE WERDEN EINEN TEUFEL TUN und ihre privilegien anknabbern.

viel eher wird nochmals bei uns ASVG-lern an der pensions_schraube gedreht !

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 10:51

an jene der ASVG'ler angleichen.

und der kaaas wäre gegessen !

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 24.03.2015 11:19

da will mir jemad meine gut abgesicherten 7 Tausender wegnehmen. Geht nicht, da sitze ich drauf!

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 11:34

mit dir selber und deinem umfeld eh g'straft genuggg,
da sind die 7-läppischen tausender eh nur a besseres schmerzensgeld!

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 24.03.2015 12:13

Schmerzensgeld für das aktuelle Umfeld, die läppischen 7 habe ich dann heuer nach Wechsel meines Umfeldes. Formal bleibe ich Beamter, was aber nicht mit der Realität zusammenpassen wird.

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 13:43

mir ist des wurscht ob und wann du a pension kriegst und wieviel!

abgesehen davon, dass ich, grad einem QUaCKER WIE DIR, des sowieso net glaub!

aber wenn du es dir gerne einredest ..... (siehe oben)> MIR WURSCHT!

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 24.03.2015 15:00

dann im Sommer online stellen, versprochen. Für die paar Jahre Arbeit kann ich mich nicht beschweren. Andererseits war meine Doktorarbeit etwas länger und aufwendiger als jene unseres Wirtschaftslandesrates, also steht mir auch ordentlich was zu.

Sollen die armen ASVGler dann schwarz auf weiß sehen, was ein Unkündbarer kassiert, wenn er geschickt genug ist. grinsen

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 15:30

aber i fürchte, das forum wartet darauf, mehr oder weniger gespannt, bis zum ST.NIMMERLEINSTAG ...

d. h. da bin ich mir sogar gaaaaaaannnnz sicher !

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 10:43

stibt an dem tag, an dem er in pensi gehen kann und das mit 65!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 10:49

Ständig krank, schwächlich und eingeschränkt arbeitsfähig, aber am ersten Tag der Frühpension wird pumperlgsund auf den Berg marschiert oder für den Wien-Marathon trainiert.

Ein groß angelegter und staatlich unterstützter (danke SPÖ & ÖVP!) Betrug an der jüngeren Generation.

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 10:53

vielleicht weils arbeitsumfeld eh so toll ist, dass die leut liebend gern bis zum umfallen hackeln ?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 24.03.2015 11:02

die Jüngere Generation wird schön blöd schaun wenn die Arbeitsplätze von unkündbaren Alten besetzt sind !

45 Jahre sind genug !

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 15:44

Nur werden die gut bezahlten Jobs
nicht durch Junge nachbesetzt.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 15:21

die Berufswahl und die weitere Entwicklung hat man selbst in der Hand. Oder man kann die Verantwortung an Politik und AMS abgeben und sich dann wundern, dass es anderen besser geht.

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Chrisi1755 (80 Kommentare)
am 24.03.2015 10:11

Wäre endlich mal Zeit, die meisten Regelungen (Jugendschutz, ...) auf Bundesebene zu Regeln.

Und wo wir doch in der Zeit der Gleichberechtigung sind, gleich noch das Pensionsantrittsalter der Frauen höher als das der Männer ansetzen. Schließlich leben Frauen statistisch länger (Vorausgesetzt der Nachwuchs wird fair berücksichtigt)

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 24.03.2015 10:07

Bei den Beteiligten !
Warum ist es so schwer innerhalb von ca. 10 Jahren die Pensionen schrittweise anzupassen, den 13. 14. auf die 12 Zahlungen aufteilen, denn sie sind kein Geschenk, die zwei Gehälter wurden übers Jahr nur zurück behalten.
Bei den Beamten haben wir teilweise immer noch die Privilegien aus der Kaiserzeit und manche ufern derart aus wie zum Beispiel die der Nationalbank.
Das Pensionsthema zum Wahlkampf zu machen und die Generationen gegeneinander auszuspielen ist der falsche Weg.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 24.03.2015 10:06

unsere Regierung entlasten und ganz einfach bis zum TOD arbeiten !

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Nordmann (116 Kommentare)
am 24.03.2015 09:26

Anstatt bei den
Beamten zu starten mit der Pensionsreform Lerher ÖBB Postler usw. fangen die Herrschaften ungeniert wieder bei den ASVGlern an.
Ich bin dafür das jeder sofort in die Pension gehen kann und das aus dem Topf 1 zu 1 herausziehn kann das er ja bezahlt hat. Steht ja jedem zu der dort sein Geld eingezahlt hat über die Jahre. Ich sehe das überhaupt nicht ein das der Beamtenapparat das Geld der ASVGler verwaltet und über deren Pensionssystem bestimmt. Wenn einer mit 600 auskommt weil er kein Auto besitzt in der Stadt wohnt und sparsam ist eine abgezahltes Eigentum besitzt dann soll er doch gehen ohne Abschläge. Das mit den Abschlägen ist eine reinste Erpressung seitens der Sesselkleber. Unglaublich wie da der Unternehmer und Hackler bevormundet wird obwohl es um sein eingezahltes Geld geht.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 09:33

da würden viele aktuelle Pensionisten
VIEL WENIGER Pension bekommen.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 09:23

Partei und Staat sorgen angeblich für dich.
Am meisten sorgt man sich aber um sich selbst.

Diesen Schmäh wollen viele nicht durchschauen,
und werden jahrelang an der Nase herumgeführt.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.03.2015 11:06

ist aber nicht einzig ein phänomen in der spö,sondern durch alle coleur.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 24.03.2015 09:09

Bei 40 Beschäftigungsjahre, bedeutet nur ein Jahr späterer Pensionsantritt den Wegfall von 2,5% der verfügbaren Arbeitsplätzen.
Da nur mehr Großbetriebe die Pension vor 62 Jahre ermöglichen ("Geblockte Altersteilzeit", gestützt mit AMS-Geldern), steigt die Arbeitslosigkeit.
Ältere werden, unabhängig von ihrer Qualifikation, gegen "billigere" Kräfte ausgetauscht und verstärkt werden Arbeiten an Ost-"Kleinstbetriebe" zu Schadpreisen vergeben.
Die Einnahmen der Sozialversicherungen sinken, aufgrund des niedrigeren Gehaltsniveaus und fehlender Neuangestellter.
Durch Steuerflucht von Konzernen (Schelling hat das bei seinem "Möbelkonzern" selbst gemacht) sinken Staatseinnahmen und werden zulasten der Kleinen verschoben. Konzerne jammern über steigende Lohn-Nebenkosten, zocken aber EU-Subventionen, welche wieder die Massen zahlen.
Die Spirale dreht nach unten aber hochdotierte, beamtete Sozial- u. Wirtschafts-"Experten" ignorieren die Fakten und geben ihren unqualifizierten Senf ab.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 09:21

Eine SPÖ-Faulpelz-Wahltaktik-Argumentationslinie.

Das Gegenteil ist aber der Fall!

Frühpensionen erhöhen die Lohnnebenkosten der immer weniger Berufstätigen, die in das System einzahlen. Diese haben dann auch immer weniger netto, was Konsum und Wirtschaft hemmt.

Man sieht es jetzt schon: Geld fehlt an allen Ecken und Enden, sogar für die Bildung. Der Export kommt durch steigende Lohnnebenkosten immer mehr unter Druck.

Vorerst wird mehr importiert, dann Arbeitsplätze und ganze Unternehmen verlagert.

Die Generationenungerechtigkeit muss man nicht noch mit diesen falschen Argumenten für einen viel zu frühen Pensionsantritt verstärken.

Die SPÖ wird mit dieser Linie ziemlich auf die Schnauze fallen, es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis diese Pensionslüge zugegeben werden muss. Der Gipfel war die Verlängerung der Hacklerregelung VOR DEN WAHLEN. Kostet in Summe übrigens etwa halb so viel wie die HAA!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 24.03.2015 14:14

@Dampfplauderer - du wirst deinem Nick von Tag zu Tag gerechter! Es kommt nur "schwarz gefärbter" Dampf aus dir! Glaubst du deine schwindsüchtigen Argumente selbst auch oder ist es nur billige WK- und IV-Propaganda? Frag einmal deinen Herrn Dr. Khol was er von deiner Pensionslüge hält!

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 14:35

auch DU in pension gehen ????

GURKERLFLIEGER-saison_BAUCH-LIEGERINNEN kriegen sicher a mega-rente !

haRhaRhaRhaR!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 24.03.2015 19:32

@alkoholiker - bravo, lang hats gedauert, jetzt hast endlich deinen richtigen 100.Nick, da steh ich mit meinem Einzigen arm da! Gratuliere, aber du deine 99 Effler-Klonschafe seid mit Abstand dem Herrgott seine Unterentwickeltsten! Hast schon einmal zusammengezählt wieviele Dumpfposts du zusammen mit deinen Nick-Klonschafen ins Forum gestellt hast? Niedernhart bzw. WJ lässt grüßen! Kommst du überhaupt jemals aus deinem Alk-Delirium auch nur für eine Sekunde heraus?

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 19:42

musiker ....

i kann mich leider im moment dir net widmen, I HAB GRAD A FLASCHEN R U M IN DER REISSEN !

+ tschuess !

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 15:22

Ja, das fällt mir auch schon auf. grinsen

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analysis (3.469 Kommentare)
am 24.03.2015 09:59

1) Drastisch steigende Arbeitslosigkeit durch fehlende Arbeitsplätze bei gleichzeitiger "Auslagerung" von Arbeiten an "Sub"-Unternehmern mit EU-(Ost-)Sozialdumping (z.B.: 12 €-all inclusive für Ost-Industriemonteur in Ö)
2) Steuer-"Vermeidungstricks" von Konzernen und EU-weite Subventionsabzocke führt zu sinkendem Steueranteil der Konzerne und höherer Last (Umverteilung in Ö und höhere EU-Beiträge) für die Kleinen (Selbstständige u. Angestellte)
3) Aktuell min 50% der Pensionszuschüsse für den "geschützten" Bereich und (im Gegenssatz zu ASVG u. Selbstständige) haben die Beamten (dank Schüssel & Neugebauer)extrem lange Übergangs-Fristen für ihre Privilegien, während sich bei den anderen die Pensions-Antrittsbedingungen noch laufend verschärfen --> steigende Arbeitslosigkeit

Dass Sozialschnitte, wie Harz 1-4 in D unter rot-grün in nur zu EU-weitem Sozial-Dumping und einer 2-Klassen-Gesellschaft in Europas "reichster" Volkswirtschaft geführt hat, werden auch Sie nicht leugnen ?!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 10:50

das ist Propaganda.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.03.2015 08:15

impressum:Steigenberger Hotels AG,Lyoner Strasse 40,60528 Frankfurt am Main,Deutschland - soviel zur wertschöpfungskette im sinne des volkseinkommens.
was soll das?die sollen ihre arbeit auf ihrem arbeitsplatz machen!da gibt es sicher genug "meetingrooms"!dort könnens dann ihre "absichtserklärung steuerrfeform" ändern,konkretisieren oder verwerfen - is eh wurscht!

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amha (11.322 Kommentare)
am 24.03.2015 10:54

Engstirnigster Protektionismus im Jahre 2015; hätte ich von einem sich stets für weltoffen und fortschrittlich haltenden Mitposter nicht angenommen.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.03.2015 11:05

sie das bitte!heute wurde verlautbart,dass es sich bei dem, als reform kundgetane,papier lediglich um eine absichtserklärung handelt.verkauft wurde es als beschlossene sache- fix ist gar nix!und sollte sich ihre kritik auf meine lokation kritik dieser "klausur" handeln:hier geht es um steuergelder,und ich bin mir ziemlich sicher,dass sehr viele steuerzahler in österreich im ganzen leben nicht in den genuss eines derartigen hotelaufenthaltes kommen!und in zeiten des sparens macht das einen sehr schäbigen eindruck!erklären sie mir, weshalb die damen und herren ihre arbeitsgespräche nicht wie jeder andere arbeiter oder angestellte,in den bereits bezahlten und dafür vorgesehenen räumlichkeiten abhalten können?

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 24.03.2015 07:49

aus zu üben. Und selbst da reicht oft die Pension nicht aus um das Leben zu finanzieren, geschweige die Kosten für ein Heim zu übernehmen.
Mehr Kinder können das auch nicht lösen, da einfach nicht genug Arbeit in Österreich da ist.
Selbst ich als NICHT Fachmann kann da die Rechenaufgabe lösen.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.03.2015 08:11

Allgemeinheit durch Frühpensionierungen anzulasten.

Es ist zwar in österreich teilweise schwer vorzustellen, aber man muss einen Beruf nicht 50 Jahre ausüben, man kann sich weiter entwickeln oder sogar umschulen.

Wobei letzteres für viele böse klingt, oft geschieht es kontinuierlich "on the Job".

Wer bis zum 65er Zementsäcke schleppt, ist selbst schuld!

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alkoholiker (225 Kommentare)
am 24.03.2015 13:46

...... WER BIS 65 HACKELT, IST SELBER SCHULD !

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 24.03.2015 07:44

könnt ihr es ändern. grinsen

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