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Sparen beim Sozialbudget: Gerstorfer wirft Stelzer „Vertragsbruch“ vor

Von Heinz Steinbock, 25. Oktober 2017, 00:05 Uhr
Sparen beim Sozialbudget: Gerstorfer wirft Stelzer "Vertragsbruch" vor
Auf Konfrontationskurs mit dem Finanzreferenten: SP-Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer Bild: Land OÖ/Stinglmayr

LINZ. „Es ist klar, dass wir bei so etwas nicht mitstimmen können“: Einen Tag nach der Budget-Präsentation von ÖVP und FPÖ (die OÖN berichteten) machte SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer ihre Ablehnung klar.

Mehr noch: Sie wirft Landeshauptmann und Finanzreferent Thomas Stelzer (VP) den „einseitigen Bruch von Vereinbarungen“ vor. Das Sozialbudget enthalte Kürzungen, die den noch mit Josef Pühringer festgelegten und von Stelzer im Frühjahr bestätigten Abmachungen widersprächen.

Diese lauteten: In fünf Jahren, bis 2021, wird das Landes-Sozialbudget jährlich um durchschnittlich fünf Prozent erhöht. Für dieses Jahr betrug das Sozialbudget in Summe 553 Millionen Euro.

Jetzt sieht es anders aus: Stelzer und FP-Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner präsentierten am Montag ihr „Gegengeschäft“.

Die Schulden des Sozialressorts (45 Millionen Euro) werden ab 2018 in vier Tranchen zu je 11,25 Millionen Euro, finanziert aus dem Verkauf von Wohnbaudarlehen, getilgt. Dafür werden auch im Sozialressort alle Ermessensausgaben um zehn Prozent gekürzt, laut Gerstorfer um 9,5 Millionen Euro. Erst auf dieser Basis wird das Sozialbudget im nächsten Jahr nicht um fünf, sondern nur um drei Prozent angehoben.

„Das ist nicht nur ein schlechter Deal. Das ist die fundamentale Abkehr vom Reformkurs, den wir für das Sozialbudget paktiert haben“, kritisiert Gerstorfer.

Ihre Rechnung: Statt 580 Millionen nach bisherigem „Pfad“ wird es für Soziales im nächsten Jahr rund 560 Millionen Euro geben (nicht eingerechnet: die Rückzahlungen).

Die verminderte Berechnungsbasis wirke sich auch auf die Budgets der Folgejahre aus. „2020 werden wir um 45 Millionen Euro weniger haben, als paktiert war“, sagt Gerstorfer.

Änderungen werde es keine geben, signalisieren ÖVP und FPÖ. „Jetzt, da der Reformbedarf unumgänglich ist, trifft es auch das SP-Sozialressort, das Reformen bisher verschlafen hat“, reagiert FP-Klubobmann Herwig Mahr. Wie die Regierungsmitglieder ihr gekürztes Budget verteilen, hätten sie „selbst in der Hand“. Im Sozialressort gebe es „sehr viel Einsparungspotenzial“. Dem widerspricht Gerstorfer: „80 Prozent sind Personalkosten, es gibt aufrechte Leistungsverträge mit den Sozialorganisationen.“

„Statt populistischer Angstmache sollte die Soziallandesrätin zu den Fakten zurückkehren“, reagiert VP-Sozialsprecher Wolfgang Hattmannsdorfer. Zum einen werde der 45-Millionen-„Schuldenrucksack“ durch „frisches Geld“ getilgt. Im Gegensatz zu anderen Ressorts, die reale Kürzungen hinnehmen müssten, werde das Sozialbudget „kontinuierlich um drei Prozent gesteigert“.

Im November soll die Expertenstudie zu Reformen im Rahmen des Projekts „Sozialressort 2021 Plus“ vorliegen. Gerstorfer zweifelt nun an, dass vorgeschlagene Maßnahmen wie strukturelle Dienst-Umschichtungen beim Betreuungspersonal „unter den neuen Vorzeichen umgesetzt werden können“, vor 2019 könne es wegen der zeitlichen Enge auch keine Umsetzungen geben.

„Gerstorfer ist aufgefordert, das Projekt an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen“, fordert Hattmannsdorfer.

Anschober: „Sparen zu Lasten der Zukunft“

„Gegen einen effizienteren Einsatz der Mittel kann man grundsätzlich nichts haben“, kommentiert Grün-Landesrat Rudi Anschober die Budgetpläne der Landesregierung. Nachsatz: „Dieses Sparen wird aber in Bereichen realisiert, in denen es für Schwarz-Blau ideologisch passt.“ Einsparungen in den Bereichen Familie, Kinder, Alleinerzieherinnen, Bildung sowie Kultur würden zu Lasten der Zukunft gehen. Die Budgetverhandlungen für das Umwelt- und Integrationsressort, für das Anschober seit zwei Jahren zuständig ist, seien seit kurzem abgeschlossen: Im Integrationsbereich sei man mit rund zehn Millionen Euro keinesfalls überdotiert, habe aber keine signifikanten Kürzungen hinnehmen müssen. Das Budget im Umweltbereich sei für das kommende Jahr mit rund sieben Millionen Euro veranschlagt.

 

 

 

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235  Kommentare
235  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.10.2017 14:14

Kaputtsparer:
Schon wieder das typische Florianiprinzip der Provinzpolitiker. Jeder schaut nur auf das eigene Budget. Es sollen also 147 Millionen Euro eingespart werden in OÖ. Kein Landespolitiker sagt aber dazu, dass die Einsparungen in OÖ. als zusätzliche Schulden auf andere österreichische Töpfe umgewälzt werden. Die 147 Millionen fehlen nämlich dann der heimischen Wirtschaft. Da wird es eine Menge zusätzliche Arbeitslose in OÖ geben. Die Millionenkosten dafür zahlt dann aber nicht das Land OÖ. sondern der Bund über das AMS. Weiters die Sozialversicherungen über den Einnahmensausfall. Auch die Steuereinnahmen des Bundes sinken. Retour kommt das ganze nach OÖ. weil es dann weniger Geld beim Finanzausgleich gibt. Die Kosten für die Mindestsicherung steigen ebenso wie die Kriminalität (Armut). Viele Menschen verlieren Ihre Jobs, auch in der Privatwirtschaft. Ganze Familien vor dem finanziellen Ruin. Stelzer und Haimbuchner sagen hier nicht die volkswirtschaftliche Wahrheit!

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zentrale (159 Kommentare)
am 26.10.2017 09:19

80 % sind Personalkosten? Darf ich das so verstehen das von den über 500 Millionen Euro (!) 80 % Löhne und Gehälter sind? Also über 400 Millionen Euro Gehälter ?!? Kann das sein?

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 25.10.2017 16:16

Bin dafür, dass Frau Gerstorfer erst in die private Wirtschaft wechselt und das reale Wirtschaftsleben kennenlernt.
Mal raus aus der geschützten Werkstätte.
Ohne Dienstauto (vlt großer BMW) und ohne Chauffeur auf Kosten des Steuerzahlers.

Das Geschwafel der Dame, ähnelt dem von Brauner aus Wien.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.10.2017 20:09

Ohne Dienstauto und Chauffeur ginge bei vielen schwarzen und Politikern ebenso! Deren Geschwafel ist nicht erträglicher!

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( Kommentare)
am 25.10.2017 20:17

Die gute Frau G. ist mit oder ohne Dienstauto unerträglich.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 26.10.2017 09:28

...deswegen mag SIE ja keine "Scheiß Job`s"...

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analysis (3.469 Kommentare)
am 25.10.2017 14:40

Liebe schwarz-blaue Auftrags-Poster!
1)Welcher Partei gehörten die OÖ. Landeshauptleute und Finanzreferenten an, welche mit Durchdrücken von sinnlosen, aber teuren Prestige-Projekten (Medizin u. Musik-Uni, leasingfinanzierte Landesbauten, CV-Freunderl-Wirtschaft, Strukturaufblähung statt echer Spitalsreform,...) die OÖ-Finanzen demoliert haben?
2)Welche Partei stellt seit dem Jahr 2000 die (weisungs-ungebundenen) Finanzminister, aktuell sogar einen Experten für steuerschonende Auslagerungen nach Zypern?
3)Bei welche Bevölkerungsgruppen hat Schwarz-Blau während der 6-jährigen Regentschaft eingespart und welche Gruppen haben sich bereichert?

Offensichtlich reichen alte Lügen und eine PR-Umfärbung auf türkis um die Wähler weiter zu besch......!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 26.10.2017 09:23

... UND, was soll man aus diesen Zeilen erfahren?

Du hast ma des Küberl genommen, dafür geb i dir das Schauferl nicht...

Ist das deine Interpretation?

Schönen Feiertag wünsche ich dir, Österreich haben unsere Großeltern/Eltern goß gemacht mit Ihrer Hände Arbeit und die Politik ist daran seit ca. 20 Jahren alles zu zerstören...EGAL WELCHE PARTEI!

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martl13 (323 Kommentare)
am 25.10.2017 12:59

Welchen Vertrag meint da Frau Gerstorfer? Mit der ÖVP und der FPÖ hat sie ja keine Koalition, was soll da also gebrochen werden? Das sie nicht zustimmen wird ändert auch nichts , die anderen haben ja die Mehrheit.
Und liebe SPÖ die anscheinend noch nie darüber nachgedacht hat, wo das Geld herkommt das sie ausgibt: jeder andere Bürger als auch Unternehmer muss mit dem was er einnimmt auskommen, auf Dauer mehr ausgeben geht halt nicht, das heißt dann Überschuldung und Insolvenz. Die Bürger haben gewählt und wollten eine Veränderung, das ist jetzt eine davon, also nicht aufregen liebe Poster, die Mehrheit vom Volk wollte das. Falls es der Frau Gerstorfer zu wenig ist, kann sie ja in die Privatwirtschaft wechseln, leider nur für einen Bruchteil des Gehalts aber dafür mit richtig viel Arbeit.

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houseknew (535 Kommentare)
am 25.10.2017 15:01

korrekt und objektiv beschrieben . Amen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.10.2017 15:38

Alles klar. Werde Rot und Blau in Linz empfehlen, dem ÖVP-Vizebürgermeister Baier auch sein ihm zugesichertes Budget abzuräumen. Hat ja eh nix zum melden. Wurde halt nicht ausreichend gewählt. Soll sich nicht aufregen. Gibt's halt keine Förderungen für Linzer Unternehmen mehr. Oder keinen Südbahnhofmarkt. Oder keine Straßenreinigung. Oder für was er auch sonst zuständig ist. Eh wurscht. Na und.

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 25.10.2017 12:46

Dann muss man halt auch gewisse Sozialinitiativen überdenken.

Es gibt nämlich etliche Initiativen in OÖ bei welchen halt irgendwelche Projekte geschaffen werden, damit man für die Sozialarbeiter etc. eine Beschäftigung hat. Ob diese Einrichtungen der Allgemeinheit auch was bringen wird im Moment nicht hinterfragt.

Das wichtigste ist dabei oft: Hauptsache die Parteifarbe stimmt u. die Projekte werden gut "verkauft".

Des weiteren kann es halt auch nicht sein, dass für schwer erziehbare Jugendliche Unsummen an Betreuungsgelder ausgegeben werden.

Also 20 Millionen sehe ich relativ locker in der Einsparmöglichkeit.
Man muss halt den Mut haben die Augen nicht vor unnötigen Einrichtungen zu verschließen!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.10.2017 12:57

Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen, Kranke, Obdachlose, Arbeitslose, Alleinerzieherinnen, Kinder, Familien - sind alles "schwer erziehbare Jugendliche"? Wissen Sie überhaupt was "Schwer erziehbar" sein soll und um wie viele Personen es sich dabei handelt. Nein, wissen Sie nicht.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 25.10.2017 13:08

@FreundlicherHinweis. Nein, es sind nicht nur solche Projekterl wie mit den "schwer Erziehbaren", sondern ein ganzer Schüppel solcher artverwandter "sozialer Initiativen" die am Steuersack hängen. Wo von Beginn an die Beschäftigung ideologisch höchst arbeitsvermeidender Pesonengruppen im Vorderhgrund stand und noch immer steht. (Richtig: Von mir aus gehört dazu auch der ganze Energiesparverband, der politisch wo anders behaust ist. grinsen )

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.10.2017 13:49

Von Ideologie brauchen Sie gar nichts sagen. Alles was Sie schreiben, ist pure Ideologie. Neoliberalismus - alles soll privatisiert werden - gepaart mit Rechtsextremismus - alles, was nicht in die Herrschaft des weißen, linientreuen Mannes passt, gehört unterworfen oder weg.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.10.2017 23:02

Dann musst du die Projekte aber schon beim Namen nennen und nicht nur Blödsinn daher schreiben. Aus deinem Schreiben liest man richtig den Neoliberalismus heraus welch du herbeisehnst.

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OidaTranslationsCompany (124 Kommentare)
am 25.10.2017 12:18

Sparen:

- Die Leute sollen flexibler arbeiten. Wenn nötig bis zu 12 Stunden am Tag.

- Mehr Flexibilität beim Arbeitseinsatz also, dafür weniger Flexibilität und Zusatzkosten für die Betreuung der Kinder.

- Als Teilzeitkraft fährt man oft weit und bekommt daher keine Pendlerpauschale von der Steuer.

- Dafür wird wahrscheinlich die Pendlerbeihilfe des Landes (=Ermessensausgabe) gekürzt werden.

+++ Dann dürfen Mütter flexibler arbeiten, werden zusätzlich für die Kinderbetreuung zahlen müssen (die ständig steigenden Mietkosten seien hier nur nebenbei erwähnt) und bekommen auch noch Abzüge bei der Pendlerbeihilfe. Dafür dürfen dann die Besservierdienenden - wenn das Modell Kurz kommt - zusätzlich 1500.-€ Steuer einsparen-wenn sie Kinder haben.
Ich finde die Jungen werden sich noch mehr überlegen müssen, ob sie Kinder in die Welt setzen soll oder nicht.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 25.10.2017 12:44

@OidaTranslation.
Schon wiefder das öde Geflunker von dem angebliche 12-Stunden Arbeitstag. Immer von arbeitsfernen AbzockerInnen in der sozialstaatlichen oder juvenilen Bevölkerungsgruppe.

Diese Idee kenne ich allerdings aus sehr "arbeitnehmerfreundlichen" Umfeldern; von Leuten, die jeden Tag zwei und mehr Stunden von daheim auf den Arbeitsplatz und zurück pendeln müssen. Die wären oftmals gerne bereit, bei ihrer - wohl keine Dachdecker und Hochofenschöpfer - Arbeit 10, 11 Stunden zu arbeiten - und dann schon am Freitag bis Montag daheim bleiben zu können.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 25.10.2017 13:04

Und wieso haben die Arbeitgeber dann in dieser Diskussion eigentlich eine Höchstarbeitszeit von 12 Stunden in Unternehmen mit Gleitzeit ohne eine Verringerung der Überstundenzuschläge abgelehnt? In Wirklichkeit geht es darum, OHNE Betriebsvereinbarung generell 12-Stundentage mit einjährigem Durchrechnungszeitraum einzuführen, was den Arbeitgebern naturgemäß jede Menge Überstundenzuschläge ersparen würde...

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 25.10.2017 13:00

sonst noch Lügen auf Lager Quelle BMF
Vor 2013 konnten Teilzeitkräfte kein Pendlerpauschale in Anspruch nehmen. Die aktuelle Regelung sieht einen Anspruch auf Pendlerpauschale auch für Teilzeitbeschäftigte vor, die nur an einem oder an zwei Tagen pro Woche zu ihrer Arbeitsstätte fahren. Diese erhalten ein bzw. zwei Drittel des jeweiligen Pendlerpauschales. Fahren Pendlerinnen/Pendler mindestens an drei Tagen pro Woche zur Arbeit, erhalten sie das Pendlerpauschale zur Gänze. Wenn Kosten für Fahrten zwischen dem Wohnsitz am Arbeitsort und dem Familienwohnsitz (= Familienheimfahrten) als Werbungskosten berücksichtigt werden, kann daneben kein Pendlerpauschale für die Wegstrecke vom Familienwohnsitz zur Arbeitsstätte berücksichtigt werden.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 25.10.2017 13:31

sonst noch Lügen auf Lager???

Teilzeitkräfte mit so ca. 20 Stunden zahlen zumeist keine Lohnsteuer, somit bringt die zustehende Pendlerpauschale eine Steuerersparnis von 0,- €.

Je besser man verdient, desto mehr netto bringt die Art der steuerlichen Berücksichtigung. Das ist Fakt!

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 25.10.2017 14:12

Noch blöder geht es wohl nimmer oder, wenn ich keine Steuer zahle bin ja eh schon bevorzugt gegenüber denen die Steuerzahlern, und die Pendlerpauschale kann beim Jahresausgleich als Negativsteuer Geltend gemacht werden. Nur so zu Info Ja ich weiß der neid ist was grausliches gell.
Beispiel
Eine Angestellte ist teilzeitbeschäftigt und verdient monatlich brutto 440 Euro (x 14 = 6.160 Euro jährlich). Die Sozialversicherungsbeiträge betragen (angenommen) 930 Euro jährlich. Steuer fällt bei diesem Bezug keine an. Es werden 20% von 930 Euro (also 186 Euro) bei der Arbeitnehmerveranlagung nach Ablauf des Jahres vom Finanzamt ausbezahlt. Wäre die Angestellte gleichzeitig Alleinerzieherin mit einem Kind, würde sich der Auszahlungsbetrag auf insgesamt 680 Euro (494 Euro + 186 Euro) erhöhen. Hätte die Angestellte Anspruch auf das Pendlerpauschale, würde die Negativsteuer inklusive Pendlerzuschlag 334,48 Euro (36% von 930 Euro) betragen.

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betgziege (827 Kommentare)
am 25.10.2017 12:16

Wichtig ist das die Bauern und da vor allen die Grosbauern Milliarden bekommen,ein blick in die Transparenzdatenbank genügt. 30 bis 50 tausend. euros sind keine seltenheit ,aber beim Heizkostenzuschuss für die Armen wos um 100 euro geht da sind die schwarzen gleich da beim sparen.....

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valmet (2.089 Kommentare)
am 25.10.2017 12:18

Und was verdienen Die ÖBB Bonzen im Jahr
WO bleibt da der Soziale Gedanken

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.10.2017 12:45

Die Ausgaben ans Volk, über die ihr redet, sind nebbich.
Der Heilige Parkinson mit seinen laws ist teuer.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 25.10.2017 12:02

Die SPÖ ist überhaupt nicht in der Lage, bei dem von Ackerl geplünderte Sozialbudget irgend wie mitzureden! An der Verschwendungssucht vom Ackerl leidet das Soziale noch lange, ist aber auch klar, Wirtschaften haben die Roten noch nie gekonnt!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 25.10.2017 12:13

Spricht für die 80Prozent Personalkosten

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.10.2017 12:47

Dooch, da sind sie schenial! Auf Kosten der ANDEREN

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 25.10.2017 12:00

Die Bevölkerung muss schon lange sparen. Warum nicht auch Frau Gerstorfer?

Wenn sie sich für ihr Ressort durch die Einleitung von Sparmaßnahmen nicht aussieht, dann besteht die Möglichkeit, dass sie sich zurückzieht und das Ressort einem/r fähigen überlässt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.10.2017 12:12

Sie ist fähig.
Was darf man von unfähigen Wirtschaftstreibenden verlangen? Entschuldung und Neubeginn?

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valmet (2.089 Kommentare)
am 25.10.2017 12:17

Das Geld muss zuerst erwirtschaftet werden um dann als Steuern zu landen
Und wem nehmen wirs weck????
Fremdes Geld auf Schulden ausgeben zeigt noch von keiner besonderen Fähigkeit

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.10.2017 19:42

Fremdes Geld auf Schulden ausgeben? Wer hat dir so etwas eingeredet?
Wenn man kein Geld hat und welches ausgibt, entstehen Schulden.
Fremdes Geld? Was ist fremdes Geld? Meinst du das, welches viele Firmen ausgeben? Geld von Banken? Also Ausgaben, denen noch nicht selber erwirtschaftete Einnahmen gegenüberstehen und weshalb fast alle Firmen Bankschulden haben?

Steuern sind kein fremdes Geld. Und wenn ständig Steuern gesenkt werden, werden die Mittel, die ein Staat für wichtige Vorhaben und Maßnahmen hat, sehr knapp.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 25.10.2017 13:02

@MitDenkerIn. Ja, ja aus der den Arbeitern abgenötigten AK-Steuer finanzierten Volksgartenstraße lässt sich locker auf Pleitiers unter den "Wirtschaftstreibenden" schimpfen. Nur: Damit die überhaupt pleite gehen konnten, mussten sie zuvor doch schon ordentlich in ihr G'schäft investiert haben.

Besonders ullkig ist das dann, wenn sich die AK-BonzokratInnen bei einer Pleite immer auch noch um zusätzliches Geld für die unnötigen "Sozialpläne" besorgen. Deren Kosten zu Lasten - anderer Wirtschaftstreibender und Gläubiger gehen.

So läuft das bei den MitDenkerinnen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.10.2017 19:48

Was soll dieser Schmarrn schon wieder?
Der AK-Beitrag wird nicht abgenötigt, sondern ist sehr, sehr wichtig für die Arbeitnehmer, als Versicherung, die ihr nun den Dummen madig machen wollt. Sozialplan bei Pleite hilft vielen, nicht allen.
Und willst du den Pleitegeiern den Weg ebnen in eine angenehme Zukunft in die nächste Pleite, oder sollen doch eher die Arbeiter die selten Schuld an der Pleite haben, geschützt werden?

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( Kommentare)
am 25.10.2017 19:58

"Der AK-Beitrag wird nicht abgenötigt, sondern ist sehr, sehr wichtig für die Arbeitnehmer."

Das bestreite ich definitiv und Sie müssten das Gegenteil beweisen.
Können Sie das???

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 25.10.2017 20:28

Gerade in den kommenden Jahren wird es wohl sehr wichtig für die Arbeitnehmer eine einflussreiche Vertretung zu haben. Es kommen sehr Arbeitnehmerfeindliche Kräfte in die Regierung!

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( Kommentare)
am 25.10.2017 20:32

"Es kommen sehr Arbeitnehmerfeindliche Kräfte in die Regierung!"

Wünschen sie sich statt dessen arbeitgeberfeindliche Kräfte?
Mhmmm.... sodaß am Ende keine Arbeitgeber mehr übrig bleiben?

Gratulation, Stefanie. Sie denken weit nach vorne.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 25.10.2017 12:35

FDiese Frau Gerstorfer komt ja vom AMS, einer von den Arbeitslosenversicherung finanzierten Geld-Hinaus-Werfer Organisation mit politisch besetzten Führungsposten. Dazu auch noch eine bequeme "Unterbring"-Organisation für Freunderl und Freundinnen.
Ein mir bekannten Leiter einer Bezirksstelle dieses rot durchsetzten Leviathans versuchte einmal, zwei Dienstposten für die fachliche Beratung/Vermittlung in einem stark nachgefragten (produzierenden) Berufsfeld zu bekommen. Nix da - aber man könne zwei frisch gefechste Soziologinnen von der Uni offerieren, hieß es von der Landesstelle. Die hätte er sofort "probeweise" bekommen können...Er verzichtete darauf.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.10.2017 12:51

Wie wär's mit Podgorschitz als Nächsten?
Von dem weiß ohnehin niemand, was er so macht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.10.2017 13:55

Nicht einmal seinen Namen kann man sich merken. Der Mann heißt Podgorschek. Nicht sehr germanisch übrigens. Das gleicht er aber mit dem Vornamen Elmar und der Mitgliedschaft bei einer deutschnationalen schlagenden Mittelschulverbindung aus.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.10.2017 14:23

So ist es. Wurscht wie man ihn schreibt, den FPÖ-Nichtgermanen, es weiß ohnehin niemand wer das sein soll.
Angeblich soll er, im Gegensatz zum Wiener Gudenus, für sein stolzes Salär sogar arbeiten.
Sehr brav und erwähnenswert.

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( Kommentare)
am 25.10.2017 15:10

...slowenische Herkunft. Der Mann heißt übersetzt 'Unterberger', da klingt Podgorschek schon interessanter.

Die meisten strammen 'autochthonen' grinsen'österreichischen' grinsenRechten stammen aus Böhmen, Mähren, Ungarn, Polen, der Slowakei, Slowenien und haben daher schwer auszusprechende Namen. - Halt, eine Ausnahme fällt mir ein: Westenthaler, seine Vorfahren waren sicher Berufsgermanen (behauptet zumindest ein gewisser H.).

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.10.2017 15:29

Gerade der Westi ja nicht. Der hieß von Geburt Hojac. Und Hein trug den urteutschen Namen Noveska. Da sage noch einer, dass es unmännlich ist, wenn ein Bräutigam bei der Hochzeit den Namen seiner Braut annimmt.

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betgziege (827 Kommentare)
am 25.10.2017 11:54

Die ÖVP verspricht soziale Wärme wohl heisse Luft ,und was sagt die soziale Heimatpartei dazu??

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rri (3.208 Kommentare)
am 25.10.2017 11:49

Ich denke auch, dass es im Sozialressort Sparpotential gibt - das bestätigen auch Mitarbeiter sowohl des Ressorts als auch so mancher seriöser NGO's. Aus meiner Sicht fehlt es an klar definierten Zielen und auch Vereinbarungen mit der betroffenen Klientel. Wenn durch Klienten Vereinbarungen nicht eingehalten werden, dann sollten sie aus diversen Förderungen und Projekten auch unter Verlust von finanziellen Zuwendungen rausfallen.

Und ist es denn wirklich notwendig, x Vereine, welche gleiche Ziele und Zielgruppen bearbeiten zu fördern - wenihger wäre mehr.

Und weil so manche "Schuldengscheitln" hier meinen, Betfriebswirtschaft und Volkswirtschaft sind zwei paar Schuhe: auch eine Volkswirtschaft kann nicht mehr Ressourcen verteilen, als sie vorher erarbeitet bzw. via Steuerleistung betreffenden Zahlern "abluchst"...

Die ohne Zweifel nötigen Unterstützungen kann man sicher zielgereichteter Einsetzen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.10.2017 12:09

Von abluchsen kann kein Rede sein. Das sagen die, die keinem außer sich selbst, was vergönnt sind.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 25.10.2017 11:39

unglaublich, was sich diese schwarz-braune sippschaft alles heraus nimmt ...

aber was soll man machen, sie wurden gewählt.

um es mit brecht zu sagen: nur die dümmsten kälber wählen ihren schlächter selber grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.10.2017 11:51

Die Errichtung und Modernisierung von Alten- und Pflegeheimen geht immer auf Kosten der Kinder und Enkelkindern. Und um Ihre Wortwahl aufzugreifen - Sie haben doch dann sichern nix dagegen, Sie als blaue Bagage zu bezeichnen, oder?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.10.2017 12:11

Nein, BRAUNE Bagage

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sigwart.floegel (322 Kommentare)
am 25.10.2017 13:15

Idiot, sollte es diese noch geben wären Sie zu feige um dies kundzutun. Suchen Sie das Braun lieber in Ihrer Unterhose.

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