Oberösterreichs Katholiken erfreut über Signale aus Rom
ROM / LINZ. Ein Umdenken der Amtskirche in gesellschaftlichen Fragen wurde auch in Oberösterreich in der "Kirchenvolksbefragung" in vielen Pfarren gefordert.
Die vatikanische Familiensynode tagt zwar noch bis zum Wochenende. Signale aus Rom – und ein Zwischenbericht – deuten aber bereits ein Umdenken an.
Vor allem von den Laienorganisationen auch in Oberösterreich wird dies als "längst fällige Entwicklung" begrüßt. "Es ist eine Sensation, aber notwendig", sagt Bert Brandstetter, Vorsitzender der Katholischen Aktion Oberösterreich.
Aussagen zu Ehe und Familie, zur Öffnung der Kirche gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen sind es, die Brandstetter positiv sieht. Die Rede ist im Zwischenbericht zur Synode von "mutigen pastoralen Entscheidungen" und neuen Wegen im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen – sie sind laut katholischer Lehre von den Sakramenten ausgeschlossen.
Für Brandstetter hat die Kirche hier Modernisierungsbedarf: "Trennung und Scheidung sind Realität in unserer Gesellschaft. Vielfach sind das Menschen, die sich in der Pfarre engagieren und die die Pfarren brauchen. Es kann doch keine Katholiken erster und zweiter Klasse geben", sagt Brandstetter: "Die Synode kann nur in Richtung Öffnung der Kirche gehen. Sonst verliert sie zunehmend an Glaubwürdigkeit".
Eine Öffnung gegenüber der gesellschaftlichen Realität, die auch Erika Kirchweger, Obfrau der Katholischen Frauenbewegung OÖ, höchst notwendig sieht: "Die Kirche soll gerade jenen den spirituellen Halt geben, die ihn suchen. Aber viele haben das Gefühl, die Kirche engt eher ein". Sie glaube, dass es "zu einer Veränderung kommt": Viele Pfarren würden sich "klare Signale aus Rom" erwarten.
Zwar soll es massive Auseinandersetzungen mit konservativen Bischöfen geben, die Mehrheit stehe aber für eine Öffnung, heißt es aus Rom. Der Endbericht der Synode soll am Samstag vorgelegt werden.
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sonst nichts vergelts gott
durch Maria zu Christus - so heisst der Spruch.
wozu brauchst du Maria, um zu Christus zu kommen. Der ist ja direkt ansprechbar.
waun i mit eam sprich , tua a net auntworten ...wos soi eam sogen doss er sich traut mit mia zu reden ? hahahaha
Vielleicht klappt das?
Tacitus hat ja nur von "ansprechbar" gesprochen. Dass Gott nicht zurückspricht, wenn Du ihn ansprichst, ist ein zweites Thema.
Die Kommunikation ist eben nur einseitig (uni-direktional, wie es so schön fremdsprachig heisst).
wie auf dem Bild sehe, frag ich mich wer braucht das heute noch?
Es soll ja nur die einfachen Leute beeindrucken, unterdrücken.
Weg von den Dogmen des Klerus und hin zu einer Lehre von Ethik und Moral wären wünschenswert.
Und endlich Religionen als Privatsache erklären, die Zuwendungen aus Steuergeldern einstellen.
Die Macht des Kirchenrechts abschaffen !!!
in der Bevölkerung zu verwurzeln, müssten die Humanisten eine Art Mission betreiben mit wöchentlichen Veranstaltungen und eine Symbolsprache entwickeln, damit es auch die einfachen Leute verstehen.
Kurzum, die Humanisten müssten das machen, was die Kirche seit 2000 Jahren tut. Sonst bleibt das Thema Moral und Ethik eine Beschäftigungstherapie für Hobbyphilosophen.
der ganzen Linie gescheitert.
Und er ist mit seiner Pauperversion (socies statt homo) noch tiefer versumpft.
Klerus von den Gläubigen differenzieren.
Der Klerus besteht aus "geweihten" Personen, die ich wie Angestellte mit einer besonderen Befugnis betrachte und Verpflichtungen ähnlich wie staatliche Beamte.
Leider überschreiten beide ihre Befugnisse und halten ihre Verpflichtungen uns gegenüber nicht ein.
Die sogenannten "aktiven Laien" kommen bei mir nicht vor, unerheblich, wie sehr sie strampeln.
ein Bert Brandstetter oder eine Erika Kirchweger wollen oder gerne haben, ist mir wurst.
Ich kann und will auch ohne deren "Signale" und "Ideen" oder "Wünsche" gut leben.
Ich halte es eher mit Pippi Langstrumpf:
"Zwei mal drei macht vier,widewidewitt und drei macht neune,ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt."
Und das funktioniert. Das gute an der heiligen röm.-kath. Kirche ist nämlich vor allem, dass sie ihre Nicht-Mitglieder und die, die sie und ihre Regeln und Vorschriften nicht wichtig/ernst nehmen, nicht mehr am Spiess brät und ermorden läßt, so wie früher.
Früher wurde man nämlich von der Kirche dazu genötigt, ihre Regeln zu befolgen, ansonsten wurde man von ihr gezüchtigt, gefoltert, ermordet.
Und nun kann jeder sein Leben so führen, wie er/sie will, ohne vom Papst und den Bischöfen/Priestern gefährdet zu werden. Diese Chance gilt es zu nutzen...
Und nun kann jeder sein Leben so führen, wie er/sie will, ohne vom Papst und den Bischöfen/Priestern gefährdet zu werden. Diese Chance gilt es zu nutzen...
du hast nicht unrecht ...
jedoch fehlt noch dass die Diktatur der Taufe aufgehoben wird und somit auch die zwanghafte Kirchensteuerabgabe und als folge die Eintreibung durch Inkassobüro...
Wenn die Kirche heute dort hin geht, wo die Menscheheit in den Tagen vor der Sintflut und dem Feuerregen auf Sodom und vor der Zerstörung Jerusalems 586 vor Christus schon einmal war, dann ist das kein Erfolg versprechender Weg, zumindest nicht für einen Katholiken der das glauben muss was im Alten und Neuen Testament steht.
Ich lasse mir doch meine Art der Familie und das Zus.leben mit meiner Frau von ein paar Hundert impotenten alten Männern vorschreiben.wenn ich ein Katholik bin, bin ich doch nicht auf die Gnade der Inkompetenten und Impotenten angewiesen.
Medice, sana te ipsum.Arzt heile dich selbst ! Ich bin aber nicht für die Reform der Bischöfe angestellt, die Kirche insgesamt ist doch schon 1 Jh voraus.
Ist diese Öffnung eine Ablenkung von den Themen Ehelosigkeit und Frauen im Priesteramt? Ich wiess, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Aber es tut sich zumindest ein bisserl was.
ich bin schon mal überrascht dass soviel durchgesickert ist ...
es wäre aber zuviel verlangt alles auf einmal zu erlauben oder?
das/der Zölibat ist doch NUR am Papier und wird von den meisten NICHT gelebt ...
Seit der bayrische Bremser das Lenkrad abgegeben hat, ist eien Öffnung sichtbar - wenn auch in homöopathischen Dosen. Mit Geduld erlebe ich vielleicht auch noch so manches zum Guten. Dann brauch ich nicht nach Wittenberg wechseln.
i hob a a Signal aus Rom kriagt,a I-mel am Handy,von an Kollegn der se Rom anschaut a poar Tag...
hoffentli schickt da dia a wos ausm Vatikan ... a Foto von da Schweizergarde beim eingang ...
erfreulich über die positive Änderung geschrieben ...
der franzl hat was drauf und seine Einstellung zu Menschen bei den Oberbonzen in der Kirche durchgesetzt .. GRATULATION !.
der franz der kanns(z)...
Islam?
in Oberösterreich aber überhaupt nicht zu den Laienorganisationen und so... äh...
Und mit deren Änderungswünschen habe ich nichts am Hut.
Schau nur auf dich, so wirst du selig!
Wie es anderen geht, soll dich nicht beunruhigen!
die anderen dabei keine Rücksicht darauf nehmen brauchem wie es einem selbst dabei geht, oder?
mit der Jungschar und dem damit verbundenen Gehorsam gegenüber Deppen, die mir vor die Nase gesetzt worden sind. Die sind die "Katholische Aktion" - Vereinsmeier-Gschaftlhuber, die "im Namen der Katholiken" ihren Senf in die Medien bringen.
Nein danke! Nicht in meinem Namen.
geplärrt, wir müssten jetzt unsere alte Familie vergessen, unsere neue Familie wäre die Kompanie. Und dann hat der Depp auch noch gemeint, er wäre unsere Mutter.
Wenn wer die Kirchengemeinschaft für die Hauptsache der Religion hält, dann soll er das - aber ohne mich! Und das nicht wegen der Kirchensteuer sondern weil ich nicht deren Nützlicher Idiot bin. Wenn schon, denn schon richtig, in einem Orden aber nicht halbseiden.
Auf diesen Gemeinschafts-Blödsinn haben die Sozi 1:1 aufgebaut und die Nazi auch.