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Kneissl auf heiklem Besuch in Italien

15. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Kneissl auf heiklem Besuch in Italien
Außenministerin Kneissl Bild: APA

WIEN/ROM. Konfliktthema "Doppelpass" für Südtiroler.

Nach der Slowakei-Visite unternimmt Außenministerin Karin Kneissl morgen, Dienstag, ihren nächsten Kurztrip nach Italien. Bei dem "Höflichkeitsbesuch" gehe es "in erster Linie um ein Kennenlernen", hieß es aus dem Außenministerium. Der Antrittsbesuch in Rom ist aber durchaus heikel, sind doch die Beziehungen zwischen Österreich und Italien seit dem Amtsantritt der neuen schwarz-blauen Bundesregierung angespannt. Verärgerung in Rom verursachte die Ankündigung der Koalition, den deutsch- und ladinischsprachigen Südtirolern eine Doppelstaatsbürgerschaft anzubieten.

Das Thema dürfte daher auch im Zentrum von Kneissls Treffen mit dem italienischen Außenminister Angelino Alfano am Dienstagnachmittag stehen. "Wie weit sich das Thema Doppelstaatsbürgerschaften besprechen lässt, wird sich im Laufe des Gesprächs zeigen", meinte Kneissl.

Die Außenministerin bemühte sich, erneut zu betonen, dass Österreich das Einvernehmen suche. "Die Haltung der Regierung ist eindeutig: Es wird kein einseitiges Vorgehen geben, alles wird mit Rom und in Einbindung mit Bozen abgestimmt werden", sagte Kneissl.

Ein weiteres Thema wird die Migration sein. Auch dabei gibt es Meinungsverschiedenheiten. Italien fühlt sich als Hauptankunftsland für Flüchtlinge über das Mittelmeer seit Jahren von den übrigen EU-Ländern im Stich gelassen. Im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms zur Entlastung von Italien und Griechenland hat Österreich von den zugesagten 1953 Flüchtlingen bisher nur 17 Flüchtlinge aus Italien aufgenommen.

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12  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 15.01.2018 13:34

FPÖ-Idee - im Vollrausch ?

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Klettermaxe (10.520 Kommentare)
am 15.01.2018 13:36

Solche Besuche sind Teil der Diplomatie, um den Schaden des einen oder anderen dummen Sagers wieder zu reparieren.

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 15.01.2018 12:10

Es ist schon ein starkes Stück nicht alle Menschen die in Südtirol geboren sind -nicht als Südtiroler zu bezeichnen und wurdig zu sein den österreichischen Pass zu erhalten !!! Nur 17 Asyler - die Arbeiten zuerst alle um ein paar Euro als Erntehelfer und machen sich dann auf den Weg nach Norden - wie sich Geschichte umkehrt -frueher gab es Volkerwandingen nach Süden - jetzt ists umgekehrt !!

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 15.01.2018 12:10

Mit Bomben und Granaten werden wir die Südtiroler heim ins Österreich holen!!!! Ich erwarte mir nach der Rückkehr eine Vollzugsmeldung!

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Ohrwaschlkaktus (147 Kommentare)
am 15.01.2018 12:06

Hoffentlich macht sie mir keine Schande, sondern redet weniger, am besten nichts, außer Danke und lässt nur ihren Charme spielen. Ich kann nicht die ganze Beruhigungsmittel-Fabrik aufkaufen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 15.01.2018 12:02

Die Südtiroler sind nette Nachbarn und auch jederzeit gerne hier gesehen - so wie auch Slowenen und Schweizer. Das war's aber.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 15.01.2018 09:24

Kein Mensch braucht diesen Doppelpass. Dass ein seinerzeitiger Außenminister zustimmen konnte, dass so ein Unsinn ins Regierungsprogramm kommt, ist für mich unbegreiflich.

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 15.01.2018 08:38

Sie wird sicher eingestehen, dass das doch nur eine dumme Wahlkampfparole der FPÖ war und das doch hoffentlich niemand ernst nehmen wird.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 15.01.2018 01:57

Ist wohl auch das Dümmste, das da passieren konnte.
Und der Verursacher?

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Klettermaxe (10.520 Kommentare)
am 15.01.2018 02:38

Sie wird hoffentlich nicht über den Brenner mit dem Panzer anreisen.

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( Kommentare)
am 15.01.2018 10:15

Klettermaxe,
den einen Panzer, den Österreich hat, der ist gerade in Reparatur. zwinkern

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 15.01.2018 12:03

Ist Sobotka erkrankt? Alles Gute!

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