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Prominente Abschiede im Parlament

Von Annette Gartner, 08. Februar 2013, 00:04 Uhr
Prominente Abschiede im Parlament
Bild: APA

WIEN. Voraussichtlich Ende September findet die Nationalratswahl statt. Für etliche Abgeordnete bedeutet das einen Abschied von der Politik. Ein Abschied, der für manche freiwillig kommt, andere müssen wiederum bangen, ob ihre Partei ausreichend Mandate erhält.

Als Letzter aus dem engsten Kreis rund um den Ex-Kanzler Wolfgang Schüssel zieht sich der frühere Wirtschaftsminister Martin Bartenstein aus dem Parlament zurück. Sein Einfluss war in den letzten Jahren endenwollend.

Gleich mehrere Größen der Gewerkschaft sollen intern ihren Abschied angekündigt haben. Der Zweite Nationalratspräsident Fritz Neugebauer (VP) will seinen Platz räumen.

Seine Spitzenfunktion als Gewerkschafter hat der frühere Eisenbahner-Personalvertreter Wilhelm Haberzettl (SP) bereits zurückgelegt. Dem Nationalrat wird er im Herbst ebenso wie die ehemalige ÖGB-Vizepräsidentin Renate Csörgits den Rücken kehren.

Im Parlament fiel Heidrun Silhavy (SP) zuletzt kaum auf – sie war in der Regierung Gusenbauer Staatssekretärin, dann kurz Frauenministerin. Im Herbst wird die Steirerin aus dem Nationalrat ausscheiden. Seinen Abgang hat auch SP-Wehrsprecher Stefan Prähauser angekündigt – er war konträr zur SP-Position für die Wehrpflicht eingetreten.

Mit Finanzsprecher Günter Stummvoll verlässt ein Urgestein des VP-Klubs den Nationalrat. Er geht freiwillig, andere in seiner Fraktion müssen hingegen zittern, ob sie an wählbarer Stelle aufgestellt werden. Für die frühere JVP-Chefin Silvia Fuhrmann könnte es ebenso knapp werden wie für die ehemalige Familienstaatssekretärin Christine Marek.

Die Tirolerin Karin Hakl hatte sich von der Telekom ihren Wahlkampf sponsern lassen – es gilt als wahrscheinlich, dass die Tiroler ÖVP sie nicht mehr nominiert.

Nicht mehr kandidieren wird auch der oberösterreichische SP-Abgeordnete Kurt Gartlehner. Er war wegen Geschäftsbeziehungen zum Lobbyisten und Telekom-Berater Peter Hochegger in der Landes-SP in Ungnade gefallen.

Bei den Oberösterreichern wird es weitere Abgänge geben. Der ehemalige Bürgermeister von Schwertberg, Kurt Gaßner (SP), und die Bürgermeisterin von Ampflwang, Rosemarie Schönpass (SP), beenden ihre Arbeit im Nationalrat. Auch der für seine Vierzeiler bekannte frühere Grieskirchner Ortschef Wolfgang Großruck (VP) zieht sich zurück. Bei den Freiheitlichen tritt der Oberösterreicher Alois Gradauer – er feierte jüngst den 70er – in den Ruhestand.

Bei den Grünen wird Gesundheitssprecher Kurt Grünewald freiwillig gehen, für Karl Öllinger kann es hingegen eng werden. Seit 1994 ist er im Nationalrat, nun kandidiert er für ein Hoffnungsmandat. Das BZÖ muss bangen, ob es den Einzug in den Nationalrat noch einmal schafft. Peter Westenthaler hat bereits angekündigt, nicht mehr zu kandidieren, sondern sich um Weinberge und Immobilien zu kümmern.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 11.02.2013 01:22

Niemand ab. Sofortige Abschaffung des Bundespräsidenten, des Bundesrates und der Landtage.

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am 08.02.2013 23:02

pffffffffff, i friss an Bes`n, wenn von dieser Abzockerriege wer prominent sein soll, nix geleistet aussa hoaße Luft.

Schafft a Schülerparlament, dia kinnan wnigstens no rechna!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.02.2013 19:44

so meine vermutung ...

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 08.02.2013 18:07

auch für Politiker

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 08.02.2013 15:42

sind nur diese dreckskerln, welche sich auf korrupte, schmierige, verlogene weise bereicherten. v. diesem verbrechergesindel haben wir in österreich leider viel zu viel u. es wird noch lange so bleiben, weil diese großen gauner zu ihren vorteil die gesetze beschließen.

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am 08.02.2013 14:35

der großruck wer kennt den schon und und und, jetzt gehensie und Kassieren superpensionen für wenig Arbeit Aber 2013 wird abgerechnet und der HCS wird kämpfen und siegen

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herst (12.748 Kommentare)
am 08.02.2013 17:11

dieser HCS will ja nur selber an den Futtertrog,keinen Dreck besser als die andern...

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am 08.02.2013 13:48

Was ist an diesen Scheidenden "Prominet ???" - doch nicht etwas die Person selbst !!! Es ist ganz einfach ihr verdammter Job den sie gut zu machen gehabt hätten bzw. gut zu machen hätten - wenn das schon ausreicht prominent zu sein was ist das dann für einen trottelhafte Gesellschaft. Gegen einen Großteil der "Arbeitenden" wird gerichtlich erhoben und ermittelt, andere hat man in der gesamten Legislaturperiode nie vor dem Mikrophon gesehen, viele haben absolut keine Beiträge geleistet und bei den Abstimmungen wie ein heute noch Großer in Österreich durch Abwesenheit (vermutlich dringende körperlichen Gschäfte) geglänzt - und dafür ist man dann tatsächlich prominent - das wird man einfach er als das Beschaffen eines österr. Reisepasses oder das Beschaffen einer Baugenehmigung oder ......... - oh du armes beschränktes Österreich !

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 08.02.2013 14:00

etliche ihre Arbeit (kannst du sie beschreiben?) wirklich gut machen und aus irgend einem Grund prominent sind.

Prominent ist nicht nur, wer regelmässig im Fernsehen kurz nach acht zu sehen ist.

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am 08.02.2013 17:18

Rednerpult passt zum bild eines Abgeordeten, ist aber nicht das einzige; und ausserdem kannst du das gar nicht wissen.

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am 08.02.2013 12:31

Weg vom Futtertrog,guat is,wenn nicht der Nachwuchs schon warten würde...

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 08.02.2013 11:34

Mit sind diese "Leute" nie positiv aufgefallen!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 08.02.2013 11:12

Wenn diese Versorgungsposten nicht mehr nachbesetzt werden, wär das ein Schritt in die richtige Richtung!

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am 08.02.2013 10:51

Der Ausdruck Prominenz (v. lat.: prominentia = das Hervorragende; aus pro minere) passt wohl zu keinem dieser Nehmer, die ja teilweise 20 Jahre und mehr im Parlament hockten, ohne sich je vom Fraktionszwang zu befreien. Sie waren nur Knechte ihrer Parteien, allerdings wohlbezahlt und mit Privilegien ausgestattet.

Warum man diese Figuren nachbesetzt, kann man nur dem Wählervolk anlasten, das zu dumm ist, diesem Treiben Einhalt zu gebieten.

Ein Neugebauer, Stummvoll, Gaßner + Konsorten, allesamt mit Politikerpension ausgestattet, sodass sie uns noch jahrelang auf der Tasche liegen.

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am 08.02.2013 10:29

es können sich ruhig 50 % der abgeordneten verabschieden,sie sind unnötig und keinem fällts auf!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 08.02.2013 10:21

in Wien...

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 08.02.2013 11:13

ist der vetliner-michl.
ein lehrbeispiel, wie alkohol den menschen formt.

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ooe121 (317 Kommentare)
am 08.02.2013 10:07

wer kennt neutralbetrachtet außer neugebauer und stummvoll die anderen? mann/frau politiker in österreich sollte endlich erkennen, dass wir nicht 183 abgeordnete benötigen. als stimmvieh zu gesetztesbeschlüssen sind sie einfach zu teuer.

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am 08.02.2013 08:53

Wenns ein paar Misteln abschneiden, dann freut sich der Baum.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 08.02.2013 09:21

vögel

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am 08.02.2013 17:15

sollte eher zum denken anregen, doch das spielens hier selten

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