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„Political correctness ist ein Alibi für das Nichtstun“

Von Heinz Niederleitner, 22. Mai 2013, 00:04 Uhr
Heinz Buschkowsky
Buschkowsky: "Menschen wollen nicht multikulturell sein." Bild: Wakolbinger

REICHERSBERG. Integration sei eine Bringschuld, sagt der Berliner SPD-Politiker Heinz Buschkowsky.

41 Prozent der Bewohner von Berlin-Neukölln haben Migrationshintergrund. Bürgermeister des Berliner Bezirks ist der SPD-Politiker Heinz Buschkowsky. Mit seinen Thesen zur Integrationspolitik und seinem Buch „Neukölln ist überall“ hat er in Deutschland viel Aufsehen erregt. Buschkowsky war Gast der Reichersberger Pfingstgespräche. Die OÖNachrichten trafen ihn zum Interview.

OÖNachrichten: Was war der Anlass, aus ihrer Erfahrung als Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln ein Buch zu machen?

Buschkowsky: Es war die Diskussion um das Buch von Thilo Sarrazin („Deutschland schafft sich ab“), das die Diskussion um die Integration nicht vorangebracht, sondern verhärtet hat. Ich fand seinen Blickwinkel zu verkürzt, wonach Einwanderung die Substanz des Landes gefährdet. Mein Thema lautet dagegen: Wie können wir die Integrationspolitik verbessern, um aus bildungsferner Einwanderung einen Gewinn für die Gesellschaft zu machen? Denn wir brauchen Zuwanderung, um die niedrige Geburtenrate auszugleichen: Wir bräuchten in Deutschland rund 1,2 Millionen Geburten im Jahr, haben aber nur 650.000. Schon 2030 wird auf jeden Erwerbstätigen ein Rentner kommen.

Wie sollte Zuwanderung funktionieren?

Wir müssen um die klugen Köpfe konkurrieren. In Deutschland sind wir aktuell Profiteure der Krisen in Portugal, Spanien, Italien oder Griechenland. Allein im letzten Herbst haben sich 550 junge, qualifizierte Spanier in Neukölln zum Sprachkurs angemeldet. Es geht aber nicht auf Dauer, aus anderen EU-Ländern die qualifizierten Leute abzuziehen und dann vielleicht noch mit dem Finger auf die Staaten zu zeigen, weil dort die Wirtschaft nicht Tritt fasst. Wir brauchen auch von außerhalb der EU Zuwanderung – eine möglichst strukturierte, wie das Kanada und Australien betreiben. Man muss Zuwanderung steuern. Derzeit haben wir Zuwanderung per Zufall.

Es heißt, für Integration müssten Zuwanderer vor allem die Verfassung akzeptieren. Reicht das?

Sie werden niemanden finden, der sagt, er sei gegen die Verfassung, gegen die Menschenrechte und dafür, dass er seine Familie zu Hause prügeln kann. Die Frage ist doch: Wie lebt ein Mensch und wie führt er seine Kinder in diese Gesellschaft. Da darf es für meine Begriffe kein Aufweichen geben: Wir haben in Westeuropa ein demokratisch-pluralistisches Gesellschaftssystem entwickelt. Da geht es um Freiheit und Respekt für den Einzelnen. Nun gibt es Gesellschaftsordnungen, die anders aussehen. Aber da darf es keinen Kulturrelativismus geben. Wir sind eine Gemeinschaft mit einem bestimmten Verhaltenskodex. Wer dazukommt, muss diese Werte übernehmen. Wer in einen Fußballverein eintritt, kann dort auch nicht Handball spielen. Deshalb sind für mich zum Beispiel die Vielehen, die nur vor einem Imam und nicht vor dem Standesamt geschlossen werden, keine kulturelle Identität, sondern Vielweiberei. Und die ist bei uns verboten. Es darf keine „ethnischen Rabatte“ geben.

Was meine Sie mit „ethnischen Rabatt“?

Einen deutschen Vater, der nicht will, dass seine Tochter einen türkischstämmigen Mann heiratet, beschimpft man als Rassisten. Bei einem türkischen Vater, der nicht will, dass seine Tochter einen deutschen Mann heiratet, heißt es, das sei Teil seiner Religiosität: Das meine ich mit Rabatten. Wenn wir nicht das Selbstbewusstsein entwickeln, dass unsere Normen für alle gelten, unabhängig davon, wo ihre Wiege stand, dann werden wir in der Integrationspolitik nicht weiterkommen. Wir dürfen keine Beobachter-Gesellschaft sein. Unsere Gesellschaft muss intervenieren, wenn Dinge aus dem Ruder laufen. Ich bin nämlich der altmodischen Meinung, dass Einwanderung die Gesellschaft stärken soll. Sie ist kein Testbetrieb für die Sozialsysteme.

Politiker sagen oft, Integration sei ein Geben und Nehmen zwischen Eingesessenen und Zuwanderern. Stimmen Sie dem zu?

Ich denke, dass Integration eine Bringschuld der Zuwanderer ist: Sie müssen die Bereitschaft haben, sich zu integrieren. Dann ist es die Aufgabe der Gesellschaft zu sagen: „Unsere Tür ist offen, schön dass Du gekommen bist.“

Wie soll man Normen und Werte eine Gesellschaft durchsetzen: Mit Gesetzen und staatlichem Eingreifen, mit sozialem Druck?

Es gibt Menschen, die halten beim roten Ampelzeichen, weil sich das so gehört. Andere halten, weil sie die Strafe und den Eintrag in die Verkehrssünderkartei befürchten. Die Gesellschaft stimuliert in vielen Bereichen regelkonformes Verhalten durch die Androhung von Sanktionen und keiner regt sich auf – warum nicht zum Beispiel auch beim Schulbesuch? Man muss Eltern mitunter auch zwingen, sich um den Schulbesuch ihrer Kinder zu kümmern. In Holland müssen die Eltern die Zeugnisse ihrer Kinder abholen und mit den Lehrern über die Leistungen ihrer Kinder reden. Das funktioniert, denn solange das Zeugnis in der Schule liegt, gibt es keine Sozialunterstützung. Mir wurde erzählt, dass die Sanktionen zu Beginn einige Male angewandt wurden, dann nie wieder: Alleine das Wissen, dass es sicher Sanktionen gibt, führt dazu, dass sie diese nicht anzuwenden brauchen.

In der SPD und darüber hinaus macht man sich mit solchen Thesen nicht nur Freunde.

Wir haben gerade im Bereich der Integration weite Teile der Linkspolitik, die der Sozialromantik von „Mulikulti“ anhängen. Demnach sei es ein Naturgesetz, dass, wenn viele Kulturen zusammenkommen, sich aus jeder Kultur nur das Gute Bahn bricht. Es entstehe, heißt es da, die Symbiose einer neuen menschlichen Gesellschaft. Das ist Unfug. Menschen sind stolz auf ihre Wurzeln. Sie wollen gar nicht multikulturell sein. Die sogenannte „political correctness ist nichts weiter als ein Alibi für das Nichtstun und schuld an Fehlentwicklungen der Integrationspolitik.

Applaus aus der „falschen Ecke“ fürchten Sie nicht?

Thilo Sarrazin hat viel Falsches gesagt, aber auf diese Frage hat er gut geantwortet: „Wenn ein Rechtsradikaler behauptet, die Erde sei eine Kugel, dann werde ich nicht behaupten, dass sie eine Scheibe ist.“ Wenn man aus Angst vor falscher Auslegung oder Missbrauch lieber nichts sagt, programmiert man gesellschaftlichen Stillstand. Ich halte es mit Ferdinand Lassalle, der vor 150 Jahren gesagt hat: „Jede politische Aktion beginnt mit dem Aussprechen dessen, was ist.“

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56  Kommentare
56  Kommentare
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( Kommentare)
am 22.05.2013 21:41

die - verbogene - unkorrektheit der so korrekten macht doch erst ... den ganzen wirbel! ich finde das höchst fahrlässig, wenn nicht sogar vorsätzlich!

wird der (ideologische) wirbel etwa gar gewünscht, um die eigene daseinsberechtigung herzustellen und immer wieder und wieder zu bekräftigen?

da stimmt doch einiges nicht mehr ... auch und vor allem gänzlich ohne seitensteuerung?

die dinge sind, wie sie eben sind, ob´s uns passt oder auch nicht!
es darf DARÜBER (die probleme, die sich eher von jahr zu jahr steigern), vor allem aufgrund des ausgeprägten wahrhaftigkeitswunsches der bevölkerung schon noch nachgedacht, respektvoll analysiert und dann OHNE JEDE ideologische verwindung gehandelt werden!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.05.2013 21:57

Nein darf nicht.
Das ist rechtsradikal, wenn nicht gar antisemitisch.

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oblio (24.760 Kommentare)
am 22.05.2013 21:33

auf ihre Wurzeln!
Nicht jeder hat die gleichen Wurzeln,
darum stimme ich zu!
Aber was so zwischen den Zeilen zu
erahnen ist ist:
dieser Ausschnitt aus dem Artikel ist
Böse/Radikal/Fremdenfeindlich oder
einfach nicht RICHTIG!
traurig

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oblio (24.760 Kommentare)
am 22.05.2013 21:43

(Jeder ist stolz auf seine Wurzeln,)
finde ich leider nicht mehr!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.05.2013 22:00

Wieso, wohnst nicht mehr im schönsten Land der Welt?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.05.2013 21:59

Denk mal nach... der Mann ist Bürgermeister eines Ortsteils mit 41% jüngerem Migrationshintergrund(ja, seit den Römern sind wir fast alle irgenwie Migranten...)

Ich glaube daher, daß er weis wovon er spricht.
Außerdem sind die Deutschen keine solchen Realitätsverweigerer und Opfer wie wir.
Sie sind zwar noch besetzt, aber singen Deutschland, Deutschland über alles.

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laechler (946 Kommentare)
am 22.05.2013 21:30

Oder ist das auch nur mit Einschränkungen korrekt? L.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.05.2013 21:07

wo sind eigentlich in diesem Beitrag die Zuwanderungsfans
und Verteidiger von Multi Kulti?

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( Kommentare)
am 22.05.2013 21:17

aber morgen wird schon wieder was dabei sein ... nicht nur für die hausverständlichen?
servus und gn8 ... ich bin´s für heut` ㋡

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.05.2013 20:29

Wedding,Tiergarten,Schöneberg,Kreuzberg,Neu-Kölln-Nord sind nicht mehr zu retten ,daß ist der Wahnsinn pur-Aussagen der Polizei, Politiker und deutscher Medien.

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 22.05.2013 19:13

Das Buch sollten mal die rot-schwarzen Politiker unserer untätigen Regierung lesen! Bei den Grünen "Gutmenschen" ist sowieso Hopfen und Malz verloren.

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oblio (24.760 Kommentare)
am 22.05.2013 21:23

Papier ist geduldig!
Nur im Forum wütet ab
und zu ein/e Zens/i!
Aber sonst gehts auch
hier relativ geduldig
zu! zwinkern
Sonst wäre schon längst
wieder dein Post weg!

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( Kommentare)
am 22.05.2013 18:57

Gibt es zum Neuköllner Bürgermeister eigentlich Stellungnahmen unser Politiker oder sind diese zu feig ?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.05.2013 18:45

"Buschkowsky: "Menschen wollen nicht multikulturell sein."

Das ist unserem BM so was von Wurst - wichtig ist das Kreuzerl..
...und das dieses Klientel Bildungsfern ist - bei der Ansiedlung auch... traurig

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oblio (24.760 Kommentare)
am 22.05.2013 21:25

eine pauschalierte Aussage!

"Buschkowsky: "Menschen wollen nicht multikulturell sein."

Mit Scheuklappen lebt sichs leichter!
Man hat nicht so viel gesehen,
daher darf man weniger denken!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.05.2013 22:02

Zum Chinesen essen gehen und Kleidung Made in Indien tragen, macht einen noch nicht zum Weltbürger... grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 22.05.2013 18:25

die Linksgepolte Dummköpfe nicht begreifen...

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oblio (24.760 Kommentare)
am 22.05.2013 21:29

Es gibt auch viele
Rechts gepolte Dummköpfe,
sehr viele sogar!
Die sind nebenbei auch noch
gegen Menschenrechte!
Woher sonst kommen diese
skurillen Aussagen über
Krankheiten, Mieten und
sonstigen Unsinn?! traurig

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.05.2013 22:21

dieser BLINDEN-polit.hat eh nichts , also könnens auch NICHTS verlieren.

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 22.05.2013 17:31

Integrationsprobleme mit Zuwanderern aus westeuropäischen oder amerikanischen Ländern sind praktisch nicht gegeben, auch mit Zuwanderern aus Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen gibt es - abgesehen von wenigen Fällen im kleinkriminellen Bereich - wenige Probleme.
Hingegen gibt es massive Probleme mit Zuwanderern aus islamischen Ländern, weil diese zu 95% nicht nur integrationsunwillig sind, sondern uns auch noch deren islamistiche Kultur aufzwingen möchten. Wenn dies nicht gelingt, sind wir dann intolerant und ausländerfeindlich.

Daher: Zuzug aus islamischen Ländern rigoros stoppen, bevor es auch bei uns zu größeren Problemen kommt.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.05.2013 15:08

In der SPD und darüber hinaus macht man sich mit solchen Thesen nicht nur Freunde.
Wir haben gerade im Bereich der Integration weite Teile der Linkspolitik, die der Sozialromantik von „Mulikulti“ anhängen. Demnach sei es ein Naturgesetz, dass, wenn viele Kulturen zusammenkommen, sich aus jeder Kultur nur das Gute Bahn bricht. Es entstehe, heißt es da, die Symbiose einer neuen menschlichen Gesellschaft.
>>> Das ist Unfug. – ganz wichtig für Guttis!
Menschen sind stolz auf ihre Wurzeln. Sie wollen gar nicht multikulturell sein. Die sogenannte „political correctness ist nichts weiter als ein Alibi für das Nichtstun und schuld an Fehlentwicklungen der Integrationspolitik.

Ist dieser Ausschnitt aus dem Artikel jetzt
Böse/Radikal/Fremdenfeindlich oder einfach nur RICHTIG?

...beim ersten Versuch wurde das Post leider abgeschnitten...

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 22.05.2013 15:22

die Einheimischen auf die Reihe!
Je mehr Kulturen, desto mehr Toleranz im gegenseitigen Umgang ist gefordert!
....ob sich das durchgesprochen hat?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.05.2013 15:32

Aber wie hat Merkel einmal mMn Richtig gesagt:
Multi-Kulti ist gescheitert denke aber von BEIDEN Seiten...

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 22.05.2013 15:35

von BEIDEN Seiten! Das steht außer Frage!

Schadensbegrenzung und das Beste daraus machen und ned vergessen, dass überall Menschen dahinter stehen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.05.2013 15:45

so is es ... aber durchgesprochen NOCH NICHT !
es ist nur die spitze von eisberg dass wir jetzt erleben und ich glaube diese intoleranz wird noch schlimmer ...
die gründe liegen in der wirtschft und aussenpolitik der reichen länder die die armen länder ausbeuten da sie NUR ihre reichtümer wollen ...
bsp : fischerei rechte der EU ...
die gewässer rund um die EU sind ausgefischt ..LEER !
der EU kommissar kauft die fischereirechte der armen länder in Afrika auf und die EU fischer fahren dorthin um auszubeuten ! für die einheimischen die sich nicht solche trawler bzw. fischfabriken leisten können und nur mit kleine pirogen auf's meer hinaus fahren bleibt nichts mehr übrig um ihre familien zu ernähren ...
FAZIT : diese menschen wandern in die EU ein !

die beispiele könnte man auf viele bereiche ausweiten ... aber das interessiert die menschen bei " uns " nicht ! traurig

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 22.05.2013 15:49

...das eigene Hemd ist immer das näheste ... Ellbogentaktik erlernt ... Geiz ist geil vorgezeigt - nicht nur in Werbung sondern auch in der Politik ...

Sorglosigkeit und Dummheit erwünscht, denn so lässt sich das Volk leichter regieren ... glaubte man...

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.05.2013 15:02

"In der SPD und darüber hinaus macht man sich mit solchen Thesen nicht nur Freunde.

Wir haben gerade im Bereich der Integration weite Teile der Linkspolitik, die der Sozialromantik von „Mulikulti“ anhängen. Demnach sei es ein Naturgesetz, dass, wenn viele Kulturen zusammenkommen, sich aus jeder Kultur nur das Gute Bahn bricht. Es entstehe, heißt es da, die Symbiose einer neuen menschlichen Gesellschaft.
>>>>>>>>Das ist Unfug.

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sepp1952 (5 Kommentare)
am 22.05.2013 14:48

Hätte Strache oder jemand anderes aus der FPÖ das gesagt, was Neukölns Bürgermeister trotz der anwesenden absolut unnötigen rotgekappelten Schwarzrockträger in Reichenberg gesagt hat, würde er wahrscheinlich wegen "Verhetzung" angeklagt.
Leider fällt ganz Europa über alle her, die sich (noch) wie die SOZIALISTEN ! Sarrazin und Buschkowsky die Wahrheit zu sagen trauen. Nur noch die Schweiz, als die wahrscheinlich noch einzige echte Demokratie Europas, kann es sich leisten, das zu tun, was das eigene Volk will und was einem der gesunde Menschenverstand sagt: klare, strenge Einwanderungsbestimmungen, wo man diejenigen bevorzugt und fördert, die arbeiten, Steuern zahlen, sich die Sozialleistungen verdienen, sich an Gesetze halten und unsere Sprache lernen wollen und die Schafhirten Anatoliens dort lässt, wo sie das machen, was sie können und wozu sie geeignet sind, nämlich in Anatolien Schafe zu hüten, was sicher auch wichtig ist- aber nicht hier - und nicht für uns und unsere Kinder.

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( Kommentare)
am 22.05.2013 14:13

liabe Gschicht dazu gibts heit beim ORF:

http://www.orf.at/stories/2183356/

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.05.2013 13:44

ein mischvolk ... zwinkern
das sollten die ausländerfeindlich eingestellen bürger wissen , denn es gehört zu bildung und kultur ...
hat aber nichts zu tun mit den schmarotzer die das land plagen und sich verbreiten ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Habsburg-Lothringen

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( Kommentare)
am 22.05.2013 13:32

man Kriminelle, Scheinasylanten, Integrationsverweigerer, Hassprediger etc. immer konsequent abgeschoben, hätte man sich diese Debatten und dazu noch Milliarden Euros an unnötigen Ausgaben sparen können.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.05.2013 13:54

host du die reportage gestern abend auf ORF 2 gsen wo viel erklärt wird was versäumt wurde betreffend ausländer die als wirtschaftkräfte der 60 / 70 jahren willkommen WAREN !...
so meiner meinung nach

http://tvthek.orf.at/programs/4204899-Kreuz---Quer/episodes/5986819-kreuz-und-quer

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.05.2013 20:40

die Jugos-lawen , die haben auch gearbeitet und nicht Vorderungen nach bestimmten Essen, Moscheen uvm. gestellt. Die Sozi-Politiker haben dafür gesorgt daß Massenweise islam.Anatolen hereingeholt wurden mit ganzen Familienclans.......wie sich daß jetzt auswirkt ist bes.in Wien schmerzlichst zu bemerken....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.05.2013 12:19

ich kenne einige, längst zutiefst in diesem land eingewanderte aus den ersten einwanderergeneration ende der 60-iger, anfang der 70-iger jahre, DORT sollte einmal nachgefragt werden, wie die das nur so fast ganz ohne hilfe geschafft haben und auch ihre kinder, enkel zu richtigen vorzeigemigranten wurden!

der link des ORF passt haargenau zu deinen zitat und wurde gestern abend ausgestrahlt ... grinsen
mehr als 50 % der jenigen die sich " echte ösi " nennen sind doch in der 2-3 generation von einwanderer aus Böhmen und Mähren sowie aus Ungarn ... die völkervermischung besteht doch seit mehr als hundert jahre und war doch in der Habsburger zeit ganz weit verbreitet ... schon Napoleon hat seine leute überall in Europa eingebürgert , sowohl in österreich aber die ignoranten hier im forum wissen es nicht ...
frag mal die " echten ösi " nach dem stammbaum ! hahahahahaha

http://tvthek.orf.at/programs/4204899-Kreuz---Quer/episodes/5986819-kreuz-und-quer

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 22.05.2013 13:10

...der Wiener Ziegelböhm verursacht durch den Habsburgischen Traum auf ganz Österreich auszudehnen halte ich für vermessen! Wien ist anders und geht dem Rest von Österreich am Allerwertesten vorbei!

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observer (22.195 Kommentare)
am 22.05.2013 11:00

im Fernsehen reden gehört. Das hat mir durchaus gereicht. Offensichtlich war das eine Versammlung von Extremguttis, die gar nicht genug Zuwanderung aus dem Ausland - möglichst noch recht kulturelle verschieden - haben können. Einer hat mich ganz besonders beeindruckt - der war gleich der Meinung, dass die Politik das Thema Assimilation nur ja nicht anschneiden solle, weil es zu komplex sei. Mit dieser Begründung kann man fast alles aus der Diskussion nehmen. Gerade aber Assimilation hebt die Gegensätze auf, Integration nicht, die schafft nur Multikulti, oft mit bleibenden Gegensätzen. Und ein geistiger Würdensträger aus Deutschland war auch ganz lieb, der hat propagiert, dass man die Besten aus dem Ausland nicht abziehen dürfte, dafür soll man die Schlechteren nehmen. So etwas kommt mir schon ganz hirnrissig vor.

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( Kommentare)
am 22.05.2013 11:18

..dass falsches "Laisse Faiere", der politisch einfachere Weg ist. Das Grundproblem ist in Ö, dass wir nie ein Einwanderungskonzept wie zB.: Kanada odr Australien hatten und bis heute keines haben. Wir haben kein Konept nur ein Wischiwaschi an politischen Launen. Wie heißt es so schön: bist du wischiwaschi, kriegst du wischiwaschi

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( Kommentare)
am 22.05.2013 11:19

...wei lsonst schreibt wieder ein Hirt, i kann ned rechtschreiben grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.05.2013 12:25

http://de.wikipedia.org/wiki/Laissez-faire

mach dir nix draus ob du rechtschreiben kannst oder nich tweil das nicht soooo wichtig ist ... hauptsache der sinn der sache kommt richtig rüber ... grinsen

ich mache mit auch keine gedanken ob der datif, nominatif und wie de olle heissen von mir richtig geschrieben sind ...
aber es gibt hier im forum leute die anderen vorwerfen nicht deutsch richtig zu schreiben und machen à la longue fehler !
ausserdem sind sie ausländerfeindlich gestimmt ... traurig

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( Kommentare)
am 22.05.2013 12:59

..

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.05.2013 13:30

na des geht net wei donn hoasts auders ... zwinkern

aber i hob vastauden wos du damit ausdrücken woitst , und des zöllt ... grinsen

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( Kommentare)
am 22.05.2013 20:32

siehe duden - also muss kein Z sein grinsen

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 22.05.2013 10:42

Ich habe mir die Statements der "Gscheidwascheln" der Tagung (oder was auch immer)aus diversen Blättern und TV Sendungen gegeben! Allerdings gehört habe ich nur Gemeinplätze und politische Erklärungen. Dabei war aber leider nichts wirklich Hilfreiches oder Neues! Aber die Hauptsache ist sicherlich, dass sich die Leute gerne reden hören und ins Ausland fahren°

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( Kommentare)
am 22.05.2013 09:51

...es geht wie immer um Macht und um Parteien. Einer Partei sterben die alten Stammwähler weg, also muss sie sich neue Zielgruppen suchen, die sie wählen. Und die Statistik gibt ihnen recht. Das Gros der menschen mi Migrationshintergrund wählt Sp - die Gebildeteren davon auch Grün und ganz wenige VP. Auch nationale gibt es unter den Migranten, wenn auch sehr wenige. Daher ist alles nur ein Machtspie lauf Koste nder Stuerzahler - schau dir die Kurs in Wels oder Lin an, von Jugendlichen ohne Lehrstelle - 80% oder mehr mit Migrantionhintergrund. Aus welche nGründe nauch immer ,sie dort landen.

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( Kommentare)
am 22.05.2013 09:50

...es geht wie immer um Macht und um Parteien. Einer Partei sterben die alten Stammwähler weg, also muss sie sich neue Zielgruppen suchen, die sie wählen. Und die Statistik gibt ihnen recht. Das Gros der menschen mi Migrationshintergrund wählt Sp - die Gebildeteren davon auch Grün und ganz wenige VP. Auch nationale gibt es unter den Migranten, wenn auch sehr wenige. Daher ist alles nur ein Machtspie lauf Koste nder Stuerzahler - schau dir die Kurs in Wels oder Lin an, von Jugendlichen ohne Lehrstelle - 80% oder mehr mit Migrantionhintergrund. Aus welche nGründe nauch immer ,sie dort landen.

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p2p (490 Kommentare)
am 22.05.2013 09:43

bei dem gibts grad ne Steuerfahndung - es geht um Millionensteurhinterziehungen wahrscheinlich im Dienste der libanesisch-türkischen Mafia - ein Schläger und Verbrecher eben aus dem Kulturkreis der großem Friedensregion gefeiert von linksgrünen Medien - siehe Bambi "Integrationspreis", wie üblich von Rot und Grün gefeiert !!!

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Austria (2.281 Kommentare)
am 22.05.2013 09:33

Beschäftigen sie sich doch ein bisschen mit Geschichte! Österreich ist seit Jahrhunderten und Jahrtausenden mit Zuwanderung konfrontiert gewesen und war bis 1918 ein Vielvölkerstaat. Der wohl erfolgreichste Österreiche der Geschichte überhaupt - Prinz Eugen - war ein Zuwanderer und noch dem 2. Weltkrieg hat Österreich hundertausende in der Ungarn- und Tschechenkrisse problemlos aufgenommen.
Das Wort INTEGRATION hat aber niemand gekannt und gebraucht - weil diese nach österreich kommenden sich selbst integrierten sich der hier herrschenden Kultur anpassten.
Das Wort Integration wird erst gebraucht seit sie nicht mehr funktioniert - durch europafeindliche Kulturen des Islam - importiert mit Türken/Bosnier/Tschetschenen/Araber etc. - mit allen Folgekosten, Frauendiskkriminierung mit entsprechender Gewalt, inzestuöse Heiraten mit steigender Anzahl Behinderter, Sonderregelungen vom KG bisz zur Uni mit Extra-Küchen und "Gebetsräumen", Messerstechereien und Kriminalitätsanstieg ...

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 22.05.2013 22:07

Der Hoch-Adel war bis nach Rußland, Spanien und Mexico aber bitte rein Germanisch.
Gelle?

Nicht da mir da auf IRGENDEINEM alten Bild in IRGENDEINEM Schloß ein nicht Kalkweißer Adeliger unterkommt...

Pass mal drauf auf bei Gelegenheit.

Der Vielvölkerstaat war unten, da sind die Leut verhungert und aufeinander blutigst losgegangen.
Eitel Wonne war nur in der höchsten Adelsebene.

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( Kommentare)
am 22.05.2013 09:28

die tatsache, dass diese thema kaum angesprochen werden darf(?) und wenn, dann vor allem mit einer (meist) völlig sinnlosen ressourcenschalcht begonnen wird!

ich kenne einige, längst zutiefst in diesem land eingewanderte aus den ersten einwanderergeneration ende der 60-iger, anfang der 70-iger jahre, DORT sollte einmal nachgefragt werden, wie die das nur so fast ganz ohne hilfe geschafft haben und auch ihre kinder, enkel zu richtigen vorzeigemigranten wurden!

also, endlich DORT nachfragen, wo die praktischen auskenner zu hause sind und nicht dort, wo politisches kleingeld und noch weit mehr unverdient abkassiert wird!

wer vermututet, in ein schlaraffenland einzuwandern, sollte recht schnell und konsequent auf seinen wirtschaftlichen irrtum aufmerksam gemacht werden!
dasselbe gilt übrigens auch für unsere heimischen blitzer und faulenzer mindestens ebenso!

woher kommt denn die aktuelle ablehnung von zuwanderern (auch)?
wenn ganze familien keiner arbeit nachgehen u. nur genommen wird

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( Kommentare)
am 22.05.2013 09:33

sorry, aber ich muss auch noch etwas setuern verdienen!

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