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Sebastian Kurz führt Vertrauensindex erstmals an

Von nachrichten.at/apa, 16. September 2016, 08:51 Uhr
Sebastian Kurz Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) führt das Ranking im APA/OGM-Vertrauensindex erstmals an. Christian Kern belegt Platz Zwei.

Kurz' Führung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Bundespräsident Heinz Fischer aus dem Amt geschieden ist und nicht mehr abgefragt wird. Den zweiten Platz mit etwas Zugewinn erreicht Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ). Am meisten Vertrauen verloren hat Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP)

Für den Vertrauensindex wurden diese Woche 500 Personen von OGM online befragt (maximale Schwankungsbreite: 4,5 Prozent), ob sie den einzelnen Protagonisten der österreichischen Politik vertrauen oder nicht.

Die politische Sommerpause hat fast allen Bundespolitikern gut getan, es konnten mehr Politiker ihre Vertrauenswerte verbessern als umgekehrt, erklärte OGM-Chef Wolfgang Bachmayer. Das stärkste Plus weisen Nationalratspräsidentin Doris Bures (+4 auf ein Saldo von plus 3) und Infrastrukturminister Jörg Leichtfried (beide SPÖ) (+4 auf ein Saldo von plus 6) auf. Bures dürfte als Interims-Bundespräsidentin wahrgenommen werden, so Bachmayer.

Den höchsten Vertrauenswert erzielt Außenminister und JVP-Chef Kurz (+1 auf ein Saldo von plus 29), gefolgt von SPÖ-Chef Kern (+3 auf ein Saldo von plus 19). Den dritten Rang erreicht Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) mit einem Saldo von plus 17. Vizekanzler und ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner hingegen verliert (-2) und kommt auf ein Saldo von plus 5.

Am meisten an Vertrauen verloren hat aber Innenminister Sobotka (-4 auf ein Saldo von minus 8), zurückzuführen auf die Verschiebung der Bundespräsidentschaftswahl aufgrund der defekten Wahlkuverts.

Apropos Bundespräsidenten-Stichwahl: FPÖ-Kandidat Norbert Hofer hält sich weiterhin als einziger FPÖ-Politiker im Vertrauensplus (plus 4); Parteichef Heinz-Christian Strache kommt auf ein Saldo von minus 10. Der von den Grünen unterstützte Alexander Van der Bellen wurde nicht abgefragt, da er derzeit kein politisches Amt bekleidet. Grünen-Chefin Eva Glawischnig konnte allerdings nicht von Van der Bellens starker Präsenz profitieren, sondern verlor weiter (-2 auf ein Saldo von minus 7). Ihr dürfte das Flüchtlingsthema Gegenwind bringen, so Bachmayer.

Am untersten Ende des Rankings finden sich Team Stronach-Klubchef Robert Lugar (minus 24) und ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka (minus 15). Auch NEOS-Chef Matthias Strolz weist einen negativen Wert von minus 3 auf.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 18.09.2016 11:45

Kurz 3 Monate ÖVP Chef und seine Umfragewerte sind im Keller.

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wolf8 (617 Kommentare)
am 17.09.2016 11:49

ja, was nützt uns das ? den kanzler können wir ja nicht wählen nur den unwichtigen/kostenaktiven bp,

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( Kommentare)
am 16.09.2016 17:02

In seinem Lebenslauf steht, dass er bisher Schüler, Student
und Politiker war.
Mit diesem Alter hat er jedoch kaum Lebenserfahrung.
Er hat auch kaum Berufserfahrung.
Als Bundeskanzler wäre er viel zu jung.
Aber in Österreich ist es scheinbar möglich, mit wenig Erfahrung
und Sachkenntnis, aber mit Redetalent gute Umfragewerte zu erreichen.

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ichauchnoch (9.793 Kommentare)
am 16.09.2016 16:35

Wäre doch interessant zu wissen, ob die Menschen abgefragt wurden, bevor oder nachdem Kurz seinen Sager zum Fastenbrechen losgelassen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das steigende Sympathiewerte gebracht hat. Aber nähere, wirklich interessante Details zu solchen Befragungen erfährt man ja nie.

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 16.09.2016 16:02

Von den Nachrichten wäre doch zu erwarten, daß Sie in der Lage ist, Uns die Fakten mitzuteilen, was von den Ansagen Kurz und auch Kerns in die Realität umgesetzt wurde. Bis dato nur lauwarme Luft.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 16.09.2016 12:49

Das ist doch Kaffeesudleserei.

"Grünen-Chefin Eva Glawischnig verlor weiter (-2 auf ein Saldo von minus 7). Ihr dürfte das Flüchtlingsthema Gegenwind bringen, so Bachmayer."

Das kann doch gar nicht sein, dass Frau Dr. Eva Glawischnig - Pieszek mit ihren Beliebtheitswerten bald zu HC Strache "aufschließen" wird.

Ihre Toleranzaffinität, ihre politische Weitsicht und ihr sympathisches Auftreten können doch nur einen positiven Wert ergeben, der den Herrn Kurz vor Neid zerspringen lässt!

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2016 11:55

Das treibt mich zum Verzweifeln traurig

Nicht nur wegen dieses Schaumschlägers sondern besonders deswegen, weil es sich um Exekutive handelt, um Verwalter, die vorn gereiht sind.

Nstütlich sind daran die sensationsgeilen Medien mit ihren Kameras und Mikrofonen hauptschuldig aber die Leute sind mitschuld, die für die Demokratie nicht reif sind.

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( Kommentare)
am 16.09.2016 11:45

Verschrieben oder?
Glaub ih end
Wird jetzt mein posting gesperrt?

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.09.2016 09:53

für wie dumm werden wir gehalten? die beiden haben sich doch noch nicht mal profiliert grinsen

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 16.09.2016 09:38

......wer glaubt an das Ranking ist doch alles nur gefälscht, und so schaut's zur Zeit auch mit unserer Politik aus wenn die linke nicht mehr weis was die rechte tut soll man sich freiwillig vom "Geld" trennen, den nur mehr bei den Bürgern groß abkassieren so wie es zur Zeit läuft ist einfach wirklich zum "SCHÄMEN" WO BLEIBT DAS GEFÜHL FÜR DIE MENSCHEN IM LAND SOWIE FÜR UNSER LAND!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2016 12:08

Doch, das Ranking glaube ich.

Besonders die jungen Leute himmeln diese zeei wortreichen Schaumschläger schon wieder an als künftige Führer.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 16.09.2016 09:31

Er führt also den Geil-o-Maten an. grinsen

Ich finde ihn schon in Ordnung, nur ist das Niveau der gesamten österreichischen Spitzenpolitik derart niedrig geworden, dass sich viele unserer Minister nicht einmal in der untersten deutschen Regionalpolitik halten könnten.

Dass praktisch alle besseren Jobs und Funktionen im Lande von den Sozialpartnern bzw. Kammern/Bünden vergeben werden, lässt uns alle weiter absandeln.

Leitl hat es vor Jahren zwar offen ausgesprochen, aber die WKO ist leider auch ein wesentlicher Teil dieser Schwachonis, deren Tiefstpunkte von der Gewerkschaft und den Bauernorganisationen übertrumpft werden.

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