Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Niederösterreich bleibt fest in VP-Hand

Von eiba, 29. Jänner 2018, 00:05 Uhr
Bild 1 von 16
Bildergalerie Niederösterreich hat gewählt
Bild: APA

ST. PÖLTEN. SPÖ und FPÖ legten zu, Grüne mit Minus weiter im Landtag, Neos schafften den Einzug.

Ein Wahlabend voller Sieger – so könnte man das Ergebnis der gestrigen Wahl in Niederösterreich zusammenfassen. Die ÖVP hielt mit 49,6 Prozent und 29 Mandaten die absolute Mehrheit, die SPÖ hat auf 23,9 Prozent zugelegt, die FPÖ mit einem Plus von 6,6 Prozentpunkten auf 14,8 Prozent. Die Grünen (6,4 Prozent) haben verloren, bleiben aber im Landtag, und die Neos schafften mit 5,2 Prozent auf Anhieb den Sprung hinein. „Ein überwältigendes Ergebnis“, sagte Johanna Mikl-Leitner, die große Siegerin des Abends. Im Wahlkampf hatten die Landeshauptfrau und ihr Team tiefgestapelt. 45 Prozent wurden als Wahlziel ausgegeben, absolute Mehrheiten seien „nicht mehr zeitgemäß“. Umso größer die Erleichterung, dass das schwarze Kernland gehalten werden konnte. Und dass Mikl-Leitner gelang, was selbst Übervater Pröll nicht schaffte: eine absolute Mehrheit beim ersten Antreten.

Für die anderen Parteien bedeutet das aber auch: Wahlziel nicht erreicht. Denn alle hatten angekündigt, die absolute Herrschaft brechen zu wollen. Trotzdem war SP-Spitzenkandidat Franz Schnabl mehr als zufrieden: „Die Trendwende für die Sozialdemokratie ist geschafft.“

Video: Reaktionen der Bundesparteien

 

Obwohl die FPÖ hinter den Erwartungen zurückblieb, zeigte sich auch Udo Landbauer positiv gestimmt: „Mit einer Mandatsverdoppelung sind wir alles andere als unzufrieden.“ Man habe es aber angesichts der „Medien-Kampagne“ rund um die NS-Lieder besonders schwer gehabt, sagte Landbauer.

Video: Wahlabend mit Jubel auf allen Seiten

Für die Grünen war vor allem die Signalwirkung wichtig. Undenkbar wäre gewesen, nach dem Parlament auch aus einem Landtag zu fliegen. Entsprechend erleichtert war Spitzenkandidatin Helga Krismer. Für sie ist das Ergebnis ein „klarer Auftrag, weiter gute Kontrollarbeit zu leisten“.

Der Kontrolle haben sich auch die Neos verschrieben und nach Wien und Vorarlberg den Einzug in den dritten Landtag geschafft. Es sei ein „steiniger Weg“ gewesen, sagte die pinke Spitzenkandidatin Indra Collini: „Umso größer ist die Freude, dass wir es geschafft haben.“

Video: Innenpolitikexperte Hanno Settele spricht über den Wahlausgang. Er erklärt, dass das Ziel aller Parteien, nämlich das Brechen der ÖVP-Absolute nicht gelungen ist.

Ergebnisse Landtagswahl NÖ:

Download zum Artikel

Ergebnisse LTW NÖ

PDF-Datei vom 28.01.2018 (769,75 KB)

PDF öffnen

 

Video: Die ÖVP bleibt in Niederösterreich stärkste Kraft. Sie verteidigt trotz leichter Verluste laut aktueller Hochrechnung die Absolute. Die Volkspartei liegt mit 49,6% klar vor der SPÖ (23,9%) und FPÖ (14,8%).

29 von 56 Sitzen für die ÖVP

Die ÖVP kommt künftig auf 29 Mandate im niederösterreichischen Landtag. Trotz Verlust eines Sitzes ist das die absolute Mehrheit im 56-köpfigen Landesparlament. Die SPÖ wird ihren Mandatsstand halten und hat weiterhin 13 Abgeordnete. Die FPÖ verdoppelt ihre Mandatszahl und entsendet künftig acht Vertreter in den Landtag. Die Grünen verlieren einen Sitz und sind mit drei Mandataren drinnen, die Neos erringen laut den Hochrechnungen ebenfalls drei Landtagssitze.

An der Verteilung der Regierungssitze ändert sich kaum etwas. Die ÖVP hält weiterhin bei sechs Landesräten, die SPÖ bei zwei. Der neunte Sitz geht an die FPÖ. Diesen hatte zuvor ein Vertreter des Teams Stronach, das es nicht mehr gibt, inne. (eiba)

Video: Reaktionen aus der Bundespolitik

Landtagswahlen in NÖ seit 1945:

Download zum Artikel

Wahlen NÖ seit 1945

PDF-Datei vom 28.01.2018 (849,45 KB)

PDF öffnen

 

Video: Reaktionen der Kandidaten

 
 
mehr aus Innenpolitik

Zahl der Studienanfänger ohne klassische Matura stagniert

BVT-Spionage-Affäre: FPÖ-Anfragetext auf Otts Handy

Herbert Kickl – talentierter Nichtskönner mit unfertiger Persönlichkeit

Tursky ruft zur Wahl seines Ex-Parteikonkurrenten Anzengruber rauf

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

39  Kommentare
39  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 29.01.2018 19:33

>>>>""" NÖ: Zweitschlechtestes Ergebnis für SPÖ aller Zeiten
Das Ergebnis der Landtagswahl in Niederösterreich ist für die SPÖ trotz einem Plus von 2,92 Prozent nicht gerade erfreulich. Mit 23,95 Prozent fuhren die Sozialdemokraten dort das zweitschlechteste Ergebnis aller Zeiten ein. """<<<<

Einfach zum Nachdenken: So sehen Sieger aus, so sehen Sieger aus ...

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 29.01.2018 12:57

Wie heißen denn die Landtagsabgeordneten, die gestern gewählt worden sind?

Was sind ihre Berufe, welche Interessenvertretungen vertreten sie? Woher kommen sie? Wie lang SITZEN sie schon im Landtag.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.01.2018 11:59

Die ÖVP hat das Ruder in fester Hand und muss nicht warten auf eine Koalition mit irgendwem.

Die Roten haben zulegen können, aber die Mikl-Leitner ist auf sie und andere Kleinparteien überhaupt nicht angewiesen, auf die linke Partie schon gar nicht!

Die FPÖ hat auch zulegen können, aber die Macht der ÖVP Alleinregierung nicht brechen können, der Grund dafür war die erfolgreich Schmutzkübelkampagne durch linke Volksgenossen, welche selbst genug §§§§§ am Stecken haben!

Man muss nicht weit zurückblicken um das zu erkennen!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 29.01.2018 12:53

Dass es am Sonntag die Landtagswahl gewesen ist, kommt gar nicht vor traurig

Nur die Regierung zählt, die Machtgier. Und dann plärrens wieder alle außer die Parteigünstlinge über die Mächtigen.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.01.2018 13:02

"Nur die Regierung zählt, die Machtgier. Und dann plärrens wieder alle außer die Parteigünstlinge über die Mächtigen"

..sprichst du hoffentlich von der abgewählten Bundesregierung ROT/SCHWARZ , denn die haben ihre Machtgier eindrucksvoll bewiesen, sie haben aber schon gar nichts weitergebracht, sie übten sich nur in Streitereien.

Die neue Regierung, ich setze alle Hoffnung in sie, arbeitet wenigstens.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 29.01.2018 13:10

Schreib du für dich, ich schreib für mich.

Vorrangig über die parlamentarische, indirekte Demokratie und über gebrochene Parteisimpelmacht.

lädt ...
melden
antworten
Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 29.01.2018 11:16

die Grüner und Grünninnen wollen "kontrollieren" ... das hättens aber bei der Bundespartei mit ihren Millionenschulden machen sollen. Außerdem verstehe ich Politik - auch in der Opposition - nicht als Kontrollauftrag sondern als Gestaltungsauftrag zum Wohle der Bevölkerung. Die Grüner und Grünninnen sind wieder mal auf dem falschen Weg unterwegs. Im Parlament fehlen sie auch niemandem - niemand hat sich bisher über ihr Fehlen beklagt grinsen

lädt ...
melden
antworten
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 29.01.2018 10:20

Ein Wahlabend mit lauter Siegern. Das gibt es nicht oft!
Frau LH und ihre Partei bekommen nun 8 Regierungsplätze, die SPÖ zwei und die FPÖ einen. Und jetzt wird es spannend, denn Frau LH lehnt den FPÖ NÖ Spitzenkandidaten als Regierungsmitglied ab. Die Frage ist: Kann sie das überhaupt nach der NÖ Landesverfassung?
Zweite Spannung: Wird die FPÖ an Herrn Landbauer festhalten oder lässt sie ihn fallen?

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 29.01.2018 14:09

FreundlicherHinweis (2476) 29.01.2018 11:43 Uhr

Das nennt man wohl eine klassische Doppelmühle. Wenn die FPÖ Landbauer zum Landesrat macht, beweist sie ihre Uneinsichtigkeit sowie ihre Nähe zur NS-Ideologie und kann davon ausgehen, dass Landbauer in der Landesregierung isolierte persona non grata ist, dem die ÖVP nicht einmal einen Bleistiftspitzer anvertraut. Wenn Sie ihn abzieht, werden dies die Burschenschafter und die rechtsradikalen Hardcore-Fanatiker in den eigenen Reihen als Schwanzeinziehen und Verrat werten. So oder so - ein Griff ins Braune.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 29.01.2018 09:49

Ganz offensichlich ist die Frau LH total in NÖ angekommen. Und ebenso offensichtlich fühlt sie sich dort viel viel wohler als in der Bundespolitik.

Es scheint dieses Wahlergebnis auch ihr persönlicher Erfolg zu sein. Chapeau, innerhalb eines Jahres aus dem Schatten des Langzeit-LH und fast monarchisch regierenden Pröll zu treten, das ist in der Tat eine bemerkenswerte Leistung.

Mal schauen, wie das in OÖ sein wird.

lädt ...
melden
antworten
CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 29.01.2018 09:30

Das sich die FPÖ hier als Sieger verkaufen will ist für mich etwas unverständlich.

Die FPÖ hatte ihre eigenen Kernwähler und dazu 10 % der ex Franky. Da niemand davon ausgehen kann die haben letztes mal den Stronach wegen seiner super Strategie oder wegen seines Weitblicks gewählt haben ist davon auszugehen das es sich hier um 100% Protestwähler handelt.

Wenn die FPÖ nun nicht mal mehr diese mobilisieren kann muss der Rechtsdrall schon richtig erschreckend abschreckend sein.

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.048 Kommentare)
am 29.01.2018 09:06

Überall nur Sieger - gibts da keine Verlierer, außer den Wählern?

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 29.01.2018 08:49

Es freut mich, dass die Mikl-Leitner so hoch gewonnen hat. Das war in erster Linie ihr Verdienst als Person. Die Wähler haben sich noch erinnert, als sie den Faymann bei der Massenmigration "nieder_gerungen" hat. Sie hat den Zaun gefordert, und sie hat so mitgewirkt, dass der Zaun in Mazedonien gebaut worden ist - im übertragenen Sinne.

Die ÖVP als Kanzlerpartei hat ihr nicht geschadet. Also sind die NÖ-Wähler noch in guter Stimmung, was die künftige Bundespolitik anbelangt. Ich wollte schon schreiben - In freudiger Erwartung - aber das ist übertrieben zwinkern

Der Landbauer hat ihr mit seiner Nachlässigkeit innerhalb der Germania sehr geholfen. Das werden auch einige Prozentpunkte gewesen sein, aber das werden uns die Meinungsforscher noch sagen, wie hoch der Landbauer-Effekt in Prozentpunkten gemessen wird.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 29.01.2018 09:50

Geh hören's doch auf, die Balkanroute hat doch ganz allein der Basti geschlossen.......

lädt ...
melden
antworten
hasch1 (1.740 Kommentare)
am 29.01.2018 08:41

Die Bundesregierung fühlt sich durch dieses Wahlergebnis in ihrer Arbeit bestätigt. Meiner Meinung kann dieses Ergebnis nicht auf die Arbeit der Bundesregierung umgelegt werden. Dazu ist diese zu kurz im Amt.

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 29.01.2018 08:26

Der Schmutzkübelwurf wenige Tage vor dem Wahltermin hat die Wähler also eher in Richtung VP als zu SP und den Grünen getrieben.

Das ist irgendwie nach hinten losgegangen, denn ohne dieser gezielten Kampagne hätte die VP ziemlich sicher NICHT die Absolute in Mandaten.

Ich meine nicht, dass man solche heikle Themen nicht aufarbeiten sollte, im Gegenteil, aber keinesfalls abwarten und gezielt wenige Tage vor dem Wahltermin solche Kampagnen starten. Dabei ist klar, dass es weniger um eine sachliche Aufklärung als mehr um die Manipulation des Wahlergebnisses geht.

lädt ...
melden
antworten
phare (2.620 Kommentare)
am 29.01.2018 09:04

Besser vor der Wahl als nie!

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 29.01.2018 13:28

Als wäre es nachher keine Option...

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 29.01.2018 09:19

Woher wissen Sie, dass "abgewartet" wurde? Das können Sie gar nicht wissen! Im Gegenteil ist es eher wahrscheinlich, dass das dem Falter genau zu diesem Zeitpunkt zugespielt wurde. Das Interesse an der Veröffentlichung vor der Wahl hatte ja nicht der Falter, sondern der Whistleblower. Der übrigens aus den eigenen Reihen der Burschis stammen muss. Aber Sie glauben sicher, die Germania wurde von Linken "verwanzt".

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 29.01.2018 09:27

Sie werden doch dem Suppenhelden nicht widersprechen, wo der doch die Wahrheit gepachtet hat?

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 29.01.2018 13:17

Nur ein extremer Naivling glaubt an den Zufall, dass die Informationen "zufällig" wenige Tage vor der Wahl zu einer Geschichte verpackt werden.

Die Gesangsbücher sind wie alt und liegen schon wie lange herum?

lädt ...
melden
antworten
CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 29.01.2018 09:26

nicht jammern!

Jeder Schmutzkübel der geworfen wird muss zuerst von jemanden vollgemacht warden. Und die FPÖ NÖ hat die Schmutzkübeln hervorragend angefüllt und richtig schön bereitgestellt zum werfen.

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 29.01.2018 09:59

Ich jammere nicht, im Gegenteil.
Da ist schon auch Schadenfreude dabei.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 29.01.2018 13:03

Leider nein traurig

Den FPÖ-"Spitzen" trau ich nicht zu, mehr als 5% Wähler zu gewinnen, das war nur dem "Jörgl" möglich.

Alles was über 5% hinaus die FPÖ gewählt hat, haben die anderen Parteigranden verbrochen. Diesmal wären es wohl 25% geworden aber 10% sind dann daheim geblieben.

lädt ...
melden
antworten
affibaffi (867 Kommentare)
am 29.01.2018 07:39

Ich hab mich gestern geschreckt, als ich den Kern im TV sah, der ist ja um Jahre gealtert, die Politik ist seiner Gesundheit scheinbar nicht zuträglich, kommt sowas vom Wadlbeissen ? Jedenfalls mit 23% von einer Trendwende zu sprechen glaubt nicht einmal der Dümmste in seiner Partei....

lädt ...
melden
antworten
ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 29.01.2018 08:20

Und das war dir nun so wichtig? Uns mitzuteilen dass es dich geschreckt hat?

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 29.01.2018 08:21

Die "ungeschminkte" Wahrheit ist oft erschreckend.

lädt ...
melden
antworten
hasch1 (1.740 Kommentare)
am 29.01.2018 09:00

Haben Sie eine Kernphobie?

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 29.01.2018 08:20

Er hatte offensichtlich weniger Zeit für Sonnenstudio und Visagisten.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 29.01.2018 09:43

Mich schreckt auch etwas: solche Poster, die zum eigentlichen Thema absolut gar nix zu sagen haben.

lädt ...
melden
antworten
affibaffi (867 Kommentare)
am 30.01.2018 06:04

...na schau, schon stellt man den Kern in Frage 😁
es sind halt die im Vorteil, die sinnerfassend lesen können !

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 29.01.2018 07:18

Absolute nur Wahlbetrug!
Die ÖVP hat sich in Ihrem Kernbundesland ein eigenes mehrheitenfreundliches Wahlrecht zurechtgezimmert.
Kreuzt man in NÖ z.B. die Grünen als Partei an und schreibt noch irgendwo Mikl-Leitner auf den Stimmzettel dann zählt die Stimme für die ÖVP. In allen anderen acht Bundesländern würde die Stimme für die Grünen zählen! So holt sich die ÖVP in NÖ bei jeder Wahl sicher mehrere Prozente Köberlwahlstimmen, die Ihr aber nicht zustehen. Ohne diese Zusatzstimmen hätte Mikl-Leizner keine Absolute bekommen. Ex-Landeshauptmann Pröll bwei der letzten Wahl sicher auch nicht. NÖ ist ein demokratiepolitisches Steinzeitgebiet. Es gibt im Gegensatz zu den anderen Bundesländern hier kaum Minderheitenrechte, es wird alles seit Jahrzehnten von der ÖVP blockiert. 50,4 % der Wähler haben nicht die ÖVP gewählt. Deren Parteienbvertreter erfahren oft nicht einmal was die ÖVP-Landesregierung so beschließt. Sie sagens einfach nicht. Wo gibt's den sowas?

lädt ...
melden
antworten
Studente (53 Kommentare)
am 29.01.2018 07:31

Ich sehe das nicht als Wahlbetrug. Jedes Bundesland hat das Recht ihr eigenes Landeswahlgesetz zu beschließen. Als das jetzige Wahlrecht beschlossen wurde, da haben auch die Genossen der SPÖ mitgestimmt, einzig die Grünen waren dagegen (sofern ich mich nicht irre).

Darüber hinaus wissen die NÖler sehr wohl, dass eine Stimme bspw. für einen Kandidaten der VP/SP/FP ..., die Streichung der Parteistimme zur Folge hat.

lädt ...
melden
antworten
Libertine (5.402 Kommentare)
am 29.01.2018 07:41

@- Studente

Es hat es ja nur primavera13 geschrieben, also nicht besonders erwähnenswert.

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 29.01.2018 08:12

Diese Vorzugsstimmen muss man aber auch einmal bekommen.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 29.01.2018 07:12

Hier dazu ein kompetentes Statement:
https://www.youtube.com/watch?v=9VUTSgpwmOk

lädt ...
melden
antworten
Libertine (5.402 Kommentare)
am 29.01.2018 07:38

@- orlando2312

Ich bin kein "Pluserlverteiler", aber für diesen Link, haben Sie ein Dutzend verdient.
Chapeau, wie und wo haben Sie das ausgegraben.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 29.01.2018 09:40

Gar nicht ausgegraben. Bin seit früher Jugend ein Fan von Reinhard Mey. Wenn Ihnen das gefällt, sollten Sie sich mal mit diesem TOLLEN Liedermacher beschäftigen.

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.01.2018 06:43

Wirklich interessant: Vor der Wahl war erklärtes Ziel von SPÖ, FPÖ, Grüne und Neos, die "Absolute" der ÖVP zu brechen, damit auch in NÖ Demokratie einziehen könne. Dieses Wahlziel wurde nicht erreicht und trotzdem erklärten sie sich zu Siegern. Wie dumm und vergesslich und nochmals dumm halten diese politischen Parteien eigentlich ihre Wähler?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen