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NEOS: Auch Milnar zieht sich zurück

Von nachrichten.at/APA, 18. Mai 2018, 15:10 Uhr
 Angelika Milnar (und Mathias Strolz  Bild: Foto: APA

WIEN. Nach Parteichef Matthias Strolz zieht sich eine weitere Spitzenpolitikerin der NEOS zurück. Die EU-Abgeordnete Angelika Mlinar erklärte am Freitag ihren Parteifreunden per E-Mail, dass sie nicht mehr als Spitzenkandidatin für die EU-Wahl 2019 kandidiert und auch nicht mehr als stellvertretende Parteichefin zur Verfügung steht.

Mllinar begründete ihren Rückzug damit, dass sie "innerhalb der eigenen Bewegung nicht ausreichend Unterstützung habe, um eine Kandidatur zur EU-Wahl so zu gestalten, wie ich mir das wünsche". Es habe "unterschiedliche Vorstellungen" gegeben, meinte Mlinar. "Ich bin wahrscheinlich zu unbequem, zu unabhängig, zu unkontrolliert. Diese Eigenständigkeit kommt nicht immer gut an. Da haben die NEOS andere Vorstellungen."

Schon bei den Wahlen zum Parteivorstand im Jänner sei sie erst im dritten Anlauf mit nur 55,5 Prozent zur Stellvertreterin von Strolz gewählt worden. "Ja, das war knapp. Und nicht schön. Da ist schon stark gegen mich mobilisiert worden."

Präsidentin der Parteiakademie, des NEOS Lab, bleibt Mlinar zumindest vorerst aber noch. Dort werde sie inhaltlich arbeiten.

Gegenüber der Austria Presse Agentur  sagte Mlinar, sie habe "den Eindruck, ich bin als politische Person umstritten, als Stellvertretende Parteivorsitzende" der NEOS. "Es hängt an meiner Person". Jedenfalls falle ihr der Schritt nicht leicht. Ingesamt gehe es um eine "Beruhigung" der Situation nach dem Rücktritt von NEOS-Chef Matthias Strolz. Angesprochen auf ihre Zukunftspläne sagte Mlinar, es gebe nichts konkretes.

Die 47-jährige Kärntner Slowenin führte das Liberale Forum (LIF) - dessen letzte Parteichefin sie war - in die Fusion mit den NEOS. Bei der Wahl 2013 zog sie in den Nationalrat ein. Bei der EU-Wahl 2014 holte sie als Spitzenkandidatin 8,14 Prozent für die NEOS und ist seither die einzige pinke Vertreterin im EU-Parlament.

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
1949wien (4.144 Kommentare)
am 20.05.2018 12:24

....sogenannte Spitzenpolitiker ziehen sich zurück! Sie ziehen den Schwanz ein, wenn sie genug verdient haben! ....die Ratten verlassen das sinkende Schiff! Aber wer weis, vielleicht kommen sie wieder um dann "wieder weg zu sein"!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.05.2018 22:18

Neoliberaler Flohzirkus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2018 20:27

Die NEO-Liberalen haben sich weder als Liberale noch als Demokraten hervorgetan.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 18.05.2018 19:57

Mlinar heißt die Dame - "Für alle,die Wert auf gut recherchierte Berichte legen" so stands kürzlich in den Unabhängigen 😂
Vielleicht einmal vor der eigenen Tür kehren,bevor man andere Mitbewerber ständig anpatzt...👎

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.05.2018 19:50

Die nächste vielversprechende Partei im Sinkflug.
----
Haselsteiner wird bald alleine dastehen, denn ich weiß nicht, ob ich mich nicht doch für 100000 für ein Jahr dummschwätzen zur Verfügung stellen würde.... zwinkern

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.05.2018 19:51

nur - Nudelsieb würde ich mir auch für 100000 keines aufsetzen....

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( Kommentare)
am 18.05.2018 19:48

...besonders dem "ober-flügerl-verteiler" und leidenschaftlichen "baum-umarmer" strolz, aber auch den neos-parteimitglieder sage ich:
"nehmt eure flügerl und hebt/fliegt endlich ab" !!!

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 18.05.2018 17:38

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Gut so wir brauchen diese weichgespülten Märchenerzähler eh nicht.

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 18.05.2018 19:08

Sowieso, für Sie wäre eine nette kleine Diktatur doch am Allerschönsten, nicht wahr?

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( Kommentare)
am 18.05.2018 17:36

Ein bißchen grobmaschig-
diese Nudelsieb - Partei.

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ichauchnoch (9.788 Kommentare)
am 18.05.2018 17:23

Milnar, Mlinar oder Mllinar, wie hätten sie's denn gern?
Ich plädiere für die richtige Scheibweise, auch wenn's schwierig ist, aber drei verschiedene Schreibweisen in den paar Zeilen, das ist eie reife Leistung.

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( Kommentare)
am 18.05.2018 16:52

die neos lösen sich auch auf.und nehmt bitte die restlichen grünen mit.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 18.05.2018 17:22

Eine gut funktionierende Opposition ist in einer Demokratie sehr wichtig.
Aber das versteht ein Nasenbohren wahrscheinlich nicht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.05.2018 17:26

kleinerdrache

das ist absolut richtig !

aber was können wir dafür wenn sie sich auflösen ?

ich hatte schon mehrmals geschrieben dass sich die anderen Oppo- Parteien ausser die SPÖ zusammen tun sollen um mehr Macht zu bekommen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 18.05.2018 17:31

Wo steht denn geschrieben, dass sich die NEOS auflösen?

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 18.05.2018 19:06

Nicht auflösen - neu aufstellen. Abwarten, was daraus entsteht.

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( Kommentare)
am 19.05.2018 06:18

wenn sie nur richtig funktionieren würde.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.05.2018 16:33

Immer das Wunschkonzert für den Haselsteiner zu spielen ist offenbar langweilig.
Wenn man seine Schäfchen im Trockenen hat, dann zieht man die Reissleine.
Und wie wurde gegen Stronach getobt, er würde sich Politik kaufen.

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Analphabet (15.391 Kommentare)
am 20.05.2018 01:13

RICHTIG. Von nun an geht's bergab. In der Schifffahrt sagte man, die Ratten verlassen das sinkende Schiff.

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