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Schelling: Pensionisten-Hunderter nur bei Anreiz für längeres Arbeiten

17. Oktober 2016, 00:05 Uhr
Schelling: Pensionisten-Hunderter nur bei Anreiz für längeres Arbeiten
Schelling (re.) will den Pensionisten-Zuschlag erst zahlen, wenn Stöger sein Reformpaket überarbeitet hat. Bild: APA

WIEN. Finanzminister fordert Bonus-Modell für jene, die bis 68 arbeiten wollen.

Der Koalitionsstreit um Schuldenkurs und Steuerideen nach der Budgetrede von Hans Jörg Schelling (VP) war kaum verraucht, da legte der Finanzminister gestern neuerlich nach. Schelling sträubte sich in der ORF-"Pressestunde" gegen die Forderung der SPÖ, den Pensionisten zur unstrittigen Rentenerhöhung von 0,8 Prozent im nächsten Jahr 100 Euro netto als Einmalzahlung zu gewähren.

Hätte man diese Zusatzforderung vorher deponiert, dann hätte man die dafür nötigen 200 Millionen Euro auch budgetieren können, hielt Schelling der SPÖ eine Art Wahlkampfvorbereitung vor. Ihn als Finanzminister würde ein derartiger Nachschlag doppelt treffen. Denn bei den anstehenden Beamten-Gehaltsverhandlungen werde nun sicher die gleiche Forderung kommen.

Schelling ließ allerdings durchblicken, dass der Pensionisten-Hunderter Teil eines Junktims sein könnte. Denn Sozialminister Alois Stöger (SP) hat im nun vorgelegten Entwurf des bereits heuer im Frühjahr verhandelten Pensionspaketes den schon vereinbarten Bonus für längeres Arbeiten ausgespart.

"Ich bestehe darauf, dass das kommt", forderte Schelling eine entsprechende Vorlage, die noch im Herbst den Nationalrat passieren und mit 2017 in Kraft treten müsse.

Vorgesehen war ein Bonus-Modell, wonach für das Arbeiten drei Jahre über das gesetzliche Antrittsalter hinaus, also bei Frauen bis 63 und bei Männern bis 68, die Pensionsversicherungsbeiträge für Arbeitnehmer und Dienstgeber bis zur Hälfte entfallen.

Gleichzeitig wollte Stöger Einschränkungen beim Zuverdienst. Ebenfalls für die ersten drei Jahre nach dem gesetzlichen Antrittsalter hätte man nur noch die Pension bis zur Höhe der Ausgleichszulage zur Gänze bekommen. Alles was darüber hinausgeht, hätte je nach Zuverdienst bis maximal zur Hälfte angerechnet werden sollen. Doch das hat die ÖVP, ebenso wie die Pensionistenverbände, letztlich abgelehnt, weshalb Stöger nun auch den Bonus aus dem Entwurf eliminiert hat.

Bereits im Zuge von Schellings Budgetrede am vergangenen Mittwoch war es zwischen dem Minister und Kanzler Christian Kern (SP) unter anderem wegen des Pensionisten-Hunderters zu wechselseitigen Angriffen gekommen. Das sei "keine Sternstunde" der Koalition gewesen, so Schelling. Als Zeichen für ein nahes Ende der Regierung wollte er dies aber nicht werten.

 

„Kein Kuhhandel“ mit den Ländern

Der Finanzausgleich mit den Bundesländern und Gemeinden ist derzeit eine Großbaustelle von Finanzminister Hans Jörg Schelling. Er wolle auch gegenüber den Landeshauptleuten und damit zu einem Gutteil gegenüber seinen Parteifreunden notfalls Härte zeigen. Er, Schelling, sei zuversichtlich, dass die Länderchefs noch im Oktober einem Finanzausgleich inklusive eines neuen Länderinsolvenzrechts zustimmen würden.

Dass die Länder dafür die von ihnen verlangten 500 Millionen Euro zusätzlich bekommen, lehnt er jedoch ab: „Das wäre ein Kuhhandel.“ Jedenfalls schriftlich verpflichten will Schelling die Länder, bis 2018 eine Bundesstaatsreform durchzuführen.
Die Causa Hypo Alpe-Adria ist für Schelling mehr oder weniger abgehakt. Den Kompromiss mit den Gläubigern einzugehen, habe sich angesichts der vermiedenen Schäden ausgezahlt. Immerhin, 5,5 Milliarden Euro an Steuergeld seien auch mit dem Vergleich „weg“. Experten gehen jedoch von letztlich weit höheren Summen aus.

Viel Kritik kam von den Budgetsprechern der Opposition: Schelling fehle die Kraft, bei den Ländern ein Spekulationsverbot und Haftungsobergrenzen durchzusetzen, sagte Bruno Rossmann (G). Für Roman Haider (FP) moderiert der Minister Probleme, statt sie zu lösen. Auch Gerald Loacker (Neos) glaubt, dass nichts passieren werde.

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115  Kommentare
115  Kommentare
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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 18.10.2016 08:33

Warum arbeitet der Mensch ? Hoffentlich nicht nur dafür, daß er den Finanzoligarchen ihre Finanzgewinne ermöglicht, sondern auch dafür daß er sich ein angenehmes Leben ermöglicht.

Wir sollten arbeiten um zu leben und nicht wie es derzeit mehr und mehr gewollt wird, leben um zu arbeiten.

Wer die Diskussion um die Pensionsanhebung unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, kommt möglicherweise zu neuen Ansichten.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 18.10.2016 00:47

Länger arbeiten bis 68 und dafür einen Bonus kassieren? Klingt ja ganz gut, aber bei welchem Arbeitgeber?
In der Industrie ist es Usus ältere Arbeitnehmer = > 50 los zu werden. Da gibt es verschiedene Methoden von Sozialpaket bis Druckaufbau. Schaut mal auf den Arbeitsmarkt: Wer als > 50jähriger und > 45jährige aus dem Arbeitsprozess katapultiert wurde hat so gut wie keine Chance mehr unterzukommen, wenn sie / er nicht ein sehr spezifisches Spezialwissen ausweist.
Das gefährdete EBIT Ziel der Unternehmen wird durch Personalabbau gerettet. Beim Kahlschlag sind zuerst die "Alten / Teuren" dran.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 18:03

Minister Schelling -
der Gewinner der Millionenshow !

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senior44 (13 Kommentare)
am 17.10.2016 16:46

Der Kasperl soll schauen, dass alle, aber wirklich alle, vom Beamten bis zum Bundesbahner und Banker bis 65 arbeiten, Frauen langsam angleichen. Dann kann er sich überlegen, was man pro jahr länger arbeiten für einen Bonus bekommt. Dies sollte aber nicht für Politiker gelten, da die meisten sowieso null Leistung erbringen und jetzt schon bis lange über 65 nur an der macht kleben.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 18:30

Frauen SCHNELL angleichen. zwinkern
Ansonsten Zustimmung.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2016 19:14

senior44

ABSOLUT RICHTIG ... grinsen

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 17.10.2016 16:11

Das Ganze kann nur ein Anfang sein.
Es ist einfach Humbug, wie sich die SPÖ gegen jeden Reformansatz wehrt. Erkläre mir, bitte, jemand, warum eine kinderlose Frau 5 Jahre früher dieselben Pensionsansprüche haben soll wie ein Mann. Ebenso warum man in Wien noch immer mit 55 Jahren in Pension gehen kann und Geld aus ganz Österreich dort versickert. Ein Drittes: Warum soll Menschen verboten werden, über das derzeitige gesetzliche Pensionsantrittsalter hinaus zu arbeiten. Noch dazu, wenn beispielsweise die 10 Jahre jüngere Frau noch arbeiten muss.
Da könnte es auch mit versicherungsmathematisch gerechtfertigten Abschlägen einen früheren Pensionsantritt geben. Und jedenfalls das Ehepaarsplitting (bei der Lohnsteuer)!

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( Kommentare)
am 17.10.2016 14:00

Schelling ist jetzt auch zu einem Politkasperl verkommen unter dem Motto "Gibst du mir, dann geb ich dir" - was sind doch das für grausliche Politiker

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( Kommentare)
am 17.10.2016 13:44

Schelling ist jetzt auch zu einem Politkasperl verkommen unter dem Motto "Gibst du mir, dann geb ich dir" - was sind doch das für grausliche Politiker

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jagehtsnu (378 Kommentare)
am 17.10.2016 13:24

Also die Bundes- und Landesbeamten ( speziell die Wiener ) denen sollte man doch auch die Möglichkeit bieten, einen Langzeit-Arbeitsbonus zu erhaschen. Wenn die schon mit 53 in die Pension
geschickt werden, wie sollen die jemals zu so einem Bonus kommen.
Wo kämen wir den hin, wenn wieder nur die Überprivilegierten ASVGler diesen Anreiz zugeschanzt bekommen.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 17.10.2016 11:00

was jammert Ihr Poster alle so?
Muesst halt einmal jeder das Hirn in der Wahlzelle einschalten und gscheit wählen oder?

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snugs (1.658 Kommentare)
am 17.10.2016 11:06

So einfach ist es nicht, andere Parteien haben auch kein Konzept.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 17.10.2016 11:16

aber bisher haben anderen noch nichts falsch gemacht oder?
Daher sollte man einmal deren Politik ausprobieren

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.10.2016 11:21

So wie in Kärnten, unterm seligen Jörgl.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.10.2016 19:14

Das Ausprobieren derer Politik würde in einer Katastrophe enden.
Falsch gemacht haben sie auch schon viel, z. B. Polemik in der Politik, Angstmache usw.: siehe Adlwang...

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2016 11:37

Wenn Wahlen was bewirken würden, dann hätten sie die Regierungen schon längst wieder abgeschafft.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 11:58

aber man könnte zumindest DIE wählen,
womit man die jetzigen Politeros
am meisten ärgern kann.

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trollpower (784 Kommentare)
am 17.10.2016 13:48

oder verschoben !

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trollpower (784 Kommentare)
am 17.10.2016 13:49

oder gar geschoben !

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trollpower (784 Kommentare)
am 17.10.2016 13:47

Hey du Schiefwaehler grinsen

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sokolinz (375 Kommentare)
am 17.10.2016 10:54

Die Pensionisten der ASVG als Leidtragende dürfen die Schuldenpolitik des XXXL-Millionärs ausbaden.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 17.10.2016 11:05

Könnte es sein,
dass du nicht verstehst,
was ein Bonus ist?

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sokolinz (375 Kommentare)
am 17.10.2016 11:44

Ich erkläre es dir gerne.
Ein Bonus ist etwas, das man beim nächsten Mal brav sein bekommt, wenn nicht schon das Ablaufdatum für diese Aktion übersehen wurde.
Zufrieden? grinsen
Es bleibt unbenommen, dem Arbeitnehmerausbeuter weiter zu huldigen.

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Tailtwister (498 Kommentare)
am 17.10.2016 11:44

Die Hobbies vom Hrn Schelling treffen auch die Sozialversicherten, denn die dürfen bei €LGA ordentlich mitzahlen.

Schon ausprobiert ? Super Werkzeug für die Versicherten - Bin begeistert !

Spart Millionen

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2016 11:44

Die Schuldenpolitik hat der "XXXL" geerbt vom Sonnenkönig.

Und der hat sie eingeführt für seine Wähler bei Post, Bahn, VÖEST, Stickstoff, AUA, SEMPERIT und Konsorten.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 17.10.2016 10:53

bis 68 ?
in welchen Berufen/Tätigkeiten ?
das gibts ja heute schon, daß Sesselkleber in gut bezahlten Stellungen den Platz für die Nachfolger nicht freimachen ! :-
)
man merkts, die neuen polit Manager sind völlig frei von Lebenserfahrung nur noch statistisch unterwegs zwinkern
dazu kommt noch das Problem die Bevölkerung wächst,
die Arbeitsplätze aber nicht, dank Globalisierung, Zentralisierung und Finanzspekulationen.

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sokolinz (375 Kommentare)
am 17.10.2016 10:56

Dafür ist die Hacklerregelung gedacht, dass es die Beamten nicht trifft. traurig

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Bergbauer (1.768 Kommentare)
am 17.10.2016 09:55

Ablenken vom Totalversagen. So empfinde ich diese Aktion von einem Menschen, der nicht nur mich mit seiner Leistung sehr enttäuscht hat.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 09:46

Bis 68 Jahre arbeiten, ein paar Jahrl noch leben, und dann ab in die Kiste!

Was kommt noch alles auf uns zu, es ist zum K........!!

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 09:55

Das wäre laut Pensionsexperten schon seit Jahren erforderlich, um auch zukünftig faire Pensionen zahlen zu können.

Das ist nämlich jene Hälfte der Wahrheit, die SPÖ-Hundstorfer und Gewerkschafter ständig verschweigen. Die Pensionen mögen gesichert sein, aber nicht deren Höhe. Je früher in Pension gegangen wird, desto geringer die Pensionen.

Und dass jedes Jahr doppelt zählt (fehlt bei Abgaben, ist zusätzlich bei Auszahlungen) wird leider auch nie erwähnt.

Ein Jahr früher gehen (Unverschämte Frühpensionierungswellen seit den 70ern) kostet eigentlich zwei Jahre. Und das geht direkt in die Staatsverschuldung und mit den Zinsen werden es bald drei Jahre.

68 wäre eigentlich rechnerisch schon lange nötig. Zum Kotzen ist nur, dass man in vielen Bereichen immer noch auf Kosten der jungen Generation mit 55 und früher BEI VOLLEN BEZÜGEN pensioniert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2016 11:33

Deine Argumente verstehen die Idiologen schon grundsätzlich nicht.

Die eigentliche Frage ist nämlich, ob ein langes Studium als Arbeitszeit mitgerechnet werden soll wie die Lehrzeit. Sonst fällt die einzahlende Sozialversicherungszeit äußerst mager aus.

Ich meine, dass der Hauptfehler bei den "Abfertigungen" passiert ist. Ältere AN sind zu teuer für ein Unternehmen. Ihr Können ist (durchschnittlich) bei der rapiden Technologie- und Rechtsänderung nicht wertvoll genug für den hohen Lohn, den die "Sozialpartner" erpresst haben. Ein Bonus wäre kontraproduktiv: wer soll ihn zahlen?

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 17.10.2016 15:39

Sie schreiben Zeiten (Lehrzeit, Studienzeit, Arbeitszeit). Diese Zeiten sind völlig unerheblich. Maßgeblich sind die eingezahlten Beträge! Wenn Akademiker später mit der Erwerbsarbeit beginnen, werden sie auf Basis eines (hoffentlich) höheren Einkommens höhere Beiträge leisten (sofern sie keine Orchideenfächer gewählt oder "ewig" studiert haben). Dann bekommen sie auch eine ordentliche Pension.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.10.2016 09:46

Ein Bonus, der am wenigsten vom Empfänger abhängt, sondern mehr vom Glück, also Gesundheit und von der Politik, also dem Arbeitsmarkt.

Die Politik stellt also etwas in Aussicht, das sie selbst zu verhindern weiß.

Tolle Taktik des eh guten Willens!

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 09:50

Ähnliches trifft fürs Arbeitseinkommen auch zu. Also alle nach der Schulpflicht gleich frühpensionieren, damit ja kein Unglück passieren kann?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 17.10.2016 09:25

Spitzenmanager, welche länger als bis 65 weiter "spitzenmanagen" möchten, soll also der Pensionsversicherungsbeitrag halbiert werden.
Eine phantastische Idee dieses eingebildeten Ministers, der die Weisheit mit dem großen Löffel gegessen zu haben wähnt!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 17.10.2016 11:07

Wieso den vollen Betrag einzahlen, wenn er auf die Pensionshöhe keine Einfluss hat?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.10.2016 19:04

Hatte ja bisher auf die Pensionshöhe Einfluss!

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Tailtwister (498 Kommentare)
am 17.10.2016 09:06

Beamtenpensionen: 9,25 Mrd € und werden weiter steigen. - derstandard.at/2000045788458/Ein-Blick-in-die-einzelnen-Budgets

Pensionen 2017: erstmals niedrigere Ausgaben 10,68 Mrd €

Interessante Verteilung der Pensionsleistungen: 10% aller Pensionisten verursachen gleich viele BudgetAusgaben, wie die restlichen 90%.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 08:41

Von einem Gaukler für Leichtgläubige:
Es geht nur um die Abschläge !
bei früherem Pensionsantritt ca 5% - 10 %-
bei späterem Pensionsantritt ca 50% =
= Differenz von Pension zu Verdienst;

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 17.10.2016 08:37

Genau. Länger arbeiten, am besten gleich bis zum Sterbetag, mehr Steuern zahlen, kuschen und brav wählen gehen.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 17.10.2016 08:33

Wie am Jahrmarkt,... wer bietet mehr.

Bis zu 200 Millionen mehr auf www.staatsschulden.at kein Problem, ca. 2 Milliarden Flüchtlingsbetreuungskosten kein Problem, ... mehr Kosten für Sicherheit und Landesverteidigung, kein Problem, mehr Kosten für Arbeitslose und Mindestsicherung kein Problem usw. usw.

Wer zahlt letztlich die Rechnung?

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 08:37

So ist es, die Gier des Volkes geht auf Kosten der Jüngeren und Ungeborenen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.10.2016 11:02

Frederl.
Du meinst wohl die Gier derjenigen, die bis 68 arbeiten wollen, geht auf Kosten der Jugend.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 18:51

Logisch, jene, die mit 54 in die Beamtenpension abhauen und sich vorher mit 7 Wochen Urlaub und 4 Wochen Krankenstand darauf vorbereiten, sind die Häuplschen Wohltäter des Sozialstaats.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.10.2016 19:00

Die Gier des Volkes?
Sollen Pensionisten von der Hand in den Mund leben?
Ich sehe die Gier derer, die ohnehin schon alles haben, aber noch mehr möchten, auch die Gier der Politiker nach Macht und Geld....

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 17.10.2016 08:28

Es ist eine Tatsache,daß uns seit Jahrzehnten die Maschinen und Automaten mehr und mehr die Arbeit abnehmen.
Das heißt der Mensch wird bei gleicher Produktion von der Arbeit entlastet. Die wird auch an der steigenden Zahl der Arbeitslosen offensichtlich.
Nur die Regierung ist nicht in der Lage die Rentenzahlungen für für die Bevölkerung aufzubringen, da die eingezahlten Gelder in dunklen Kanälen versickern. Bleibt also nur eine Erhöhung des Rentenalters um die Menschen welche den Staat aufgebaut haben um ihren verdienten Ruhestand zu bringen. Gleichzeitig werden dann natürlich die Arbeitslosenzahlen nach oben gehen !

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 08:35

Nicht die Arbeitslosenzahlen sind für die Volkswirtschaft entscheidend, sondern die Beschäftigungszahlen. Nur diese erzielen eine Wertschöpfung und zahlen Abgaben.

Wenn man früher pensioniert und damit "Arbeitslosigkeit" vermindert, geht diese Gewerkschafter- und Faulpelze-Rechnung einfach nicht auf.

Letztendlich will man mit solchen falschen Argumenten das Problem den Jüngeren in Form einer hohen Abgabenquote und noch höheren Staatsverschuldung umhängen, was man bisher "erfolgreich" schaffte.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.10.2016 18:55

Was bitte, ist eine Faulpelze-Rechnung?

Die Rechnung mit der Vollbeschäftigung geht deshalb nicht auf, weil man immer im Vertrauen den Unternehmern noch mehr Geld zuschanzt, dass diese damit Arbeitsplätze schaffen - sprich Gewinnfreibetrag u.a.m.! Aber leider geschieht das halt nicht!

So wird es auch mit dem Bonus für AN über dem Pensionsalter sein, den nun auch die AG in Form der Halbierung der Abgaben bekommen sollen. Das bringt für den Staat weniger Einnahmen für die, die auch so weiterbeschäftigt worden wären und sonst nichts oder kaum etwas.

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CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 17.10.2016 08:15

Die PVA schreibt mir:
"Gehen Sie mit 65 in Pension, bekommen Sie € 600,- mehr"
BRUTTO!
Netto sind es dann tatsächlich € 300,- soll das ein Witz sein?

Ich arbeite länger, zahle über 3 Jahre deutlich mehr Steuern und werde bestraft damit, dass ich 50% ablegen soll?
Wieso 50% für einen benachteiligten ASVG Pensionisten?
Ich würde mir das überlegen, für netto € 600,-.

Weiters vernehme ich immer: "Die Menschen leben länger, also müssen sie länger arbeiten"
Wie werden "Leute" denn älter? Ich habe nicht den Eindruck, dass es ein Genuss ist älter zu werden. Jedes Jahr gibt´s neue gesundheitliche Phänomene.
Natürlich gibt´s Menschen die "gesund" 90 sind.
Eine Minderheit!
ME nach ist der erste Schritt einer vernünftigen Pensionsreform die Angleichung des Pensionsantrittsalters von Frauen.
Frauen leben im Schnitt 6-7 Jahre länger und gehen 5 Jahre früher in Pension.
Beim Gehalt wird um die Gleichberechtigung gestritten.
Und beim Pensionsantrittsalter? 11 Jahre Differenz?
2024 ist zu spät!

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 08:19

Es zählen nicht die persönlichen Eindrücke, sondern die tatsächlichen Altersstatistiken und Verteilungen.

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