Pensionen: ÖVP will für alle freien Zuverdienst
WIEN. SPÖ und ÖVP wollen die Zuverdienstregeln für alle Pensionistengruppen harmonisieren.
In den Vorstellungen darüber könnten die Koalitionspartner aber kaum weiter auseinanderliegen. Sozialminister Alois Stöger (SP) will jenen, die in der Regelpension dazuverdienen, in den ersten drei Jahren einen Teil der Rente streichen. Im Gegenzug könnten deren Pensionsbeiträge halbiert werden. Stöger will diese Verschärfung für den ASVG-Bereich, aber auch für den bisher von sämtlichen Zuverdienstgrenzen befreiten Beamtensektor einführen.
Für die dafür notwendige Zweidrittelmehrheit würde die ÖVP nicht zur Verfügung stehen, stellte deren Sozialsprecher August Wöginger gestern klar. Denn für Korridor- oder Hacklerpension gebe es hohe Abschläge. Da wäre es "nicht logisch, den Zuverdienst" einzuschränken. Wöginger würde deshalb alle Zuverdienstgrenzen, also auch die bestehenden für ASVG-Frühpensionisten, abschaffen.
wenn es darum geht,
die Privilegien der Beamten zu sichern,
würde die övp sogar den Arbeitern
den freien Zugang zur Arbeit erlauben.
So könnten sich die Einen ein paar Euro
als Maurer, Maler, Zimmerer etc. dazu verdienen,
wenn dafür Andere als Gutachter, Prüfer, Statiker etc.
die karge Beamtenpension aufbessern dürfen.
Hahaha, das ist der Witz des Tages. ...................aja sind ja BP Wahlen und es wird vorher auf "Teufel komm raus" gelogen und betrogen - da ist ja die ÖVP der Kaiser in dieser Disziplin!
Wenn jemand eine niedrige Rente bekommt obwohl 45 Jahre gearbeitet heute 65 Jahre, dann darf man nicht dazu verdienen?
Wird die Pension gestrichen man kommt wieder in den Arbeitsprozess?
Außerdem lohnt es sich ohnehin nicht Zusatzarbeiten anzunehmen.
Verident man angenommen im Monat 300,--Euro dazu dann muss man davon 100,--Euro Steuern zahlen.
Das heißt man arbeitet für den Staat der mit Geld nicht umgehen kann.
Eigentlich soll die Pension dazu da sein im Alter versorgt zu sein. Wenn man noch voll Arbeiten kann, dann braucht man keine Pension. Denn diese soll nicht zur Bereicherung dienen sondern ein Leben ermöglichen. Darum sind Unterschiede in System genau so gerechtfertigt wie Riesenzuverdienste.
Nur der umgekehrte Weg wäre gerecht:
Zuverdienstgrenzen für alle.
Den "sozialen" Sinn der Altersversorgung sollte man nicht völlig vergessen, vor allem, dass beim Umlageverfahren viele Berufstätige Steuern und Pensionsabgaben berappen.
Das führt doch gleichzeitig dazu , dass Ältere "normal" weiter arbeiten, aber formal in Pension gehen, um zusätzlich die überhöhten staatlichen Einnahmen zu beziehen.
Der Generationenbetrug wäre damit um eine Facette reicher.
wird auch höchste zeit! das ende der privilegienritter ist schon längst überfällig .....
neue ÖVP Forderung: unbegrenzt dazu verdienen. Wirklichen Hofräten wird allerdings unabhängig vom Umsatz ein Nettonettoeinkommen in der 2 fachen Höhe ihrer Pension von den Ländern garantiert - a wengerl a Unterschied muß schon sein.
Hallo, neuer Denkansatz:
die alten Arbeitnehmer werden von den Unternehmen lieber in die Pension geschickt, weil man denen ja mehr bezahlen müßte, als den jungen. Aber als Pensionisten sind sie den Unternehmen aufgrund ihrer Erfahrungen willkommen, jetzt aber mit einer geringeren Bezahlung. Aus Unternehmersicht ja irgendwie logisch, oder?
hat c.sainz auch schon geschrieben .
Also die SPÖ entwickelt sich immer mehr zur Partei GEGEN die eigenen Leute. Die Mindestsicherung für Asylos halbieren, da sind sie dagegen. Aber bei den Zuverdiensten durch Pensionsiten gleich die Hälfte der Pension streichen wollen.
NA SUPER!!
Tolle Forderung! Es ist ja sowieso so viel Arbeit da! Und nach dem Fall der Zuverdienstgrenzen sagt dann der Staat die Pensionen sind nicht mehr sicher und gehören gekürzt! Tolle Abschiebung der Verantwortung! Es kann ja jeder dann was dazuverdienen (jedenfalls theoretisch!!!!) Hauptsache die OVP-Klientel bleibt geschützt (Beamte)! Immer auf die Kleinen! Tolle Politiker!
Alle im gleichen System
die ASVG Grenze ist bei 4.000,--
also sollte auch kein Politiker, Hofrat usw...(auch kein Kohl) mehr als 4000 Euro Pension vom Staat bekommen. Privat kann er ja vorsorgen. NIEMAND sollte 10.000,-- vom Staat bekommen.
Weiters sollte man die heimliche Verdoppelung der Parteienforderung rückgängig machen. Österreich hat 90 Miliarden Neuverschuldung, 500000 Arbeitslose, ....
ich glaub
irgenwo ein wiederspruch,
für reguläre arbeit zu krank,
in der pension putzmunter und höchst aktiv!
schon mal was von berufsschutz gehört?
Den gibt es aber de facto nicht mehr. Tatsache ist viel mehr, dass sich viele sagen da schicke ich zuerst den Mitarbeiter in Pension denn der kostet zu viel und stelle ihn dann Teilzeit zu günstigeren Bedienungen (Werkvertrag) wieder ein.
Kaum zu glauben, aber wahr: es gibt auch Menschen, die auf Grund ihres Alters in Pension gehen!
Und des Weiteren sei gesagt: nicht jeder Zuverdienst besteht aus 40-Stundenwochen!
Die Gesetze müssten für alle Pensionisten gleich sein und nicht Ausnahmen geben für von Haus aus privilegierte Personengruppen! Eine Überarbeitung der Gesetze ist schon längst fällig. Um jedoch zu einem Ergebnis zu kommen muss von vorne herein ein Neugebauer ausgeschlossen werden. Betonschädeln und Verhinderer sitzen schon genug in der Regierung.
Richtig - vor allem in der ÖVP