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Schelling hofft auf Einigung bei Finanztransaktionssteuer

Von nachrichten.at/apa, 26. Jänner 2015, 13:54 Uhr
Vertrauensindex 2014
Hans Jörg Schelling Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

BRÜSSEL. Ein permanenter Vorsitzender soll jenen elf EU-Ländern, die für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer eintreten, zum Durchbruch helfen.

"Wir haben gezeigt, dass es wieder Fortschritt gibt. Durch den permanenten Vorsitz erhoffen wir uns, dass wir zu einer Einigung kommen", sagte Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) am Montag in Brüssel.

Österreich habe ständig einen Anlauf genommen, "um das Projekt am Leben zu erhalten. Wir haben viele Kompromissvorschläge eingebracht", sagte Schelling. "Es soll ein permanenter Vorsitzender gewählt werden, damit die Arbeit nicht immer von null beginnt. Es soll ein Sekretariat errichtet werden, das die Arbeiten auf der technischen Ebene koordiniert, sodass wir dann zu einem Ergebnis kommen", sagte der Minister.

Schelling nannte keine Namen. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte im Dezember seinen italienischen Kollegen Pier Carlo Padoan vorgeschlagen, doch sei der Vorsitz noch offen, hieß es am Montag in Ratskreisen.

"Inhaltlich bleiben wir bei der Meinung, die wir immer gesagt haben: Alle Produkte hinein, und dafür den Satz geringer zu fahren. Wo wir Kompromissbereitschaft signalisieren können ist, ob man die Finanztransaktionssteuer in den Bereichen Aktien und Derivaten gleichzeitig einführt, oder ob man sich hier eine Etappenlösung zutraut", erläuterte Schelling. Wenn es eine Etappenlösung gebe, müsse sie auf einmal entschieden werde. Denn die Steuer nur auf einen Anwendungsbereich einzuführen wäre nicht zielführend.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 27.01.2015 01:04

und die SCHULDENMITZIS oder SCHOTTERMITZI unterscheidet gar nichts mehr, außer dem Aussehen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2015 17:43

denn die Trader werden es umgehen indem sie aus andere Länder agieren werden ... schon jetzt ist es möglich die 25 % Kest auf Aktien oder Derivate Gewinne umzugehen wenn das Depot NICHT in Österreich geführt wird... SIE HABEN KEINE AHNUNG IN BRÜSSEL !!!
oder sie wissen es und spielen die Ahnungslosen wie Junker .

ich habe schon mehrmals geschrieben dass das Shorten auf der ganze Welt ABGESCHAFT werden sollte ...es wurde 2008 schon von einige Handelsgesellschaften ERFOLGREICH durchgeführt !!!
ergibt wesentlich mehr Sinn als die Finanztransaktionssteuer die umgangen werden kann denn das Shorten kann NICHT umgangen werden wenn es das NICHT mehr gibt ... zwinkern

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( Kommentare)
am 26.01.2015 15:24

Der Hochfrequenzhandel des Big Money wird dann halt über London, Singapur etc. laufen wo diese Steuer nicht erhoben wird. Bezahlen wird die Steuer der arbeitende und sparende Kleinanleger. Normale Bürger mit Fondsparplan oder Arbeiter mit Betriebspensionskasse die sich selbst überhaupt nicht mit Aktien beschäftigen. Die Kleinen werden noch mehr geschröpft während die staatliche Geldpolitik, sh. Amoklauf der EZB, mittels Inflationierung der Währung die Sparer enteignet und die Schere zwischen Arm und Reich geradezu auseinander katapultiert wird.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 26.01.2015 14:35

..und mal aushandeln - nach Prioritäten: Kerosinsteuer, Hochfrequenzsteuer (hoch), Finanztransaktionssteuer (wie jetzt angedacht) Autobahnmaut. Für ganz Europa! Das alles geht - ohne Conchita.

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