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Nach Kritik: Kehrer verteidigt Caritas-Aussagen

14. März 2018, 00:04 Uhr
Nach Kritik: Kehrer verteidigt Caritas-Aussagen
Caritas-Direktor Franz Kehrer Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der Appell war ungewöhnlich deutlich: Die neun diözesanen Caritasdirektoren haben in der Vorwoche in einer gemeinsamen Erklärung Kritik an den Sparmaßnahmen der Bundesregierung geübt.

"Das tägliche Hinschauen zeigt: Der Druck auf die Ärmsten erhöht sich", sagt Franz Kehrer, Direktor der Caritas Oberösterreich. In der Erklärung warnen die Direktoren gar vor einer "Demontage des Sozialstaats" und kritisieren die Kürzungen bei Arbeitslosen sowie die Diskussion über Mindestsicherung und Notstandshilfe. "Wir beobachten, dass nicht über die Reichsten, sondern über die Armen gesprochen wird", sagt Kehrer. Als Sozialorganisation der katholischen Kirche sei es Aufgabe der Caritas, aufzuzeigen, wo die Nöte der Menschen sind.

Kein Konflikt mit Schönborn

Über die Reaktion von Kardinal Christoph Schönborn, der den Budget-Kurs der Regierung gelobt hat, zeigte sich Kehrer "überrascht". Der Kardinal hatte das Nulldefizit als eine "ethische Notwendigkeit" bezeichnet und erklärt, es sei polemisch, von einer Aushöhlung des Sozialstaats zu sprechen. Später hatte Schönborn seine Aussagen präzisiert: Zwar sei Schuldenmachen unsozial, auf dem Rücken der Ärmsten zu sparen, sei aber ebenfalls ungerecht. Einen Konflikt zwischen Schönborn und der Caritas gebe es nicht, sagt Kehrer: "Es ist Aufgabe der Caritas, auf Armut hinzuweisen." Diese Rolle bestätigte er gestern nochmals. (prel)

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 14.03.2018 14:47

und wieso mußte eine kranke geistig verwirrte linzerin jahrelang in der Stadt herumlaufen und war den typen beim Bahnhof ausgeliefert.und beschmuzte die bussitze weil es ihr oft durchging und Caritas hatte ihr nicht geholfen.weil die Dame anscheinend kein Geld hatte für ein heim.war ihnen wurscht.der einzige Kommentar von denen war:man kann sie nicht einfach ohne willen in ein heim bringen und sie hätte ein recht aufs busfahren.nur daß die frau sich gar nicht mehr auskannte.das Magistrat hatte mitleid und die frau wurde untergebracht.jetzt ist sie gepflegt und ruhig,weil man sich um sie kümmert.

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