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Rechnungshof: Griss lehnt ab

Von nachrichten.at/apa, 02. Mai 2016, 18:53 Uhr
Debatte der Hofburg-Kandidaten an der JKU
Irmgard Griss  Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die ÖVP hat der gescheiterten Bundespräsidentschaftskandidatin Irmgard Griss angeboten, sie als unabhängige Kandidatin für das Amt des Rechnungshof-Präsidenten vorzuschlagen. Sie lehnte aber ab.

Angetragen hat ihr dies ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka, wie die OÖN bereits in der Vorwoche berichteten.

Am Montag im Ö1-"Abendjournal" stellte Griss klar, das Amt der Rechnungshof-Präsidentin nicht anzustreben: "Ich bewerbe mich nicht um das Amt." VP-Klubobmann Reinhold Lopatka habe ihr Unterstützung für eine Kandidatur angeboten, sie habe das Ansinnen aber abgelehnt.

Was das für die RH-Kandidatur bedeutet, blieb offen, klar ist für Griss aber: "Wir machen weiter." In einer zweitägigen Klausur in der Steiermark habe sie mit ihrem 27-köpfigen Team diskutiert, wie es nach ihrem "Erfolg bei der Wahl am 24. April" weitergehen könne.

Das Ergebnis: "Wir haben uns dazu entschlossen, dass wir auf jeden Fall weitermachen. Ich spüre eine Verantwortung gegenüber meinen Wählerinnen, Wählern und den vielen Unterstützern. Diesen Auftrag möchte ich wahrnehmen und einen Beitrag zu einer positiven Entwicklung in Österreich leisten." In welcher Form das geschehen soll, sei noch offen. "Das muss genau überlegt werden und braucht seine Zeit", so Griss. Zum jetzigen Zeitpunkt sei nichts auszuschließen. "Wir denken in alle Richtungen."

Im Rahmen des derzeitigen Bundespräsidentschaftswahlkampfs lädt Griss die beiden Stichwahlkandidaten Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen zu einer von ihr moderierten öffentlichen Diskussion ein, bei der es um Sachthemen gehen soll. "Ich halte nichts von Wahlempfehlungen, möchte aber auf diesem Weg den Bürgerinnen und Bürgern eine Entscheidungshilfe bieten. Die Diskussion soll beispielgebend für einen neuen politischen Stil sein."

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19  Kommentare
19  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 03.05.2016 20:35

Der RH ist eine Kontrolleinrichtung des Parlaments (Legislative).

In diesem Zusammenhang war die Einladung des unsympathischen Lopatka zwar sachlich korrekt aber wieder ein parteipolitischer Flop.

Im Wahlkonsortium der Frau Griss ist der inzwischen zum Feind der ÖVP entwickelte Busek enthalten, das hätte der Lopatka wissen müssen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 02.05.2016 23:51

Rechnungshofpraesident - Ist wohl nicht gut genug der Job. Zu gering dotiert oder zu wenig Macht?

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( Kommentare)
am 02.05.2016 20:07

sollte es nicht besser heißen:
die gescheiterte övp
hat der erfolgreichen Frau Griss.......angeboten.
Sie hat aber den bis dato unter Parteien
üblichen Kuhhandel abgelehnt.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 02.05.2016 19:52

Die Frau hat Stil und ihr Sachverstand, ein solcher kann sich
nicht allein auf Politik beschränken, hat sie eigentlich bei
der BP-Wahl hoch gehoben.
Typisch Lopatka, Griss für sich vereinnahmen zu wollen, so wie
bei den abtrünnigen #Stronachianern.
Da hat Frau Dr.Griss wohl an ihr Alter gedacht, diesen
Job nicht mehr gänzlich ausfüllen zu können.
Für den ÖVP-Clubchef war das wohl ein Fall für
"politische Kleingeld schlagen".
Machen Sie weiter Frau Griss und, wie gesagt, lassen Sie
sich nicht politüblich verbiegen!!!

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( Kommentare)
am 02.05.2016 19:31

mitreden,
das ist das Problem, dass fähige Leute, weil sie nicht in ein Parteikorsett passen weggeschickt werden, wie du schreibst. Eine Alternative mit einer derartigen Kompetenz, Parteiunabhängigkeit, Gesundheit ....? hast du nicht. Stimmt's!

Und dann jammern, dass die falschen Personen in Österreich in verantwortlicher Stelle arbeiten. Rechnungshofpräsident, genau dieses Amt hätte bisher einer als Voraussetzung nehmen können, eine Verwaltungsreform in Gang zu setzen. Aber es war halt immer nur ein blauer Parteisoldat!

Vergiss das bitte nicht!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.05.2016 19:00

die griss hats probiert, hat blut geleckt, hat verloren.
also, bleiben sie zuhause bei den enkerln und genießen sie ihre pension. aber lassen sie uns in ruhe....

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 02.05.2016 18:38

Frau Griss schlug sich gut im BP Wahlkampf, keine Frage.
Aber bitte warum sollte man jetzt eine pensionierte Höchstrichterin zur RH Präsidentin machen? Haben wir keine geeigneten Kandidat_innen um die Mitte 50?
Dann, sie will weiter machen. Aber wie? Als Vorsitzende einer neuen Bürger_innen Partei? Oder als Consulting Agentur für die nächste Regierung?
Und ihr Angebot eine von ihr moderierte öffentliche Diskussion der beiden Stichwahl Kandidaten halte ich für einen PR Gag der besonderen Art.

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( Kommentare)
am 02.05.2016 18:24

Frau Dr.Irmgard Griss als Rechnungshof-Präsidentin.
- Unparteilichkeit - ist vorhanden.
- Politische Correktness - ist vorhanden.
- Erfahrung mit der Justiz - ist vorhanden.
- Entscheidungsfähigkeit - ist vorhanden.
Wer wünsch sich anderes?
Herr Vizekanzler Dr.Mitterlehner, wenn es Ihnen gelingt, diese Frau als Rechnungshof-Präsidentin zu gewinnen gratuliere ich Ihnen und uns allen Österreichern.

Dieses ist meine persönliche Meinung und ich muss nicht warten, bis der Kickl, der Kockl und der HCS eine Empfehlung für seinen Fanclub abgibt, damit die dann glauben, sich ihre eigene Meinung gebildet zu haben. So löst man anstehendes in Österreich, für Österreich liebe Blauschlümpfe! Denkt darüber nach, ob einer von den euren nur annähernd dazu in der Lage wäre.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 02.05.2016 18:28

Lernen's Geschichte hat doch der alte Kreisky schon gesagt.
Dass der allseits anerkannte, derzeitige Rechnungshofpräsident von der FPÖ kommt, ist aber schon bekannt, gell?
Nichts gegen Frau Dr. Griss, aber ist das der richtige Tausch, ein 65jähriger geht und eine 70jährige kommt?

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( Kommentare)
am 02.05.2016 18:38

ichauchnoch,
Lernen's umdenken, das sage ich dir! Die Machtposition einer Freiheitlichen hat sich gegenüber dieser Zeit gewaltig geändert. Was brauchen wir daher als Rechnungshofpräsidenten? Eine parteilich unabhängige Person.

So ein Blödsinn wie du schreibst: ein 65jähriger geht und eine 70jährige kommt. Überlege dir, wenn ich das bei der Bundespräsidentenwahl sagen würde. Nicht des Alters, sondern der Gesundheit wegen.

Schäm dich duauchnoch und lerne endlich einmal demokratisches denken!

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 02.05.2016 19:05

Das ist der Trend, Herr Bellen wäre fast 80-ig am Ende der anstehenden BP-Periode.

Wie alt war eigentlich Honecker am Ende?

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chopin (2.087 Kommentare)
am 02.05.2016 19:25

Interessante Frage.
Ich glaube nur DU kannst sie beantworten!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.05.2016 20:41

Adenauer ist das Maß aller Dinge, wenns um Methusalem geht.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 02.05.2016 19:02

Hätte mich ja gewundert, wenn bei ihnen nicht ein Tritt Richtung BLAU gekommen wäre. Wischen sie sich den Schaum weg, und atmen sie 3x tief durch bevor sie antworten zwinkern

PS. Sie brauchen kein Mitleid, sie sind bemitleidenswert.

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am 02.05.2016 17:51

Da fürchtet jemand eine neue Griss-Partei. Verständlicherweise.

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dondeloro (352 Kommentare)
am 02.05.2016 17:48

Da mag zwar durchaus etwas Wahres dran sein.
Aber sehen wir es auch einmal dahin gehend positiv, dass die ÖVP einmal nicht nur irgend einen Wurschtel aus den eigenen Reihen um jeden Preis protegiert, sondern (oh Wunder) auch einmal fachlich/sachlich agiert.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 02.05.2016 17:41

Die BundesÖVP ist offenbar schon so am "Simmerl", dass sie keinen Kandidaten in den eigenen Reihen hat und so auf eine Pensionistin zurückgreifen will.

Besser ist die Situation des MitterlehnerClans nicht darzustellen.

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chopin (2.087 Kommentare)
am 02.05.2016 19:21

Katzi, man kann es auch anders sehen:
Die FPÖ hat so wenig Personal, dass sie auf Buberln zurückgreifen muss.

Wohin das führt, kannst du in den Kärntner Annalen nachlesen.
Die Buberln sind alle gerichtsängig und der Hofer als deutschnationaler Burschenschafter, der die österreichische Nation ablehnt, ist eine Lachnummer.

Eine Person, die Präsident einer Nation werden will, die er ideologisch ablehnt würde sogar vom Kaiser gefragt werden:
Ja derfens denn das?

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( Kommentare)
am 02.05.2016 23:04

und Mäderl siehe Salzburg.

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