Salzburg: Schwarz-Grünes Patt um Koalitionspartner
SALZBURG. ÖVP und Grüne sondieren heute wieder; Koalitionsverhandlungen steht der unterschiedliche Wunsch nach dem dritten Partner für die Zusammenarbeit entgegen.
Seinen ambitionierten Fahrplan zur Regierungsbildung hat der zukünftige Landeshauptmann Wilfried Haslauer (VP) schon wieder revidiert: Statt der bereits für Wochenbeginn angekündigten Entscheidung, mit wem die ÖVP in Koalitionsverhandlungen geht, ist er noch in der Sondierungsphase. Heute steht das nächste Treffen mit der Salzburger Grünen-Chefin Astrid Rössler an.
Haslauer hat sich zuletzt zwar als „Schwarz-Grüner“ bezeichnet, ob aus dem Gespräch mit Rössler echte Koalitionsverhandlungen werden, ist aber ungewiss. Mit ihren Festlegungen für den mangels schwarz-grüner Mehrheit notwendigen dritten Koalitionspartner haben sich ÖVP und Grüne nämlich in eine Pattsituation manövriert.
Haslauer will neben den Grünen das Team Stronach als Regierungspartner. Das ist allerdings, wie die OÖNachrichten bereits in der Vorwoche berichteten, für die Grünen keine Option. Der Landesausschuss hat den Beschluss, nur über eine schwarz-rot-grüne Koalition zu verhandeln, erst vor zwei Tagen erneut bestätigt.
Rössler wirbt für SPÖ
Rössler muss also im heutigen Gespräch mit Haslauer nicht nur für die Grünen werben – sondern auch für die SPÖ. „Wir wollen aktiv daran gehen, die Gräben zwischen Rot und Schwarz, die in den vergangenen Monaten aufgerissen wurden, wieder zu kitten.“ Nach dem morgigen Gespräch soll es aus Rösslers Sicht „ein Dreier-Treffen mit der SPÖ“ geben.
Ob sich Haslauer, der bei der Landtagswahl am 5. Mai trotz Verlusten für die ÖVP Platz eins zurückerobert hat, derart unter Druck setzen lässt? „Es muss keine Liebeshochzeit sein“, ihr Ziel sei ein „professionelles politisches Team für die Anliegen des Landes“, so Rössler.
Zumindest seinen Zeitplan hat Haslauer bereits geopfert: Auf die Frage, ob sein Ziel, bis Ende Mai eine Regierung ausverhandelt zu haben, halten werde, sagte er zuletzt: „Das wird schwierig“. (jabü)
Die AUSLÄNDERPARTEI unterstützt eben die Neuankömmlinge und die SCHWARZEN wollen eben mehr billige Arbeitskräfte. Beim Steuergeldverschieben ins Ausland sind sie sich auch einig.
sich vielleicht auch andere koalitionspartner zu suchen. schnell und mayer garantieren für bürgerlichkeit. wäre interessant zu wissen, warum die rössler unbedingt die roten´im boot haben will - vielleicht der gemeinsamen 46% und probegalopp im bund. die salzburger grünen sind im vergleich zu tirol nicht unbdeingt ein garant. auf jeden fall haben die roten in salzburg nichts mehr in der regierung verloren!
Klar wollen die Grünen die Roten dabei haben, die stehen ihnen eben näher als der angeblich "bürgerliche" Rest. Was verstehst Du unter "bürgerlich", Blaubraunen mit dem geistigen Tiefflieger Schnell kannst Du nicht meinen, oder? Wird wirklich lustig ob sich die schwarz-roten Versager wieder zusammenfinden und die Grünen ausbooten, zutrauen tu ich denen alles. Es fehlt an allen Ecken und Enden an einer wählbaren Partei im Land
ha ha ha der ist gut.
österreich ist schon eine bananenrepublik, dank an die unfähigen roten politiker.
Gusenbauer & Molterer & J.Pröll & Graser & Fekter & Sickl & Faymann & Spindelegger & Dörfler & Strache & den Scheuchs & Schnell & ...... also allen Schwarzen, Roten und Blauen
die vassillihkuh hast vergessen, die ist eigentlich an die spitze zu setzen von den unfähigsten.
ein wenig aufwind, stellen sie schon forderungen.
das einzige, was sie können.
und ein Lügner darf nicht Landeshauptmann werden! Wir sind noch keinen Bananenrepublik!