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ÖVP tauscht Generalsekretär: Amon folgt auf McDonald

05. September 2016, 00:04 Uhr
ÖVP tauscht Generalsekretär statt Parteichef: Amon folgt auf McDonald
Werner Amon Bild: APA

WIEN. VP-Vorstand kürte Werner Amon einstimmig zu neuem Generalsekretär.

Der VP-Bundesparteivorstand hat am Sonntagabend einen Personalwechsel beschlossen: Freilich muss nicht Parteichef Reinhold Mitterlehner gehen, der bereits zuvor demonstrative Unterstützungssignale aus der Partei bekommen hatte. Vielmehr tauscht die Volkspartei ihren Generalsekretär aus.

Peter McDonald nimmt nach rund einem Jahr den Hut, das Ruder in der Parteizentrale übernimmt der frühere JVP-Chef und Nationalratsabgeordnete Werner Amon. Mitterlehner und Amon wollen heute Vormittag über Details der Neuaufstellung informieren, der VP-Chef lobte den Steirer gestern als "Vollprofi".

McDonald gab sich zu seinem Abgang selbstkritisch: "Ich bin angetreten, um das Amt des Generalsekretärs neu zu definieren. Weg vom Wadlbeisser-Image - hin zu einer politischen Koordinierungsfunktion, die weiter denkt, als bis zur morgigen Schlagzeile", führte er aus. Er habe sich dafür "persönliche Ziele und Fristen gesetzt", so McDonald weiter. Nun habe er festgestellt, "dass ich nicht schnell genug weiterkomme", sagte der frühere Hauptverbands-Chef, der sich nun beruflich neu orientieren will.

Steirer statt Oberösterreicher

Kurzfristig sinkt mit dem Abschied des gebürtigen Welsers McDonald die Oberösterreicher-Quote in schwarzen Spitzenpositionen.

Schon am Samstag wird der Innviertler August Wöginger allerdings offiziell zum ÖAAB-Chef gekürt und rückt damit neben dem Mühlviertler Mitterlehner auf.

Das Anforderungsprofil des Parteichefs an den neuen Generalsekretär, der von 2003 bis 2009 auch schon ÖAAB-Generalsekretär war und seit 1994 im Nationalrat sitzt: Amon solle "das Profil und den Markenkern der ÖVP weiter schärfen", sagte Mitterlehner.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 05.09.2016 18:16

Bitte was ist ein "Markenkern"?
Diesen solle der Herr Amon schärfen, nämlich den der ÖVP.
Wurscht, der Herr McDonald wird mir nicht abgehen, er war ein ziemlicher Schnösel.

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( Kommentare)
am 05.09.2016 13:37

Gut, dass die Kommentareschreiberlinge nicht unsere Bevölkerung repräsentieren, sonst müsste man auswandern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Typen die einzelnen Berichte, zu denen sie glauben ihren Senf dazugeben zu müssen, gar nicht lesen, sondern bei der Überschrift hängen bleiben und auf untersten Level losschlagen. Sinnerfasstes Lesen von mehr als zwei Sätzen stellt ja bekanntlich viele vor unlösbare Probleme.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 05.09.2016 12:36

Im März 2012 geriet Amon massiv in die Kritik, als im Zuge des U-Ausschusses überraschend auch Korruptionsvorwürfe gegen ihn selbst erhoben wurden. Die vom Ausschuss behandelte Telekom Austria hatte der ÖAAB-Zeitschrift „Freiheit“ 2007 10.000 Euro als „Druckkostenbeitrag“ gezahlt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Amon

Natürlich wurde von der ÖVPaffinen Justiz alles eingestellt, wie es in Österreich so Brauch ist.

Auf so einen ÖVP-Generalsekretär darf sich Mitterlehner freuen.

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soistes34 (463 Kommentare)
am 05.09.2016 11:50

Wen ich den Schwafler Amon sehe wird mir schlecht !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.09.2016 12:04

mir auch ...
jetzt hat es mir sogar den Appetit verdorben .. zwinkern

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 05.09.2016 10:38

Offensichtlich sind die politischen Gegner recht nervös,
weil Django Mitterlehner das Sekretariat mit einem echten Profi besetzt.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.09.2016 11:42

da muss man aber schon ein großer Fan der VP sein um diesen Amon als Profi sieht - ja vielleicht als Tatsachenverdreher und Parteisoldat gut geeignet

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 05.09.2016 10:05

Die ÖVP wird bei der nächsten Wahl in die Bedeutungslosigkeit abtriften. Die ÖVP ist eine reine Beamtenpartei geworden, die nur mehr ihre Pfründe wie Beamtenpensionen, Sondervergütungen bei Krankenkassen und Politikerbezüge verteidigen. Von Wirtschaftspartei meilenweit entfernt. Hoffentlich ist Hr. Kurz nicht so dumm und übernimmt diese Titanic ÖVP. Kurz kann die ÖVP mit dem derzeitigen Personal nie retten. Da geht er mit Sicherheit unter.

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mobilstation (622 Kommentare)
am 05.09.2016 08:33

Endlich einer, der trotz Widrigkeiten, nicht an einem Sessel kleben bleibt. Solange sich die ehemaligen Großparteien nicht neu orientieren, werden sie die Welle der Rückschläge nicht aufhalten können. In Wels wurde ein Musterbeispiel geboten, die Steuergeld-Verschwendung hat unerträgliche Ausmaße erreicht. Selbst aus der Luft ist der arbeitsfrohe Bürger nicht vor Häschern sicher. Freude kommt nur bei Profi-Arbeitslosen auf, die unser Sozialsystem schamlos ausnützen. Und jene Ausländer, die dank Wissender unser Versorgungs-Überangebot reichlich ausnützen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 05.09.2016 05:41

McDonald wird froh sein, der Polit-Schlangengrube - egal, welche Partei - den Rücken kehren zu können.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 05.09.2016 09:02

So gemütlich wie an der Uni oder der SV ist ein aktiver Parteiposten halt nicht. Da kann man nicht jeden Tag ausschlafen und den studentischen Arbeitsstill pflegen.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 05.09.2016 00:39

Egal wer? Mit dieser ÖVP scheitert Jeder, auch Kurz.

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