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Roter Triumph in Kärnten und Absolute für Pröll

Von Von den Landtagswahlen berichten Jasmin Bürger, Wolfgang Braun, Anneliese Edlinger, Lucian Mayringer, Markus Staudinger und Heinz Steinbock., 04. März 2013, 00:04 Uhr
Roter Triumph in Kärnten und
Gratulation von der Ehefrau: Peter Kaiser (SP), künftiger Kärntner Landeshauptmann, mit Siegerlächeln Bild: EPA

KLAGENFURT/SANKT PÖLTEN. Kärnten: Die FPK erlitt ein historisches Debakel und verlor den Landeshauptmann. Niederösterreich: Die Partei Stronachs wurde hinter der ÖVP und der SPÖ drittstärkste Kraft.

Wahlergebnis und alle Resultate aus den Gemeinden:
Ergebnisse aus Kärnten

Ergebnisse aus Niederösterreich

„Ich bin Landeshauptmann außer Dienst. Gerhard Dörfler ist durchgerasselt“: Es war schon eine Portion Resignation, mit der Gerhard Dörfler, Kärntner FPK-Landeshauptmann, das Wahlergebnis zur Kenntnis nehmen musste. Die blaue Dominanz in Kärnten ist dahin, der Machtwechsel vollzogen.

Denn für die FPK mit Dörfler an der Spitze setzte es ein Debakel: Mit 17,1 Prozent der Stimmen und nur noch sieben Sitzen im Landtag wurden die Freiheitlichen massiv abgestraft. Das Ergebnis bedeutet einen Verlust von 27,8 Prozentpunkten. Mit so einer Niederlage habe er nicht gerechnet, reagierte Dörfler, ob er weiter in der Politik bleiben werde, stehe noch nicht fest.

Erstmals seit 1994 ist die SPÖ wieder stärkste Kraft im südlichsten Bundesland, und das mit deutlichem Abstand. Die SPÖ gewann mehr als acht Prozentpunkte dazu, auf 37,1 Prozent. Spitzenkandidat Peter Kaiser bekräftigte unmittelbar nach den ersten Hochrechnungen seinen Anspruch auf den Landeshauptmannsitz. Er sei auch „erfreut“, dass es in Kärnten jetzt „klare Verhältnisse“ gebe, sagte Kaiser. Seine Wahl zum Landeshauptmann gilt als sicher: Sowohl Dörfler wie auch FPK-Chef Kurt Scheuch kündigten an, ihn als Spitzenkandidaten der stärksten Partei zu wählen.

Verluste von 2,6 Prozentpunkten musste die ÖVP hinnehmen. Deren Ex-Parteichef Josef Martinz war erst vor wenigen Monaten im Zuge der „Affäre Birnbacher“ zu fünfeinhalb Jahren Haft (nicht rechtskräftig) verurteilt worden. Der neue VP-Chef Gabriel Obernosterer wechselte praktisch die gesamte erste Garnitur der Kärntner ÖVP aus und trieb gemeinsam mit SPÖ und Grünen vorgezogene Neuwahlen voran.

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Landtagswahl in Kärnten

Landtagswahl in Kärnten

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„Aufdecker-Bonus“ für Grüne

Um Platz vier sah es nach ersten Hochrechnungen nach einem Zweikampf zwischen den Grünen und dem neu angetretenen Team Stronach aus. Die Grünen, die mit „Aufdecker“ Rolf Holub einen Anti-Korruptions-Wahlkampf geführt hatten, legten erwartungsgemäß zu. Am Ende schafften sie es, ihren Stimmenanteil auf 11,8 Prozent mehr als zu verdoppeln. Holub gab sich „zufrieden“ mit dem Ergebnis, wenn auch für die Grünen noch „Luft nach oben“ sei. Insgesamt habe bei den Wahlen „Kärnten gewonnen“. Nur knapp dahinter das Team Stronach: 11,3 Prozent lautet dessen Kärnten-Ergebnis.

Das BZÖ schaffte mit 6,5 Prozent den Einzug in den Landtag. Spitzenkandidat Josef Bucher wird seinen Landtagssitz allerdings nicht annehmen, er will in der Bundespolitik bleiben.

In der Kärntner Landesregierung ist die SPÖ künftig mit drei Sitzen vertreten (plus eins). Die Freiheitlichen verloren drei ihrer bisherigen vier Regierungssitze. Wer den verbliebenen übernehmen soll, stand gestern noch nicht fest. Mit einem Sitz in der Landesregierung ist, wie bisher, die ÖVP vertreten, neu mit je einem Sitz in der Landesregierung sind die Grünen und das Team Stronach.

Blaue Niederlagen bringen Strache in Schwierigkeiten

Die FPÖ ist der Verlierer des gestrigen Wahltages: Bundesparteichef Heinz-Christian Strache muss den Verlust des einzigen blauen Landeshauptmanns, Gerhard Dörfler, beklagen. Die Niederlage der Kärntner Freiheitlichen bezeichnete Strache als „persönlich sehr enttäuschend“.

Auch er hat mit dem Ergebnis die Rechnung für die 2009 erfolgte Rückkehr der Haider-Erben Dörfler, Uwe Scheuch (der 2012 nach einer rechtskräftigen Verurteilung als FPK-Chef zurückgetreten war), Kurt Scheuch und Co. zur FPÖ präsentiert bekommen. Die Kooperation mit den Ex-BZÖlern war kurz nach deren Wahlsieg 2009 besiegelt worden. Dörfler, der nach Jörg Haiders Unfalltod 2008 die Regierungsgeschäfte übernommen hatte, hatte 44,9 Prozent eingefahren.

Seit gestern ist das Bündnis in Turbulenzen: Zwar beteuerte Strache, die Partnerschaft mit der FPK werde „in besseren oder schlechteren Zeiten gelebt“. Aber er forderte, dass man künftig nur noch unter der Marke FPÖ auftrete, das sei der „logische und richtige Schritt“. Insgesamt brauche es „einen Neustart“. Für den Zusammenschluss von FPÖ und FPK sprach sich auch Oberösterreichs FP-Chef Manfred Haimbuchner aus.

FPK-Chef Kurt Scheuch wies zunächst personelle Konsequenzen noch zurück, am Abend klang das schon anders: Wie Änderungen aussehen werden, solle der heutige Parteivorstand entscheiden. Noch gestern kam es auch zu einer Aussprache mit Strache. Dörfler stellte seine eigene politische Zukunft schon am Nachmittag in Frage.

Kampf um Protestwähler

Auch das Abschneiden von Barbara Rosenkranz in Niederösterreich kann für Strache kein Grund zum Jubeln sein. Das Ergebnis von Frank Stronach, dessen Wähler vor allem „Protest“ als Motiv nannten, muss ihm zu denken geben, denn die FPÖ hat sich auch bei der Nationalratswahl am 29. September dem Team Stronach im Kampf um Proteststimmen zu stellen.
 
Niederösterreichs ÖVP kann weiterhin alleine regieren
 
Die absolute Mehrheit von Erwin Prölls ÖVP brechen. Das war das Ziel von SPÖ, FPÖ, Grünen und Team Stronach in Niederösterreich – sie haben es klar verfehlt. Zum dritten Mal in seiner 20-jährigen Amtszeit als Landeshauptmann hat Erwin Pröll mit seiner ÖVP ein Wahlergebnis von mehr als 50 Prozent erreicht. Mit 50,8. Prozent verlor die ÖVP zwar 3,6 Prozentpunkte, Erwin Pröll bleibt aber strahlender Sieger der gestrigen Landtagswahlen. Seine Partei kann weiter ohne Partner regieren, die Kräfteverhältnisse sind für die nächsten fünf Jahre einzementiert.
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Das schlechteste Ergebnis in ihrer Geschichte hat hingegen die SPÖ unter Spitzenkandidat Sepp Leitner eingefahren. Sie verlor im Vergleich zur Landtagswahl 2008 3,9 Prozentpunkte und erreichte nur noch 21,6 Prozent. Man sei im Duell zwischen Erwin Pröll und Frank Stronach aufgerieben worden, das „unerfreuliche“ Ergebnis erfordere Konsequenzen in der Parteistruktur, sagte Leitner. Ob er bei der heutigen Parteisitzung aber persönliche Konsequenzen ziehen werde, ließ Leitner offen.
 
Team Stronach vor der FPÖ

Vom Stand weg auf Platz drei schaffte es das Team Stronach mit 9,8 Prozent. Mit Parteichef Frank Stronach als Spitzenkandidat, der von Anfang an klar gestellt hatte, dass er nicht in den Landtag einziehen wird, hat das Team Stronach die FPÖ nicht nur überholt, sie wird auch deren Regierungssitz übernehmen. „Schmerzlich“ war das knappe Statement von FPÖ-Spitzenkandidatin Barbara Rosenkranz, schmerzen wird sie auch der Verlust ihres Landesrat-Sitzes. Mit 8,2 Prozent schaffte die FPÖ nur noch Platz vier, das bedeutet ein Minus von 2,3 Prozentpunkten. Über einen leichten Zugewinn konnten sich die Grünen unter Madeleine Petrovic freuen, die acht Prozent erreichten (plus 1,1. Prozentpunkte). Damit hält die ÖVP weiter sechs Regierungssitze, die SPÖ kann zwei, das Team Stronach einen Landesrat stellen.
 
Das Team Stronach hat die Feuertaufe bestanden
 
Er ist zwar nicht der erfolgreichste Polit-Neueinsteiger. Das war Fritz Dinkhauser, der bei der Tiroler Landtagswahl 2008 auf Anhieb 18,35 Prozent erreicht hatte. Mit den gestrigen Ergebnissen kann Parteigründer Frank Stronach aber dennoch zufrieden sein.

Umso überraschender war, dass der Politneuling gestern zu seinem Abschneiden schwieg. Stronach werde den Wahlausgang „erst heute kommentieren“, erklärte Pressesprecher Rouven Ertlschweiger auf Anfrage. Warum? „Sonntag ist der Tag des Herrn, da wird nicht gearbeitet.“ Stronach verbringe den Sonntag „zu Hause in Oberwaltersdorf. Einzig via Internet meldete sich der Austrokanadier zu Wort: Auf der Homepage der Partei wurde ab dem frühen Nachmittag ein Banner mit dem Text: „Frank sagt Danke“ eingeblendet.

Proporz bringt Ämter

Dank des Proporzsystems darf sich das Team Stronach sowohl in Niederösterreich wie auch in Kärnten über einen Sitz in der jeweiligen Landesregierung freuen. In Niederösterreich, wo Stronach selbst den Spitzenkandidaten gegeben hat, kommt die neue Partei sogar auf Platz drei. Stronach selbst wird allerdings keine Funktion übernehmen, das hatte er vor der Wahl bereits angekündigt.

In die Landesregierung soll Listenzweiter, Ernest Gabmann, einziehen. Sein Vater war einst für die ÖVP Landesrat. Als Klubchefin für den Landtag ist die Listendritte, Elisabeth Kaufmann-Bruckberger vorgesehen, die ihr Nationalratsmandat zurücklegt. Das stellt Team Stronach vor Probleme, weil damit der Klubstatus verloren geht und die FPÖ das Nachnominierungsrecht hat. Darüber machte sich Stronachs Klubobmann im Parlament, Robert Lugar, gestern keine Gedanekn, er sprach von einem „sehr, sehr großen Erfolg“. Kärntens Spitzenkandidat Gerhard Köfer, der von der SPÖ übergelaufen war, freute sich über ein „sensationelles Ergebnis“.

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51  Kommentare
51  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.939 Kommentare)
am 04.03.2013 23:05

wieder etabliert und der von mir so sehr geschätzte Kärntner Menschenfürst und Altbürgermeister von Diex und Johann Travnig hätte das noch gerne erlebt, er hat mir diese Zustimmung für die SPÖ noch voller Freude im Sommer 2012 angekündigt!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.03.2013 21:04

Ab 2014 werden 1,5 Millionen Zigeuner-Roma-Sinti einfallen ..........einreisen........

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( Kommentare)
am 04.03.2013 21:08

es steht und liegt eh schon überall so viel klumpert herum ... frühjahrsputz ... macht ihr das in eurer gemeinde nie?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 04.03.2013 21:11

um mei auto hob i koa ongst des is oid,oba mei hund is nu sehr jung und knackig !

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( Kommentare)
am 04.03.2013 21:19

is eh boad wieda essiwurscht-time!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 04.03.2013 23:27

Dabei ist schon ein zugeflogener Blaunnasen-Adler, der zur Tarnung viele Nicks benützt, zu viel!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.03.2013 19:36

geht !!!

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( Kommentare)
am 04.03.2013 12:24

Fürst Erwin von Pröllistan lebe hoch !
Die braven Untertanen, Kerzerlschlucker und Obrigkeitsdenker haben wieder zugeschlagen. Sogar die Künstler und Intellektuellen haben sich vom Fürsten kaufen bzw. korrumpieren lassen, diese wurden mit ( nicht vorhandenem )Steuergeld "zugeschüttet". Da kann man dem einfachen Volk keinen Vorwurf mehr machen . Nicht "Alles Walzer" sondern "Alles Schwarz" ist die Devise.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 04.03.2013 20:17

Lächerlicher LINKER, ROTER VERLIERER !!!

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costadelsol (141 Kommentare)
am 04.03.2013 11:30

Kärnten,
eines unserer schönsten Bundesländer hat nach diesem Wahlsonntag zurück nach Österreich gefunden!

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Austria (2.281 Kommentare)
am 04.03.2013 10:31

dass sie den orangen Haiderrucksack aus Kärnten nun bereinigen können. Hatte Strache doch in nahezu weiser Voraussicht in dem schmerzhaften Knittefeldprozess von den korruptiven Auswüchsen des kometenhaften Haideraufstiegs getrennt und dann doch etwas voreilig die Kärntner Haiderseilschaft wieder aufgenommmen.

Dass Rotgrün einen Sieg feiert, liegt allerdings nur an ihrer Unfähigkeit die Realität zu beurteilen, den gewonnen hat eine einzige Fraktion, die der EU- und Eurokritiker!

In absoluten Zahlen haben NÖ und Kärnten nämlich zusammengerechnet die politisch-korrekt-korrupten rotschwarzgrünen EU-Speichellecker gegenüber den Vorwahlen ca. 81.000 Stimmen verloren, die EU-Kritiker (FPÖ, Stronach und BZÖ) zusammengefasst aber ca. 19.000 Stimmen gewonnen !

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musiker (4.075 Kommentare)
am 04.03.2013 10:47

@Austria - alias "feuerv(k)ogerl2 - heut traut er sich unter seinen Nicks Adler, Eulenschnabel usw. nicht posten, weil seine blaunen Recken in Kärnten endlich mit nassen Fetzen verjagt wurden! Aber nicht nur Haider hat seinen Milliarden-Rucksack hinterlassen, da sind noch etliche "schwere Säcke und ihre tonnenschweren Sauereien" vorhanden, die nicht so einfach entsorgt werden können! Das ganze Land ist ja von den korrupten Braunröcken contaminiert!

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Austria (2.281 Kommentare)
am 04.03.2013 12:37

Realitätsverweigerung in der roten SP-Zentrale nicht erfolgen als mit diesem "Musiker"-posting, das wohl aus den Reervoir seines eigenen Agitprop-Tätigkeit stammt, oder ist es einfach Verfolgungswahn?
Im Gegensatz zu Ihnen hab ich in den letzten Wochen keine einzige Stellungnahme zum Wahlkampf abgegeben. Schließlich bin ich - anders als sie und entgegen ihren Verleumdunen - weder irgendeiner Partei verpflichtet sondern nur "unabhängiger Österreicher".

Ja die Realität ist hart: ihre Milliarden nach Brüssel scheffelnden Genossen feiern, ähnlich wie die NÖ-Schwarzen - lediglich die Erringung von Posten verbunden mit fetten Pfründen. In aboluten Zahlen ist es so - ROTSCHWARZGRÜN hat ca 81.000 Stimmen verloren - die EU-Kritiker 19.000 Stimmen gewonnen, ach ja die Nicht-Wähler haben auch massiv zugenommen...

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( Kommentare)
am 04.03.2013 13:20

Bespiel Kärnten: die FP hat gestern rund 85675.00 Wählerstimmen verloren. Die SP hat 25906,00, die Grünen haben 20602,00 Wählerstimmen dazugewonnen, die VP hat rund 8000 Stimmen verloren.

Das BZÖ und das Team Stronach bringen es gemeinsam auf 54700 Wählerstimmen. Addiert man dies auf errechnet sich die Summe von rund 35.000,00 Wähler die der FP einen Tritt verpasst haben. Bei 308.000,00 abgegebenen Stimmen ein Wähleranteil in Kärnten von rund 9%. Erst Gehirn einschalten, dann Posten, vor allem wenn es sich um Fakten handeln soll..

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musiker (4.075 Kommentare)
am 04.03.2013 20:20

@cunard - was soll da "Austria alias feuervogerl alias Adler alias eulenschnabel alias noch 150 Nicks" einschalten, was nie und niemals bei Efflern vorhanden ist?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.03.2013 16:23

Sozialistische Nationalpartei (nationale Sozialpartei - NSP? in A (gottseidank noch nicht) gibt...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 04.03.2013 16:27

dein geblubbere nervt !

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musiker (4.075 Kommentare)
am 04.03.2013 20:02

@zappo - und deine Furze stinken gewaltig!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 04.03.2013 20:31

du bist so cool zwinkern

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.03.2013 21:09

Anarchos........grüne Auswürfe eben!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.03.2013 21:08

Kärnten wird die Ausnahme bleiben !Tirol ,Salzburg im Speziellen wird ein Tauma für die Roten -im Speziellen !

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 04.03.2013 10:30

Daß man dieses Thema kommentieren darf, zwinkern
Dabei gibt’s ja nicht viel zu sagen oder gerade deswegen?
Ist doch nur anders nicht besser!

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 04.03.2013 10:05

In Kärnten kann es zu einer Kehrtwende kommen.
Zu befürchten ist aber, dass die neue Landesregierung bei der nächsten Landtagswahl wieder abgewählt wird.
Zu groß ist das Erbe von Haider und Co., als das diese Probleme noch gelöst werden können.
Es sei den, der österreichisches Steuerzahler zahlt dafür.

NÖ hätte der Verlust der absoluten Mehrheit der ÖVP auch gut getan, aber NÖ geht es ein wenig besser als Kärnten.
Dort muss man noch eine weitere Periode bluten. zwinkern

NÖ wird der österreichische Steuerzahler jedenfalls nicht mehr auffangen können, aber bis dahin wird es eh schon wurscht sein.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.03.2013 10:12

in Kärnten nach den sorglosen Geldverjubeljahren einige Wähler verstimmen. Ich traue es dem Peter Kaiser aber zu, mit Ehrlichkeit und Vertrauen zu punkten.

In Wirklichkeit weiß es ein Großteil der Kärtner, was für Ungeheuerlichkeiten im letzten Jahrzehnt abgelaufen sind und dass die Nachwirkungen noch lange zu spüren sein werden. Viele waren einfach zu feig, es zuzugeben. Warum: Einschüchterung.

Ich sehe es wirklich sehr positiv, dass in K und Stk. echte (!)Sozialdemokraten an der Spitze sind und hoffe, dass diese Strömung einen Einfluss auf die Bundes-SPÖ haben wird.

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 04.03.2013 10:27

Die Kärntner SPÖ bzw. Kaiser wird zu wenig Gewicht haben um Veränderungen in der Bundes-SPÖ bewirken zu können.

Voves hätte da mehr Gewicht, macht aber auch nichts, außer opportun zu sein.

Aber das ist bei Landeshäuptleuten ja gang und gäbe.
Pühringer, Pröll, Häupl usw. schimpfen halt gerne auf Wien, um von eigenen Missständen ablenken zu können.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.03.2013 10:33

Aber ich fürchte, du liegst richtig.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 04.03.2013 21:12

...er liegt wohl wirklich richtig zwinkern

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meisteral (11.713 Kommentare)
am 04.03.2013 10:02

ein riesiger Verlust für die Blaunen, aber ein (noch) winziger Gewinn für Österreich!

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am 04.03.2013 09:24

mein aufrichtiges Mitgefühl den Postern die sich in letzter Zeit stark für die FP engagiert haben. Die Kärntner haben eine Wende herbeigeführt, die Regierungsverantwortung der FP entzogen. Die NÖ haben Pröll gewählt. Wobei von einem Kampf der Giganten ausgegangen wurde. Richtig vielmehr ist, dass zwei Milliardäre, Pröll im Versenken von Milliarden, geschickt geparkt im Ausland, Stronach als tatsächlicher Milliardär, der sein Vermögen in der Schweiz parkt, Unsummen in den Wahlkampf geworfen haben. Bei Stronach spielt dies keine Rolle, bei Pröll muss man sich fragen woher kommen die Wahlkampfmillionen? Wobei bei Pröll die Bezeichnung ÖVP in keinem Spot, keinen Plakat vorkommen durfte, lediglich „Pröll“. Warum sich der Spindelegger darüber gar so freut ist unklar. Stronach hat sich gestern zurückgezogen, das von ihm verlangte Ergebnis in beiden Bundesländern traf nicht ein. So schnell kann es gehen Franz Strohsack wurde von der Realität eingeholt: vom Schmähtandler zum Schmähstaden..

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snooker (4.426 Kommentare)
am 04.03.2013 09:10

Der Regierung konnte nichts besseres passieren als die Kandidatur Stronachs.
Für 10% ist er der "brave Onkel" aus Amerika, der kein Programm braucht und einfach gegen "die" Politik ist.
Er stutzt die Nummer 3 - die FPÖ - und damit ist alles entschieden.
Spindelegger gibt sich mit der Nummer 2 zufrieden und die Pfründe bleiben gleich verteilt.
Der oft genannte "Stillstand" im Land ist in der Wahlurne kein Thema.

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am 04.03.2013 09:45

wieder stillstand für jahre und weitere zementierung der aufteilung des ganzen landes... wer brauct SOWAS nur?

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 04.03.2013 10:08

Du wirst doch nicht vernünftig geworden sein und Rot-Grün wollen? zwinkern
Oder gar eine rote Absolute?

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Hausruckomi (760 Kommentare)
am 04.03.2013 09:06

Gratulation an die Kärntner SPÖ!
Korruption wurde abgewählt.

FPK zurück zum Start mit neuem Team!
Scheuchis verscheuchen!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 04.03.2013 08:54

grausliche Mißerfolge für unsere Inländerhaßpartei ("Die Grünen")
und die FPÖ in ihrer Nibelungentreue zu den Scheuch Brüdern ....

wie wird das bei der NR Wahl!!

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 04.03.2013 08:52

gewesen, denn in nö ist vp die ton angebende partei und auf grund der engen verflechtungen im land, sind viele bei direkten oder indirekten landesorganisationen beschäfftigt. Somit bewahrheitet sich immer wieder der spruch, dessen brot ich esse, dessen lied ich singe. kärnten war traditionell der sp verbunden und nur unter dr. haider in ein fp(bzö) bundesland umgefärbt worden. durch seinen tod wurden die verbindungen innerhalb der partei aufgeweicht und da interne positionskämpfe immer eine partei nach außen hin schwächen und in verbindungen mit den gerichtposen der letzten zeit, war das schlechte ergebnis vorhersehbar. sicherlich hat die einseitige mediala berichterstattung sein übriges dazu beigetrage.

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 04.03.2013 10:12

Die FPK wurde abgewählt, weil sie unfähig und korrupt ist,
und weil der Wähler das gemerkt.

In NÖ hat der Wähler das noch nicht gemerkt,
das kommt nächstes Mal

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.03.2013 10:37

wobei die Situation in NÖ nicht so drastisch ist wie in Kärnten, wo das Land von den politischen Raubrittern in Verkleidung (brauner Kärntneranzug) abgezogen worden ist.

In NÖ ist die ÖVP einfach gut und fast lückenlos über das gesamte Land organisiert und läßt wenig Luft für andere Parteien zu. Die Schwächen der Opposition machen den Rest.

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am 04.03.2013 08:14

seine Frau noch nicht.

Naja, der Fotograph und der Entscheider/Käufer des Fotos gibt den Rest dazu.

An alle hier: Angebote einholen auch für Zahnleistungen, wenn Sie sich nicht trauen oder noch immer keinen Tau haben, dass wir seit 1945 in der Marktwirtschaft leben, dann gehen Sie zur Zahnbörse in der Schillerstraße oder rufen dort an und für € 45,00 erledigt die Angebotseinholung die Zahnbörse.

Im Übrigen, die Zahnbörse ist im Haus vom Anwalt der Zogei, wie heißt er nochmals.

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am 04.03.2013 08:15

Blum, oder? (wie die Blume des Hasen?)

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am 04.03.2013 08:16

jetzt auf den Norweger-Hauben.

Angeblich deutet das auf Penisneid hin - könnte stimmen. Gestern liefen wieder ganz viele solcher Damen mit solchen Hauben durch die Gegend, auch in der letzten Woche.

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am 04.03.2013 08:23

sorry, freudscher Verdenker.

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( Kommentare)
am 04.03.2013 08:17

______________

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 04.03.2013 08:09

ha ha ha ha
jetzt werdet ihr kärntner spüren was es heißt unter den rot-grünen diktatoren zu leben.
in mindestens zwei monaten werden die ersten steuern erhöht auf wasser, mieten, parkgebühren, und villeicht bekommt ihr auch eine sauerstoffsteuer mit der frischen luft die nun in kärnten herrscht.
ihr werdet bluten wie die wiener.
aber einen vorteil hat der neue landtag, die sicherheitskräfte und die sicheheitsfirmen werden nun in den 4 schicht modus wechseln müssen vor lauter arbeit.

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Brido (1.903 Kommentare)
am 04.03.2013 07:48

Im Bund wird es mehr, gegen den ESM.

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grazygirl50 (614 Kommentare)
am 04.03.2013 06:40

Trotz enormer Betrugs-und Korruptionsaffären in der ÖVP in den letzten Jahren(fast ausschließlich ÖVP und FPO Politiker und Wirtschaftsgranden,Bankiers etc)wählen die Niederösterreicher wieder einen OVP-Landeshauptmann?? auch wenn sich LH Pröll selber bis jetzt nichts zu schulden kommen lassen hat,gehört er dennnoch der REchtspartei an,die Politiker wie Strasser,Grasser etc.voll unterstützt hat und nicht besonders verurteilen!!! die Bevölkerung scheint taub und blind zu sein,einfach so schwerwiegende Betrugsaffaren in den rechten Parteien zu ignorieren--die Kärtner jedoch haben ihre REchnung präsentiert,Dörfler, SCheuch und Co sind abgesetzt,das verdient Hochachtung vor der "Kärnterbevölkerung"-raus aus dem ewigen Gestrigen,was Neues probieren,denn das Alte wird immer auf Privilegien und damit auf Korruption setzen!! Hoffentlich wird inm Herbst die österr.Bevölkerung bei d.Nationalratswahl nicht vergessen,dass die REchtsparteien federführend waren bei den Korruptionsdelikten!!!

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( Kommentare)
am 04.03.2013 07:23

die Wähler haben das bereits jetzt vergessen...

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.03.2013 07:32

Welche Lorruptionsaffären hat es im Land NÖ denn gegeben?

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 04.03.2013 08:44

Wahlstimmen Neid ist a was schiachs zwinkern

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( Kommentare)
am 04.03.2013 00:33

Die Wahlergebnisse sind sehr deutlich ausgefallen, aber letzlich nicht wirklich überraschend. Die Wähler haben einfach die bisherige Arbeit der beiden Landesregierungen beurteilt, was in dem einem Bundesland nach Veränderung geschrien hat, in dem anderen nach Beständigkeit. Für mich soweit durchaus nachvollziehbar, was aber auch bedeutet, dass sich daraus kein Bundestrend ableiten lässt.

Speziell interessant auch das Antreten Stronachs: Nicht ganz objektiv muss ich anmerken, dass ich sehr dankbar dafür bin, dass er für Proteststimmen eine Basis fernab von rechtsaußen schafft.

Nichtsdestotrotz soll das alles nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Landesparlamente, die ja hier gewählt wurden, nicht nur unnütz, sondern auch entsprechend teuer sind und daher umgehend abzuschaffen sind.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 04.03.2013 05:42

...dass die F-Partie die Hauptverlierer sind und wir die 9 Landeskaiser mitsamt dem 9 x Hofstaat völlig überflüssig durchfüttern!

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