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Rupprechter: Kein Gen-Lachs für Europa

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2015, 16:12 Uhr
Rupprechter
Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter Bild: APA

WIEN. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) hat sich kritisch zum Stand der Verhandlungen um das umstrittene Freihandelsabkommen der EU mit den USA, TTIP, geäußert. Im Hinblick auf Gen-Lachs sagte Rupprechter, dieser dürfe keineswegs nach Europa kommen.

 "Ich bin sehr skeptisch, dass es bis zum März zu einem Abschluss kommt", sagte Rupprechter am Sonntag, in der "Pressestunde" des ORF-Fernsehens zu den TTIP-Verhandlungen.

Auf der Seite der USA gebe es "überhaupt keine Bewegung" in den Kernthemen, resümierte er nach dem Debriefing über die letzte Verhandlungsrunde. Auch bei den geschützten Herkunftsbezeichnungen wie dem Tiroler Speck gebe es von US-Seite kein Entgegenkommen. Der Gen-Lachs dürfe keineswegs nach Europa kommen. "Die Amis sind ein bisschen lax bei der Lebensmittelsicherheit", meinte der Minister.

Grundsätzlich sei er für ein Freihandelsabkommen mit den USA, "aber es muss ein gutes, faires, ausgewogenes sein". Europa habe keinen Zeitdruck, dass es im März unbedingt zu einem Abschluss kommen müsse. Ein Abkommen könne man auch mit einer späteren US-Administration schließen.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.11.2015 12:18

Wenn ein österreichischer Politiker etwas garantiert , lügt er wie gedruckt!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 23.11.2015 10:05

Wer hätte das für möglich gehalten: Es gibt in der ÖVP noch Männer mit E...n. Der Tiroler ist nach Kurz auf dem richtigen Weg! Weiter so! Warum soll Österreich immer klein beigeben, nur weil unser Land klein ist?

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 23.11.2015 08:11

Selber glauben wird er den Schwachsinn ja nicht, den er da verbreitet. Es kann sich daher nur um Verar... sorry: Veräppelung der Bevölkerung handeln.
Aber Hauptsache, man buckelt vor dem großen, mächtigen Ami. traurig

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 23.11.2015 00:27

Gut dass wir auch noch den VP-Mitterlehner haben, ein Schutzpatron und Schirmherr der Agrarkonzerne. Raiffeisen hat auch ein besonderes Interesse an TTIPP - aber unsere braven Landwirte glauben noch immer dass Raiffeisen und der Bauernbund ihre Interessen vertritt.

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( Kommentare)
am 22.11.2015 21:24

jetzt bin ich beruhigt. wenn ein schwarzer so etwas sagt, dann hat das hand und fuss.
-
denn tschechien ist ja auch noch immer nicht in der eu, weil schüssel ein ja für den beitritt von cz an die eiinhaltung der melker protokolle gebunden hat.
-
fazit: besser wärs, sie würden einfach den mund halten als dreist zu lügen.

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zukunft001 (702 Kommentare)
am 22.11.2015 18:37

Der Herz-Jesu-Minister will gegen Genlachs, aber für TTIP sein. Beides geht einfach nicht zusammen, entweder für TTIP und dadurch auch für Genlachs usw.
Aber das ist doch gerade das Lächerliche an der österreichischen Politik, dass ganz anders gehandelt wird als vorher der -in den Augen der Politiker dummen- Bevölkerung vorgegaukelt wird.
Also entweder oder! Und bitte alle Verhandlungsergebnisse rechtzeitig offen legen! Diese Geheimniskrämerei hat doch Methode.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.11.2015 18:08

Nicht jeder steht auf den TTIP-Dreck.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 22.11.2015 17:16

Ich bin für Gender-Lachs.

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herst (12.751 Kommentare)
am 22.11.2015 18:46

ich tendiere eher zu Räucherlachs...

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fai1 (5.998 Kommentare)
am 22.11.2015 17:08

Genau - das wird der Herr Rupprechter der EU vorschreiben.
Der soll sich doch nicht lächerlich machen.

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 22.11.2015 21:01

vor allem seine Freunde aus der Wirtschaft werden darüber hinwegsehen, was der Herr Minister zu Recht, so alles nicht haben will.
Man braucht ja nur schauen, wie sich die ÖVP für einen Mexikaner stark gemacht hat - man denkt da an den damaligen Werbeslogan: einem Fernmeldetechniker (Mexikaner) können Sie Vertrauen, bei ihm sind sie sicher

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herst (12.751 Kommentare)
am 22.11.2015 17:05

geschützten Herkunftsbezeichnungen wie dem Tiroler Speck

Das ist doch genauso Betrug.Nur weil ein bestimmter Prozentsatz von der gesamten Bearbeitungskette in Tirol(Handl) stattfindet? Wo doch allgemein bekannt sein dürfte dass die Schweindl aus aller Herren Länder in Europa stammen. Massenaufzucht,Hormonbehandlungen,Antibiotikabehandlungen etc. Nein Danke.

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mandi1230 (773 Kommentare)
am 22.11.2015 16:52

Das ist Interessant, zählt nur negatives auf, ist aber grundsätzlich für das Freihandelsabkommen!!!
Naja, was soll man halten von der Korruptionspartei nummer eins!!!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 22.11.2015 16:22

Eine Investitionsschutzklage und schon müsste millionen euro bezahlen wenn es Genlachs nicht will. Das wäre die Realität bei Ttip. Wer es genau wissen will schhaue sich mal die aktuelle Lage in Urugay an. Da kommt einen das glatte Schaudern.

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