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Lehrerdienstrecht: Ministerin wirft Lehrern "Zick-Zack-Kurs" vor

Von nachrichten.at/apa (tn), 27. Juli 2013, 17:52 Uhr
Heinisch-Hosek (SP)
Gabriele Heinisch-Hosek (SP) Bild: APA

WIEN. Einen "Zick-Zack-Kurs" wirft Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) der Lehrergewerkschaft nach der 33. Verhandlungsrunde zum Lehrerdienstrecht am Samstag Nachmittag vor. Das rund zweieinhalbstündige Gespräch sei "neutral, nicht schlecht" gewesen, so die Ministerin.

Aber am Ende des Tages habe es mit den AHS-Lehrern wieder eine Teilgewerkschaft gegeben, die sich auf Fragen der Arbeitszeit und des Gehalts versteift habe. Mit den anderen habe man weitgehend Konsens erreicht.

"Die müssen sich einmal untereinander einig werden", so Heinisch-Hosek. Bei diesem "Zick-Zack-Kurs" könne sie sich "nicht vorstellen, dass wir weiter zuwarten können". Das stellte wiederum Lehrer-Chefverhandler Paul Kimberger (FCG) in Abrede. Nicht nur bei den AHS-Lehrern, auch in anderen Teilgewerkschaften gebe es noch immer Vorbehalte.

Ziel Heinisch-Hoseks ist nach wie vor, Mitte August einen Gesetzesentwurf in Begutachtung zu schicken. Vor Schulbeginn müsse eine Entscheidung her. Zwar hält die Ministerin einen Gesetzesbeschluss noch vor der Wahl nicht für realistisch - ein Entwurf Mitte August und ein Beschluss nach der Wahl sei aber durchaus möglich.

"Der Weg ist ein durchaus guter"

Bei den Gesprächen selbst wurde den Lehrern ein dritter, überarbeiteter Gesetzesentwurf übergeben und diskutiert. In diesen seien einige Dinge, die der Gewerkschaft wichtig waren, eingearbeitet worden, betonte Kimberger. "Der Weg ist ein durchaus guter." In den nächsten Tagen würden verschiedene weitere Punkte auf Beamtenebene diskutiert und ebenfalls eingearbeitet.
Auch Kimberger bezweifelt, dass sich aufgrund der dafür nötigen Fristen ein Gesetzesbeschluss vor der Wahl ausgeht. "Aber es gelingt durchaus, Dinge auf den Weg zu bringen." Im Vorfeld der Verhandlungen hatte die Gewerkschaft klargemacht, dass für sie grundlegende Dinge wie die Berechnungsmethode für die künftigen Gehaltskurven oder das Arbeitszeitmodell noch nicht außer Streit stünden

Das Regierungsvorschlag sieht ein einheitliches Gehaltsschema für alle Lehrer und 24 statt derzeit 20 bis 22 Stunden Unterrichtsverpflichtung vor - allerdings sollen sich Klassenvorstände (und damit praktisch alle Volksschullehrer) sowie Mentoren eine Stunde sparen und auch Betreuungs- und Beratungsstunden als Abschlagsstunden gelten, bleiben also 22 Stunden klassischer Unterricht. Außerdem sollen Lehrer in betreuungsintensiven Fächern Zulagen erhalten, statt wie derzeit weniger in der Klasse zu stehen. Das neue Dienstrecht gilt nur für künftige Lehrer, diese sollen außerdem fünf Jahre lang zwischen dem derzeitigen und dem geplanten neuen Dienstrecht wählen können.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.07.2013 21:03

Laut ÖVP geht es denen noch immer zu gut, das müsste doch die große Chance sein für die Lehrer!

Hakeln bis 65, Zeitüberwachung mit Stempeluhr, bzw. Fahrtenauswertung, der Weg von der Lok(Klassenzimmer) zur Einsatzleitung(Direktor) ist Privatzeit, am Bahnhof übernachten und nächsten Morgen den Zug retour fahren ohne fürs Bett zu bezahlen passt auch für Schulsportwochen...

38 Stundenwoche abzüglich der Stehzeiten, 5Wochen Urlaub und bei der Erfassung der Krankentage werden SA + So mitgezählt!

Früher in Pension mit saftigen Abschlägen und damit die Pensionen überhaupt gesichert sind ein paar % minus.....

Von Schüssel persönlich als letztes Ergebnis mit der Ankündigung des Kanzlers: "der Streik ist beendet" geschnürte Privilegienpaket....

Ich kenne zwar das wirkliche Verhandlungsergebnis nicht, aber was den Eisenbahnern Recht ist müsste den Lehrern auch Billig sein grinsen

und ein paar Privilegien bin ich ihnen schließlich willig... zwinkern

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 29.07.2013 20:14

hät gsogt, wos wü denn des Trutscherl von dem Naivling?

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 28.07.2013 16:37

hat schon zig male den Durchbruch verkündet - und hält uns doch nur zum Narren.

Wie Faygmann sind auch seine Damen - nur bla bla und heisse Luft...

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flexi (690 Kommentare)
am 28.07.2013 15:40

... Sie sind branchenfremd! Sie verstehen von der "Schule" nicht wirklich etwas! Und sie haben mit der Gewerkschaft "Branchenkenner" als Gegenüber.

Wenn ein "branchefremder" Chef mit seinen "Facharbeitern" verhandelt, da muss sich einiges "sagen lassen". Und er tut gut daran!

Leider lassen sich die Regierungsvertreter nichts sagen.
Obwohl sie keine Experten sind, tun sie als wären "d i e" Experten.
Ja, und das ist halt auch das Dilemma. ...

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 28.07.2013 11:22

problem? die regierung (Staat) ist dienstgeber und da sollen sie gefälligst ihrer verantwortung nachgehen und bestimmte nicht verhandelbare parameter vorgeben!das betrifft die wöchentliche arbeitszeit, mind. 30 std. anwesenheitspflicht in der schule, einführung eines zeiterfassungssystem in jeder schule, reduktion der ferienzeit(Urlaub für Lehrer) auf 5-wochen! die bezahlung sollte sich an der privatwirtschaft orientieren, bereich abteilungsleiter mit einen einstiegsgehalt von ca. 2500-2800.-€ brutto. es muß härte gezeigt werden und sich nicht 33 mal vorführen lassen, das ist einer regierung absolut unwürdig und nur mehr lächerlich.

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abraxa (77 Kommentare)
am 28.07.2013 11:38

Das Problem liegt in erster Linie daran, dass alle Lehrer in einen Topf geworfen werden sollen.
Die Arbeit des Volksschullehrers kann man nicht mit der eines AHS Lehrers vergleichen. 5 Wochen Urlaub, ok, aber was macht der Lehrer dann im Sommer in der Schule? Vorbereiten können sich viele nicht, da viele (Pflichtschul)Lehrer erst zu Schulbeginn wissen, an welcher Schule sie unterrichten werden, bzw. welche Gegenstände in welchen Klassen... Nachhilfe? Hmmm, ein Großteil der Pflichtschüler braucht das nicht und die, die es brauchen würden, sind in den Ferien in ihren Heimatländern (das weiß ich aus eigener Erfahrung!). Anders in der AHS Oberstufe, aber da wäre der Volksschullehrer als Nachhilfelehrer auch nicht erwünscht.
Dann wäre da immer noch das Problem des Arbeitsplatzes in der Schule, es ist einfach in vielen Schulen, gerade in den AHS, zu wenig Platz um eine sinnvolle Vorbereitungsarbeit in der Schule leisten zu können.
Also ... viele Fragen sind nicht geklärt!

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jogerda (160 Kommentare)
am 28.07.2013 10:46

Bin mir sicher, es wird keinen Einigung vor den Wahlen mehr geben - diese Verhandlungen sind von der Gewerkschaft doch nur Hinhaltetaktik in den Ferien - haben ja kein Druckmittel wie Streik - bin mir sicher, bei einem Streik in den Ferien würden nicht sehr viele Lehrer kommen - aber wenn wieder Unterricht ist, kann man ja alles wieder auf dem Rücken der Kinder austragen !!!!!!!!!!!

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 28.07.2013 09:18

schreibt treffend in der heutigen Ausgabe der "Kurier" !

Und tatsächlich ist es fast erbärmlich, wie sich unsere Politiker gängeln lassen, nur um eine positive Zusammenarbeit (von schwarz und rot) darzustellen !

Den "Erfolg" heften sich dann Gewerkschafter und Politiker gemeinsam an ihre Fahnen,

zahlen tut es das Wahlvolk !

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 28.07.2013 09:33

Stimmvieh !

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 28.07.2013 00:58

sekieren den Neugebauer noch so, daß der 12 Monate Ferien im Jahr verordnet.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 27.07.2013 23:03

Liebe Heinisch-Hosek,
wann gibst Du den LehrerInnen endlich einen Tritt in den Arsch ?

Lt. OECD Bericht:
Höchste Gehälter.
Geringste Anzahl an Unterrichtsstunden.

Und dieser Packelrass könnt ihr nicht die "Wadln viere richten" ?

Was seid ihr für ein maroder Sauhaufen, ihr hochbezahlten Regierenden ?
Muss ich nun meine Steuerzahlungen einstellen, damit ihr Schwachonis wach werdet ?

Spätestens am 29.9.2013, liebe HH, werdet ihr mit einem Albtraum aufwachen:

Die Mehrheit ist futsch !
Alle Ministerämter weg !
Danke Frau HH, das war's dann !
Sie brauchen wir ab sofort nicht mehr ! zwinkern

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observer (22.145 Kommentare)
am 27.07.2013 22:40

kein Verhandlungsgeschick - die kann das einfach nicht. Was sie prima kann, das ist, permanent zu sagen, dass die Frauen benachteiligt sind und dass sie deshalb ungerechtfertigte Vorteile auf ewig lange Zeit haben müssen. Da braucht man freilich nur was nachzuplappern und das ist einfacher, als was Konstruktives zusammenzubringen. Ich halte sie für eine Fehlbesetzung, die in einer Regierung nichts verloren hat. Wenn sich der F-mann auf solche Kaliber stützen muss, dann tut er mir direkt leid.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 27.07.2013 21:27

Es geht nicht um die
Pflichtschulleherer!
Es geht um die besser
ausgebildeten Lehrkräfte,
die ihre fetten Altlöhne
davonschwimmen sehen.
Höhere Einstiegsgehälter
und flachere Lohnkurve
mit mehr Lehrverpflichtung!
Eine sinnvolle Sache, aber..!
Die "Gewerkschaften" !!!
Man sollte glauben es verhandeln
studierte Leute, aber jetzt
stellt sich heraus, die sind
genauso nur aufs (Steuer)Geld
aus, wie alle anderen Leute.
Mehr Geld für weniger Leistung!

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Racer (625 Kommentare)
am 27.07.2013 22:32

ist wohl nicht Deine Sache.
Es geht um die künftigen Pädagogen Österreichs!

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oblio (24.742 Kommentare)
am 28.07.2013 11:11

Es geht um die banalste Sache
der Arbeitgeber-und Nehmer!
Es geht um das Arbeitsvolumen
und die adäquate Bezahlung!
Die Ausbildung der Lehrer ist
eine ganz andere Baustelle!
Dass der Bezug zum Inhalt des
Artikels etwas abweicht, hat
nur am Rande den roten Faden!
Tatsache ist, dass ich Recht
habe und das heute bereits in
den Nachrichten von der Frau
Ministerin bestätigt wurde!
Lesen UND mit etwas Logik
kombinieren, ein bisserl
Insiderwissen und schon stimmts!
wenig

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Racer (625 Kommentare)
am 27.07.2013 20:22

Diese Quoten- Ministinnen sind die Unfähigsten von allen!
Unsere neuen Lehrer und Lehrerinnen sollten doch ordentliche Verträge und Bedingungen bekommen.
Bitte keine Antworten von den greisen, unwissenden Möchtegern-Lehrern, die leider nicht das "Zeug" dazu haben oder hatten, diesen Beruf auch selbst einmal auzuüben!!!

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Racer (625 Kommentare)
am 27.07.2013 20:24

Ministerinnen solls natürlich .....

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 27.07.2013 20:19

...sondern Sie Ihren sprachlichen Sondermüll wo anders ab! Die Roten hätten seit Jahrzehnten Gelegenheit gehabt was zu ändern! Ordentliche Arbeitsplätze für Lehrer, ordentliche Dienstzeiten und ordentliche Elitenförderung. Es fehlt einfach an den begabungsorientierten Schulformen für nunmal unterschiedlich begabte Kinder! So etwas passiert nur mehr in Privatschulen!

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( Kommentare)
am 27.07.2013 20:01

da hätt` ich auch noch einen kurs ...
und zwar kreuzweise und spiralförmig, ihr ... alle miteinander!

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( Kommentare)
am 27.07.2013 19:03

Es war nicht die 33 Sitzung Gewerkschaft "Regierung",eswird seit
14 Jahren ergebnislos jongliert .ergebnislos.Es wird über ein
Lebenseinkommen gestritten (welche Berufsgruppe hat das noch.
Sollten in normalen Arbeitsverhältnissen Geschäftsführer (Chefs)ähnlich verhandeln wäre Österreich bereits pleite*und herr Feymann +Spindelegger die Chefs sollten Sie sein ,
nicht dieser sich unerhört aufspielender Neugebauer sowie Konsorten .Denen hätte ich kein anvertraut.
Bitte keine "Beamten" mehr ,keine Bienien und ein Regierungsbe=
schluß Abschluß des Ergebnisses.Sonst sollten Eltern mit Kindern
nich wählen !!!!! Absolut unfähig Entscheidungen zu treffen.
Wegtretten.Absoltut die Feigheit der Lehrer neugebauer kimer od.

wie auch immer zu verjagen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 27.07.2013 19:02

welche Verschlechterungenden die SPÖ den fast nur mehr weiblichen Lehramtskandidatinnen zumutet.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 27.07.2013 19:39

PISA Test mit 5 bestanden !

Das ist genau das Problem:
Lt. OECD Bericht hat Österrreich die Lehrer mit den höchsten Gagen,
und den niedrigsten Unterrichtsstunden.

Und ihre Schüler schreiben dann von "Verschlechterungenden".

Wie wäre es mit "Verschlechterungen".
Ich bin noch in die "alte" Schule gegangen.

VS und AHS.
Deshalb kann ich noch Deutsch. grinsen

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( Kommentare)
am 27.07.2013 18:05

seit Jahrzehnten nach Maria-Theresia Lehrstoff unterrichten lassen
und "Jetzt" die Lehrer die allgemin-Schuld zuschieben.

von Ministerien egal welcher Bildung ähem Aufgabengebiet diese
sich verpflichtet und mti steuergehalt bezahlt werden,

erwarte Ich mir Lösungen und keine Schuldzuweisungen!

Justizministerin Karl - Nicht Genügend
Bildungsministerin Schmid - Nicht Genügend

Jedoch sich nur für Frauen in Aufsichtsräte einsetzen als Frauenministerin.

Schuster ähem Frau bleib bei deinen Leisten, wennst nicht ohne Voruteile arbeitest!

Für höhere Ämter erwarte Ich mir als Mensch mehr Niveau und Lösungskompetenz.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 27.07.2013 21:33

Warum bewirbst DU dich nicht
für einen Posten beim Staat?
Zeit hättest und mit der Aus-
Bildung nimmt man es nicht
immer so genau!
Hauptsach a große Goschn!

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