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Kinderbetreuung: Länder kommen leichter an Zuschuss

Von Jasmin Bürger, 18. April 2014, 00:04 Uhr
Kinderbetreuung: Länder kommen leichter an Zuschuss
Karmasin auf Kindergartenbesuch (apa) Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Familienministerin Sophie Karmasin (VP) ist mit den abgeschlossenen Budgetverhandlungen für ihren Bereich zufrieden.

Die bis 2017 geplanten 350 Millionen Euro für den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen sind, wie sie gestern mit Finanzminister Michael Spindelegger (VP) bestätigte, fix.

Ebenfalls bereits abgeschlossen hat Karmasin die für die Verteilung des Geldes notwendige 15a-Vereinbarung mit den Ländern. Für Oberösterreich sind 17,5 Prozent der Mittel, also maximal 61,25 Millionen Euro, reserviert. Mussten die Länder bisher die Hälfte der für neue Plätze erforderlichen Kosten übernehmen, gibt es künftig Spielraum: Bis 2017 sinkt der Länderanteil auf 35 Prozent. "So sorgen wir dafür, dass die zur Verfügung stehenden Mittel auch wirklich verbaut werden", sagte Karmasin.

Tageselternbetreuung gefördert

Gefördert wird künftig nicht nur die Schaffung neuer Betreuungsplätze, unter anderem gibt es auch für zusätzliche Bewegungsräume oder Hilfskräfte einen Zuschuss. Mehr Flexibilität verspricht Karmasin auch bei der Förderung nicht-institutioneller Kinderbetreuung: Für die Betreuung durch Tageseltern gibt es künftig eine Förderung in Form eines Lohnkostenzuschusses in Höhe von maximal 10.000 Euro im Jahr.

Je höher die Qualität des Angebots, desto höher die Förderung: Die Schaffung eines zusätzlichen Halbtagesplatzes im Kindergarten unterstützt der Bund mit 2000 Euro, für ein Ganztagesangebot gibt es 3000 Euro, werden auch noch weitere Kriterien angeboten, können 4500 Euro abgeholt werden. Im Fokus steht die Erhöhung der Betreuungsquote bei unter Dreijährigen, diese soll bis 2018 von 22 auf 33 Prozent steigen.

Finanzminister Michael Spindelegger sah die Kosten trotz harter Sparvorgaben als vertretbar an: "Ich achte sehr genau darauf, dass es in Zukunftsbereichen ausreichende Mittel gibt." Bei der Bildung sieht Spindelegger dies offenbar anders.

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