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Kickl schließt Ermittlungen gegen Landbauer aus

Von nachrichten.at/apa, 25. Jänner 2018, 11:06 Uhr
Innenminister Herbert Kickl (FPÖ)  Bild: (APA)

WIEN. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hält Ermittlungen gegen den niederösterreichischen FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer angesichts der Vorwürfe gegen die Burschenschaft Germania für ausgeschlossen. Heftige Kritik kommt auch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

"Ich halte es ehrlich gesagt für ziemlich ausgeschlossen, dass es Ermittlungen gegen ihn gibt", sagte Kickl am Donnerstag vor einem EU-Innenministerrat in Sofia. 

Später ruderte Kickl zurück: "Die Aussagen bezogen sich darauf, dass nach meinem Wissensstand aktuell gegen unbekannte Täter ermittelt wird und nicht gegen Landbauer. Auf Basis dieser Faktenlage habe ich gesagt, dass ich es für ziemlich ausgeschlossen halte, dass es derzeit Ermittlungen gegen Udo Landbauer gibt", hält Kickl fest.

"Er hat seine Position klargelegt. Er war zu diesem Zeitpunkt, als dieses Buch in Umlauf gebracht wurde, glaube ich, elf Jahre alt. Er ist viel später in diese Verbindung eingetreten und hat sich auch ab dem Moment, wo er von diesen Dingen Kenntnis erhalten hat, unmissverständlich und klar distanziert. Da hat er ja nichts an Klarheit vermissen lassen", sagte Kickl.

Der Innenminister betonte, es sei "festzuhalten, dass diese Texte selbstverständlich völlig inakzeptabel sind. Das hat auch die Freiheitliche Partei in der Vergangenheit immer gesagt". Es gebe "null Toleranz gegenüber Rechtsextremismus und Nationalsozialismus".

Landbauer habe auch die entsprechenden Konsequenzen gezogen, sagte Kickl. Er habe selbst gesagt, dass er größtes Interesse an einer Aufklärung dieser Vorwürfe habe, die allesamt aus einer Zeit kommen würden, wo er selbst noch nicht aktiv gewesen sei. Landbauer sei durchaus bereit, hier auch seinen Beitrag zu leisten. "Das ist das, was man von ihm verlangen kann."

Van der Bellen glaubt nicht an Landbauers Unwissenheit

Bundespräsident Alexander Van der Bellen glaubt dem niederösterreichischen FP-Spitzenkandidaten Udo Landbauer nicht, die rassistischen Lieder seiner Burschenschaft nicht gekannt zu haben. "Das ist absolut inakzeptabel, dass das niemand merkt, dass das so ein Buch herum liegt, selbst wenn es nicht gesungen wird", kritisierte Van der Bellen. Die Staatsanwaltschaft befragte indes einen Beschuldigten.

Van der Bellen nimmt Landbauer seine Unwissenheit über den Inhalt der Bücher nicht ab: "Das müssen ja alle Mitglieder dieser Burschenschaft gewusst haben, was in diesem Liederbuch gestanden ist, auch der Vize-Obmann muss das gewusst haben."

Der Bundespräsident nahm am Donnerstag an einer Gedenkveranstaltung des Europarats zum Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz teil. In einer Rede rief er dazu auf, "hellhörig und wachsam" zu sein. Bei einem Treffen mit Europarats-Generalsekretär Thorbjörn Jagland versicherte Van der Bellen: "Das ist nicht Österreich. Der Antisemitismus in Österreich spielt nur für eine verschwindende Minderheit von Personen eine Rolle." Und die betreffenden Personen "werden sich zu rechtfertigen haben".

Das 1997 neu aufgelegte Liederbuch der Germania enthält neben rassistischen Liedern und Wehrmachts-Nostalgie auch einen Text, in dem sich die Burschenschaft über den Holocaust lustig macht ("Gebt Gas, ihr alten Germanen, wir schaffen die siebte Million"). Landbauer will davon nichts mitbekommen haben und hat seine Mitgliedschaft in der Burschenschaft suspendiert.

Polizei hat Liederbücher beschlagnahmt

Die Polizei hat am Mittwochabend eine Hausdurchsuchung bei der Wiener Neustädter Burschenschaft Germania durchgeführt. Wie die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt der APA sagte, wurden dabei auch 19 "Liederbücher" und zwei Ordner mit Unterlagen sichergestellt. Eine erste Beschuldigteneinvernahme im Skandal um Nazi-verherrlichende Burschenschaftergesänge soll es am Freitag geben.

Die Liederbücher werden nach Angaben der Staatsanwaltschaft nun von Experten des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung geprüft. Der von der Burschenschaft als Hauptverantwortlicher für ihre Neuauflage im Jahr 1997 Identifizierte soll am Freitag befragt werden.

Zu prüfen wird in dem Verfahren auch sein, ob die Vorwürfe bereits verjährt sind. Denn nationalsozialistische Wiederbetätigung nach Paragraf 3g des NS-Verbotsgesetzes verjährt nach zehn Jahren, das Liederbuch wurde aber bereits 1997 veröffentlicht. Geklärt werden muss also, ob die fraglichen Lieder seither propagandistisch verwendet wurden.

Laut dem stellvertretenden Obmann der Burschenschaft, Philip Wenninger, hat das für die Neuauflage des Liederbuches 1997 verantwortliche Mitglied bereits am Mittwochabend eine Stellungnahme für die Behörden verfasst. Seinen Angaben zufolge soll bis Herbst eine Neuauflage des Buches in Angriff genommen werden, die dann auch offiziell bei der Nationalbibliothek hinterlegt werden soll. Die Neuauflage sei ohnehin schon seit Jahren geplant, so Wenninger gegenüber der APA: "Vielleicht schaffen wir eine größere Finanzierung durch die Medienberichterstattung."

Kurz verlangt "volle Härte des Gesetzes"

Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz verlangt für die Verantwortlichen des antisemitischen und rassistischen Liederbuchs der Burschenschaft des niederösterreichischen FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer die volle Härte des Gesetzes. Dies erklärte Kurz am Donnerstag in einer Stellungnahmen gegenüber der APA.

"Es braucht volle und rasche Aufklärung. Es ist gut, dass die Staatsanwaltschaft bereits aktiv geworden ist. Wer für so etwas verantwortlich ist, solche Lieder singt oder diese Inhalte verbreitet, der agiert nicht nur abscheulich antisemitisch und verhetzerisch, sondern macht sich in unserem Land auch strafbar. Die Verantwortlichen müssen die volle Härte des Gesetzes spüren", so Bundeskanzler Kurz.

Der österreichische Hollywood-Schauspieler und ehemalige Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, verurteilte via Twitter das widerliche und nicht akzeptable antisemitische Gedankengut im Liederbuch der Germania und lobte Bundeskanzler Kurz für seine klare Haltung in der Causa.

Kritik kam auch vom Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP). "Antisemitismus und nationalsozialistisches Gedankengut haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Aufgrund unserer belasteten Geschichte sind wir es den Opfern des Nationalsozialismus schuldig, eine ganz besondere Sensibilität in dieser Frage an den Tag zu legen. Es braucht hier also nicht nur eine politische, sondern auch eine strafrechtliche Bewertung, ganz klar. Wenn gegen das Verbotsgesetz verstoßen wurde, muss es eine lückenlose Klärung der Vorwürfe und auch dementsprechende Konsequenzen geben", erklärte Sobotka in einer Stellungnahme gegenüber der APA.

Van der Bellen: "Das müssen ja alle Mitglieder gewusst haben"

Bundespräsident Alexander Van der Bellen glaubt nicht, dass der niederösterreichische FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer nichts von den Nazi-verherrlichenden Liedern der Burschenschaft "Germania" gewusst habe. "Das müssen ja alle Mitglieder dieser Burschenschaft gewusst haben, was in diesem Liederbuch gestanden ist, auch der Vize-Obmann muss das gewusst haben", so Vander Bellen in Straßburg.

Er habe seinen "Augen nicht getraut", als er diese Texte gelesen habe und dass es möglich sei "auf diese Weise in einem Lied den Massenmord zu verhöhnen", sagte der Bundespräsident gegenüber dem ORF am Rande eines Besuchs im Europarat. Die Frage nach einem Rücktritt Landbauers bezeichnete er als "eine wichtige Frage", aber genauso wichtig seien die Fragen, "was ist das überhaupt für ein Verein, wie viel Wiederbetätigung liegt hier vor?". Er wolle sich nicht in den niederösterreichischen Landtagswahlkampf einmischen, so Vander Bellen. "Mir geht es um übergeordnete Fragen, wie ist es möglich, dass heute in einem regulären Verein ein solches Gedankengut offensichtlich vertreten wird."

Kickl schließt Ermittlungen gegen Landbauer aus

Verantwortlicher identifiziert

Die Burschenschaft Germania zu Wiener Neustadt hat den für die Erstellung des Buches Verantwortlichen identifiziert und suspendiert. Der Mann werde sich den Behörden stellen, teilte die Burschenschaft der APA Donnerstagfrüh mit.

Der Verantwortliche wurde bei einer Versammlung Mittwochabend identifiziert. Die Burschenschaft betonte erneut, dass bei allen Liederbüchern, die sich im Besitz des Vereins befinden, die entsprechenden Liedtexte geschwärzt seien. "Dennoch bleibt weiterhin Gegenstand der Untersuchung, warum es offensichtlich dieses vorliegende Liederbuch gibt."

Die Burschenschaft bezeichnete die NS-Texte als "widerlich, abartig und jenseitig und lehnt jegliche Verherrlichung und Verharmlosung von Verbrechen der NS-Diktator ab. Die Verbindung unterstützt jede Maßnahme der Behörden, die zur Aufklärung beitragen", so der stellvertretende Obmann Philip Wenninger.

Am Dienstag war ein Liedbuch der Pennäler-Burschenschaft zu Wiener Neustadt bekannt geworden (die OÖN berichteten). Darin finden sich antisemitische und NS-verherrlichende Texte ("Gebt Gas, ihr alten Germanen, wir schaffen die siebte Million" in Anspielung auf sechs Millionen ermordete Juden während der NS-Diktatur).

Stellvertretender Vorsitzender der Germania ist der niederösterreichische FP-Spitzenkandidat Udo Landbauer. Der 31-Jährige stellte unmittelbar nach Bekanntwerden der Texte seine Mitgliedschaft in der Verbindung ruhend.

Am Mittwoch ging er in die Offensive. "In meiner Anwesenheit sind solche Lieder nie vorgekommen. Ich habe niemals verwerfliche Lieder gesungen", rechtfertigte er sich. Er lasse sich aber von einer "linken Meinungsdiktatur" nicht vorgeben, was böse und was gut sei, und werde es sich auch nicht nehmen lassen, "O Tannenbaum" zu singen. Auf Facebook postete er dann den Waldheim-Slogan aus dem Jahr 1986, "Jetzt erst recht".

Vizekanzler und FP-Obmann Heinz-Christian Strache stellte sich beim Ministerrat vor seinen niederösterreichischen Spitzenkandidaten. Zu dem Zeitpunkt, als das Liederbuch erstellt worden sei, sei Landbauer elf Jahre alt gewesen, er trage somit für den Text keine Verantwortung. Und: "Burschenschaften haben mit der FPÖ nichts zu tun", sagte Strache.

Kanzler Sebastian Kurz (VP) trat beim Ministerrat nicht öffentlich auf, er verlautbarte aber über Twitter: "Null Toleranz bei Antisemitismus, Rassismus und Verherrlichung der NS-Schreckensherrschaft."

"Ich erwarte mir nicht nur Aufklärung, sondern auch eine klare Distanzierung", sagte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Die Vorwürfe seien sehr ernst zu nehmen.

Das umstrittene Liedbuch war dem "Falter" zugespielt worden. 1997 hatte die Germania die zum Teil selbst gedichteten Texte neu aufgelegt und das Buch innerhalb der Verbindung verwendet.

Im Jahr 2010 hat Landbauer überdies die "Jungen Patrioten" unterstützt. Auch diese benützten ein Liedbuch, in dem sich laut Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) 55 Texte finden, die aus einem NS-Liederbuch stammen.

Video: Wirbel um Nazi-Liederbuch

Staatsanwaltschaft ermittelt

"Landbauer ist ein sehr exponierter Vertreter des Rechtsaußen-Flügels", sagte Andreas Peham vom DÖW zu den OÖNachrichten. Peham zu den Folgen: "Auch wenn es politisch offenbar durchgeht, wird es juristisch schwieriger werden", so der Experte. Er verwies auf die Staatsanwaltschaft, die Ermittlungen gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Verbotsgesetz eingeleitet hat.

Die 70 Mitglieder zählende Germania wurde gestern auf eigenen Wunsch aus dem Österreichischen Pennälerring (ÖPR) suspendiert. "In unserem Verein ist kein Platz für Antisemitismus", sagte ÖPR-Vorsitzender Udo Guggenbichler, der diesen Freitag den Akademikerball organisiert.

Empört reagierte die Israelitische Kultusgemeinschaft: "Wieder nötigt uns ein antisemitischer FP-Skandal, unseren Gesprächspartnern in Brüssel zu versichern, dass die FPÖ nicht das wahre Österreich repräsentiert", sagte Präsident Oskar Deutsch. 

Kickl hätte Texte nicht für möglich gehalten

Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hat sich im Zusammenhang mit einem antisemitischen und rassistischen Liederbuch der Burschenschaft, der FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer angehört, überrascht gezeigt. "Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass solche Texte kursieren, und ich lehne das auch zutiefst ab", sagte Kickl auf entsprechende Fragen nach Beratungen der EU-Innenminister in Sofia.

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649  Kommentare
649  Kommentare
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1949wien (4.127 Kommentare)
am 28.01.2018 18:27

...all diese rechtsextremen Trotteln gehören sofort und auf ewig aus der Politik verbannt!

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 26.01.2018 12:52

HERR BUNDESKANZLER KURZ,

Sie sind aufgefordert nicht mehr zum gelegentlichen Twittern, und auch nicht mehr zum Reden, sondern zum HANDELN:

Alleine dieser eine Liedtext ist ein Aufruf zum Massenmord, der als solcher behandelt werden muss!

Beenden Sie daher ohne unnötigen Aufschub die Zusammenarbeit mit allen, die Mitglieder rechtsextremer Burschenschaften in ihren Büros beschäftigen!

Die Normalisierung des Rechtsextremismus schreitet in Österreich voran, daher wirken ohne eine Beendigung der Zusammenarbeit mit allen, die in rechtsextremen Medien publizieren oder bei rechtsextremen Veranstaltungen auftreten, jegliche politische Reaktionen wie augenzwinkernde Distanzierungen!!

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 26.01.2018 10:41

Da kann man sich beim Herrn Kurz nur bedanken, dass er solche "Geistesblitze" in die Regierung geholt hat.

Und er versteht sich doch so gut mit ihnen.

Er ist ja selber auch sehr rechts und hat nichts mehr vom "christlich sozialen" in seinem Denken. Gescheiterter Integrationsstattssekretaer! Seine "Mentoren" Strache und Spindelegger haben ihn ja auch schlecht beraten. Wer prägt nun unser Bild im Ausland:
* Vilimsky - im europäischen Parlament, der viel von Le Pen hält,
* Strache, der Rußland als idealen Partner mit seien "Mannen" besucht hat und Mitglied der Wiener pennale Burschenschaft Vandalia.
* Hofer, der Strache natürlich begleitet hat, als Möchtegern Bundespräsident, Mitglied einer Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld ist
* Gudenus, Mitglied der Wiener Burschenschaft Vandalia

Man sieht also, welche "Persönlichkeiten" da von Kurz in die Regierung geholt wurde. Wenn man sich mit den richtigen Leuten ins Bett legt, wacht man unweigerlich mit Flöhen wieder auf.

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lester (11.380 Kommentare)
am 26.01.2018 09:43

Nach über 40Jahren Mitgliedschaft in der ÖVP trete ich mit heutigen Datum aus dieser Partei aus.
Grund: Die Koalition mit einer durch und durch rechten Partei und das tolerieren von zutiefst
Undemokratischen Aussagen eines FPÖ Ministers.
Danke HR.Kurz für den Verrät von demokratischen und christlichen Werten für die ÖVP Gründer unter genau diesen Leuten mit denen sie jetzt koaliern gelitten haben und auch dafür gestorben sind.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 26.01.2018 10:44

Schön, dass es noch wirkliche Christlich-Soziale gibt...

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 26.01.2018 03:54

Mir steht das Wasser
bis zum Kragen,
statt Witzekanzler-:
Wanzenfragen!

So geht's nicht weiter
des nimmt mich gscheit her
(Die Liederbücher
von diese Pülcher!)

Der Haimbuch meckert
der Kickl kleckert

Bevor ich land im Müll
der Geschichte
kanns sein
dass ich noch berichte
vom Ausflug zum Erdowahn
und meinem Asylverfahrn.

Das brächt mich so nah -
seis drum!
Dem persischen
Germanendumm.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 25.01.2018 23:50

Landbauer, Rücktrittsforderung. Meine halt.

http://mailings.aufstehn.at/c/31671421/d293c17658de-p3299k

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 25.01.2018 23:29

Jetzt ist der Nationalrat und Sicherheitssprecher der FPÖ Rosentanz auch noch bei einer Burschenschaft und man sollte in den Kasernen die Munitionslager räumen, damit man für Asylanten dort Platz findet! Also eine Qualität zieht da in das "Hohe Haus" welches einem zum Fürchten schaudert, eine Wortwahl die selbst in der Opposition nicht der Würde der Funktion entspricht, schon gar nicht in einer Regierungsfunktion!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 25.01.2018 23:52

Wer holt die unwürdigen Dilettanten ab?

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a1000 (377 Kommentare)
am 25.01.2018 23:16

Das werden wir ja sehen, ob ermittelt wird. Kickl hat da gar nichts zu sagen. Und gewusst hat Landbauer selbstverständlich von diesem Buch. Das ist genau das Problem - zuerst gehen sie in den Burschenschaften ihren ewig gestrigen dämlichen Aktivitäten nach und wenn es dann eng wird, begeben sie sich einfach in die Opferrolle und wollen von nichts etwas gewusst haben. Das ist alles nur zum Fremdschämen!

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 25.01.2018 23:14

Ich finde es schön, dass der Bastl Kurz die Regierung bald auflöst!

Denn: "Null Toleranz bei Antisemitismus, Rassismus und Verherrlichung der NS Schreckensherrschaft" hat er gesagt!!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 25.01.2018 23:52

Bist du ein vertrauenseliges Kinderl!

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 26.01.2018 07:28

Sarkasmus ist dir wohl ein Fremdwort....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.01.2018 22:43

Kaum kommt Kritik an den Blaunen FPÖ-Machenschaften, wird sofort das Meldeknopferl gedrückt.
Ich melde auch etwas, ein super tolles Buch, dass man unbedingt gelesen haben muss!!!! Sehr Lehrreich, wie die FPÖ tickt!!!

"Stille Machtergreifung, Hofer, Strache und die Burschenschaften"

Am Wochenende ist ja der berüchtigte Burschenschafter Ball mit Beteiligung der höchsten FPÖ-Riege, obwohl Strache behauptet, die FPÖ hat nichts mit Burschenschaften zu tun. Ein bisschen singen wird man ja noch dürfen!!!!

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 26.01.2018 00:25

pro Kurz?

Kurz hat die FPÖ in die Reegierung geholt ...also ganz egal kann es ihm nicht sein und ansonten hat er kaum 2 Sätze seit der Regierungsbildung gesprochen ........

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.01.2018 23:47

Von wegen "Beteiligung". Der wird seit 5 Jahren von der FPÖ selbst versnstaltet! Klarer kann man die Connection nicht zum Ausdruck bringen.

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 25.01.2018 22:37

kann man diese Antisemmiten , Nationalsozialisten, Faschisten nicht zwangsverpflichten einmal nach Mauthausen , Dachau oder Auschwitz zu fahren.

Da kann ich mir nicht vorstellen dass sie danach immer noch so schreiben, oder wenn doch dann ist in deren Psyche was furchtbar schief gelaufen, falsch verdrahtet.....

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( Kommentare)
am 25.01.2018 22:40

Jössas! Schaut schlimm aus, Ihr Posting.
Und da rede ich nicht einmal vom (nicht vorhandenen) Inhalt.

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 26.01.2018 06:29

Was verstehst denn nicht.....
Sollte auch für einfache Gemüter erfassbar sein...

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 25.01.2018 21:46

ganz ehrlich, wer die gesinnung von dem typen nicht merkt, ist dumm!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 25.01.2018 21:35

Zensurieren die OÖN einseitig? Diese Frage wird gelegentlich im Forum aufgeworfen und immer wieder eine deutliche politische Einseitigkeit (nach rechts) unterstellt. Wie auch immer.

Ich bringe hier nur das Beispiel, wie ein bisschen unterhalb mich zensurieren, und wie Sie einen gewissen Poster Schuno, offenbar FPÖ-nahe, NICHT zensurieren -->

Poster Schuno schreibt folgend auf einen Dialog, den er um 18.54 beginnt, mit Blick auf meine (sachliche und sachlich korrekte!) Antwort fälschlich wider besseren Wissens, ohne Zusammenhang und mich gröbst diffamierend:

"Unerhörte pauschalisierende Unterstellung das alle FPÖ Wähler Nazis sind."

Darauf antworte ich ihm mit einem als höflichst- und kürzestmögliche Antwort bezeichneten, launischen "Depp du depperter Depp du".

Wer sich nun erwarten würde, die schwerste Diffamierung gegen mich würde von den OÖN gelöscht, irrt sich gewaltig: Sie lassen die OÖN stehen, und der launische, nicht aus heiterem Himmel gefallene Spruch wird zensuriert.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 25.01.2018 21:43

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

(geblockt darf ich ja nichts schreiben, sonst haben sie wieder einen scheinheiligen Vorwand für eine "Rötung")

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( Kommentare)
am 25.01.2018 21:59

Andere einen Deppen heissen und dann wundern, wenn man gelöscht wird. Sachen gibt's.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 25.01.2018 22:15

Sie können mir gerne zeigen, wie Sie reagieren, wenn Sie zusammenhanglos und ohne jeglichen Anlass dazu zu liefern, als Nazi diffamiert werden.

Ich glaube allerdings, Sie würden in bisher hier nicht gekanntem Ausmaß Zeter und Mordio schreien und mit Gerichtsverfahren gegen den vermeintlichen Täter und auch Unbeteiligte drohen - oder schätze ich Sie da ganz falsch ein?

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( Kommentare)
am 25.01.2018 22:33

Sie schätzen mich ganz richtig ein, ich würde jedem der mich einen Nazi nennt, seine Grenzen zeigen und dafür gegen die Täter und alle Beteiligten auch vor Gericht ziehen.

Ich habe allerdings niemanden einen depperten Depp genannt und weil Sie es schon ansprechen. Wer schreit denn hier jetzt so laut?

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 25.01.2018 22:43

Also du bist nicht stolz wenn man die Nazi nennt?

Weil deine Kommentare bringen einen fast auf den Gedanken.. ..

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 25.01.2018 22:48

Wenn ich Sie richtig eingeschätzt habe, dann stänkern Sie mich hier nicht blöd an!

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( Kommentare)
am 25.01.2018 22:55

Naja, wer wird denn hier regelmässig gelöscht?

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 25.01.2018 22:34

Nicht ärgern, bei dem liegt es ja auf der Hand welche Gesinnung da vorherrscht. Schlimm dass dieses verharmlosen scheinbar bei zumindest einem Drittel der Österreicher funktioniert. Wenn sie schon keine Nazis sind Antisemmiten sind sie Inn jedem Fall und wahrscheinlich stolz darauf

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 25.01.2018 22:31

Das du offensichtlich jemand bist der Nationalsozialistische Verbrechen, relativiert, im konkreten Entschuldigungen suchts, wieso der Text aus dem unsäglichen Liederbuch doch nicht so schlimm ist und dass Linke dies alles inszenieren haben und auch sonst der FPÖ Man nicht unterstellen darf das Nationalsozialisten dort eine Heimat hätten , sagt viel aus über dich.

Alles leicht aus deinen Kommentaren nachzuvollziehen. Scham darüber dass in einem Österreich so etwas heute stattfindet hast du nicht.....

Wie soll man dich bezeichnen ....?
Relativierung, Verharmlosung, Leugnung, in dieser Sache ?

Das ca 25% der Österreicher Antisemmiten sind ist schlecht, gut dass es 75% nicht sind

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( Kommentare)
am 25.01.2018 22:51

Was habe ich wo verharmlost? Was habe ich wo geleugnet? Ich habe auch in keinster Weise nach Entschuldigungen für dieses, wie ich selbst schrieb, "dümmliche" Lied gesucht, dafür gibt es keine.
Was Du hier betreibst, ist schon wieder anpatzen auf niedrigstem Niveau. Leute wie Du, versuchen mit ganz miesen Mitteln und Unterstellungen, Menschen welche nicht links stehen, zu schaden und damit werde ich mich mit allen Mitteln, die mir der Rechtsstaat zusteht wehren. Das ist ein Versprechen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 25.01.2018 23:06

Geh, lass dich ausstopfen, du präpotenter DigitalisSuppenheldklettermaxeverschnitt.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 25.01.2018 23:25

Nur einer in diesem Forum argumentiert so menschenverachtend und gleichzeitig wehleidig-egoistisch mit einer Prise Bipolarität und Schleimerei:

Der Suppenheld-Multinicker.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 25.01.2018 22:18

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

Ich ersuche die OÖN um sofortige Stellungnahme und Korrektur.

(geblockt darf ich ja nichts schreiben, sonst haben sie wieder einen scheinheiligen Vorwand für eine "Rötung")

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( Kommentare)
am 25.01.2018 22:22

Mia wissen´s ja schon. 6x wäre ausreichend gewesen, es mitzuteilen.

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 26.01.2018 06:32

So kompliziert?

Ich glaube es gibt genug hier die dir erklären was so verwerflich am Nationalsozialismus ist, und was der Hr. Landbauer damit zu tun hat...

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oneo (19.368 Kommentare)
am 25.01.2018 20:46

Kickl hat vollkommen recht. Was vor 21 Jahren passiert ist, interessiert keinen - außen jene, die solche Sachen ausgraben und die Supppe am köcheln halten wollen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 25.01.2018 21:21

Ich werde Sie bei Gelegenheit an diese Aussage erinnern, wenn Sie wieder mal alte SPÖ-Skandale ausgraben, um irgendeine blaue Sauerei zu rechtfertigen.

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PeterErnstFranzi (20 Kommentare)
am 25.01.2018 20:17

Diese Burschenschaft ist ja wohl nicht die einzige in Österreich, bei der gesungen wird....für Fuchsen ist die wöchentliche Gesangsstunde sogar Pflicht. Wahrscheinlich singen die aber Lieder aus dem Gotteslob?
Da soll es einen prominenten "Alten Herrn" am Attersee geben, der an Führer´s Geburtstag im Hinterzimmer diese abscheulichen Lieder singt, sein Sohn soll jetzt sogar für die Partei der ewig Gestrigen im Parlament sitzen....

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 25.01.2018 20:06

O.k., Leute. Traurige Botschaft: Wir haben uns mit einer unerhört ungeschickten Verteidigungsstrategie mit dem Rücken an die Wand gespielt. Folgende Strategie bleibt uns noch: Totstellen.

Also: "Alle Mann auf mein Kommando: TOTSTELLEN."

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 25.01.2018 18:54

Vielleicht gibt es einen Entschuldigungsgrund für Landbauer. Die Linken entschuldigen auch jede Straftat ihrer Lieblinge wegen Traumatisierung, Alkoholisierung oder wegen Drogenkonsums

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 25.01.2018 19:04

Mit Leuten wie Ihnen möchte ich nicht per Du sein

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.01.2018 19:16

In Foren ist es seit zig Jahren üblich, das du.

Menn jemand siezt, dann ist das auffällig und ein Zeichen dafür, dass er im Job oder im Amt rangniedriger ist.devoter Hund - das 2. Bild

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glindan (1.399 Kommentare)
am 25.01.2018 20:30

Haben Sie ne Ahnung! Es gibt in Foren Leute, die ich duze, und halt Leute wie Sie!

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( Kommentare)
am 25.01.2018 20:49

Nicht, wenn man sich bewusst für ein "Sie" entscheidet.
Dies kann ein Zeichen von Höflichkeit oder Ablehnung sein - ein bewusstes Abgrenzen eben. Mit Devotheit gleichsetzen kann man ein "Sie" in einem Forum wohl nur mit allergrößter Anstrengung. Anderswo... schaut´s vermutlich anders aus. grinsen

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Ohrwaschlkaktus (147 Kommentare)
am 25.01.2018 21:03

grinsen Ein Zeichen von Höflichkeit kann es bei schuno kaum sein, das ist schon einmal sicher - siehe oben grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 25.01.2018 21:08

Was finden Sie an dem Posting unhöflich?

Schuno (961) 25.01.2018 19:04 Uhr
Mit Leuten wie Ihnen möchte ich nicht per Du sein

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Ohrwaschlkaktus (147 Kommentare)
am 25.01.2018 21:51

Da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt. Na, siehe knapp oberhalb, da ist der Verweis.

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Ohrwaschlkaktus (147 Kommentare)
am 25.01.2018 21:49

...aha, ist unklar. Gemeint ist das (Stückerl weiter oben):

Schuno (961) 25.01.2018 20:11 Uhr

Unerhörte pauschalisierende Unterstellung das alle FPÖ Wähler Nazis sind.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.01.2018 19:06

QED traurig

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