Steinhauser neuer Chef des Grünen Parlamentsklubs
WIEN. Albert Steinhauser ist neuer Klubchef der Grünen im Parlament. Der Beschluss in einer Klubsitzung am Mittwoch fiel einstimmig.
Steinhauser folgt Eva Glawischnig nach, die vergangene Woche den Rückzug aus allen politischen Ämtern bekanntgegeben hat.
Steinhauser, der den Posten voraussichtlich nur bis zur vorgezogenen Nationalratswahl am 15. Oktober innehaben wird, ist seit zehn Jahren Nationalratsabgeordneter. Zusammen mit Werner Kogler und Gabriela Moser war er schon bisher stellvertretender Klubobmann.
Mit Albert Steinhauser setzen die Grünen dann doch noch einen Mann auf eine Spitzenposition. Der 45-jährige Jurist bildet zumindest fürs erste gemeinsam mit der neuen Bundessprecherin Ingrid Felipe und Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek das Triumvirat, das die Nachfolge Eva Glawischnigs gestalten soll. Steinhauser gilt als strebsamer Basisarbeiter, der nicht gerade populismus-anfällig ist.
Steinhauser ist Wiener, in der Bundeshauptstadt hat er auch seine Jus-Studium und seine bisherige politische Karriere absolviert. Als einer der ersten Repräsentanten seiner Partei versuchte der Vater von zwei Kindern, die Grünen auch in der Gewerkschaft salonfähig zu machen. In der Privatangestellten-Gewerkschaft war er selbst bis zu seinem Nationalratseinzug im Jahr 2007 aktiv.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Steinhauser freilich schon eine längere Grünen-Karriere hinter sich, die ihn bereits in seinen 20ern an die Spitze der Grünalternativen Jugend führte. Seine bisher bedeutendste Führungsfunktion hatte er bei den Wiener Grünen, deren Landessprecher er von 2002 bis 2007 war. Freilich war Steinhauser auch schon Klubobmann, allerdings auf etwas niedrigerem Level, nämlich in der Bezirksvertretung von Wien-Landstraße. Diese scheint eine Art Karriere-Schmiede zu sein, startete dort doch etwa auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache seinen politischen Aufstieg.
Steinhauser hat sich in seinem ersten parlamentarischen Jahrzehnt jedenfalls durchaus Respekt erarbeitet. Selbstdarsteller ist er keiner, vielmehr seriöser und fleißiger Sacharbeiter. Zu seinen größeren Erfolgen zählt der Einsatz für die Rehabilitierung von Opfern des Austrofaschismus sowie Wehrmachtsdeserteuren. Weitere Kernthemen Steinhausers sind der Kampf gegen Rechtsextremismus sowie für Homosexuellen-Rechte. Ebenfalls konsequent ist er in der Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung.
Seine Ansichten vertritt Steinhauser durchaus konsequent, er gilt im Parlament aber auch als kompromissfähig und korrekt. In der eigenen Fraktion hat der Justiz- und Verfassungssprecher der Grünen wenige Feinde, gezählt wird er eher zum linken Flügel seiner Partei, freilich mit gemäßigtem Auftreten. Im persönlichen Umgang ist Steinhauser höflich, Spaßvogel ist er eher keiner. Privat weiß man von ihm wenig, außer dass er Fan der Wiener Austria ist.
Zur Person:
Albert Steinhauser, geboren am 15.10.1971 in Wien.
Magister der Rechtswissenschaften.
1995-1996 Sprecher der Grünalternativen Jugend.
2002-2007 Landessprecher der Wiener Grünen.
Seit Juli 2007 Abgeordneter zum Nationalrat, Justizsprecher der Grünen im Parlament.
Ab 24.5.2017 Klubobmann der Grünen.
Was haben die Grünen für ein Programm?
o Dass sie die FPÖ nicht in der Regierung haben wollen und weiterhin bekämpfen wollen...
o unkontrollierter Zuzug von artfremden Menschen, (Musel´s und auch Asylbetrüger!) gestatten wollen...
o dass sie Schwule und Lesben ermöglichen eine Art Ehe einzugehen...
o dass sie gerne den "Hanf" für alle, womöglich noch auf Staatskosten, freigeben würden...
o dass sie die Autofahrer permanent mit dem Benzinpreis schikanieren, alles zu Fußgängerzonen machen wollen...
Alle Parteien haben ein umfangreiches Programm, welches bisher nur am Koalitionspartner scheiterte, bei den die Grünen kann man nichts in ihrem Programm erkennen was dem Volk wirklich gut täte!
Da fällt mir doch etwas ein, aber ich schreibe es hier nicht hinein, denn der Mod könnte es löschen...
Wenns doch wenigstens den Hanf legalisieren würden, aber net mal das bringen sie zusammen
WAS?!
Ein MANN in grüner Führungsposition.
"Weitere Kernthemen Steinhausers sind der Kampf gegen Rechtsextremismus sowie für Homosexuellen-Rechte. Ebenfalls konsequent ist er in der Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung."
Wo bei den Grünen ist eigentlich das grün geblieben, diese aufgezählten Themen in Ehren, aber was hat das noch mal mit der Umweltpartei zu tun?
Aso weil mit Umweltthemen ist nichts mehr zu holen, ist eh alles schon zu spät, Zug abgefahren. Für sind diese Parteimitglieder nichts anderes als Pseudo - Grüne, nur mehr die Etikette ist echt. Man sollte eine neue Partei gründen, die "Echten Grünen"!;-)