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NÖ-Wahlen - Bundesparteien zufrieden

Von nachrichten.at/apa, 25. Jänner 2015, 19:37 Uhr

ST. PÖLTEN. Auf Bundesebene zeigen sich die im Parlament vertretenen Parteien zufrieden mit dem Ausgang der Gemeinderatswahl in Niederösterreich. Jede Partei konnte dem Urnengang positive Aspekte abgewinnen.

In der Einschätzung der Tragweite der Resultate über die kommunale Ebene hinaus waren die Meinungen indes geteilt.

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos etwa betonte, dass sich "kein bundesweiter Trend ablesen" lasse. "Gemeinderatswahlen folgen ihren eigenen Gesetzen." Das Abschneiden der Sozialdemokratie bezeichnete er als "respektabel". Die SPÖ werde wohl die Zahl ihrer Bürgermeister halten können und leicht verlieren - angesichts einer Rekordzahl von Listen und den NEOS als neue Kandidaten sei dies "ein durchaus achtbares Resultat".

Euphorischer klangen Darabos' ÖVP-Gegenüber Gernot Blümel und ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner. Sie gratulierten der Volkspartei Niederösterreich in separaten Aussendungen einhellig zum "eindrucksvollen Wahlerfolg". Mitterlehner freute sich besonders über "die starken ÖVP-Ergebnisse in Städten, Ballungszentren und ehemaligen SPÖ-Hochburgen". Der direkte Kontakt zu den Wählern mache sich bezahlt, so die beiden VP-Politiker.

FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache sprach von einem "schönen Wahlerfolg" für seine Partei. Er sieht sehr wohl einen Trend für die kommenden Wahlgänge - und zwar nach oben. Ende 2015 werde die politische Landkarte "massiv blau umgefärbt" sein, prophezeite er.

Die Grüne Bundessprecherin Eva Glawischnig sieht auch einen Trend, und zwar "in Richtung Grünes Gestalten" im Flächenbundesland Niederösterreich. Ihre Partei sei in mehreren Bezirkshauptstädten zweitstärkste Partei geworden und würde insgesamt mit rund 90 zusätzlichen Gemeinderäten aus der Wahl gehen, schätzte sie.

Hoch erfreut waren die NEOS über ihr Abschneiden, von denen sie sich Motivation erwarten: "Wurzeln auf Gemeindeebene geben Schub", twitterte Parteichef Matthias Strolz und gratulierte den "rund 30 neuen" Mandataren. Bundesgeschäftsführer Feri Thierry gab "wir kommen an" als Fazit des Wahltags aus. In mehr als der Hälfte der Gemeinden habe man den Einzug auf Anhieb geschafft.

Nach korrigiertem Ergebnis Plus für ÖVP

Mit einer nachträglichen Korrektur des Vergleichsergebnisses 2010 wurde für die ÖVP bei den Gemeinderatswahlen letztlich doch kein leichtes Minus, sondern sogar ein kleines Plus - von 0,12 Prozentpunkten - ausgewiesen. Denn in einer zweiten Version des Gesamtergebnisses kam die Volkspartei 2010 nicht auf 51,07, sondern auf 50,84 Prozent. Die heutigen 50,96 Prozent bedeuteten somit einen Zuwachs.

Dafür wuchs das Minus für die "Sonstigen Listen": Sie bekamen nämlich für 2010 nachträglich 2.310 Stimmen mehr zugerechnet - womit ihr Stimmenanteil bei der vorigen Wahl auf 6,05 Prozent wuchs. Mit den 4,94 Prozent bedeutete das dann in der Zweitversion des vorläufigen Endergebnisses ein Minus von 1,11 Prozent - statt jenem von 0,89 Prozent in der vorher veröffentlichen Variante des NÖ-Gesamtergebnisses.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.01.2015 20:09

wer?
gut so.

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.01.2015 11:30

wie diese Wahlen auch ausgehen - das sind Gemeindewahlen mit anderen Schwerpunkten als Nationalratswahlen. Man sollte sich daher hüten, von diesem Ergebnis auf die Stimmung in der Bevölkerung bzgl. Nationalratswahlen zu schliessen und zu versuchen, die Ergebnisse in diesem Sinne zu interpretieren - ganz egal, wie der Ausgang ist.

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 25.01.2015 12:32

Alle Jahre wieder !

Die Gewinner lesen sicher wieder einen Bundestrend und eine österreichweite Stimmung heraus, die Verlierer wiederum sehen ausschliesslich regionale Themen als wahlentscheidend.

Peter Filzmair wird's uns sicher wieder erklären........

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( Kommentare)
am 25.01.2015 21:41

deine Warnung oder Ermahnung ist durchaus angebracht.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 25.01.2015 00:42

immer weniger werden, wird es für ROTSCHWARZ immer schwerer.

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