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Pressestimmen: „Vertreter der ÖVP reagieren zahm bis hilflos“

Von nachrichten.at/apa, 26. Jänner 2018, 13:21 Uhr
Der freiheitliche Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Niederösterreich, Udo Landbauer, ist Vize-Vorsitzender der Burschenschaft „Germania zu Wiener Neustadt“. Diese verlegt ein Liederbuch, in dem der Mord an Juden verherrlicht wird.  Bild: APA

WIEN. Auch die internationale Presse beschäftigt sich mit dem Akademikerball und der Causa um den niederösterreichischen FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer:

The Guardian (London):

"Der Akademikerball vom Freitag in Wien illustriert das Dilemma der FPÖ: Das politische Kalkül würde den Politikern der Partei gebieten, sich von der großdeutschen Ideologie zu distanzieren, die bei der überwältigenden Mehrheit der österreichischen Wähler unpopulär ist. Doch ihre Burschenschaften verlangen eine entschlossene Loyalität zu ihren Traditionen."

"Frankfurter Allgemeine Zeitung":

"Dass diese Woche Nazi-Gesänge aus dem Liederbuch der österreichischen Burschenschaft des FPÖ-Politikers Udo Landbauer bekanntgeworden sind, ist nicht nur wegen des Zeitpunkts vor Regionalwahlen in Niederösterreich nächsten Sonntag brisant. Es wirft auch ein Schlaglicht auf den Akademikerball, der an diesem Freitag von der FPÖ ausgerichtet wird. Denn dieser Ball hat einen engen Bezug zu den Burschenschaften und ähnlichen Studentenverbindungen, aus denen sich ein Gutteil des Führungspersonals der rechten Partei rekrutiert.

Ohnehin sind schon Demonstrationen angemeldet worden, um gegen diese Tanzveranstaltung der FPÖ, die neuerdings in der österreichischen Bundesregierung sitzt, zu protestieren. Die Kontroverse um das Liederbuch der Burschenschaft könnte diesen Protest weiter anheizen."

Rheinische Post (Düsseldorf):

"Vertreter der konservativen ÖVP reagieren auf den jüngsten Nazi-Skandal (den Fall Landbauer, Anm.) des Koalitionspartners zahm bis hilflos. Der junge Parteichef und Bundeskanzler Sebastian Kurz hielt die Verabschiedung der österreichischen Olympiamannschaft für wichtiger, als aus diesem ernsten Anlass vor die Presse zu treten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf nationalsozialistische Wiederbetätigung. Über Twitter schickte Kurz eine Erklärung nach: 'Null Toleranz bei Antisemitismus, Rassismus und Verherrlichung der NS-Schreckensherrschaft.' Ein schmales Lippenbekenntnis, denn Kurz weiß, mit welcher Partei er regiert."

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33  Kommentare
33  Kommentare
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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 27.01.2018 00:11

Der internationale Ruf festigt sich, Österreich geht mit einer rechtsextremen Regierung beispielhaft voran, wobei die FPÖ noch stolz auf ihre direkte Abstammung von der NSDAP ist, dafür auch bewundert wird von den anderen Rechten Europas.

Sie werden ihre Wurzeln nicht freiwillig abschneiden.

Das Verbot rechtsextremer Inhalte muss schleunigst strenger gehandhabt werden, eine Regierungspartei darf sich nicht eine Übertretung nach der anderen erlauben.

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 26.01.2018 23:14

diepresse schreibt " NS-Lieder und Ku-Klux-Klan-Kostüme: Die Burschenschaften erhalten Geld vom Staat
In der Affäre um NS-Liederbücher taucht der Österreichische Pennäler Ring auf, dem bis vor Kurzem auch die Germania zu Wiener Neustadt angehörte. Er wird vom Familienministerium gefördert. "

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.01.2018 20:46

Bei euch Fanatikern und Redakteuren müsste man sich täglich 3 mal "distanzieren" und es hülfe nix, weil ihr euch nur süffisant an euren eigenen Unterstellungen aufziaglt.

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klettermaxl (6.829 Kommentare)
am 26.01.2018 21:28

Raus mit der Sprache!

Wer "unterstellt" hier, du halbe Portion, die nicht einmal wählen geht, darauf auch noch stolz ist, dann hier groß den Mund aufreißt, dabei auch noch pauschal und meist ohne erkennbaren Intellekt mal diesen, mal jenen unterschiedslos mit kruden Thesen zumüllt wenn nicht auch noch besudelt?

Also: Wer??

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.01.2018 22:25

Ist das ein Verhör? Du volle Portion grinsen grinsen grinsen

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 27.01.2018 00:14

Voll gefüllt müssen in erster Linie die Seiten der Zeitung werden.

Es fehlt uns an breiter politischer Information.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.01.2018 20:15

Hier in der Neuen Zürcher Zeitung steht noch ganz Anderes, wird konkretes Handeln von Kanzler Kurz eingefordert (wer die Schweizer kennt, weiß, dass nicht Twittern, Blabla und Allerweltsprüche wie "die Leit san eh guat, aber die Wöd is hoit schlecht", sondern ergebnisorientiertes Tun empfohlen wird).

Wer die betont sachliche Berichterstattung der NZZ kennt, weiß, was es für Österreich jetzt wirklich spielt:

--> https://www.nzz.ch/international/ein-braunes-trinklied-bringt-die-fpoe-ins-rudern-ld.1350873

--> https://www.nzz.ch/meinung/der-braune-abgrund-und-rote-linien-ld.1350895

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frausein (134 Kommentare)
am 26.01.2018 17:38

wiener neustadt hatte bis 2015 nur spö -bürgermeister. da hat keiner was gewußt?? akademiker sind doch nicht am rand der gesellschaft. oder waren auch die mitten dabei?

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.01.2018 22:39

Es ist halt sehr einfach, die Einteilung gut/böse
mit links/rechts (die einen) oder
mit rechts/links (due anderen) zu verknüpfen.

Ich war auch lange Jahre so einfach gestrickt traurig

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 27.01.2018 00:03

Stimmt überhaupt nicht. Die politische Welt hat mindestens diese zwei Dimensionen, die da sind:

- liberal-autoritäre Dimension (von links bis rechts)
- sozial-wirtschaftsliberale Dimension (von links bis rechts)

Klaro? So lässt sich die Welt politisch korrekt einteilen. Man sieht: Es sind Mischsysteme möglich. Wie das halt im Leben ist.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 27.01.2018 00:19

Alles ist möglich, das ist richtig,
das Rechts - Links Denken hat mit der Spaltung der Gesellschaft zu tun, die von bestimmten politischen Kräften eifrig betrieben wird.

In Wirklichkeit reicht ein Wort nicht aus, um Ideologien, Politikstile oder Konzepte zu beschreiben.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 26.01.2018 16:58

Die FPÖ wird sich nie von ihrer Elite den Burschenschaften trennen und die Burschenschaften werden sich nie ändern. Es war sicherlich nicht der letzte Skandal in dieser Richtung. Der Kanzler müsste jetzt einmal öffentlich Stellung beziehen, nicht nur immer Teittern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.01.2018 20:50

So ist es - und bei den schlagenden Verbindungen sind die "Alten Herren" kräftig am Werk, die "Erinnerung wach zu halten".

Ich halte es für schäbig, diese Selbstverständlichkeit entsetzt als Neuheit zu veröffentlichen. "Internationale Pressestimmen" - Ratschweiberversammlung.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 26.01.2018 16:47

die schwarzen samt basti-burli haben schon angst vor kickl u. hatscheeee.

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( Kommentare)
am 26.01.2018 16:55

Vom Deutschen keine Ahnung - vom Runterdodeln sehr wohl.
Gratulation. Stil kann man nicht kaufen - Sie sind ein guter Beweis dafür.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 26.01.2018 21:00

Wem Stil vor Aussage geht... Beim "Tea4two" ist die rechte Oma eigenartigerweise nicht so kapriziös...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 26.01.2018 21:08

Ist aber auch klar:

"von Malefiz (2562) · 24.03.2017 15:56 Uhr
stramm-ausländerfeindlich=stramm-inländerfreundlich"

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( Kommentare)
am 27.01.2018 20:07

@SRV
Sie archivieren einen Link mehr als zehn Monate, nur, um ihn nun aus dem ursprünglichen Zusammenhang zu reißen, zu dem Zweck, mich hier zu diffamieren?
Ihnen muss ja wirklich todlangweilig sein.
Aber tun Sie, was Sie nicht lassen können.
"Rechte Oma" zeugt von Stil, das steht zweifelsfrei fest. Und da Sie alles wissen, wissen Sie demnach auch, dass ich FPÖ-Wählerin und Großmutter bin.
Was Sie noch nicht wissen: es ist mir völlig egal, was Sie schreiben. Also schreiben Sie weiter Ihre wichtigen und wahren Beiträge. *wink*

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klettermaxl (6.829 Kommentare)
am 26.01.2018 21:34

Die Rechten sind halt meist Erbsenzähler - man erkennt sie daran eh sofort, ohne dass sie sich noch groß bösartig äußern. Oft findet man sie in Verwaltungsjobs beim Bundesheer. Gott sei Dank für sie und uns gibt's derzeit keinen Krieg.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.01.2018 20:54

Mit dieser Verharmlosung wirst du nichts an der Gefahr ändern, dass der Kurz auf dem "besten" Weg ist, die schwarze VP zu orbanisieren und dass die Jubler sehenden Auges mit ins Verderben rennen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2018 14:51

zu Rheinische Post (Düsseldorf):

es ist nicht KURZ Aufgabe diese Affäre zu klären , dafür gibt es eine Justiz .
er hat ein offizielles Statement abgegeben und hat sich sicherlich mit Strache über das Problem unterhalten.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 26.01.2018 16:50

Außer der Justiz gibt es auch eine politische Verantwortung. Hier geht es um das Ansehen Österreichs, was ja ständig von der du. Regierung eingefordert wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.01.2018 22:31

Es gibt auch eine Verantwortung, das bereits wieder ausufernde Spitzelwesen einzubremsen.

Die totalistische Gefahr besteht leider nicht nur bei unseren FPÖ-Anhängern sondern bei vielen begeisterten Fanatikern, die sich nicht im Griff haben.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.01.2018 20:05

Kurz hat diese FPÖ mit diesen Burschenschaftern und sonstigen herauspurzelnden "Einzelfällen" im vollen Wissen über ihr Wesen und ihre Vergangenheit als Koalitionspartner ausgewählt, und trägt somit die volle Verantwortung für alles was nun passiert.

Es geht nicht um Überraschungen, sondern das Erwartbare. Und man wird noch ganz anderes erwarten müssen - die Koalition ist immerhin erst wenige Wochen alt, projektiert sind aber fünf JAHRE.

Man muss kein Prophet sein, um vorauszusehen, dass am Ende dieser fünf Jahre die österreichische Gesellschaft derart beschädigt sein wird, dass sich die Risse mittelfristig nicht mehr reparieren lassen.

Sehr bedenklich ist, dass Kanzler Kurz sein eigenes wirtschaftliches/machtpolitisches Fortkommen und das seines informellen sozialen Netzwerks über die Interessen der überwiegenden Mehrheit der österreichischen Bevölkerung stellt (vom gestrichenen Rauchverbot rede ich erst gar nicht).

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 26.01.2018 20:17

..klassischer Fall von "Auswahlverschulden"...

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 26.01.2018 13:45

basti, basti-bubi, was hast du österreich angetan!!

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 26.01.2018 14:20

.......und glaubt vielleicht gar jemand, dass es uns Bürgern mit dem Demonstrierenden Pizzaboten besser ergehen würde er hätte es uns ja ein Jahr lang zeigen können?????

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gutmensch (16.657 Kommentare)
am 26.01.2018 14:56

Hätte er nicht zeigen können, weil der Basti, gemeinsam mit Sobotka und Lopatka, in dieser Zeit schon an der Demontage der Koalition gearbeitet und jede konstruktive Arbeit sabotiert hat.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 26.01.2018 15:26

ja, ich und viele andere.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.01.2018 16:52

gibt dann endlich a amoi a Argument ausser dem ewigen Pizzabboten geseier . Ich würde mich auch an ihrer Stelle in Grund und Boden schämen diese Chaostruppe gewählt zu haben aber da kann doch der Kern der Pilz etc nichts dafüer

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 26.01.2018 13:36

Mit dem Kurz habe ich kein Mitleid. Er, wie jeder Österreicher, hat gewusst, dass die Distanzierungen der FPÖ von solchen "Burschen(g')schaftlern nicht glaubwürdig ist. Kurz und nicht wenigen anderen ÖVPlern ist die Macht wichtiger als Glaubwürdigkeit. Auch wenn die Situation nicht vergleichbar ist, sollte man dennoch daran denken, dass die Bürgerlichen und Industriellen 1933 der NSDAP zur Macht verholfen haben.

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gscheidle (4.093 Kommentare)
am 26.01.2018 17:53

Auch wenn die Situation nicht vergleichbar ist, sollte man dennoch daran denken, dass die Bürgerlichen und Industriellen 1933 der NSDAP zur Macht verholfen haben.
Richtig, und grosse Teile der Arbeiterschaft haben sie in ihrer Not auch gewählt.

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( Kommentare)
am 26.01.2018 13:35

Zur FAZ: treffendst, da gibt es nix dazuzusagen!

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