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Reaktionen auf geplatzten Asylgipfel: Mikl-Leitner will Ende des Streits

Von nachrichten.at/apa, 25. Juni 2015, 09:56 Uhr
Flüchtlinge in Linzer Zeltstadt
Bild: Volker Weihbold

WIEN. Nach dem gescheiterten Asylgipfel von Mittwochabend hagelte es am Donnerstag zum Teil heftige Reaktionen. Innenministerin Mikl-Leitner (VP) plädierte währenddessen für ein Ende des Streits in der Flüchtlingsfrage. Wir haben sämtliche Reaktionen gesammelt.

"Das will ich nicht fortführen, weil das bringt uns keinen Millimeter weiter", erklärte Johanna Mikl-Leitner auf das Scheitern des Asylgipfels. Mikl-Leitner will das positive aus der Unterredung der Regierung mit den Landeshauptleuten mitnehmen. Denn immerhin werde mit der Zusicherung, dass bis Ende Juli 6500 Plätze geschaffen werden, ein "Etappenziel" erreicht. Wo die Plätze entstehen, wolle das Ministerium nächste Woche gemeinsam mit den Bundesländern konkretisieren. Auch die Option, Flüchtlinge über den Sommer in Horten, Studentenheim und ähnlichen Einrichtungen unterzubringen, ist nicht vom Tisch. Im Gegenteil könnte man solche Quartiere für eine Übergangsphase nützen, meint die Innenministerin.

Entlastet werden sollen vor allem die Bundeseinrichtungen in Traiskirchen und Thalham. Dabei soll auch die Umstellung der Systematik im Verfahren mit der Errichtung von Verteilerzentren in den Ländern helfen. Freilich schränkt Mikl-Leitner ein, dass die Umstellung das System nur gerechter mache, Quartiere müssten natürlich weiter gesucht werden.

Am Mittwoch sei jedenfalls allen bewusst geworden, dass es keine einfachen Antworten auf die Quartierfrage gebe und es gute Gründe gegeben habe, wieso sie Zelte aufstellen habe lassen, resümierte die Innenministerin. Einfache Lösungen gebe es dabei nicht.

Bundespräsident Heinz Fischer:

Der Bundespräsident mahnt Regierung, Länder und Gemeinden, im Asylstreit gemeinsam mit den Hilfsorganisationen "an einem Strang zu ziehen". Er bezeichnete am Freitag die jüngsten "Divergenzen" als "besorgniserregend". Caritas, Rotes Kreuz und Volkshilfe forderten eine "sofortige Rückkehr an den Verhandlungstisch". Fischer hielt in einer Aussendung fest, dass die "Meinungsverschiedenheiten beim gestrigen Flüchtlingsgipfel in Wien nicht das letzte Wort sein dürfen". Die Prüfung, ob ein Asylgrund tatsächlich vorliegt, solle "an einigen zentralen Standorten professionell durchgeführt" werden, wer Asyl erhält, solle "möglichst gerecht nach objektiven Kriterien im Land verteilt werden", sagte der Bundespräsident.

"Ich bin überzeugt, dass das Problem von tatsächlich asylberechtigten Flüchtlingen lösbar ist, wenn es gemeinsame europäische Anstrengungen gibt und wenn wir in Österreich an einem Strang ziehen", so Fischer weiter. Denn auch auf EU-Ebene müsse "mit großem Nachdruck die Frage einer europaweit gerechten Aufteilung der Flüchtlinge einer Lösung zugeführt werden". In den Herkunftsländern wiederum sei "eine Art Marschallplan" eine Überlegung wert.

Tirols Landeshauptmann Günther Platter:

Platter (ÖVP) hat nach dem Asylgipfel am Donnerstag mit seiner Kritik nicht hinterm Berg gehalten. "Ich habe mich dezidiert gegen Bezirksquoten ausgesprochen, weil sie das Problem lediglich verlagern, aber nicht zu einer Lösung beitragen."

Platter bezeichnete die Bezirksquoten als "unausgereiften Vorschlag". Derartige Quoten würden mehr verunsichern als helfen. Die Bundesländer seien "sehr wohl" in der Lage, selbst für eine ausgewogene Verteilung der Kriegsflüchtlinge zu sorgen, meinte der Tiroler Landeshauptmann: "In Tirol arbeiten wir in dieser Frage schon länger intensiv mit den Bezirkshauptmannschaften zusammen". Entscheidend sei, die Gemeinden in die Entscheidungen einzubinden. Denn von diesen hänge ab, ob die Unterbringung und Integration von Asylwerbern gelinge. Platter sah vielmehr Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) gefordert, "Druck auf seine Amtskollegen in der EU" hinsichtlich einer Verteilungsquote auf europäischer Ebene auszuüben. Das würde uns im Gegensatz zu Bezirksquoten "entscheidend" weiterbringen, so Platter.

Kanzleramtsminister Josef Ostermeier:

Ostermayer (SPÖ) gibt Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) eine Mitverantwortung für das Scheitern des Asylgipfels. Dieser habe angesichts der Widerstands der ÖVP-Landeshauptleute die Regierungslinie nicht beibehalten können, befand der Vertraute von Kanzler Werner Faymann (SPÖ) im Ö1-"Mittagsjournal". Ostermayer bestritt in dem Zusammenhang auch, dass es sich bei den gescheiterten Bezirksquoten bloß um ein Projekt Faymanns gehandelt habe. Es wäre eine gemeinsame Lösung gewesen, die von der Regierung und NGOs befürwortet worden wäre.

Traikirchens Bürgermeister Andreas Babler:

Als "Armutszeugnis" und "komplett Bankrotterklärung der österreichischen Politik" hat Andreas Babler (SPÖ), Bürgermeister von Traiskirchen, am Donnerstag den Asyl-Gipfel der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten vom Vorabend bezeichnet. Er forderte neuerlich ein Bundesgesetz: "Anders wird es keine Lösung geben." Es sei "fahrlässig, nicht zu handeln. Wir haben eine humanitäre Katastrophe in der Stadt", sagte Babler. Es werde mit der Gesundheit und dem Leben von Menschen gespielt. Nicht verstehen kann der Bürgermeister, dass Niederösterreich in der Asylfrage als "Musterschüler" dargestellt werde, obwohl es eigentlich "Quotenschlusslicht" sei. Babler verwies diesbezüglich darauf, dass "mehr als 1.000" Flüchtlinge in Traiskirchen in der Erstaufnahme und nicht in der Grundversorgung seien. Das Land habe demnach "Aufholbedarf". Für Traiskirchen selbst forderte der Stadtchef einmal mehr eine deutliche Reduktion der Belagzahl. In der aktuellen Situation sehe er eine "aktive Gefährdung von Menschen".

Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer:

Mödlhammer bedauert die Eskalation beim Asyl-Gipfel und fordert, dass man möglichst rasch wieder an den Verhandlungstisch kommt. Dafür müsste es aber eine bessere Vorbereitung als gestern geben, wo sich alles nur um den Vorschlag des Kanzlers für eine Bezirksquote gedreht habe. Inhaltlich sei man gestern jedenfalls nicht weitergekommen und zwar deshalb, weil Kanzler Werner Faymann (SPÖ) auf seiner Bezirksquote beharrt habe und die Länder sich ebenso beständig gegen diese gewehrt hätten. Andere im Vorfeld besprochene Themen wie die Not-Unterbringung über den Sommer in Studentenheimen und Horten seien nicht einmal angesprochen worden. Zur Eskalation habe letztlich geführt, dass das Kanzleramt versucht habe, in der Abend-Ausgabe der "Kronen Zeitung" das Ergebnis des Gipfels schon vorweg zu nehmen.

Auch nicht angenommen wurde Mödlhammers eigener Kompromiss-Voschlag. Dieser hätte vorgesehen, dass der Bund auf Eigeninitiative Quartiere in Gemeinden errichten hätte können, wenn die Zahl der untergebrachten Flüchtlinge nicht ein bis zwei Prozent der Gesamt-Bevölkerung übersteigt. Eine Bezirksquote lehnt der Gemeindebund-Präsident dagegen als praxisfern ab, auch wolle man dem Bund keine Durchgriffsrechte in Bau- oder Raumordnung geben.

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser:

Nicht als gescheitert, jedoch enttäuschend bewertet Kärntens Landeshauptmann und Flüchtlingsreferent Peter Kaiser (SPÖ) den Asylgipfel. "Was alle eint, ist die Sorge, wie die anhaltende Flüchtlingsbewegung zu bewältigen ist und gleichzeitig die Akzeptanz innerhalb der österreichischen Bevölkerung positiv beeinflusst werden kann", so Kaiser. Positiv sei für ihn auch das Bekenntnis aller Teilnehmer, dass es notwendig sei, auf EU-Ebene mehr Druck für eine gesamteuropäische Lösung und eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge unter den Mitgliedsstaaten zu machen.

Der Gipfel habe leider enttäuschend geendet: "Dass Vorschläge, wie die Bezirkssteuerungsgruppe noch am Montag von politischen Partnern unterstützt werden, und von denselben zwei Tage später offenbar nach Druck aus den eigenen politischen Reihen abgelehnt werden, wirft kein gutes Licht."

SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder: 

Als "unverständlich und enttäuschend" bezeichnet SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder das "unsolidarische Verhalten" der VP-Landeshauptleute, die sich beim Asylgipfel gegen eine Bezirksquote für Flüchtlinge gestellt haben. Es sei "politisch und moralisch verwerflich, auf dem Rücken der Ärmsten Politik zu machen", so Schieder in einer Aussendung.

Der Klubobmann sieht besonders Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) gefordert, "ihre" Landeshauptleute beim Wort zu nehmen, wenn sie davon sprechen, menschenwürdige und gerecht verteilte Unterkünfte organisieren zu wollen. "Für parteipolitisches Geplänkel ist keine Zeit, insbesondere was die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge betrifft", so Schieder. Es sei ein "politisches Trauerspiel", wenn Landeshauptleute der ÖVP, die sich Familienpartei nenne, Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Familien geflüchtet seien, einfach vergesse und sie ignoriere.

Nationalratspräsidentin Doris Bures:

Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) hat nach dem Scheitern des Asylgipfels ein "ehrliches gemeinsames Bemühen aller politischen Verantwortungsträger" eingefordert. Die Herausforderung sei nur solidarisch zu lösen, in Europa, aber auch in Österreich. Jeder, der Verantwortung trage - ob in Bund, Ländern oder Gemeinden - sei nun gefordert, diese Verantwortung auch wahrzunehmen.

Zeltlager seien keine adäquate Lösung zur menschenwürdigen Unterbringung schutzsuchender Männer, meint Bures in einer Stellungnahme. Deshalb führe an einer geregelten Verteilung von Unterbringungsmöglichkeiten für Asylwerber kein Weg vorbei. "Das heißt aber auch, dass wir bereit sein müssen, regionale Partikularinteressen dem Gemeinwohl unterzuordnen", so die Nationalratspräsidentin.

NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll:

Er habe Bundeskanzler Werner Faymann beim Asyl-Gipfel dringend aufgefordert, mit den Nachbarregierungschefs Gespräche zu führen, sagte Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) am Donnerstag. Werde der Zustrom von Flüchtlingen durch bilaterale Verhandlungen nicht eingedämmt, könne eine weitere Unterbringung durch die Bundesländer nicht garantiert werden. Am Beispiel Ungarn sei zu sehen, welche Überlegungen angestellt würden. Dazu gebe es Indizien, dass andere Nachbarländer ähnliche Gedanken hegen. Das würde laut Pröll bedeuten, dass Österreich die Hauptlast der Flüchtlingsströme nach Europa zu tragen hätte, was der Bevölkerung und der Republik nicht zumutbar wäre. Der derzeitige Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz verwies auch darauf, dass die Länder zugesagt hätten, weiter intensiv Quartiere zur Verfügung zu stellen.

Nicht zuletzt bezeichnete Pröll den Asyl-Gipfel als "vom Kanzler äußerst oberflächlich vorbereitet". Am grünen Tisch entwickelte Vorschläge seien "völlig praxisfern und -untauglich". Die Bezirksquoten hätten auch ein "gegenseitiges Ausspielen" von Bezirken bedeutet. Zwischen dem Bund und 95 Bezirken (davon 15 Statutarstädte, Anm.) wäre das Problem der Aufteilung noch schwieriger lösbar als es jetzt schon zwischen dem Bund und den neun Ländern sei.

Grünen-Chefin Eva Glawischnig:

Die Grünen bedauern, dass der gestrige Asyl-Gipfel von Regierung und Ländern ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen ist. Was es bräuchte, wäre ein Masterplan für die kommenden Monate und das nächste Jahr, erklärte Bundessprecherin Eva Glawischnig. Die Grünen mahnten, dass gegenseitige Schuldzuweisungen kein einziges Quartier schafften. Stattdessen sollte die Bundesregierung auf die jahrzehntelange Expertise und Erfahrung von NGOs wie Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie, Volkshilfe, aber auch vom UNHCR zurückgreifen.

Nikolaus Scherak (NEOS):

Die an den Tag gelegte Untätigkeit und die immer wieder eingesetzte Verzögerungstaktik machten einfach sprachlos, meinte NEOS-Menschenrechtssprecher Nikolaus Scherak. Der Asylgipfel habe wieder deutlich gezeigt, was in Österreich schief läuft: "Die Bundesländer sagen wo es langgeht, und der Herr Bundeskanzler hat keine Durchsetzungskraft. Da wedelt der Schwanz mit dem Hund - und das alles auf dem Rücken der Flüchtlinge."

Markus Wallner, Landeshauptmann von Vorarlberg:

Klare Worte fand Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) zum Asylgipfel vom Mittwochabend: "Es war beschämend", so der Regierungschef am Donnerstag. Den Vorschlag von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), mit den Bezirksquoten zusätzliche Verwaltungsstrukturen einzuführen, lehnte Wallner als "für Vorarlberg untauglich" ab. Die Diskussion habe für schlechte Stimmung gesorgt.

Wallner bestätigte Faymanns Aussage von einer "gewittrigen Diskussion". Ein Gewitter könne aber auch reinigend sein. "Es war notwendig zu sagen, dass wir uns nicht vorführen lassen", stellte Vorarlbergs Landeshauptmann fest. Alle Bundesländer erfüllten ihre Quoten zu über 90 Prozent und seien stets bemüht, weitere Quartiere für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (Steiermark):

Der neue steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat Mittwochabend gegen eine Bezirksquote für Asylwerber gestimmt: "Das wäre eine zusätzliche Ebene und Erschwernis." Das hätte nur Sinn gemacht, wenn man es von Anfang an eingeführt hätte. Nun aber seien Flüchtlinge schon untergebracht und es wären Umschichtungen nötig, sagte er am Donnerstag.

Schützenhöfer glaubt, dass sich die Länder ihrer Verantwortung auch ohne Bezirksquoten bewusst seien. Da er erstmals in einer solchen LH-Runde vertreten war, habe er sich schon "über die Tonalität unter den Verantwortungsträgern gewundert", einen "großen Streit" wolle er aber nicht herauslesen. In Form von Streit könne man keine Lösung finden: "Da gewinnen wir nicht." Zudem sei das Thema Bezirksquoten nur einer von mehreren Punkten gewesen.

Er erachte es als Auftrag der Bundesregierung, sich in der EU für eine solidarische Lösung einzusetzen - vor allem weil Österreich neben Schweden wegen der vergleichsweise guten Sozialleistungen schon das beliebteste Ziel der Flüchtlinge sei. "Wir können nicht alle Probleme lösen. Wir müssen mit der EU über Quoten sprechen", meinte der LH.

FPÖ-Obmann Johann Tschürtz 

Nach dem in seinen Augen "gescheiterten" Asyl-Gipfel in Wien sieht Burgenlands FPÖ-Obmann Johann Tschürtz die Aufgabe Österreichs darin, "europaweit aktiv zu werden. Es muss jetzt endlich gehandelt werden", sagte Tschürtz am Donnerstag in Eisenstadt vor Journalisten. Aufnahmezentren außerhalb Europas seien "unbedingt erforderlich", andernfalls solle Österreich auf EU-Ebene die Veto-Karte zücken.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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( Kommentare)
am 26.06.2015 14:18

Frankreich ist offenbar erneut Opfer eines islamistischen Anschlags geworden. Mehrere Gascontainer wurden in einer Fabrik nahe Lyon von zwei Tätern zur Explosion gebracht, so die Polizei. Zwei Personen wurden verletzt.

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Wer garantiert der österr. Bevölkerung, dass unter den Flüchtlingen nicht auch Salafisten sind, die ihre "Unkultur" nach Österreich tragen ?
Die LT-Wahl 2015 wird der FPÖ in OÖ einen Höhenflug bescheren, Pühringer - der ja ab 1. Juli Chef der Landeshauptmannkonferenz ist, wird sich auf ein blaues Wunder gefasst machen müssen.

Täglich gibt es Alarmmeldungen über steigende Arbeitslosigkeit, und täglich kommen 300 - 400 Flüchtlinge dazu, die ebenfalls zu erhalten sind, aber keinen Cent je ins System einbezahlt haben.

Wielange hält das Österreich aus bis es ordentlich kracht.

Die ganze Flüchtlingsmiesere spielt der FPÖ in die Hände, weil die "nichthandelnden Personen a la Mikl-Leitner, Pröll, Pühringer" einfach unfähig sind.

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krokofant (810 Kommentare)
am 26.06.2015 11:07

Das kommt davon, dass sich westliche Länder im nahen Osten eingemischt und durch Kriege die ganze Region destabilisiert haben. Nahrungsboden für extremistische Gruppierungen.
Wer leidet darunter? Die unschuldige Bevölkerung, der nichts anderes übrig bleibt als aus ihrem angestammten Land zu flüchten....in den Westen.
Wer sät, der erntet.

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.06.2015 17:24

Es ibt immer noch welche, die ncoh immer nicht genug AusländerInnen bei uns herinnen haben und ´ncoh immer mehr herinnen haben wollen, Das sind die, die über das Vergangene nicht reden wollen und nur ab jetzt zählen. Wir haben bereits jetzt einen AusländerInnenanteil von über 20 % in Österreich, davon sehr viele, die arbeitslos sind. Und die, die jetzt als neu als AsylwerberInnen zu uns kommen, die kommen da oben drauf und werden von uns sicher zum Grossteil aufgenommen, weil unsere Regierung samt Grünen so superdummmgut ist, dass sie in der Vergangenheit diese AsylwerberInnen aufgenommen hat, pbwohl wir praktisch bei allen nicht dazu verpflichtet gewesen wären und offensichtlich diesen Kurs weiter fortzuführen gedenkt mit einer jährlichen Zuwachsrate von etwa 100 000 Personen, die von uns erhalten werden müssen. Für die AsylantInnen fordert die Korun übrigens auch schon die Mindestsicherung. Und in Villach waren den AsylwerberInnen die Polizeikasernen zu schlecht und kein WLan war da

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.06.2015 17:32

Das mit dem fehlenden WLAN und den anderen Unzukömmlichkeiten hat dann zu Protesten geführt. Bei den kommenden Wahlen wird es stimmenmässig für die SPÖ/ÖVP krachen, aber ordentlich. Und wenn dieser Zustrom an AsylwerberInnen so weitergeht, dann wird auch den gutmütigsten ÖsterreicherInnen - ausser den ganz Verdeppten und denen, die an den AsylwerberInnen verdienen, die Galle endgültig übergehen und die NR Wahlen in 2 Jahren einen politischen Umsturz bringen. Man kann dann nämlich nichts mehr anderes als die FPÖ wählen, wenn man nicht zu den 2 vorher genannten Gruppen gehört, wenn man nicht will, dass unser Österreich finanziell vollkommen ausgesaugt, die Sozialsysteme kaputtgemacht werden und die Überfremdung noch ärger wird. Selbst wenn einem das eine oder andere bei der FPÖ auch nicht passt. Aber das sind die einzigen, die einen Kurswechsel in der AsylwerberInnenpolitik wollen, die anderen wollen so weitermachen wie bisher.

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vul (2.749 Kommentare)
am 25.06.2015 11:56

Saudi Arabien: Die Einfuhr, der Druck und der Besitz nicht islamisch-sunnitischen religiösen Materials, wie z. B. Bibeln sind verboten. Es ist bei Strafe verboten, einen christlichen Gottesdienst zu feiern, die Sakramente zu empfangen, sowie christliche Symbole und Devotionalien (z. B. ein Kreuz, eine Bibel, einen Rosenkranz oder ähnliches) mit sich zu führen. Kirchen, Synagogen oder andere nichtislamische Gebetshäuser gibt es nicht und ihre Errichtung ist verboten. Aber WIR sollen Tolerant sein. Und wir lassen diese Menschen scarenweise in unser Land!

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 25.06.2015 12:36

....wo bist denn du tolerant?????? Schau dir in den Spiegel und dann siehst du dein wahres ich..........

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vul (2.749 Kommentare)
am 25.06.2015 13:40

Richtig, gegenüber Vertretern einer Glaubensgemeinschaft, die kein bißchen tolerant ist gegenüber Andersgläubigen, kann ich mich zu keiner Toleranz durchringen, denn dies würde eine Gefährdung unserer Kultu und unseres Rechtsystems bedeuten! So gesehen haben Sie recht!

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( Kommentare)
am 25.06.2015 10:51

Sofort Grenzen zu, bis sich der derzeitige Ansturm velaufen hat, und aufgearbeitet ist.
Warum handeln die Verantwortlichen im Ministerium nicht, wenn es in Traiskirchen längst schon kollabiert?

Offensichtlich hängt da etwas in der Luft, so wie eine Art Erpressung der NGO`s an die Regierung, die dann ilhre Schwäche zeigt, hier gehört der Tiger ohne Zahn beseitigt, und Brüssel in die Zange genommen, dieser korrupte und unfähige Schrotthaufen, wenn es um Gerechtigkeit geht.

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( Kommentare)
am 25.06.2015 11:39

Grenzen zu, das kannst bei dir zuhause üben

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 25.06.2015 12:27

ruflinger, du in der 50qm sozialwohnung auch

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 25.06.2015 12:37

...Schrotthaufen???............kannst dich auch normal ausdrücken???????..............

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HeReh (774 Kommentare)
am 25.06.2015 10:41

der ASYLANTEN:TSUNAMI wird noch dazu fuehren, dass sich die oesterreicher untereinander die GO einhauen .....

und das, weil unfaehige, trotzdem vom oesterr. volke hochbezahlte politKASPERL vom ASYLANTEN:TSUNAMI voellig ueberfordert werden !

aber seis drum, der GOTT.SEI.BEI.UNS der oesterr. bessermenschen wirds schon richten ...

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 25.06.2015 12:40

....aha...du bist ein sogenannter Gutmensch.....und du bist die Weisheit in Person.........wow

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SRV (14.567 Kommentare)
am 25.06.2015 12:42

6386 Asylwerber befinden sich OÖ in Landes- und Bundesbetreuung, OÖ hat ca. 1,3 Mio. Einwohner. In A werden 2015 ca. 70.000 Asylanträger erwartet, A hat ca. 8,6 Mio. Einwohner.

1,8 Millionen syrische Flüchtlinge sind alleine in der Türkei anwesend. 2014 sind auf 1.000 Libanesen 220 Flüchtlinge gekommen, was einem knappen Viertel der Bevölkerung entspricht.

Hier von einem "Flüchtlingstsunami" in A zu sprechen, entspricht genau Kickl´scher Demagogie, um die verängstigten, schon grundsätzlich xenophoben Kleinspießbürgerpensionisten und die politisch Ungebildeten weiter in die Fänge der Rechtspopulisten zu treiben.

"Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zündt´s andere an...."

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HeReh (774 Kommentare)
am 25.06.2015 14:43

ja lieber ALLERWERTESTER, da gebe ich dir sehr recht .....

WENN JEDE-R IN SEINEM angestammten, AUTOCHTHONEN KULTURKREIS BLEIBT, GIBT ES KEINE MUSLIMISCHE UEBERVOELKERUNG + KEINEN @sylanten:tsunami IN OESTERREICH !

sehr gut beobachtet, SRV !

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