SP verordnet sich "an die Arbeit"
LINZ. Der Slogan "An die Arbeit" und ein Bild von Birgit Gerstorfer prangen auf Plakaten, die ab Montag in Oberösterreich zu sehen sein werden.
Sie markieren den "Herbstschwerpunkt" der Landes-SPÖ. Entstanden ist er in einer SP-Strategieklausur im September und einer vorausgegangenen Befragung, an der sich 2000 SP-Mitglieder beteiligten, sagt Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer. Jährlich soll es einen inhaltlichen Kampagnenschwerpunkt geben.
Das nicht gerade überraschende jetzige Thema erklärt Gerstorfer so: "Arbeit ist ein Kernthema, das jeden betrifft." Und der Slogan "An die Arbeit" sei in dreifachem Sinn zu sehen: Einmal als "Aufforderung an uns selbst, die SPÖ", wieder "zur politischen Macht in Oberösterreich zu werden, die von der Bevölkerung wahrgenommen wird", zweitens als Aufforderung an die VP-FP-Koalition, die bisher "mehr Überschriften als Umsetzungen" zustandegebracht habe. Und drittens stehe er für die Identität der SPÖ als "Partei der Arbeit".
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Die Fraktion der SPÖ Frauen erkennt man übrigens an den bügelfreien "Arbeitskleidern", klingt komisch, aber Parteilose und Mitglieder anderer Parteien tragen so was so gut wie nie im Arbeitsleben.
Tipp an die Kampagneverantwortlichen:
Sie können es einfach als das sehen, was es selbsterklärend - jedenfalls für mich - ist, als Initiative/Startschuss/Treiber für Leistung, Verantwortung, Aufgabenerfüllung...(Anmerkung: an sich selber).
irgen einen schwachsinnstitel müssen sie ja bringen, sonst gibts nächstes jahr weniger parteienförderung .....
Arbeiten, da wird die Gewerkschaft gleich aufschreien.
Sie sagen ja nicht,
woran gearbeitet werden soll.