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Korruptionsindex: "Ruck nach unten" für Österreich

Von nachrichten.at/apa, 05. Dezember 2012, 14:08 Uhr

WIEN. In keinem Land Europas ist die Korruption nach Einschätzung von Transparency International so verbreitet wie in Griechenland. Für Österreich bedeutet der aktuelle Korruptions-Wahrnehmungsindex einen "deutlichen Ruck nach unten".

Das berichtet die Vorsitzende von Transparency International (TI) Österreich, Eva Geiblinger, am Mittwoch in einer Pressekonferenz formulierte: Vom Platz 16-18 (ex aequo mit Barbados und Großbritannien) im Jahr 2011 wurde es heuer nur mehr Rang 25. 

Korruptionsindex: Die gesamte Reihung

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Korruptionsindex: Die komplette Liste

Korruptionsindex: Die komplette Liste

PDF-Datei vom 05.12.2012 (68,23 KB)

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Überrascht sind die Korruptionsbekämpfer darüber nicht, hätten doch diverse Korruptionsfälle im Beobachtungszeitraum 2011 die Medien gefüllt. TA sieht angesichts bereits getroffener Maßnahmen der Politik auch Chancen für einen Aufwärtstrend. Zugleich fordert man weiterhin eine Neuordnung der Weisungsspitze für Staatsanwälte sowie konkrete Whistleblower-Regelungen.

Rang 25 von insgesamt 172 Plätzen ist an sich keine schlechte Platzierung, könnte man meinen. Doch setzt man das Ergebnis in Bezug zu anderen entwickelten demokratischen Staaten, ist es heuer "nur" Platz 18/19 (gemeinsam mit Irland) - von 23 Rängen.

Dieser Wert sagt freilich nicht direkt etwas über den Korruptionsgrad aus. Vielmehr wird durch Auswertung internationaler Untersuchungen ermittelt, wie stark Korruption wahrgenommen wird. Das ist in Zeiten, in denen ein Skandal den nächsten zu jagen scheint, naturgemäß recht ausgeprägt. "Bis zu einem gewissen Grad wird die österreichische Politik auch für etwas bestraft, was teilweise in der Vergangenheit liegt", meinte Sickinger denn auch. Ironie am Rande: Mitte der 2000er-Jahre lag Österreich auf Platz zehn. "Unverdient", meint Sickinger - und tatsächlich haben ja einige Affären, die derzeit noch ihrer Aufklärung harren, genau in jenem Zeitraum ihren Ursprung.

Ein Silberstreif am Horizont

Sickinger und sein Kollege im Beirat des TI-Austrian Chapter, der frühere Rechnungshof-Präsident Franz Fiedler, sehen aber einen Silberstreif am Horizont. Der Gesetzgeber habe einige Maßnahmen getroffen - Stichwort Transparenzpaket und Korruptionsstrafrecht -, die Österreich mittelfristig wieder weiter nach vorne verhelfen könnten, wenn sie denn "glaubwürdig" umgesetzt werden. Auch die tunlichst gründliche Erledigung der Altfälle werde die Korruptionswahrnehmung wohl positiv beeinflussen.

Dennoch hat die Politik noch nicht alle Hausaufgaben gemacht, meint man bei TI. Fiedler trat einmal mehr vehement dafür ein, die Staatsanwaltschaften vom politischen Weisungsrecht zu befreien. Selbst wenn das Justizressort stets beteuere, kaum Weisungen auszusprechen und diese auch transparent zu machen, brauche es eine unabhängige Stelle. Die "oberste Weisungsspitze" dürfe nicht im Ministerium angesiedelt werden.

Karin Mair, ebenfalls im Beirat und bei Deloitte im Forensik-Bereich tätig, konkretisierte die Forderung nach einer "umfassenden Regelung zum Schutz von Hinweisgebern in Korruptionsfällen". Die Kronzeugenregelung habe sich bereits bewährt; was fehle, seien konkrete Mechanismen, um Hinweisgeber zu schützen, die nicht in potenzielle Korruptionsfälle verwickelt sind. "Die meisten Whistleblower sind kurz nachdem sie einen Hinweis gegeben haben arbeitslos", so Maier. Daher müsse der "Whistleblower" gesetzlich definiert werden, zudem brauche es auch einen konkreten Kriterienkatalog, welche Hinweise unter die Regelung fallen sollen. Auch ein Imagewandel sei nötig: Bisher würden Hinweisgeber oft noch als "Vernaderer" gelten, dabei verdienten sie Respekt.

Griechenland ist Schlusslicht in Europa

In keinem Land Europas ist die Korruption nach Einschätzung von Transparency International so verbreitet wie in Griechenland. Mit nur 36 von 100 möglichen Punkten bildet das hochverschuldete Land laut dem am Mittwoch veröffentlichten Korruptionsindex für das Jahr 2012 das Schlusslicht in Europa. Österreich liegt mit 69 Punkten auf Rang 25 und damit gleichauf mit Irland. Österreich befindet sich aber hinter den USA mit 73 und Frankreich mit 71 Punkten, aber auch Chile und Uruguay (72 Punkte). Deutschland kommt mit 79 Punkten weltweit auf Platz 13.
Berlin/Wien. Am unbestechlichsten weltweit sind dem Index zufolge Mitarbeiter im öffentlichen Sektor in Dänemark, Finnland und Neuseeland. Alle drei Staaten landeten mit 90 Punkten an der Spitze der Liste. Die Schlusslichter sind Afghanistan, Nordkorea und Somalia, die es nur auf acht Punkte schaffen.
Transparency International forderte die europäischen Staaten auf, das Problem der Bestechlichkeit in der Verwaltung anzugehen, um die Finanzkrise zu lösen. Griechenland teilt sich mit Ländern wie Kolumbien oder Dschibuti den 94. von insgesamt 174 Plätzen und ist das am schlechtesten bewertete EU-Land. Italien kam mit 42 Punkten auf Platz 72 weltweit bzw. in Europa auf den drittletzten Platz. Italien war damit in puncto Korruptionsbekämpfung auf dem gleichen Stand wie Bosnien-Herzegowina.

Die ebenfalls krisengebeutelten Staaten Spanien und Portugal schaffen es ins Mittelfeld, gefolgt von mittel-osteuropäischen Staaten. Spanien belegt mit 65 Punkten Platz 30, Portugal liegt mit 63 Punkten auf Rang 33. Bulgarien und Montenegro nehmen europaweit den zweitschlechtesten Rang ein, weltweit den 41. Platz.
Auch nach dem Arabischen Frühling ist Korruption der Untersuchung zufolge in der Region weiter ein Problem. So erhielt Ägypten nur 32 Punkte für seine Korruptionsbekämpfung und belegte damit den 118. Platz. Tunesien landete mit 41 Punkten auf Platz 75, der Jemen mit 23 Punkten auf Rang 156.

"Gesellschaften zahlen hohen Preis für Korruption"

"Die Regierungen müssen Anti-Korruptions-Maßnahmen bei allen staatlichen Entscheidungsprozessen einbeziehen", forderte die Vorsitzende von Transparency International, Huguette Labelle. Besonders wichtig seien bessere Regeln für Lobby-Arbeit und Parteienfinanzierung sowie die Offenlegung staatlicher Ausgaben und Auftragsvergaben. Der diesjährige Index zeige, dass "Gesellschaften weiter einen hohen Preis für Korruption bezahlen", kritisierte Labelle.

Der Index ermittelt, wie korrupt die öffentliche Verwaltung in einem Land ist. Er gründet auf Studien und Einschätzungen renommierter unabhängiger Institute. Fallzahlen von Bestechlichkeit in öffentlichen Ämtern dagegen lassen nach Angaben von Transparency International keine eindeutige Bewertung zu. Sie belegten lediglich, wie effektiv die Staatsanwaltschaft, die Gerichte oder die Medien eines bestimmten Landes bei der Aufdeckung von Korruption sind.

Zur gesamten Korruptionsindex-Bröschüre

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52  Kommentare
52  Kommentare
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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 06.12.2012 10:15

kann NIE korrupt sein, weil er gar keine Möglichkeit dazu bekommt !

In welchen Institutionen und Ämtern ist also die Korruption salonfähig ?

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 06.12.2012 10:26

bei den kleinen Leuten sind das Peanuts, was uns die Politiker und deren Umfeld gerade anschaun lassen, würde sich eher auszahlen!

Bis jetzt verfolgte man in Österreich lieber Peanuts! traurig

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expert (482 Kommentare)
am 06.12.2012 10:11

Postenschacher u. Parteibuchwirtschaft bei Postenvergabe im öffentlichen Dienst u. staatsnahen Unternehmen sind der Regelfall.
Raffiniert werden Ausschreibungen so formuliert, daß schlußendlich der richtige Politgünstling zum Zuge kommt.
Ein Gegensteuern ist nicht in Sicht, da werden wir weiter absinken.

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puschl40 (3.116 Kommentare)
am 06.12.2012 09:08

auf den Elite-Universitäten einführen!!!

Dort werden die zukünfigen Nehmer bzw. Korrupten aufgebildet!! zwinkern

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 05.12.2012 22:49

nicht korrupt, vielleicht sind einige Geldgierig ,aber doch nicht korrupt.... zwinkern)))

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sirius (4.494 Kommentare)
am 05.12.2012 22:36

habe ich zur korruption und deren bekämpfung die weihnachtsansprache der fr.ministerin gehört.ich war nahe dran stille nacht anzustimmen.

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am 05.12.2012 22:23

Damit kann man nur mehr Stronach wählen. Denn der ist schon reich genug grinsen

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am 05.12.2012 22:32

(mehr)!

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am 05.12.2012 22:34

(mehr)!

***geht ja***

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am 05.12.2012 22:21

so eine Blamage für die Möchte-gern Politker in unserem Lande. Jetzt sitzen einige auf der Strafbank und schleimen bitte lieber Gemeindienst bitte um Gnade, Eurofighter statt Schmiergeld: i war s net die Partei war s a net? BUWOG ade´ Millionen ade, KHG und seine Briefkästen? Ja wo is den des Geld? Des zahlen jetzt alle wir damit a alle a Gehalt haben auf Kosten der Bevölkerung unsere Politiker und bedienen Staat und Behörden.Keiner war s aber sie sitzen alle nu im Amt. Von Oberösterreich bis Wien. So a Buberlnetzwerk is scho was geiles wenn ma dafür nur Ja und Amen sagen muss, und im nu hat ma Mio am Konto. Dafür schammt sie die ÖVP aber bis heut net. Soll ma de nu wählen? Oder umtaufen in österreichische korrupte Volksnahe Partei?????????

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 05.12.2012 21:38

ein Zitat von Dichter Vergil. so wird die ganze Korruption in Österr behandelt. alles ganz umsonst !

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 05.12.2012 21:22

Allen Ernstes [strasser] Ist Oesterreich Verdorben.
der ernstl hat den austria ausspruch von König/Kaiser Albrecht endlich zum Durchbruch verholfen !!!

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am 05.12.2012 21:13

als die ersten Hofräte "geboren" wurden, die wurden als Ansprechpartner für Winkeladvokaten aus dem Boden gestampft, weil sie (damals noch) bei den (noch "anständigen??) Politikern nichts zu melden hatten.
Es gab beherzte Hofräte, die sich wirklich als Helfer in der Not betätigten, aber leider gab es auch "Kollegen", die die andere Seite der Medaille bevorzugten, nämlich das schnelle Geld!

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am 05.12.2012 21:35

voll eingebildet entgegenkommt, frage ich immer ... "wo haben sie denn ihr radl?"

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.12.2012 21:43

Und wenn ers Radl grad net dabei hat-rennt er halt aufs Klo...

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am 05.12.2012 21:04

die kleinheit unseres landes wir mehr und mehr zu einem problem ...
wie sollten uns erweitern = auch gerade die internationalen konzerne (also die chinesa) mehr an UNS beteiligen, nachdem wir uns ...

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 05.12.2012 20:53

Sicher gab es in der Ära Schüssel viele Vorgänge, die landläufig in den weiten Bereich der Korruption fallen. Doch Schüssel und Konsorten waren weder Erfinder noch Totengräber dieser Facette von Spitzenpolitik.
Die Ermittlungen - siehe das Operetten-Drama 'des U-Ausschusses Glück und Ende' von Gabi Moser - sind doch nur Scheingefechte von sich Duzenden.
Der Rückfall seit dem Jahr 2005 hängt wohl eher nicht mit den Altfällen zusammen. Es gibt derzeit viele große Baustellen, die vielleicht nach einer politischen Umfärbeaktion durch die Bevölkerung im Parlament Klärungsbedarf ergeben werden.
Wir bauen Flughafen, Tunnel, Autobahn, insbesondere Lärmschutzwände und geförderte PV-Anlagen.
In den drei größen Bundesländern gab es seit 17 Jahren keinen Wechsel an der Spitze, die Drei sind zusammen 55 Jahre Landeshauptmann.

Aber wir sind ja gegen die gemeinen Denunzianten und anonymen Anzeiger, und Schutz für Whistleblower darf es nicht geben - so machen wir es den Herrschenden einfach.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 05.12.2012 20:20

alle rechtschaffend und ehrlich !

Bloß die paar korrupten Politiker, Manager und Banker können doch nicht ein ganzes Land in Misskredit bringen !

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sirius (4.494 Kommentare)
am 05.12.2012 18:58

bekämpfen die korruption so,indem sie ihre schrebergarteneinfriedung stärker und höher machen.weiters wird die vereinnahmung von "institutionen" aller art geradezu krampfhaft betrieben.
beispiele :ministerien,polizei,bhs,sozialversicherung, bildungswesen usw..........bei entsprechenden politischen mehrheiten in den bundesländern,gemeinden kontrolliert man sich selbst.dann gibt es noch akademikervereinigungen,wo man sich kennt und damit die sache besprechen kann.der massive,perverse kampf um wählerstimmen ist damit auch erklärt.parteimässig in den wichtigen "stellen" ist auch alles geradezu faschistisch organisiert.und zuletzt die weisungsgebundenheit der ankläger.man möge erklären,warum dies sein muss?das zuständige ministerium wurde seit feber 2000 zum versorgen von freunden,bzw.die frauenquote zu verbessern benützt.7 minister in 10jahren.jurastudium genügte für dieses amt!!!

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( Kommentare)
am 05.12.2012 18:54

Schüssel-Haider ist schon sechs Jahre her.

Und nichts ist besser geworden. Es scheint höchstens schlimmer zu werden. Jeder an der Macht, sahnt so viel ab, wie er kann.

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am 05.12.2012 18:53

traurig

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.12.2012 19:50

und diesen Fratzen, man könnte auch sagen mutmaßlich fleißigen und Korruptionsparteien einen Denkzettel verteilen.

Viele Gewohntwähler und Angstwähler(es könnte ja noch ärger kommen, quaotischer etc. ) werden sowieso wieder die Korrupten bestätigen. Und auch ein H.C fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm.

Also sollten wenigstens diejenigen, die die Malversionen dieser Vergesslichen durchschauen, die einzig mögliche Konsequenz ziehen.
Immerhin hat man noch 2 andere Möglichkeiten - sonst kommt überhaupt keine notwendige Bewegung in dieses Platzhirschgehege.

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am 05.12.2012 20:01

dass ich nicht lache...

Ich möchte ja niemandem hier die Laune verderben, aber der Wähler wird ... 2013 ... mehr oder weniger ... wieder sein Kreuzerl dort machen, wo es hin muss. Z.B. weil er immer schon so gewählt hat, weil ihm irgendwann irgendwer gesagt hat, dass das Kreuzerl dorthinkommt. Weil die Mehrheit der Wähler einfach immer auf die Gschichtldrucker reinfällt, weil die Wähler zu bequem sind einmal Verantwortung zu übernehmen, weil die Wähler sich vor lauter Angst vor Veränderungen einfach in die Hosn machen.

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am 05.12.2012 18:48

Na großartig ... das tolle Erbe des Schüssel-Haider-Komplex' ÖVP-FPÖ! Mal sehen, wie viele Dumme es gibt, die sich von deren Vernebelungs- und Ablenkerpropaganda wieder verlocken lassen.

Unser FIXPUNKT für 2013 kann nur sein: Wahlbeteiligung heben und keine Wählerstimme für eine der korruptionsbelastete Parteien ("the Corruption Four").
Und schon gar keine für Abwürger von Korruptionsaufklärung, Transparenzverhinderer - die sind konsequent von der Macht zu entfernen! Die einzige (Wähler-)Sprache, die die auch wirklich verstehen.

Es gibt sauber gebliebene Alternativen - ABWAHL der "Corruption Four"-Parteien.
Wer immer noch eine der vier korruptionsbelasteten Parteien wählt, muß sich fragen lassen, ob er / sie blind und naiv ist oder Kurruption und Mißwirtschaft belohnen will oder ganz einfach selber Nutznießer dieses Drecks ist ...

“Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.” Mahatma Gandhi

==> http://www.korruption-abwahl-jetzt.at

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( Kommentare)
am 05.12.2012 18:47

Was will man von einem Land erwarten, in dem ein Bundeskanzler sich weigert, vor einem U-Ausschuss seinen Parlamentariern darüber Auskunft zu geben, was es mit seinen undurchsichtigen Anzeigenvergaben auf sich hat? Und wenn der, der da weiter aufklären will (Peter Pilz), von der eigenen Partei zurückgepfiffen wird. Um den möglichen Koalitionspartner ja nicht zu verärgern.
Bei uns sind die Aufklärer die Dummen (Pilz hat am Parteitag gerade einmal 60 % bekommen). Und nicht die Korrupten.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.12.2012 18:46

ist, warum gibt man dann der Regierung und den Banken EU Geld, anstatt den Leuten die arm sind und auf der Strasse stehen?

Und welche Kontrollmechanismen haben die Obergscheiten, oft mords gebildete Juristen und Berufspolitiker für Griechenland parat?

Unglaublich, dass unseren Studierten nichts besseres einfällt und dass Unis nicht Alarm schlagen und Lösungsvorschläge bringen.

So gelähmt können diese wohl gar nicht sein, eher ein bisserl gleichgültig, selbstzufrieden und nach dem Motte eh nicht mein Geld und hinter mir die Sintflut?

Unsere Oberwuchtln gehören mehr gefordert und öfter auf ihr weltfremdes Handeln angesprochen.

Lernts was gscheits, damit ihr was könnts, muß umso mehr unseren Volksvertretern beigebracht werden.

Ohne Transparenz sollte nichts mehr herumgereicht werden, das verführt geradezu die Mehrzahl der offenbar unanständigen Saureichen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2012 17:40

Der Justizminister IST eben der Vorgesetzte der Staatsanwälte!

Der Fehler besteht ausschließlich darin, daß der Minister auch noch Parteifunktionär sein darf. Das müsste so wie beim Bundespräsidenten ausgeschaltet werden.

Daß die Minister als Parteibonzen sogar Vorgesetzte der Parlamentarier sind, ist noch viel unerträglicher!

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 05.12.2012 17:48

Bis jetzt war die Justizministerin die Vorgesetzte der Staatsanwälte.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2012 18:07

Dschendern zu lernen, ekstrich.

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 05.12.2012 18:23

Du bist für alles schon zu alt. zwinkern
Genieße die restlichen Jahre und schreib nicht zu viel Blödsinn.

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( Kommentare)
am 05.12.2012 17:37

Gleich daneben steht ein Link zum Artikel über die Liegenschaftsverkäufe des Herrn Darabosch. Gegen den deshalb jetzt ermittelt wird. Wie passend zu diesem Artikel.

Noch nie hatte Österreich eine Regierung, bei der gegen gleich 5 Regierungsmitglieder die Staatsanwaltschaft ermittelt. Vorne weg der Bundeskanzler. Kein Wunder, dass Österreich da abstürzt. Und dabei haben die noch gar nicht das rote Wien aufgedeckt. Wir haben also noch Potential nach unten.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 05.12.2012 18:06

der Sumpf zieht sich durchs ganze Land und die jeweils herrschende Partei steckt tief darin. Das rote Wien, das schwarze NÖ und OÖ und die fleissigen blauen Kärntner Geldvernichter, was wir sehen ist nur die Spitze des Eisberges und bei selbigem liegen zwei Drittel unter Wasser. Eine Castingshow "Ehrlicher Politiker gesucht" würde in Österreich kein 10 Leute auf die Bühne bringen, aber der kleine Wolfi S. würde sich melden, leidet offensichtlich an Demenz

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( Kommentare)
am 05.12.2012 18:50

... den Eindruck, daß in Regierung und Parlament etliche Järchen Knast sitzen ... Prost, Mahlzeit!

Unser FIXPUNKT für 2013 kann nur sein: Wahlbeteiligung heben und keine Wählerstimme für eine der korruptionsbelastete Parteien ("the Corruption Four").
Und schon gar keine für Abwürger von Korruptionsaufklärung, Transparenzverhinderer - die sind konsequent von der Macht zu entfernen! Die einzige (Wähler-)Sprache, die die auch wirklich verstehen.

Es gibt sauber gebliebene Alternativen - ABWAHL der "Corruption Four"-Parteien.

==> http://www.korruption-abwahl-jetzt.at

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 05.12.2012 17:37

wer ist korrupt?
der normalbürger glaub ich nicht!
der kommt gar nicht in diese situation!
dan bleibt eben wieder diese frage?
wer sind diese!
eine schande für unser land!
natürliche gilt die unschuldsvermutung
für die koruppten!

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2012 17:53

verkauft, das damals für die Rettungsdienste interessant war. Heute ist sowas eh Standard.

Sie glaubens nicht, wie viele Anrufe ich bekommen habe von Ärzten und medizinischem Personal, die so ein Gerät geschenkt haben wollten, damit sie das Gerät ausprobieren und dann "ihrem Rettungsdienst empfehlen" könnten.

Der Rettungsdienst kann nichts dafür, es ist die ganz normale Gier, die bei ein paar Prozent der Leute durchschlägt. Einige wollten mehr als das Gerätchen. Da waren auch welche dabei, die über 150.000 S festes Monatsgehalt gehabt haben. Übrigens auch bei Konzernen, die einen internen Rettungsdienst haben.

Der Filz ("saure Wiesen") war damals schon gräßlich!

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2012 18:04

sich offenbar keiner mehr? Das zwar jetzt toll funktioniert aber beim Bau zu einem Fass ohne Boden geworden ist.

Damals war ich noch in der Med.-Branche, da haben die Wiener Kaufleute bei Tisch Gschichten erzählt über die riesigen Hände der damaligen Wiener Beamten
- - - a b e n t e u e r l i c h.

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 05.12.2012 16:45

Die bauschwarzorange Korruptionszeit zwischen ´00 und ´06 schlägt jetzt voll durch, weil erst jetzt die ganzen Gschichteln öffentlich werden.

Weiß wer, auf welchen Platz Österreich `99 lag? zwinkern

Die Rechten können nicht wirtschaften, die können nur korrupt sein!

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 05.12.2012 16:58

warum man immer nur die oberen oder ehemals oberen erwähnt,
wenn ich dem strassenkehrer ein bier/limo rausstelle,
kehrt er meinen privaten parkplatz auch gleich mit zwinkern

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 05.12.2012 17:00

Wo wohnst du? zwinkern

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 05.12.2012 17:36

zwinkern

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 05.12.2012 17:46

Aber ich zieh dann dort hin.
Dem zahle 3 Bier, dafür putzt er mir die ganze Wohnung.

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affibaffi (867 Kommentare)
am 05.12.2012 20:55

der kehrmaschine ? hehehe

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( Kommentare)
am 05.12.2012 17:49

Bestechung und wennst das weisst und nichts dagegen tust Mittäterschaft!

Unschuldsvermutung liegt in der Problematik des Datenschutzes Beweisführung, welche es erschwert "Täter" zu überführen und einer Sysiphusarbeit gleichkommt ohne Dank und Lohn!

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( Kommentare)
am 05.12.2012 17:50

Bestechung und wennst das weisst und nichts dagegen tust Mittäterschaft!

Unschuldsvermutung liegt in der Problematik des Datenschutzes Beweisführung, welche es erschwert "Täter" zu überführen und einer Sysiphusarbeit gleichkommt ohne Dank und Lohn!

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( Kommentare)
am 05.12.2012 17:45

wäre produktiv / Pauschalverurteilungen führen zu diesem Wahnsinn, der in diesem Lande herrscht

"Jedermensch" zu misstrauen und beneiden.

Problem sind einzeln Justiz Staatsanwälte (Geringfügigkeiten Ablehnung) die Weisungsgebunden sind, Gesetze Unterscheidungen in sozialer Struktur der Rechtsvertretung, Verjährungsfristen (Zwei-Klassen-Justiz) und Banken die vieles durch Ihre Macht mit Unterstützung der Politiker vertuschen konnten jahrzehntelang.

Banken, die ungedeckt horrende Kredite ins Ausland vergeben, Mitarbeiter beherbergen die den Anforderungen nicht gewachsen sind zur Spekulation freigegeben ohne Kontrolle bzw. im eigenem Land den Sparstift ansetzen bei den Kleinunternehmern (Masse) führt zwangsweigerlich zu Problemen

in der Gesundheit,Bildung,Kriminalitätsstatistik
Justiz/Recht und Ordnung

Wirkungen

sind Korruption, Suizide,Süchtige
Frühpensionisten, Doppelmoral usw.

Gegensteuerung unmöglich, weil Jeder sich der Nächste ist! Gesellschaftliches Problem

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 05.12.2012 17:56

Diese dunkle Zeit muss man leider pauschal verurteilen.
Ich suche immer was Gutes an an dieser schrecklichen Korruptionsregierung, leider findet man nichts.

Lauter Unschuldsvermutete, in Ländern mit normalen Rechtssystem würde man meinen: lauter Verbrecher.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.12.2012 16:24

wieder zugeschlagen.
"österreich immer korrupter" in der schlagzeile, im artikel selbst "ein ruck nach unten"
also was jetzt?????????????????????

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jamei (25.489 Kommentare)
am 05.12.2012 17:28

zahlens denn? grinsen

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( Kommentare)
am 05.12.2012 16:20

die beim Beamten anfängt, sich über Bürgermeister der einem Großbauern ein Grundstück als Bauland gegen Bares umwidmet fortsetzt, bis hin zum Politiker der Einfluss auf Gesetzestexte zu Gunsten von Unternehmen nimmt hat es immer gegeben und kann auch zukünftig nicht ausgeschlossen werden. Ausgenommen davon ist Agent Strasser, der sich als Aufdecker der Nation betrachtet.
Der Verursacher der Talfahrt im Ranking war der Korruptions- Sumpf den die Regierung Schüssel (System Schüssel und Haider) verursacht haben. Der Verdacht der Schmiergeldzahlungen von EADS an Regierungsmitglieder, das Firmengeflecht dazu ist global in den Medien präsent.
Stronach hat ein Übriges dazu beigetragen, indem er in Italien dem Fernsehen ein Interview gab, wobei er sich über die negative Österreichische Medienberichterstattung seiner Person gegenüber beschwerte, sowie die Österreichischen Medien, um zukünftig eine positive Berichterstattung zu gewährleisten der Einfachheit halber kaufen würde..

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 05.12.2012 15:29

nun, das ist der jahrzehntelang ausgebaute korruptions-sumpf der politik, in der wir wähler u. steuerzahler, sie gewähren ließen, und nichts dagegen unternahmen, und erst jetzt wo die finanziellen staats-mittel immer erschöpfter werden, fast das ganze familien-silber verscherbelt wurde an div. polit. freunderl, und schulden-misswirtschaft und verteilungsungerechtigkeit, samt nachwirkungen der wirtschaftskrise und der unselige ESM-vertrag in kraft getreten ist, wird das klein ösi zuviel werden !!!

all das wird mit unseren schlaftabletten-korruptions-politikern in zukunft nicht mehr zu stemmen sein, da zuviele negative komponente zusammentreffen !!

die tal-abfahrt der konjunktur hat begonnen und wird so schnell nicht wieder bergauf gehen !!!

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