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Pensionen: ÖVP will für alle freien Zuverdienst

05. April 2016, 00:04 Uhr
Pensionen: ÖVP will für alle freien Zuverdienst
August Wöginger Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. SPÖ und ÖVP wollen die Zuverdienstregeln für alle Pensionistengruppen harmonisieren.

In den Vorstellungen darüber könnten die Koalitionspartner aber kaum weiter auseinanderliegen. Sozialminister Alois Stöger (SP) will jenen, die in der Regelpension dazuverdienen, in den ersten drei Jahren einen Teil der Rente streichen. Im Gegenzug könnten deren Pensionsbeiträge halbiert werden. Stöger will diese Verschärfung für den ASVG-Bereich, aber auch für den bisher von sämtlichen Zuverdienstgrenzen befreiten Beamtensektor einführen.

Für die dafür notwendige Zweidrittelmehrheit würde die ÖVP nicht zur Verfügung stehen, stellte deren Sozialsprecher August Wöginger gestern klar. Denn für Korridor- oder Hacklerpension gebe es hohe Abschläge. Da wäre es "nicht logisch, den Zuverdienst" einzuschränken. Wöginger würde deshalb alle Zuverdienstgrenzen, also auch die bestehenden für ASVG-Frühpensionisten, abschaffen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.04.2016 16:29

wenn es darum geht,
die Privilegien der Beamten zu sichern,
würde die övp sogar den Arbeitern
den freien Zugang zur Arbeit erlauben.
So könnten sich die Einen ein paar Euro
als Maurer, Maler, Zimmerer etc. dazu verdienen,
wenn dafür Andere als Gutachter, Prüfer, Statiker etc.
die karge Beamtenpension aufbessern dürfen.

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( Kommentare)
am 05.04.2016 14:00

Hahaha, das ist der Witz des Tages. ...................aja sind ja BP Wahlen und es wird vorher auf "Teufel komm raus" gelogen und betrogen - da ist ja die ÖVP der Kaiser in dieser Disziplin!

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putzmunter (70 Kommentare)
am 05.04.2016 13:33

Wenn jemand eine niedrige Rente bekommt obwohl 45 Jahre gearbeitet heute 65 Jahre, dann darf man nicht dazu verdienen?
Wird die Pension gestrichen man kommt wieder in den Arbeitsprozess?
Außerdem lohnt es sich ohnehin nicht Zusatzarbeiten anzunehmen.
Verident man angenommen im Monat 300,--Euro dazu dann muss man davon 100,--Euro Steuern zahlen.
Das heißt man arbeitet für den Staat der mit Geld nicht umgehen kann.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 05.04.2016 12:16

Eigentlich soll die Pension dazu da sein im Alter versorgt zu sein. Wenn man noch voll Arbeiten kann, dann braucht man keine Pension. Denn diese soll nicht zur Bereicherung dienen sondern ein Leben ermöglichen. Darum sind Unterschiede in System genau so gerechtfertigt wie Riesenzuverdienste.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 05.04.2016 11:52

Nur der umgekehrte Weg wäre gerecht:
Zuverdienstgrenzen für alle.

Den "sozialen" Sinn der Altersversorgung sollte man nicht völlig vergessen, vor allem, dass beim Umlageverfahren viele Berufstätige Steuern und Pensionsabgaben berappen.

Das führt doch gleichzeitig dazu , dass Ältere "normal" weiter arbeiten, aber formal in Pension gehen, um zusätzlich die überhöhten staatlichen Einnahmen zu beziehen.

Der Generationenbetrug wäre damit um eine Facette reicher.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.04.2016 10:59

wird auch höchste zeit! das ende der privilegienritter ist schon längst überfällig .....

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registrierkasseoberrolandsax (405 Kommentare)
am 05.04.2016 10:50

neue ÖVP Forderung: unbegrenzt dazu verdienen. Wirklichen Hofräten wird allerdings unabhängig vom Umsatz ein Nettonettoeinkommen in der 2 fachen Höhe ihrer Pension von den Ländern garantiert - a wengerl a Unterschied muß schon sein.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 05.04.2016 09:19

Hallo, neuer Denkansatz:
die alten Arbeitnehmer werden von den Unternehmen lieber in die Pension geschickt, weil man denen ja mehr bezahlen müßte, als den jungen. Aber als Pensionisten sind sie den Unternehmen aufgrund ihrer Erfahrungen willkommen, jetzt aber mit einer geringeren Bezahlung. Aus Unternehmersicht ja irgendwie logisch, oder?

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 05.04.2016 10:13

hat c.sainz auch schon geschrieben .

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gima100 (182 Kommentare)
am 05.04.2016 09:02

Also die SPÖ entwickelt sich immer mehr zur Partei GEGEN die eigenen Leute. Die Mindestsicherung für Asylos halbieren, da sind sie dagegen. Aber bei den Zuverdiensten durch Pensionsiten gleich die Hälfte der Pension streichen wollen.
NA SUPER!!

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 05.04.2016 08:44

Tolle Forderung! Es ist ja sowieso so viel Arbeit da! Und nach dem Fall der Zuverdienstgrenzen sagt dann der Staat die Pensionen sind nicht mehr sicher und gehören gekürzt! Tolle Abschiebung der Verantwortung! Es kann ja jeder dann was dazuverdienen (jedenfalls theoretisch!!!!) Hauptsache die OVP-Klientel bleibt geschützt (Beamte)! Immer auf die Kleinen! Tolle Politiker!

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felixh (4.875 Kommentare)
am 05.04.2016 07:44

Alle im gleichen System
die ASVG Grenze ist bei 4.000,--
also sollte auch kein Politiker, Hofrat usw...(auch kein Kohl) mehr als 4000 Euro Pension vom Staat bekommen. Privat kann er ja vorsorgen. NIEMAND sollte 10.000,-- vom Staat bekommen.
Weiters sollte man die heimliche Verdoppelung der Parteienforderung rückgängig machen. Österreich hat 90 Miliarden Neuverschuldung, 500000 Arbeitslose, ....

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 05.04.2016 06:31

ich glaub
irgenwo ein wiederspruch,
für reguläre arbeit zu krank,
in der pension putzmunter und höchst aktiv!

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derhackler (519 Kommentare)
am 05.04.2016 08:21

schon mal was von berufsschutz gehört?

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 05.04.2016 08:28

Den gibt es aber de facto nicht mehr. Tatsache ist viel mehr, dass sich viele sagen da schicke ich zuerst den Mitarbeiter in Pension denn der kostet zu viel und stelle ihn dann Teilzeit zu günstigeren Bedienungen (Werkvertrag) wieder ein.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 05.04.2016 11:13

Kaum zu glauben, aber wahr: es gibt auch Menschen, die auf Grund ihres Alters in Pension gehen!
Und des Weiteren sei gesagt: nicht jeder Zuverdienst besteht aus 40-Stundenwochen!

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 05.04.2016 06:11

Die Gesetze müssten für alle Pensionisten gleich sein und nicht Ausnahmen geben für von Haus aus privilegierte Personengruppen! Eine Überarbeitung der Gesetze ist schon längst fällig. Um jedoch zu einem Ergebnis zu kommen muss von vorne herein ein Neugebauer ausgeschlossen werden. Betonschädeln und Verhinderer sitzen schon genug in der Regierung.

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( Kommentare)
am 05.04.2016 14:02

Richtig - vor allem in der ÖVP

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