SPÖ-Chef Kern: "Strache gießt Öl ins Feuer"
WIEN. Das umstrittene Interview von Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) mit der Belgrader Tageszeitung "Politika" war auch am Dienstag weiterhin Gesprächsstoff. Heftige Kritik übte SPÖ-Chef Christian Kern.
Der Vizekanzler gieße "Öl ins Feuer eines Konflikts", in dem Österreich eigentlich "eine Beitrag zur Befriedung" zu leisten habe.
Aus wahltaktischen Motiven trage der Vizekanzler außerdem"einen internationalen Konflikt nach Österreich" und gefährde damit die Sicherheit des Landes, sagte Kern weiter. Denn der Kosovo-Konflikt mache vor Österreichs Grenzen nicht Halt. "Damals, als der Kosovo anerkannt wurde, hatten wir Auseinandersetzungen in den Straßen Österreichs zwischen kosovarischen und serbischen Jugendlichen." Auch in Bezug auf die Republik Srpska in Bosnien-Herzegowina habe Strache bereits "entgegen dem europäischen Konsens" agiert. "Das ist wirklich ein Sicherheitsrisiko für Österreich", so Kern.
Auch von Kurz enttäuscht
Man dürfe zudem nicht vergessen, dass Hunderte österreichische Blauhelm-Soldaten im Kosovo und in Bosnien stationiert sind, "die die ersten sind, die hier Probleme bekommen werden". Strache mache Österreich nicht nur zur "Lachnummer", sondern führe sie auf die "Eselsbank der europäischen Politik und in eine sehr zweifelhafte Gesellschaft", so Kern weiter. Es sei enttäuschend, dass der Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) dazu keine Worte gefunden habe. Umso mehr schätze er die deutliche Stellungnahme von Othmar Karas zur Sache. Den ÖVP-EU-Parlamentarier hatte das Interview laut einer Aussendung "fassungslos und sprachlos" zurückgelassen.
Aus dem Bundeskanzleramt gab es auf Anfrage keine Reaktion zu den Kosovo-Äußerungen Straches. Für den Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal ist die Position der Regierung "bereits dargelegt worden". "Sowohl durch die Außenministerin als auch durch die klarstellenden Aussagen des Vizekanzlers", sagte er am Dienstag.
"Eine unumstößliche Tatsache"
Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) hatte am Montag klar gemacht, dass für sie die Anerkennung des Kosovo durch Österreich außer Zweifel steht. "Das ist eine unumstößliche Tatsache, das ist so und kann nicht geändert werden", sagte Kneissl.
Ein Sprecher von Strache hatte am Sonntag erklärt, dass der Vizekanzler den Satz "Kosovo ist zweifellos ein Teil Serbiens" nicht gesagt habe. Im deutschen Original des schriftlichen "Politika"-Interviews ist die Passage aber wörtlich zu finden.
Strache selbst hielt am Montag nach einem Treffen mit dem serbischen Außenminister Ivica Dacic fest: "Die österreichische Regierung hat die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt. Das ist eine Realität und Faktum". Tatsache sei aber auch, dass Belgrad den Kosovo nach wie vor als Teil Serbiens auch im Sinne der UNO-Resolution 1244 betrachte.
Am Montagabend fügte er hinzu, dass er nicht glaube, durch seine Aussagen zum Kosovo einen außenpolitischen Schaden angerichtet zu haben. "Ich habe nur die unbefriedigende Realität ohne Bewertung beschrieben. Österreich hat den Kosovo anerkannt, aber wir verstehen auch die serbische Seite", sagte Strache am Rande des FPÖ-Bundesvorstandes zur Errichtung einer Historikerkommission.
,,,,bedenklich, dass der Bundespräsident Zündler wie Strache und seine blauen Genossen noch immer nicht aus der Regierung ausgeschlossen hat!?
Recht hot der Kern. Net imma, oba do hot der sowos von Recht.
Gegn die ferngsteiertn in da Regierung is da Kern jo richtig seriös.
wer ist dieser Ungustl Kern?
Der Chef vom Kurz.
Die Österreicher haben bei der Wahl das linke Lager geschwächt. Es ist lebende Demokratie. Zu Kern, BLAUSCHWARZ müssen beten, daß Kern lange erhalten bleibt. Kern ist die Garantie, daß die ehemalige Arbeiterpartei SPÖ lange nicht mehr zu Regierungsverantwortung kommt. Kern ist kein Arbeitervertreter. Mit 15 000 € im Monat kennt man die täglichen Probleme vieler Landsleute NICHT.
Und was glauben Sie verdienen Strache und Kurz? An schlanken Tausender?
Die beziehen kein Gehalt von der "Arbeiter" Partei, sondern für ein konkretes Amt.
Das ist aber ganz was Neues,nach ihren Aussagen sind wir ja 50 Jahre von den verkehrten regiert worden
Hallo Frau Prinzessin Glaskinn Kern.
Haben Sie den Silberstein Skandal schon aufgearbeitet wie Sie es im August 2017 versprochen haben?
Was dauert da eigentlich so lange?
Wahre Worte von Kern.
Kern wird durch den Wolf gedreht:
https://youtu.be/0NVbAFHmrUw
Wer hätte vor einem Jahr gedacht,
dass Kern nun Strache den Job neidig sein muss.
Den Job ist er ihm sicher nicht neidig.
Und so, wie Strache den ausübt, ist er nicht gewählter Mandatar. Keine Mehrheit für diese Dummheiten!
Nicht neidig?
Körpersprache und Mimik sagen was anderes...
Trotz Kerns Tempelhupfen
in die Feffnäpfchen von A- C
brauchte er nicht zurück zu treten-
er wurde abgewählt.
Strache soll zurücktreten -> der tappert von einer Peinlichkeit in die nächste -> Ösiland wird zur internationalen Lachnummer
kein einziges wirklich wichtiges Thema wird angegangen -> nur Theater gemacht
ja und der vdb sollte schon längst abgedankt haben.
den brauchen wir -> der muss die Patzer vom HC wieder ausbügeln
strache kommt von lauter sich wehren weil die linken so gehässig sind nicht zum arbeiten.
klaro -> die Ausländer sind diesmal nicht schuld sondern die Linken, oder doch der Koran, die Außerirdischen, die Chem Trails, die Schwulen, die Sozialschmarotzer, die Frauen, die Arbeitslosen, die Armen, alle !!!
-> aber NIE ist die FBÖ schuld
Sie vergassen in Ihrer Aufzählung die Bilderberger, die Freimaurer, und die Juden.
Und tschüss...
Welche Prinzessin hat diese Regierung billigend in Kauf genommen, weil eine Koalition mit der ÖVP aus Gründen der Eitelkeit und der eigenen Sesselklebrigkeit nicht denkbar gewesen ist?
Na klar. Die SPÖ ist Schuld daran, dass Kurz von Anfang an eine Koalition mit der FPÖ wollte und die samt Putsch in der eigenen Partei nach Plan durchgezogen hat. Ihre Fantasiewelt treibt immer absurdere Blüten.
Keine absurden, sondern schöne Blüten. SPÖ und Grüne können sich jetzt auf ihren Lorbeeren ausruhen und die linken Kampfposter werden auch bald einsehen, wie dumm es ist, immer nur gegen die neue Regierung mit FPÖ Beteiligung zu schimpfen. Gute Anfänge sind ja schon gemacht z.B. ÖBB, ORF usw. Nicht ärgern Freundlicher Hinweis!
Opposition nicht mehr gefällig?
Wird es nicht spielen!
Empfehle nach wie vor einen Antrag zur Namensänderung. Man könnte sie für einen rechtsrechten Germanen halten.
Die Tür für eine Koalition mit der SPÖ hat Kern zugeschlagen, und gleichzeitig hat er sich der FPÖ als Regierungspartner angeboten.
Ist doch peinlich und kaum ernst zu nehmen, nicht wahr?