So viel kostete die Parteien die Präsidentschaftswahl
WIEN. Die FPÖ hat fast doppelt so viel Geld in die verlorene Präsidentenwahl investiert wie die Grünen.
Die FPÖ hat fast doppelt so viel Geld in die verlorene Präsidentenwahl investiert wie die Grünen. Das geht aus den am Dienstag vom Rechnungshof veröffentlichten Bilanzen der Kandidaten hervor. Demnach hat die FPÖ acht Millionen Euro für Norbert Hofers Kampagne bezahlt. Alexander Van der Bellen hatte zwar mit 7,9 Millionen Euro zwar fast ebensoviel Geld zur Verfügung, von den Grünen kamen davon aber nur 4,8 Millionen Euro.
Die im ersten Wahlgang ausgeschiedenen Kandidaten hatten ihre Bilanz (http://go.apa.at/4vfJl0HI) schon im Februar veröffentlicht, Hofer und Van der Bellen hatten - wegen der Stichwahlwiederholung - deutlich mehr Zeit. Den von der FPÖ veröffentlichten Listen zufolge stammte das Wahlbudget Hofers ausschließlich aus der Partei: 6,3 Millionen Euro von der Bundespartei, 1,7 Millionen Euro von den Landesparteien und 64.000 Euro von den damals formal unabhängigen Kärntner Freiheitlichen.
Viele Spenden für Van der Bellen
Etwas komplexer ist die Lage bei Van der Bellen: Hier zahlten die Grünen 4,8 Millionen Euro in die Wahlkampfkasse ein. Mehr als drei Millionen Euro flossen über Spenden. Größte Einzelspender waren der Bauunternehmer Hans Peter Haselsteiner und die Firma SLE Schuh mit je 150.000 Euro, Johannes Baillou mit 100.000 und Ex-ORF-Chef Gerhard Zeiler mit 60.000 Euro. Von der Nitsch Foundation kamen 25.000 Euro (ein Bild des Malers Hermann Nitsch wurde im Wahlkampf versteigert), 20.000 von der Kunstsammlerin Francesca Habsburg und von der SPÖ fast 40.000 Euro (Sachspenden der Wiener SPÖ in Form von Wahlkampfständern).
Die im ersten Wahlgang ausgeschiedenen Kandidaten Andreas Khol (ÖVP), Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Irmgard Griss haben ihre Finanzberichte bereits im Februar veröffentlicht. Demnach hatte Khol im Wahlkampf 4,4 Millionen Euro zur Verfügung. Davon kamen 4,3 Millionen Euro von der Partei, der Rest von privaten Spendern - darunter die Innsbrucker Firma Alpine Walter (10.000) und der Wiener Rechtsanwalt Rudolf Gürtler (20.000 Euro).
Auch Hundstorfers Budget von 3,4 Millionen Euro kam großteils von der Partei (3,0 Millionen Euro) und den sozialdemokratischen Gewerkschaftern (0,35 Millionen Euro). An Privatspenden hat der SP-Kandidat nur knapp über 70.000 Euro in der Bilanz stehen - davon 45.400 Euro von Michael Havel, Chef der Laborgruppe Lifebrain, und 7.300 Euro von der Bäckerei Mann.
Mit deutlich weniger Budget musste Irmgard Griss auskommen, die ohne Partei im Hintergrund antrat. Ihre Einnahmenbilanz summiert sich auf 931.447,86 Euro. Größte Spender waren die Grazer Anwältin Cattina Leitner (100.000 Euro) und der steirische Wurstfabrikant Ferdinand Sorger Senior (50.000 Euro).
Wer hat uns das doppelte wählen eingebrockt?
Bin kein VdB Wähler, aber das Theater hat uns Strache und Hofer eingebrockt, tun mir jetzt keine Minute leid wenn sie jetzt kein Geld für Wahlkampf haben und haben mich darin bestärkt, dass sie auf Grund solcher Aktionen unwählbar sind.
Aber dass haben wahrscheinlich die meisten schon wieder vergessen.
Eigentlich war es der Hr. Böhmdorfer, ein guter Freund vom Hrn. Holzinger.
Denk dir deinen Teil!
acht Millionnen Euro - da ist was eindeutig zu viel...
Danke für den Hinweis.
Das ist eine Typische "FAKE NEWS" - was ist bei den Grünen mit Haselsteiner, etc etc etc. - Bitte bei der Wahrheit bleiben!!!!!!!!!
Im Endeffekt lagen die Budgets von Hofer & vdB genaus knapp beisammen wie die Wahl letztendlich ausgegangen ist.
Jetzt weiß man übrigens auch warum die Grünen immer davon reden, daß ein "Ihriger" jetzt BP geworden ist - obwohl er doch immer als "Unabhängiger" aufgetreten ist!
Größte Einzelspender waren der Bauunternehmer Hans Peter Haselsteiner und die Firma SLE Schuh mit je 150.000 Euro,
Und die Summe von Haselsteiner soll man wohl glauben?
und der steirische Wurstfabrikant Ferdinand Sorger Senior (50.000 Euro). (für Griss)
Das hat wohl einen sehr großen Kampf mit seiner Frau gekostet - die ist ja nicht gerade bekannt, daß man soviel Geld beim Fenster rauswirft bei ihrer bekannten Sparsamkeit.
Darf ich dir als offensichtlichen PISA-Flüchtling folgende Passage vorhalten: "... Einzelspender waren der Bauunternehmer Hans Peter Haselsteiner und die Firma SLE Schuh mit je 150.000 Euro ..."!
Verstehst du es jetzt oder sollen wir dirs vorlesen und erklären auch noch?
doppelt so viel wie die Grünen -
nur waren die Grünen halt nicht die
wahlwerbende Partei !
und v. d. B.+ Wahlunterstützer ?
Sinnlose Geldvernichtung für ein mehr als überflüssiges Amterl
Das "Amterl" ist keineswegs überflüssig und könnte bei dem europäischen Schlingerkurs noch ganz schön wichtig werden.
Geld ist nicht vernichtet sondern ausgegeben worden -
was sonst tun mit Geld -
Dagobert Duck Mentalität ist wirtschaftsschädlich.
7,9 ist nicht fast das doppelte von 4,8. Nicht mal weit hergeholt.
Immer wieder nett wie man mit scheinbar beiläufigen Aussagen versucht Stimmung zu machen.
Sollte stehen: mehr als das Eineinhalb fache?