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Regierung beschließt Erhöhung für kleine Pensionen

Von nachrichten.at/apa, 22. August 2017, 11:03 Uhr
Symbolbild
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. In Wahlkampfzeiten sitzt das Geldbörsel locker: Ohne langwierige Diskussionen hat die Regierung am Dienstag eine ordentliche Pensionserhöhung beschlossen.

Zur Abgeltung der Inflation wären eigentlich 1,6 Prozent vorgesehen. Nun werden Pensionen bis 1.500 Euro um 2,2 Prozent erhöht, dann wird es weniger, ab 4.980 Euro gibt es dafür gar kein Plus.

"Es ist ein guter Tag" für die Pensionisten, frohlockte Sozialminister Alois Stöger (SPÖ), dessen vorgeschlagenes Modell damit umgesetzt wird, vor Journalisten. "Sie haben bekommen, was ihnen zusteht", scheute er sich nicht, den roten Wahlkampfslogan in den Mund zu nehmen.

Auf den Hinweis, dass SPÖ-Pensionistenverbandschef Karl Blecha Stögers Modell eigentlich nur als "erstes Angebot" bezeichnet hatte, meinte der Minister, er habe viele Gespräche mit den Pensionistenvertretern geführt. Über Beträge könne man streiten, aber man habe das Prinzip umgesetzt, dass kleine Pensionen stärker angehoben werden. Dass es unfair sei, hohe Pensionen, für die ja auch mehr einbezahlt worden sei, gar nicht zu erhöhen, sieht der Minister gar nicht so: In dieser Höhe sei es "zumutbar, einen Solidarbeitrag zu leisten".

"Das ist ein schöner Erfolg", meinte auch Vizekanzler Wolfgang Brandstetter (ÖVP) zur Einigung. Kritik wies auch er zurück: "Wenn wir uns nicht einigen, heißt es, die streiten, wenn wir uns einmal einigen, ist es auch nicht recht." Zur Finanzierung erklärte er lapidar: "Dort, wo ein gemeinsamer politischer Wille ist, ist auch ein gemeinsamer budgetärer Weg."

Kritik an "Windfahne Kurz"

Wenig Freude mit der Erhöhung haben die Neos. Nach Einschätzung von Parteichef Matthias Strolz geht es hier ausschließlich um ein Wahlzuckerl. Besonders ins Visier nahm er in einer Pressekonferenz VP-Obmann Sebastian Kurz, für Strolz eine "Windfahne".

Schließlich hätten sich Protagonisten der ÖVP wie eben Kurz oder Finanzminister Hans-Jörg Schelling oder Neueinsteiger und Ex-Rechnungshof-Präsident Josef Moser immer wieder für Reformen im System ausgesprochen und von den NEOS sogar das Wort enkelfit übernommen: "Enkelfit ist aber kein Wort, das man fladern kann, sondern ein Begriff, den man leben muss."

Der Beschluss im Detail

Bis zu einer Pensionshöhe von 1.500 Euro gibt es ab 1. Jänner ein Plus von 2,2 Prozent. Davon profitieren 1,684.000 ASVG-Versicherte, Selbstständige und Bauern (gesetzliche Sozialversicherung) und 51.272 Personen aus dem öffentlichen Bereich. Um 33 Euro werden die Pensionen zwischen 1.500 und 2.000 Euro erhöht. Das betrifft 306.000 Personen in der gesetzlichen Sozialversicherung und 54.070 Beamte.

Die Inflation der letzten zwölf Monate von 1,6 Prozent abgegolten bekommen die Pensionisten zwischen 2.000 und 3.355 Euro. Diese eigentlich gesetzlich vorgesehene Erhöhung erhalten 335.000 Menschen in der gesetzlichen Sozialversicherung und 110.923 Beamte.

Weniger als die Inflation gibt es nur im öffentlichen Bereich. Zwischen einer Pensionshöhe von mehr als 3.355 und 4.980 Euro sinkt der Prozentsatz von 1,6 linear auf Null Prozent ab. Das betrifft 37.237 Beamte. Und 10.419 öffentlich Bedienstete erhalten gar keine Pensionserhöhung, weil ihr Bezug über der ASVG-Höchstbeitragsgrundlage von 4.980 Euro monatlich liegt.

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105  Kommentare
105  Kommentare
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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.08.2017 06:20

Die Erhöhung der Renten in diesem Ausmaß war eine gute Idee und eine richtige Entscheidung der Koalitionsparteien. Allerdings ist diese "gute Tat" auch als Wahlzuckerl einzureihen. Ich habe die Zahlen nicht im Kopf, aber diese Maßnahme kostet jährlich gut 100 Millionen Euro, und in der "Rentenkasse" der staatlichen Pensionsversicherung haben sich mehr als 500 Millionen Euro angesammelt.

Ich bin ein Rentner und ich freue mich über die Erhöhung der Rente.

Viele jungen Leute sehen das nicht so! Sie sind den Rentnern um dieses Geld "neidig"!

Da sagt etwa eine Frau in einem guten Beruf, die 25 Stunden pro Woche in Teilzeit arbeitet, sie bekäme zu wenig Lohn. Sie bekomme um einige Hunderter weniger als der Opa fürs "Nixtun".

Jedenfalls empfinden die jungen Leute die Relation - die Höhe der Renten zur Höhe der Löhne von den jungen Berufstätigen - als NICHT FAIR!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 23.08.2017 08:02

Bitte nachrechnen was ein 1000.- Rentner bekommt + 22€ ...
IST DAS VIEL???

Das sind 2 und eine halberte Wurstsemmel per Monat...

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.08.2017 08:14

Ich weiß, dass viele Rentner nur wenig Pension bekommen. Das ist das Resultat von geringen Beträgen, welche sie in die Sozialversicherung eingezahlt haben. Weiters haben sie wenig Versicherungsjahre.

So ist das System unserer Renten aus der Sozialversicherung im Umlageverfahren.

Ich weiß auch, dass manche Rentner mit kleinen Pensionen lieber eine Volkspension hätten, wo jeder gleich viel Rente bekommt, unabhängig davon, wieviel er in die Pensionsversicherung eingezahlt hat.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 23.08.2017 08:31

Falscher Zugang - du müsstest Dich als erstes fragen, weshalb

ein Rentner nur € 1000.- bekommt.....

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trude65 (142 Kommentare)
am 22.08.2017 20:52

Auch wenn es so kurz vor der Wahl stattfindet um Wähler/innen zu animieren, finde ich es eine gute Sache. Natürlich hätte man diese Erhöhung schon längst beschließen können. Wir sollten uns über solche Nachrichten einfach einmal freuen und nicht wieder herum jammern...

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 22.08.2017 22:00

Grundsätzlich gut Ihre Einstellung.

Aber Wählerkompetenz beweisen Sie mal damit nicht. Drum wäre ich auch zB der Meinung, dass Leute (im Sinne von Wähler), sich in der Vergangenheit mit diesem Wording äußerten, auch ziemlich einwandfrei zu den Tätern, o pardon wohl Mittätern gehören.

Also ZAHLEN meine Liebe, können Sie dann ja gut, mit der etwas höheren Pension, oder?

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( Kommentare)
am 22.08.2017 18:59

Und wer glaubt,
das hätte auch nur das Geringste mit der Wahl zu tun........
der liegt richtig!

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herst (12.748 Kommentare)
am 22.08.2017 19:59

Eh net,rein nur zum Wohle der Pensionistn...

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 22.08.2017 18:23

Ganz klar ist mir nicht, ob nur der Anteil über 4.980 Euro keine Erhöhung erhält oder das gesamte Ruhegeld.

Im Prinzip ist es mir egal, zusammen mit meiner Frau hatten wir über 175.000 EUR Ruhegeldbezug im Vorjahr und das wird auch durch meine Sachverständigentätigkeit nicht geschmälert. Dann muss ich eben ein Gutachten mehr schreiben, zahlt ohnehin oft der Staat.

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( Kommentare)
am 22.08.2017 18:10

Grundsätzlich eine gute Idee, Prozentstaffeln zu bilden und somit ärmere PensionistInnen zu helfen, leichter über die Runden zu kommen.
Was soll aber die 2. Stufe mit Fixbetrag dazwischen?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.08.2017 18:34

Weniger Pension bedeutet weniger einbezahlt. Das sollte man nicht auf diese populistische Weise ändern, weil es ungerecht gegenüber jenen ist, die mehr und länger einbezahlt haben!

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rmach (14.917 Kommentare)
am 22.08.2017 19:32

Ab dem Tag, an dem der Sozialstaat gerecht sein wird, wird es auch über unserem Wohlfahrtsstaat sehr dunkel werden.

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( Kommentare)
am 22.08.2017 19:39

Es wäre zu überlegen, warum manche weniger einbezahlt haben:

- Liegt eine Karriere als mehrfach unbezahlte Haushalts- und Kindererziehungs-Managerin vor? Die im Anschluss vielleicht auch noch unentgeltlich Eltern und Schwiegereltern betreut hat?

- War neben der Kindererziehung vielleicht "nur" ein Teilzeitjob möglich?

- War es einfach ein unterbezahlter "Scheiss-Job", bei dem ehrlich das wenige Geld mit harter Arbeit verdient wurde statt Sesselpupsen?

- Wurde möglicherweise nicht lange genug einbezahlt, bevor eine Berufskrankheit, Abnutzungserscheinungen... zuschlugen?

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herst (12.748 Kommentare)
am 22.08.2017 18:06

A Frechheit,ich mit fast 5000 Euro Pension hätt mir schon so zwischen 5 und 6% Pensionserhöhung erwartet...wenn net mehr...

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( Kommentare)
am 22.08.2017 18:11

... und den Mindestpensionisten dafür Null Erhöhung gegönnt?

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jamei (25.489 Kommentare)
am 22.08.2017 18:13

herst - bei Dir kommt sicher eine Einmal Zahlung in stattlicher Höhe.... grinsen

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herst (12.748 Kommentare)
am 22.08.2017 18:21

Ja,ich sags nur dir,also net weitersagn: Die Einmalzahlung beträgt etwa die Höhe eines Lotto 3fach Jackpots.Also bitte wirklich nicht weitersagn,denn im Forum tummeln sich sooo viele Neider...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.08.2017 17:59

Nach der Wahl dauerts „Jahre”, bis etwas Gscheits geschehen kann;

darin sehe ich die Verbindung zur Wahl. (Blecha wollte billige Wahlmünzen daraus schlagen)

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 22.08.2017 17:51

Wenn sich der um was kümmert dürfe es für die Bürger teuer werden.
Meistens enden die epochalen Ideen der Linken in einer ordentlichen Ungerechtigkeit.
Siehe Pensionserhöhung,die bekommen die Leistugsträger nicht,obwohl sie für ihre Pensionen höhere Beiträge bezahlt haben.
Das nenne ich Pensionsklau!
Wenn der obergscheite und Konsorten für höhere Anhebungen der kleinen Pensionen ist soll er und seine hilflosen Genossen gefälligst schauen wo sie das Geld hernnehmen.
Nur dürften sie halt das Geld der anderen nicht zum Fenster rauswerfen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 17:28

Meine Mieterhöhung inkl BK innerhalb von sechseinhalb Jahren fast 22% (rote Genossenschaft).

Bei der aktuellen Zinspolitik der ezb und der allgemeinen Flaute eine solche Inflation zustande zu bringen (siehe Lebensmittelpreise etc), schaffen nur Ö Politiker.

Und dann kommen sie mit lächerlichen 2,2% für Pensionisten und witzhaften Lohnabschlüssen.

Wohin alles fließt, wissen wir zu Teil ja.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:35

Was sollten Politiker mit der Inflation zu tun haben?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.08.2017 17:43

Sie sind mit ihren Freunderl für die teure Verwaltung durch Parteisoldaten zuständig.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 22.08.2017 18:47

Meinen Sie diese Frage ernst?
Staat als Preistreiber, na dämmerts ein kleines bisschen?

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( Kommentare)
am 22.08.2017 17:41

Fragen Sie doch bei Ihrer Genossenschaft nach, wie sich die Erhöhung des Mietzinses zusammensetzt. Die Inflation alleine ist es nicht nicht, das verspreche ich Ihnen schon im Vorfeld.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.08.2017 17:54

Die parteinahen Genossenschaften sind bekanntermaßen Versorgungsbetriebe für Parteisoldaten, und das zahlen die Mieter!

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( Kommentare)
am 22.08.2017 18:24

Obwohl ich auch kein Fan von gemein-"nützigen" Genossenschaften mit ihrer oft gönnerhaften Vergabeabteilungen bin:
Die Nutzungsgebühr einer Wohnung setzt sich nicht nur aus Inflationsanpassung zusammen, sondern auch aus Betriebskosten (Wasser, Hausstrom, Kanal, Reinigung...) und Instandhaltungskosten (das Haus wird auch nicht jünger und muss wieder auf aktuellen Stand gebracht werden). Gerade die IH wurde oftmals in den letzten Jahren erhöht, da zB. Wohnstandards vor Neuvergaben angehoben wurden oder Renovierungen durchgeführt oder zumindest angedacht wurden.
Dieser Mindest-EVB wurde auch im letzten WGG (Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz) erhöht.
Viele Wohnungen werden auch deshalb teurer, da die bei der Errichtung gewährten langjährigen Wohnbauförderungsdarlehen früher sprunghafte Verzinsungen (steigen alle paar Jahre um ein halbes "Prozenterl") vorsahen. Damit waren "gebrauchte" Wohnungen oft teurer als Neubauten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.08.2017 00:30

Mieterhöhung, soweit eben gesetzlich zulässig, Gebührenerhöhungen der Gemeinde, ziemlich drastische Mehrkosten bei der Gebäudereinigung durch eine Tochterfirma der Genossenschaft, Gärtner teurer, Schneeräuung teurer, Versicherung teurer.

Wie nennen Sie das?

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 22.08.2017 18:45

Also das ganze Leben gehackelt und nichts vorgesorgt in Form einer Immobilie.
Ach warum denn auch, der Staat wirds schon richten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.08.2017 00:35

Nicht jeder träumt vom Eigenheim, Sie österreichischer Häuslbauer, Bäuepflanzer, Kinderzeuger.

Nein im Ernst, wie kommen Sie dazu, zu glauben ich sei ein Pensionist, der sein Häusl nicht gebaut hat? Und dann noch, dass ich diesen Punkt der Aufgabenliste wegen meiner asozialen Lebensweise nicht erledigt hätte?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.08.2017 00:37

der Staat wirds schon richten

Glauben´s, dass ich glaub, dass der Staat mir jetzt ein Häusl baut?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.08.2017 17:02

Wer befürwortet, dass geringere Pensionen oder Gehälter mehr erhöht werden, untergräbt das System.

Man zahlt ein, und dementsprechend erhält man später eine Pension, deren Höhe aber ständig durch diese ungleichen Anpassungen reduziert wird. Wozu also überhaupt Höchstbemessung einzahlen...?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:27

Es ist wesentlich tragischer, wenn kleine Pensionen automatisch reduziert werden, weil dann fürs Leben wirklich zu wenig bleibt. Das fällt bei besseren Pensionen weg.
Außerdem gibt es gute Gründe, warum die Pension so klein ist(Teilzeit wegen Ehrenamt Mutter z. B.).
Wer da noch eine Ungerechtigkeit sieht, wenn da nur ganz geringfügig drauf Rücksicht genommen wird, der muss das näher erklären. Außerdem werden doch alle Pensionen vom Staat gestützt und keiner hat sie selber einbezahlt. Die bessergestellten Pensionisten möchten dann auch die Besserstellung vom Staat gestützt sehen - oder wie?

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Myview (516 Kommentare)
am 22.08.2017 16:17

Ich bin keiner dieser Vielposter, schreibe dann und wann, und habe auch meinen Nick in Jahren nicht geändert. Aber ich lese viele der Beiträge, und denke mir meinen Teil.

Was mir hier in diesem Forum auffällt: wo sind MitDenk und Yael?!
Wollen sie denn nicht den Beschluss ihres Sozialministers verteidigen?
Und wo sind ihre Kommentare im Forum zu Gusi? Wollen sie dem auch nicht beistehen?

Da sind sie ja beide, MitDenk und Yeal, denn sie kämpfen ja heftig in einem anderen Forum, wo es um den Vorsprung der Schwarzen geht.
Sehen sie etwa ein dass Rot hier zu Recht im Eck steht?

Gruß

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:23

Rot steht nicht im Eck. Wieso sollte das so sein? Ist doch eine gute, vernünftige Lösung. Regen sich die anderen so auf, weil das noch vor der Wahl abgeschlossen werden konnte und ein Thema wegfällt - vorläufig zumindest.
Zu Gusi dürfen sie von mir keinen Kommentar erwarten. Kannte ich zu wenig und ist Geschichte.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.08.2017 17:25

"Rot steht nicht im Eck."

In letzter Zeit eher im Dreck.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:33

Na, für das arbeiten sie aber dann ganz ordentlich.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.08.2017 17:46

Stimmt, Kern gräbt die SPÖ mit seinen "modernen" Kommunikationsmethoden immer tiefer ein. Wow, was für ein moderner Kanzler!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.08.2017 15:52

Vor einer Woche wurde eine differenzierte Behandlung unterschiedlicher Pensionen als nicht möglich bezeichnet.

Wer lügt jetzt mehr, Politiker oder Zeitungen?

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( Kommentare)
am 22.08.2017 16:36

Harbachoed-Karl,

Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl,
während des Krieges und nach der Jagd.

Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:19

Eine außerordentliche Erhöhung muss beschlossen werden. Und warum sollte eine vernünftige Lösung nicht gehen.
Vielleicht weil es wieder spitzfindige Juristen gibt und neidische Großpensionisten? Die dürfen sich dann aber nicht mehr unters Volk trauen. Mit soviel Geiz sollen sie auswandern und suchen, wo sie es besser haben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.08.2017 17:57

Sicher können Politiker omnipotent alles; warum weist die Zeitung nicht darauf hin?
War sie so guter Meinung von den Politikern?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 15:47

Falsch:
„Ohne langwierige Diskussionen hat die Reg ordentliche Pensionserhöhung beschlossen“.

Richtig:
Es ist eine AUSSERORDENTLICHE Erhöhung für 2018. Die für die Pensionserhöhungen relevanten Gesetzesbestimmungen bleiben unverändert und kommen nach 2018 wieder zum Tragen.

Ein Wahlzuckerl, das, so die Masse naiv genug ist, vielen im Hals steckenbleiben wird.

UU erhöhen sich Abzüge. Viele Vergünstigungen und Befreiungen werden wegen der nicht angepassten Wertgrenzen wegfallen.

Das dringend valorisierungsbedürftige Pfleggeld wird weder von Frau Grünberg noch von den allesamt färbigen Behindertenvereinen angesprochen, da Pflegegeldbezieher unproblematische bzw irrelevante Wähler sind.

Entweder man führt ihnen beim Ausfüllen des Zettels die Hand oder sie gehören zu den wenigen Nichtheiminsassen, die, soweit man sie lässt, ihr Einkommen selbst erarbeiten, obwohl ihnen behinderungsbedingt eine Karriere meist verwehrt bleibt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:16

Mit nicht angepassten Grenzen ist das wirklich ein Problem. Das kann aber die nächste Regierung schnellstmöglich nachholen. Z. B. auch die Stipendien
Al endlich erhöhen.
Positiv ist aber, dass die zukünftigen Erhöhungen auch von dieser Erhöhung gemacht werden. Und es soll nur ja keiner glauben, dass er jetzt durch die Abgaben weniger bekommt als zuvor. Das wollen einem Unseriöse vielleicht einreden. Ist aber nicht so.
Als Wahlzuckerl kann ich eine außerordentliche Pensionserhöhung nicht sehen. Zu hoffen ist, dass es im nächsten Jahr wieder eine solche geben wird und nicht nur die ordentliche.

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wertzu (797 Kommentare)
am 22.08.2017 15:46

na glei so füüüüüüüüüüüüü gehen sich 4 kugerl eis und a verlängerta jedes monat mehr aus..... a traum vom wahlzuckerl zu blöd die spö.....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:09

Auf was sonst wäre Kurz/ÖVP noch eingestiegen. Dann hätte es wieder geheißen: gescheitert, bringen nichts zusammen...

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 22.08.2017 15:34

Tja, mehr steht uns halt nicht zu,(Aussage Stöger: haben bekommen was ihnen zusteht )ein Politiker entscheidet was uns zusteht. Bei dieser exorbitanten Preispolitik müsste die Erhöhung 2 stellig sein um in den Bereich was uns zusteht zu kommen, Herr Sozi Minister.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:08

Schritt für Schritt!
Wenn die Sozis könnten, wie sie wollten....

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 17:16

Manchmal bringen Sie mich wirklich zum Lachen.

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( Kommentare)
am 22.08.2017 15:30

Jetzt geht den SPÖVP Politikern der A.... auf Grundeis. Anders ist die Pensionsakrobatik nicht zu erklären. Denn sie geschieht auf Schulden, sprich auf Kosten der Jungen. Die haben ja bald die Chance Kern & Kurz einen Denkzettel zu verpassen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.08.2017 17:06

Was ist das wieder für ein Blödsinn. Immer die armen Jungen!
Die haben noch so viel Zeit, gescheit für ihre Pensionen vorzusorgen. Wir haben genug für deren Ausbildung etc. investiert.
Jahrgang 1955, weiblich, mit Matura, also nicht ab 15 PV-versichert, noch zu Müttern und Hausfrauen erzogen, also fehlende Beitragsjahre oder Teilzeitjob und damit geringe Beitragsgrundlage, das sind die echten Verlierer. Von den 15 besten Jahren war die Rede und jetzt werden alle Jahre in die Berechnung genommen. Mich interessiert aber nicht, wie es anders ausgeschaut hätte, sondern lediglich, dass man auch halbwegs anständig überleben kann.

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