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Pröll-Privatstiftung: FPÖ NÖ verlangt Aufklärung

Von nachrichten.at/apa, 13. Jänner 2017, 11:51 Uhr
Erwin Pröll
"Ich hoffe, dass wir zu Weihnachten wieder zu Frieden finden." - Christkindl Erwin Pröll (ÖVP) hofft auf eine schöne Bescherung für die ÖVP und die Bundespolitik. Bild: APA

SANKT PÖLTEN. Die niederösterreichische FPÖ verlangt rund um die Pröll-Privatstiftung Aufklärung von Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP). "Ich war von Anfang an gegen die Privatstiftung", sagte Klubobmann Gottfried Waldhäusl am Freitag.

Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren  jährlich eine Förderung für die Stiftung beschlossen.  Barbara Rosenkranz habe als FPÖ-Landesrätin einmal dagegen gestimmt, so der Klubobmann. Rosenkranz war von 2008 bis 2013 Landesrätin in Niederösterreich und ist nun Abgeordnete im Nationalrat. Beantragt wurden pro Jahr 150.000 Euro an Förderung, 300.000 Euro wurden bereits ausgezahlt. "Das Geld ist vorhanden. Politisch ist die Vorgehensweise aber hinterfragenswürdig", meinte Waldhäusl.

Einen Antrag der Grünen auf eine Aktuelle Stunde zur Pröll-Stiftung in der nächsten Landtagssitzung am Donnerstag wollen die Freiheitlichen aber nicht unterstützen. Die Grünen verfügen ebenso wie die FPÖ über vier Landtagsabgeordnete - für die Einberufung einer Aktuellen Stunde sind sechs Mandatare nötig.

Die FPÖ diskutiere über mögliche Schritte. Wenn man Bedarf für eine Aktuelle Stunde sehe, werde man diese selbst einberufen, so der Klubobmann. "Uns geht es nicht darum, politisches Kleingeld zu wechseln", sagte Waldhäusl.

FPÖ und Grüne haben ihre Vereinbarung zur gegenseitigen Unterstützung im NÖ Landtag im Februar 2016 auf Eis gelegt. Die Freiheitlichen sind daraufhin eine Kooperation mit Stronach-Abgeordneten eingegangen.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 14.01.2017 19:59

Was sich die die Leute so aufregen dem Erwin gehört doch eh Niederösterreich und da braucht er niemanden Rechenschaft abgeben. We sich da noch aufregt dem geht es wie dem Geistlichen den er nach Strich und Faden niedergemacht hat.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.01.2017 22:41

Das Hauptproblem sind die Rudel! Die Parteien haben sich selber unantastbar, auf englisch "sakrosankt" gemacht als Nachfolger der Kirchen.

Und das verblüffte Volk lässt sich ins Bockshorn jagen, meint, dass die Lösung einfach wäre mit einer anderen solchen Partei. Vom Regen in die Traufe, denn die Gegenparteien wollen ja die undemokratischen Verhältnisse, das System nicht verbessern, mit dem sie nach einem Wechsel selber weiterwerken wollen.

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( Kommentare)
am 14.01.2017 15:04

Man liest voller Erstaunen den Satz: "Die Parteien haben sich selber unantastbar, auf englisch "sakrosankt" gemacht ...".

Und nun die Übersetzung: Sakrosankt (vom lateinischen Adjektiv sacrosanctus, einem Kompositum aus sacer und sanctus, deutsch „unverletzlich, hochheilig“)

Ja Freunde, so steht es um das intellektuelle, kulturelle und sprachliche Niveau diverser Power-Poster (Wuchtldrucker ?).

Dieses Beispiel sollte für sich sprechen.

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Sakrosankt

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 13.01.2017 16:21

Ein Fürst wie Erwin I., Despot in Pröllistan braucht sich vor seinen Landeskindern wegen einer Stiftung aus Steuergeldern nicht rechtfertigen.
Ein Fürst ist schließlich souverän ....

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boris (1.939 Kommentare)
am 13.01.2017 16:17

Er hat doch nur die Steuerzahler gepröllt.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 13.01.2017 15:43

fpö nö verlangt aufklärung! da lachen doch alle hühner in pröllistan, sonst sagt der ewige gott aus nö, ihr kommt mir nicht nach st. pölten.

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1949wien (4.144 Kommentare)
am 13.01.2017 14:42

.....lauter feine Herren und Damen! Pröll, Grasser, Schüssel, Strasser, der ehemalige Raika Zampano Scharinger, Strache und sein blaues (brauner) Team.... die Forstinger, die Rauch Kallat, die Schotter Fekter,...... kotz, kotz,.... tu Felix Austria!

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Analphabet (15.392 Kommentare)
am 13.01.2017 17:37

Sind Sie absichtlich einseitig gegen eine Wand gerannt?

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jack_candy (7.818 Kommentare)
am 13.01.2017 14:11

"Uns geht es nicht darum, politisches Kleingeld zu wechseln" - und dann weigert sich die FPÖ, einen genau auf ihrer Linie liegenden Antrag zu unterstützen, nur weil er von den Grünen kommt. Lächerlich.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.01.2017 16:06

so ist eben die freiheitliche Politik. Es geht nur um politisches Kleingeld. Die großen Scheine werden eingesackt.

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( Kommentare)
am 16.01.2017 15:10

gute Ablenkung - es geht hier nicht um die FPÖ!!!!!!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.01.2017 14:01

Solange die NÖ ÖVP die Mehrheitsmacht besitzt wird es sehr schwer für die Opposition irgendwas zu erreichen , da die NÖÖVP für eine Untersuchung zustimmen muss.
UND DAS WERDEN SIE SICHER NICHT !

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 13.01.2017 13:47

In anderen Ländern würde wohl ein Politiker, der für seine Privatstiftung ohne Wissen/Zustimmung der Opposition öffentliches Geld einsammelt, bis zur vollständigen Klärung der Umstände in Untersuchungshaft genommen. Was die Aufklärung wohl auf wenige Stunden reduzieren dürfte.

Jetzt hat man einige Wochen Zeit, zu verdunkeln und sich abzusprechen. Letztendlich gibt es einen "New Deal", sodass die Opposition mitspielt und wo anders Zugeständnisse erhält. Durch die Übermacht der NÖVP gibt es ja ausreichend Möglichkeiten für einen Deal auf Kosten der Bürger.

Ob das für die Privatstiftung zugesagte und/oder überwiesene Geld noch dort liegt oder bereits ausgegeben wurde, hat eigentlich nichts zur Sache zu tun.

Frei nach Hänsi Kränkl: "A Wauhnsinn normal!"

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amha (11.322 Kommentare)
am 13.01.2017 14:02

Kannst ja mit Frau Pröll reden. Vielleicht nimmt sie den Erwin wieder in Kellerhaft. zwinkern

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 13.01.2017 14:04

aber nur, wenn a Weinkönigin vor der Tür steht grinsen

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metschertom (8.048 Kommentare)
am 13.01.2017 12:34

Was ist das für eine Stiftung? Für gestrandete Politiker wie die Mikl Leitner?

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amha (11.322 Kommentare)
am 13.01.2017 12:14

Das wahre Gesicht des Erwin Pröll - alt aber gut! Unbedingt ansehen, wers noch nicht kennt: https://www.youtube.com/watch?v=GxOnpOAZXyQ

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( Kommentare)
am 13.01.2017 12:25

100% richtig und bis heute hat sich nichts geändert, im Gegenteil die Präpotenz dieses Herren ist in der Zwischenzeit gewachsen und füllt sich bereits als GOTT. Solche Leute mit so einem Ausdrucksstil habe jeder Scham verloren und sehen sich mit Heiligenschein. Aber es werden die ganzen (Schand)Taten die dieser Herr Produziert hat noch an die Öffentlichkeit kommen. Genauso wie beim ÖO Minileiser. DAS IST DER STIL DER REGIERENDEN!!!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.01.2017 12:12

Das ist im Dreimächtesinn eine verwirrende Sache: die Frau Rosenkranz hat als NÖ-FPÖ-Regierungsmitglied einmal dagegen gestimmt. Jetzt sitzt sie aber im Bundesparlament. Da ist sie nur bedingt zuständig.

Der NÖ-FPÖ-Landtags-Klubobmann kriegt das schon hin grinsen

Der EX-Bundesrechnungshofpräsident darf vor den ORF-Linsen seine nachträgliche Empörung äußern. Nach meiner Meinung wärs besser, wenn er dem NÖ-Landesrechnungshof kollegiale Etzes geben würde, ohne ORF-Linsen und -Mikrophone.

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amha (11.322 Kommentare)
am 13.01.2017 12:04

Sehr vernünftig von den NÖ Blauen, mit dem Grünzeugs nicht zusammenzuarbeiten. Kann man in den Medien doch beinahe täglich lesen, dass deren einziger Programmpunkt die Verhinderung der blauen Machtübernahme ist.

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