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Sebastian Kurz präsentierte erste Details zur Steuerentlastung

Von OÖN, 13. Juni 2017, 00:04 Uhr
Sebastian Kurz präsentierte erste Details zur Steuerentlastung
Uni-Professor Haber berät Kurz. (VP)

WIEN. Der VP-Obmann holte sich Rat von Wirtschaftsexperten: Einnahmen durch mehr Wachstum, weniger Geld für Zuwanderer.

VP-Obmann Sebastian Kurz tourt derzeit im Rahmen der "Österreich-Gespräche" durchs Land. In der Vorwoche setzte er sich mit regionalen Unternehmern in einer Tischlerei in Niederösterreich zusammen, gestern traf er vier renommierte Ökonomen: Gottfried Haber, Wirtschaftsprofessor an der Uni Krems, Eduard Lechner, Universitätsprofessor für Finanzrecht an der WU, Boston-Consulting-Chefin Antonella Mei-Pochtler und Hans Zöchling, Konzernsteuerexperte von KPMG.

Zentrales Thema war die von Kurz angekündigte Senkung der Abgabenquote von 43,4 auf 40 Prozent. In der kommenden Legislaturperiode bis 2022 sollen dadurch die Steuern um 14 Milliarden Euro gesenkt werden.

"Österreich liegt im Unterschied zwischen netto und brutto in Europa an vorletzter Stelle, kaum sonst wo bleibt einem so wenig vom Lohn", sagte Kurz.

Ausgabenbremse

Durch Steuererleichterungen soll die Konjunktur angekurbelt werden: Dadurch könnten drei bis vier Milliarden Euro zusätzlich erwirtschaftet werden.Vier bis fünf Milliarden Euro will Kurz durch eine gesetzlich vorgeschriebene Ausgabenbremse für den Staat erzielen. Die Ausgaben sollen pro Jahr maximal um 1,8 Prozent steigen. Als dritten Bereich nannte Kurz die Zuwanderung: Durch eine Senkung der Flüchtlingszahlen und Einschränkungen beim Zuzug ins Sozialsystem könnten bis zu fünf Milliarden Euro gespart werden.

Haber, der bereits vom früheren niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll als Finanzminister forciert worden war, assistierte Kurz. Er plädierte für eine umfassende Steuerreform. "Wenn die Entlastung massiv ist, dann würde sich das durch die steigende Wirtschaftskraft zum Teil selbst rechnen."

"International abgeschlagen"

Mei-Pochtler, die seit längerem Kurz berät, verwies auf unterschiedliche Wirtschaftsrankings, die alle dieselbe Tendenz aufzeigten: "Österreich ist international abgeschlagen."

Die SPÖ konterte mit einem Video, in dem sie vor Kurz’ Steuerentlastungsplänen warnt: Diese brächten mehr Armut, Selbstbehalte und niedrigere Pensionen.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.06.2017 02:47

Das Langzeitgedächntis ist beim Souverän schlechter ausgeprägt als das Kurz-Zeitgedächtnis (Standard)...

Die ÖVP stellt seit 30 Jahren Wirtschafts- und Außemninister... unsere Gerichte hätten weniger Arbeit, wenn sie bessere Bank- und Flugzeuggeschäfte gemacht hätten.

Der Expertenrat Wachstum lässt an der Sinnhaftigkeit eines Wirtschaftsstudiums zweifeln. Sooo einfach kann es nicht sein.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 15.06.2017 02:06

Man soll auch wissen, daß die neue Stellvertreterin von Kurz im EU Parlament dem CETA Vertrag zugestimmt hat.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 14.06.2017 01:59

Was hat sich mit der Kurz ÖVP eigentlich verändert?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 13.06.2017 23:45

*Als dritten Bereich nannte Kurz die Zuwanderung: Durch eine Senkung der Flüchtlingszahlen und Einschränkungen beim Zuzug ins Sozialsystem könnten bis zu fünf Milliarden Euro gespart werden.*
-------------

Ja guten Morgen Basti! Auch schon aufgewacht?

Abgesehen davon glaubt dir kein Mensch das du den Zuzug reduzierst.
Wahlkampf und so. Du verstehen?

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( Kommentare)
am 15.06.2017 02:17

Nur, das Sparpotential ist durch nichts belegt.

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gerti_ma (12 Kommentare)
am 13.06.2017 20:33

Das ganze Programm ist doch im Endeffekt nur eine Steuererhöhung vor Arbeitnehmer und Pensionisten...

https://kontrast-blog.at/kurz-redet-von-entlastung-und-legt-einen-plan-fuer-massive-steuererhoehungen-vor/

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( Kommentare)
am 15.06.2017 02:21

Ah geh, mehr Einnahmen durch Wachstum.

Keiner begreift mehr wie Wirtschaft und Gesellschaft wirklich zueinander stehen, welche Steuerungselemente noch funktionieren.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 13.06.2017 14:42

Mit seiner Entzauberung hat somit Kurz selbst begonnen, andernfalls müßte Er einen glaubhaften und realistischen Steuerplan vorlegen. Im Volksmund wird so eine Person Ploderer benannt.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 13.06.2017 14:11

Ich bleib bei der FPÖ,nur Strache wird die Weichen in eine gute Zukunft stellen!

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( Kommentare)
am 15.06.2017 02:39

Die Weichenstellung, nur, die harten Schienen kommen nach der Weiche.

(Das wirst du nicht wissen wollen,
was sich hinter den erlösenden Worten verbirgt)

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 13.06.2017 10:29

Natürlich erfreuen die jungen Augen von Kurz viele Frauen. Die Realität spricht aber das Gegenteil. Kurz übernimmt mit zeitlicher Verzögerung die Forderungen der FPÖ setzt aber keine Einzige in die Realität um und das im Wissen, daß Er die Vorschläge nur mit der FPÖ umsetzen kann.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 13.06.2017 10:01

Kurz will also aus Österreich ein neues Orban-Ungarn schaffen.
Aus keinem Land sind in Friedenszeiten anteilig mehr Menschen geflohen, als in den letzten 10 Jahren aus Ungarn.

Ich bin froh, in einem Land leben zu können, das seit Jahrzehnten eine positive Wanderungsbilanz aufweist. Im Herbst werde ich so wählen, dass Österreich sich auch künftig positiv entwickeln kann.

In einem Land, von dem sich viele Menschen verabschieden, ist es auch für jene, die bleiben, nicht unbedingt rosig.

Kurz-sichtigkeit löst keine Zukunftsfragen!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 13.06.2017 23:47

Schön wärs wenn er es machen würde.

Nur leider muss ich sie da enttäuschen.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 13.06.2017 08:39

Also wieder diese La-La-Vorschläge, nichts mit Struktur- und Kompetenzanpassung.

Der eifrige Bürger wird solche populistischen Sager, von wegen bei Einwanderung und Ausländern iHv 5 Milliarden sparen, sicher geleitet werden. So wie diese gemeinen Bürger auch keine gesellschaftlichen Fakten sehen können (Bildung) oder wollen (Persönlichkeit).

Also sorry, wie will Mister Kurz&Co die Weltlage verändern? Und wie sollen die sogenannten "Ausländer" entfernt werden, ohne einer Diktatur entgegenzusteuern? Das geht wohl eher nur im Minimalbereich.

Nichts davon, endlich Verantwortung zu Kompetenz zu verbinden. Eine gewaltige Strukturreform einzuführen und jene zu belangen, die das die letzten Jahrzehnte ignoriert, ja proaktiv verweigert haben.

"Schuldenbremse" durch Einfrieren von Ausgaben, die der bestehenden, völlig ineffizienten Struktur geschuldet wird, ist eine Rezept das uralt ist: Ja nichts an unseren Einkommen und Status (der Politiker) ändern und Pauschalkürzungen im Status-Quo.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.06.2017 08:32

ROT und SCHWARZ buhlen um die FPÖ als Koalitionspartner um die Wette:

Rote Mehrheit für Koalition mit Strache-FPÖ
Geheime Abstimmung
12.06.2017, 16:48
Vor dem für Mittwoch mit Spannung erwarteten Machtwort von SPÖ-Chef Christian Kern über die seit Monaten diskutierte Öffnung seiner Partei in Richtung FPÖ ist der "Krone" das Ergebnis einer geheimen Abstimmung in dieser Frage zugespielt worden. Dabei hatte sich eine Mehrheit der SPÖ-Funktionäre für eine Koalition mit den Freiheitlichen ausgesprochen.

http://www.krone.at/oesterreich/rote-mehrheit-fuer-koalition-mit-strache-fpoe-geheime-abstimmung-story-573787

Ob die FPÖ im Falle des Falles den Kanzler aufgibt, wage ich bereits jetzt zu bezweifeln!

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 13.06.2017 09:54

....wird nicht zur Debatte stehen den diese Geheimniskrämerei beruht nie und nimmer auf Wahrheit. "Spielchen" sollt ihr mit den Wählern nicht mehr spielen, es glaubt euch sowieso keiner mehr!!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.06.2017 05:43

Kurz wird weit überschätzt, um es einmal gelinde auszudrücken.
Es genügt nicht vom *neuen Stil* zu plappern und nach der totalen Machtübernahme sich ausschließlich alter Seilschaften zu bedienen. SO blöd sind die Leute nun auch wieder nicht.
Alter Wein in neuen Schläuchen ist und bleibt die beste Umschreibung für den Versuch *einen auf Macron zu machen*

Alles läuft darauf hinaus bei den Normalsterblichen und Pensionisten einzusparen was man den Konzernen nachwirft. Ewiges Wachstum wird es nicht geben!

Dieser "Kurz"- Aussenminister wird der neuer "Grasser"-Schönling! Viel Bla Bla, aber auch gar nichts dahinter! Eigene Liste? Welche Partei? Nur Egoismus pur!

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