Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Stelzer: "Müssen eine Vernunftkultur etablieren"

Von OÖN, 20. August 2016, 00:04 Uhr
Stelzer: "Müssen eine Vernunftkultur etablieren"
Stelzer, Kurz Bild: (Land OÖ)

LINZ / WIEN. Schützenhilfe für Kurz aus den VP-Landesparteien, Kritik von Gewerkschaft und Arbeiterkammer

Oberösterreichs ÖVP stellt sich voll hinter die Forderungen von Integrationsminister Sebastian Kurz: "Wir haben uns in der Vergangenheit zu sehr damit beschäftigt, was wir leisten müssen, damit sich jemand integrieren kann - aber zu wenig damit, was Zuwanderer leisten müssen", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer, der Kurz gestern zum Arbeitsgespräch in Wien traf.

Erfolgreiche Integration basiere auf dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung, so Stelzer. Daher sei der Vorstoß für verpflichtende gemeinnützige Jobs begrüßenswert. Die Maßnahme eröffne den Zuwanderern die Möglichkeit, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben, so Stelzer. Oberösterreich habe bereits im Jänner vorgeschlagen, einen verpflichtenden Dienst an der Gesellschaft für Asylberechtigte einzuführen.

Stelzer hofft, dass die Bundesregierung rasch das Integrationsgesetz umsetzt. "Wir müssen eine Vernunftkultur in der Integrationsfrage etablieren und Realitäten anerkennen", sagt Stelzer in Richtung des Koalitionspartners auf Bundesebene. "Es geht sicher nicht um Lohndumping oder Wettbewerbsverdrängung. Ein großer Anteil der Zuwanderer ist schlecht gebildet und wird nicht innerhalb kürzester Zeit einen Job finden."

Während es auch aus den anderen VP-Landesparteien und der Wirtschaftskammer Zuspruch zu den Kurz-Forderungen nach verpflichtenden Ein-Euro-Jobs gibt, kritisieren Gewerkschaft und Arbeiterkammer den Vorschlag. Dieser sei "purer Populismus", hieß es aus dem ÖGB. AK-Chef Rudolf Kaske nannte ihn "mäßig intelligent".

mehr aus Innenpolitik

Arbeiterkammer meldet Rekord an Beratungen

Dominik Wlazny: "Der 30. April wird für uns ein entscheidender Tag sein"

 Deckname Giovanni Parmigiano: Moskaus Späher im Staatsschutz

Ringen um Fotos auf E-Card geht weiter

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 22.08.2016 13:52

Die Österreichischen Voll-Populisten der ÖVP schielen nur nach der Quote und versuchen die Blauen rechts zu überholen. Kurz gibt den schwarzen Strache und Stelzer biedert sich dem blauen Koalitionspartner an wo es nur geht. Das hat mit Vernunft oder Kultur rein gar nichts zu tun !

lädt ...
melden
antworten
cochran (4.047 Kommentare)
am 20.08.2016 12:41

stelzer wird halt vizehauptmann und der herr Haimbuchenr ist klarer favourit für den LH sessel

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 20.08.2016 01:20

Stelzer hat es schwerer wie Kurz. Stelzer wird von Hainbuchner angetrieben.Kurz und Kern sind die gleichen Dampfplauderer. Sie kündigen nur an. Geschehen tun nichts.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen