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Rumoren an der JKU: Rektor will nach Ostern entscheiden, ob er weitermacht

Von Wolfgang Braun, 29. März 2018, 00:04 Uhr
Rumoren an der JKU: Rektor will nach Ostern entscheiden, ob er weitermacht
Nachdenklich: Meinhard Lukas, seit Herbst 2015 Rektor der Linzer Johannes-Kepler-Universität. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Betriebsrat macht wenige Wochen vor der Rektorswahl gegen Meinhard Lukas mobil und kritisiert dessen Führungsstil – Landespolitik und Wirtschaft wollen, dass Lukas bleibt.

Mitten in entscheidenden Wochen für die Zukunft der Johannes-Kepler-Universität (JKU) und den Wirtschaftsstandort Oberösterreich muss sich Rektor Meinhard Lukas mit schweren Vorwürfen des JKU-Betriebsrates auseinandersetzen: "Autokratisch" sei sein Führungsstil, es mangle an Wertschätzung für die Mitarbeiter in Forschung und Lehre, interne Kommunikation werde als "zweitrangig, wenn nicht unerwünscht" gesehen.

Basis für die Kritik ist eine vom JKU-Betriebsrat durchgeführte Online-Umfrage unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern an der Uni. 423 von rund 2000 Mitarbeitern haben dabei mitgemacht, eine Zusammenfassung ist am Wochenende in Sonntagszeitungen lanciert worden.

Methodisch hält die Erhebung keinen strengen wissenschaftlichen Kriterien stand, unangenehm ist sie aber allemal für Lukas: Bis Ende April muss die JKU ihre Budget- und Entwicklungsplanung im Wissenschaftsministerium hinterlegen. Danach beginnen die Verhandlungen über die so genannten Leistungsvereinbarungen und die Zuteilung der Mittel an Linz. 40 bis 60 Millionen Euro wollen die JKU und die Landespolitik zusätzlich nach Linz holen, dafür muss dem Ministerium aber ein kräftiger Ausbau der Leistungen an der JKU plausibel in Aussicht gestellt werden.

Lukas drohen nun ausgerechnet in dieser heiklen Phase hartnäckige interne Querelen. Das überschattet auch seine Wiederbestellung als Rektor. In den kommenden Wochen soll die Wahl über die Bühne gehen: Erreicht Lukas sowohl im Universitätsrat als auch im Universitätssenat eine Zweidrittelmehrheit, würde sich sein Rektorat ab Oktober 2019 um weitere vier Jahre verlängern.

Scheitert er, muss er sich einem offenen Verfahren stellen, bei dem zuerst der Senat der JKU einen Dreiervorschlag erstellt, aus dem dann der Uni-Rat den Rektor kürt.

Mürbe machen?

Lukas hat die jüngste Entwicklung zugesetzt. Aus seinem Umfeld wird vermutet, dass die Angriffe nicht aufhören werden. "Die wollen ihn mürbe machen", heißt es.

Lukas selbst hält die Kritik des Betriebsrates für überzogen und nicht repräsentativ, wiewohl er zugesteht, dass der Veränderungsprozess an der Uni Wirkung gezeigt habe. Ob er für weitere vier Jahre als Rektor kandidiert, ließ Lukas gestern offen: "Ich werde mit meiner Familie beraten und nach Ostern entscheiden, ob ich mich noch einmal um das Amt des Rektors bewerbe", sagt er im Gespräch mit den OÖNachrichten.

In der Landespolitik und in der oberösterreichischen Wirtschaft wird Lukas geschätzt, man ist daher aufgrund der aktuellen Entwicklung alarmiert. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP), Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl (VP) und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) unterstützten Lukas in den vergangenen Tagen öffentlich, gleiches tat auch der Vorsitzende des JKU-Uni-Rates, Raiffeisen-Chef Heinz Schaller.

Sie anerkennen vor allem seine ehrgeizigen Visionen für die JKU sowie seine Leistungsbilanz, darunter seine Rolle bei der Gründung der Medizin-Fakultät oder der Entwicklung des Linz Institute of Technology (LIT).

Dass Lukas dabei auch aneckt, ist bekannt. Sein Führungsstil ist fordernd, seine Geduld mit den jahrzehntelang eingefahrenen Ritualen an einer Universität überschaubar. Dazu kommt das Selbstbewusstsein eines Alphatieres, da wird der Grat zwischen "Er bringt was weiter" und "Er fährt über alle drüber" oft schmal.

Schon im Sommer 2016, wenige Monate nach Beginn seines Rektorats, stellte Lukas deshalb seinen Reformkurs im Uni-Senat zur Diskussion. Damals stärkte man ihm mit Zweidrittelmehrheit den Rücken. Einer von denen, die Lukas auch jetzt die Stange halten, bringt die Ausgangslage auf den Punkt: "Er ist für die Uni unglaublich wichtig, und ich stehe hinter ihm. Aber wenn er seine Art nicht ändert, wird er es schwer haben."

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60  Kommentare
60  Kommentare
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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 29.03.2018 23:45

Problem ist die fehlende Finanzierung der Unis zB. die der Uni Med. Man muss den Lehrenden natürlich adäquate Bedingungen schaffen. Sklavenarbeit in der Freizeit ist natürlich nicht zu akzeptieren, das hat Durchsetzungsvermögen wenig zu tun!!!

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observer (22.145 Kommentare)
am 29.03.2018 15:39

Ich kenne den Hrn. Lukas nicht näher und nicht seinen Imgangsstil mit MitarbeiterInnen und KollegInnen. Daher nur so als allgemeine Anmerkung - man braucht als Führungskraft nicht nur Machertum und Durchsetzungsvermögen, sondern auch emotionale Kompetenz. Aber klarerweise muss irgendmal auch mit dem Herumgeierei Ende sein und es gibt auch ein Ende der Fahnenstange, wo mit der Diskussion dann mal Schluss ist. Und der Umgangston mit den andereren macht schliesslich auch die Musik. Ich kann niht beurteilen, ob dieser denen enspricht, wie man ihn allgemein als höflich empfindet. Und ob sich der Hr. Lukas noch mal bewirbt, das sollte er sich gut überlegen - warum soll er sich das eigentlich antun. Seine Krankheit mag ja für ihn auch eine Belastung sein. Ich würde es an seiner Stelle nicht tun.

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 29.03.2018 12:07

All jenen, die hier von Fleiß, Leistung und Internationalität reden sei empfohlen selbst einmal im Internet nachzusehen. Auf Google Scholar können Sie den wissenschaftlichen output nachsehen und auch die Internationalität. Wenn Sie Lust haben, vergleichen Sie doch den Rektor und die Betriebsratsmitglieder.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 29.03.2018 13:57

Als Rektor muss man im wesentlichen Management- und Umsetzungskompetenzen haben.

Die Anzahl des wissenschaftlichen Veröffentlichungen ist übrigens eine sehr alte und konservative Kennzahl, weil die Qualität und der Anspruch darin nicht enthalten sind. Zusätzlich geht es auch um die Ausbildung (Lehre). Professoren sollen auch ausbilden, und deren pädagogischen Fähigkeiten und die Organisation des eigenen Instituts sind kein unwesentlicher Faktor.

Eigenbrötler, die nur an eigenen Veröffentlichungen schreiben und einen Kongress nach dem anderen auf unsere Kosten besuchen, sind heutzutage keine Helden mehr.

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 29.03.2018 14:23

Wenn Sie glauben dass hier etwas auf ihre Kosten passiert, dann haben ich sie wirklich keine Ahnung.

Oder sie kommen aus der Welt der Juristerei. Echte Forschung sieht anders aus.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 29.03.2018 15:53

Als braver Steuerzahler vom ersten Arbeitstag an bezeichne ich die Kosten der Uniinstitute als "unsere Kosten", da diese vorwiegend aus öffentlichen Geldern finanziert werden. Die Qualität und die Fortschritte diverser Tätigkeiten hinterfrage ich erst einmal nicht.

Wobei es mich unter anderem schon wundert, warum man die unnötige wie ebenso teure Roboter- und Zukunftsforschung nun vom AEC in die Uni verschoben hat, aber gleichzeitig sehr praxisnahe Forschungen (u.a.von Sepp H) jahrelang eher stiefmütterlich förderte.

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 29.03.2018 14:25

Bezüglich Management und Umsetzungskompetenz haben sie recht, und genau daran scheitert es.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.03.2018 15:57

...genau wie ein Arzt nicht nach seinen Veröffentlichungen bewertet werden soll, sondern sein Zugang zu den Patienten. Die Ärzte, die sich wissenschaftlich profilieren, sind nicht immer die besten. Für andere Fächer gilt das ebenso.

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tarantella (876 Kommentare)
am 29.03.2018 11:11

dieser Mann ist eine Glück für die JKU ... man sollte ihn unbehelligt weiter arbeiten lassen ... bei manchen Sesselklebern kommt halt der Neid über so viel Tüchtigkeit durch und dann holen sie ihre stets griffbereiten Sägen heraus ... fürchterlich, wenn ein Könner von solch behindernden und dummen Quälgeistern umgeben ist

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tarantella (876 Kommentare)
am 29.03.2018 11:14

nehme ein überflüssiges E zurück

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 29.03.2018 11:31

Sie haben vergessen zu erwähnen, dass die Sonne aufgeht, sobald er die JKU betritt.....

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.03.2018 16:00

Eine Frage an den Fragenden: Sie haben wohl eine Universität noch nie von innen gesehen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2018 13:14

Auch die Kaiser sind _nur_ von Fürsten gewählt worden.

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( Kommentare)
am 29.03.2018 10:34

Lukas wird in Österreichs Politik und Medien hoch gehalten.
International hat Lukas nicht die geringsten Seilschaften. Dabei wäre dieses für das wichtige Uniranking sehr wichtig. Es soll ein g'Riss um die Absolventen aus der JKU sein. Davon ist diese Uni jedoch weit entfernt.

Laut zu verkünden wir lehnen uns hier an die oder jene Eliteuniversität an, zählt nur in Österreichs Politik und Presse, hat aber international Null Wert. Linz braucht einen Rektor, welcher die JKU international bekannt macht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 29.03.2018 10:39

-> totaler Blödsinn traurig

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 29.03.2018 10:39

Aus meiner Spontanität heraus: Très bien! C'est ca (so ists).

Ein Pluserl für deinen Header (Schlagzeile), Einleitung oder eher Schluss?

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2018 13:05

Österreichs Medien gefallen sich immer (mehr) im Beeinflussen, im Zentralisieren und im Machtspiel der Exekutiven über den Volkswillen hinweg.

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( Kommentare)
am 29.03.2018 10:06

Worte belehren Beispiele reißen mit! Wer Affen wählt erhält Affen.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 29.03.2018 09:48

Einen Hang zur Selbstdarstellung hat der Meinhard Lukas schon. Und Ehrgeiz auch. Ich glaube nicht, dass frühere JKU Rektoren so oft in den Medien vorkamen wie er. Sein Führungsstil ist umstritten von Anfang an. Wenn ich autoritär führen will, ist das schon okay, nur muss ich das dann durchziehen und nicht in die Knie gehen, wenn Kritik kommt.
Sein Projekt mit dem LIT zum Harvard Europas zu werden halte ich für sehr ambitioniert. Aber man muss ambitionierte Ziele haben um ins Spitzenfeld zu kommen. Wie sagte doch schon Herbert von Karajan: "Die Hunde kläffen, die Karawanne zieht weiter".

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 29.03.2018 12:10

Man muss Ziele nicht nur haben sondern auch die Fähigkeit sie umzusetzen. Und daran haperts und das liegt nicht an einer unwilligen Mitarbeiterschaft..

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 29.03.2018 16:55

Ganz richtig!
Ziele setzen, ideal wäre ein gemeinsamer Zielsetzungsprozess, daher mit dem Team erarbeiten - Ziele kommunizieren,jedes Teammitglied muss seine Aufgabe zur Zielerreichung kennen, - Ziele gemeinsam mit dem Team umsetzen, aber der Boss muss als "pacemaker" (Schrittmacher)vorangehen = Leadership.
Ganz wichtig ist,dass die Zielerreichung messbar ist und die Ziele müssen realistisch erreichbar sein. Die Früchte der Zielerreichung = Ernte müssen fair verteilt werden.
Werte Kolleg_innen, was sagt ihr zum Karajan Zitat? Der war doch wirklich international erfolgreich, oder?

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 29.03.2018 09:09

Ich finde es gut, dass sich die JKU nicht bedingungslos als Bühne für Herrn Lukas und seinen ausgeprägter Hang zur Selbstdarstellung hergibt. Er strebt wahrscheinlich ohnehin nach noch höherem. Die JKU ist mehr wert als das Karrieretrittbrett (und Fußabstreifer) für eine einzelne Person.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 29.03.2018 09:37

"die JKU"

Bezogen auf die selektive Umfrage des Betriebsrats? grinsen
Wohl im Fach Statistik gefehlt?

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 29.03.2018 12:14

Wenn diese Umfrage und die Berichte in den Oberösterreichischen Nachrichten ihre einzigen Informationsquellen sind, verstehe ich Ihre Anmerkung (obwohl ich nicht weiß was sie mit einer selektiven Umfrage meinen - wer wurde ausgeschlossen?). Aber reden sie einmal mit Mitarbeitern selbst - am besten mit solchen, die etwas fachlichen und internationalen Anspruch haben und deren Horizont nicht an der Landesgrenze endet.

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Objektiv10 (403 Kommentare)
am 29.03.2018 08:48

Die Landespolitik soll sich nicht in die Uni einmischen! Universitäten sind autonom und das ist gut so!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 29.03.2018 08:38

Den Faulpelzen und Bremsern geht es an den Kragen, Steuerzahler und Studenten können sich freuen. Der parteipolitische Betriebsrat arbeitet dagegen. Wen wundert das?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 29.03.2018 09:17

Den Fleissigen und Engagierten wird das Geld abgedreht, wenn sie nicht kuschen und die Zeit, die man für Lehre und Forschung benötigt, wird für Bürokratie verbraten.... das ist mein Eindruck von der JKU seit diesem Rektor... und ich habe recht viel mit der JKU zu tun....

Aber eines muss man ihm lassen: er hat der JKU gleich am Anfang ein neues Logo verpasst... und auch wenn es ziemlich hässlich und von der Aussage her eigenartig umgefallen ist: das ist doch wohl eine Leistung, oder?

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ArtemisDiana (2.036 Kommentare)
am 29.03.2018 14:07

Platz für Zustimmung....(bin ganz bei Ihnen)

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 29.03.2018 10:20

Wer nicht der Meinung von Lukas ist, ist automatisch ein Fauler und Bremser? Woraus schließen sie das?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 29.03.2018 10:30

Da vor allem über die Kritik der Gewerkschaft berichtet wurde, stellt sich für den Technosert-Suppenhelden die Frage gar nicht, für welche Seite er sich entscheidet und ob in etwa auch JKU-intern nachvollziehbare Kritik am Rektor läuft...

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 29.03.2018 15:12

Von einer Gewerkschaft jedweder Art ist nirgendwo die Rede, oder habe ich hier was überlesen? Wüsste nicht dass an der JKU irgendwie gewerkschaftliche Dinge eine große Rolle spielen würden.

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 29.03.2018 14:25

Um welche Partei handelt es sich hierbei wenn man fragen darf

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 30.03.2018 11:11

.. bei den Lehrenden geht die Quote der Faulenzer gegen 0%, wenn Lukas da noch mehr herauspressen will, wird er bald alleine dastehen, glaubst du davon profitieren die Studierenden???

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( Kommentare)
am 29.03.2018 08:28

Drüberfahren ist keine Leistung - Lukas braucht die Unterstützung aller Bediensteten um notwendige Veränderungen herbeizuführen.
Dass ihm die Besitzstandswahrer dagegen arbeiten ist klar.
Wenn er die JKU wie der Elefant im Porzellanladen umkrempeln will wird am Ende nur ein Scherbenhaufen übrigbleiben.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 29.03.2018 10:49

Diese Argumentation kommt sehr bekannt vor, belästigend oft schon.

Wie lange hören wir (Bürger und Zahler) das schon? Ich habe mal erinnerlich eine Doku (Rückblick) gesehen: Schon vor 1968 wurde das thematisiert, gefordert (und vermutlich mit deiner redundanten Argumentation nicht angegangen, schon im Keim erstickt denke ich).

Darf ich fragen, wäre interessant, aus welchem Background du diese STRG-Kopie-Paste Redensart verwendest? Danke vielmals.

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Papillon_2 (485 Kommentare)
am 29.03.2018 08:06

Aus dem Umfeld des Rektors heißt es, der Betriebsrat will Lukas mürbe machen.

Das Gegenteil ist wahr: Lukas macht mit seinem autokratischen Stil alle seine Kritiker in der JKU mürbe.
Der Führungsstil, jede Kritik und Diskussion brutal abzuwürgen und Kritiker - wenn möglich - so schnell als möglich hinauszuekeln, ist schon bei Donald Trump grauslich, für einen Rektor einer wissenschaftlichen Universität ist das unerträglich!

Seine zitierten „ehrgeizigen Visionen“ sind nicht von Ehrgeiz für die JKU geprägt, sondern ausschließlich von persönlichem Ehrgeiz des Machtmenschen Meinhard Lukas!

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costadelsol (141 Kommentare)
am 29.03.2018 07:26

JKU Rektor Lukas Meinhard:
Das beste was dem UNI Standort Linz passieren konnte. Die Macher haben immer Neider, besonders in Österreich!
Meine Hochachtung Herr Meinhard.

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Dottore (599 Kommentare)
am 29.03.2018 08:10

Ich finde es super wenn er seinen Weg..geht...der Hr. Lucas ist eine Persöhnlichkeit..der gerade aus sagt was er denkt...und das mögen viele nicht...ich persöhnlich finde..der richtige Mann auf diesen Posten..alles Gute..Hr. Lucas...wir leben leider heute in einer Neidgesellschaft...!!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 29.03.2018 09:06

Äh ... der Mann heißt im Vornahmen Meinhard und nicht umgekehrt. Zumindest das sollte man wissen, bevor man sich ein Urteil anmaßt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 29.03.2018 09:07

Vornamen

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 29.03.2018 09:12

Du schreibst ständig über Dinge, die nicht Thema sind. Aufmerkeitsdefizitsyndrom?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 29.03.2018 09:21

Naja- wenn jemand ein harsches Urteil abgibt und gleichzeitig versehentlich outet, dass er nicht mal die geringste Ahnung hat, ist das für viele Menschen schon relevant.

Dass Sie das als durchaus normal empfinden kann ich allerdings auch verstehen....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 29.03.2018 09:23

Papagei? Polly kriegt keinen Keks!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 29.03.2018 09:19

Wie soll man auch an der Costa del Sol von den Linzer Interna etwas erfahren...

:-)

Aber ein wenig peinlich war der Lapsus schon.....

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costadelsol (141 Kommentare)
am 29.03.2018 16:03

Perfekt,
nur mit Falschmeldungen oder fehlerhaften Einträgen erhält man Aufmerksamkeit.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.03.2018 02:40

Betriebsrat?
Hat eine gewisse Tradition.
Kenn` ich von Strehls Zeit her,
hat mich damals sehr erheitert.
(Nicht ernst zu nehmen)

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pta (4 Kommentare)
am 29.03.2018 01:06

Klar, dass den Machos in Stadt & Land der autoritäre Retro-Stil gefällt. Kooperation, Motivation, Perspektive ist, was Wissen schafft. Das wird ein Jus-Absolventen wohl nicht erfassen können.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 29.03.2018 07:15

Die Uni ist kein demokratischer Ort, so wie jedes Unternehmen der Privatwirtschaft. Der Wandel vom geschützten Bereich zur modernen Uni tut vielen weh, der Betriebsrat bremst mit untergriffigen Methoden.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 29.03.2018 07:22

Die Uni sollte eben gerade KEIN privates Unternehmen sein.
Unsere Politiker einschließlich Schaller sehen das natürlich anders.

Es ist doch schön, wenn die Uni Geld selber verdienen muss und man sich jetzt Leistungen kaufen kann. Man schafft sich eine Studie an, bezahlt dafür und bekommt dann natürlich auch, was man sich wünscht - wer zahlt schafft an.... Dafür gibt es dann einen Hörsaal 1 der sich Raiffeisensaal nennt.

Insesondere die Pharmaindustrie ist ja dankbar für diese neue Entwicklung. Unabhängige Studie darf sich das dann nennen. Nett. Sie werden sich sicher dafür erkenntlich zeigen beim Universitätsrat.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 29.03.2018 08:34

Ich habe nicht behauptet, dass die Uni ein privates Unternehmen wäre oder sein sollte. Aber die Führung kann nicht demokratisch ablaufen, wie es offensichtlich vom Betriebsrat gewünscht wird.

Den Faulpelzen und Nutznießern des üblichen geschützten Bereiches ist das klarerweise gar nicht recht, dass auch etwas gefordert wird. Den Weg gibt immer noch der Chef vor!

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