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Khol ersetzt Pröll im Hofburg-Rennen

Von Lucian Mayringer und Markus Staudinger, 09. Jänner 2016, 00:05 Uhr
Khol ersetzt Pröll im Hofburg-Rennen
Reinhold Mitterlehner mit seinem Leider-nicht-Kandidaten Erwin Pröll Bild: APA

WIEN. Der Seniorenbund-Chef und Ex-Klubobmann unter Schwarz-Blau soll auch ein Signal an freiheitliche Wähler sein.

Wer kommt statt Erwin Pröll? Nach der überraschenden Absage des niederösterreichischen Landeshauptmannes wartete alles gespannt, wen VP-Obmann Reinhold Mitterlehner seinem Vorstand am Sonntag als Kandidat für die Bundespräsidentschaftswahl präsentieren wird.

"Die Person steht seit einigen Tagen fest", hieß es aus der Parteizentrale. Mitterlehner habe die zwei Wochen zwischen Prölls Absage knapp vor Weihnachten und deren Bekanntgabe am Donnerstagabend für die Suche genutzt.

Gefunden habe man einen "sehr soliden Politprofi" mit Erfahrung in der Spitzenpolitik. Im Lauf des Freitagnachmittags wurde klar, dass es sich dabei um Seniorenbund-Obmann Andreas Khol handelt, wie den OÖNachrichten aus Mitterlehners Umfeld bestätigt wurde. Der 74-Jährige war ab 2000 als Klubobmann eine Schlüsselfigur in der schwarz-blauen Koalition unter Wolfgang Schüssel. Er könnte spätestens in der Stichwahl FP-Sympathisanten gewinnen, so ein kolportiertes Kalkül. Denn das könnte ein entscheidender Faktor im erwarteten Duell mit Rudolf Hundstorfer (SP) sein.

Als Universitätsprofessor wäre der Verfassungsjurist auch ein intellektuelles Gegenangebot zur Höchstrichterin Irmgard Griss und zum grünen Wirtschaftsprofessor Alexander Van der Bellen. Khol selbst wollte sich am Samstag dazu nicht äußern. "Sie erreichen mich heute nicht", meinte er scherzhaft und bat um Verständnis. Noch am Donnerstag hat er im Hinblick auf eine Kandidatur von Pröll gemeint: "Die Partei liegt ihm zu Füßen."

Kreativ-Varianten

Davor sollen jedenfalls auch "Kreativ-Varianten" wie der scheidende Rechnungshof-Präsident Josef Moser als schwarz-blauer Gemeinschaftskandidat geprüft – und letztlich verworfen worden sein. Schon lange kein Thema mehr war ein gemeinsamer Koalitionskandidat mit der SPÖ.

Besonders intensiv soll Mitterlehner zuletzt nach einer geeigneten Frau gesucht haben, hieß es aus Parteikreisen. Ganz oben auf der Liste fand sich Helga Rabl-Stadler. Die Präsidentin der Salzburger Festspiele sei vor allem ein Angebot für ein Elite-Publikum, soll ein häufiger Einwand gewesen sein. Genannt wurde auch die ehemalige steirische Landeshauptfrau Waltraud Klasnic, die allerdings keine Ambitionen für ein Comeback auf der Politik-Bühne gezeigt habe.

Zwei Oberösterreicher

Mit Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl fanden sich auch zwei Oberösterreicher auf der Shortlist des Parteichefs. "Die Nennung ist eine Ehre, aber das ist es auch schon", nahm sich Pühringer am Freitag selbst aus dem Rennen.

Leitl, dem Ambitionen auf das Bundespräsidentenamt nachgesagt wurden, wollte sich "nicht vor Sonntag" äußern. Aktiv soll er sich zuletzt aber nicht mehr als potenzieller Präsidentschaftskandidat eingebracht haben.

Andere prominente Bürgerliche taten es Pühringer gleich und beendeten alle Spekulationen vorab durch definitive Absagen: "Eine Kandidatur wird ausgeschlossen", erklärte etwa Ex-Raiffeisen-Generalanwalt und Flüchtlingskoordinator Christian Konrad. Ein weiterer Niederösterreicher, der VP-Delegationschef im EU-Parlament, Othmar Karas, hätte zwar als Schwiegersohn des verstorbenen Altbundespräsidenten Kurt Waldheim eine familiäre Bindung zum Amt – und entsprechende Ambitionen. Karas sagte aber ebenfalls ab.

Auch für den ehemaligen EU-Kommissar Franz Fischler stand am Freitag fest: "Ich bin nicht der Kandidat." Der soll mit Andreas Khol ein anderer Tiroler werden.

 

Präsidentschaftskandidaten ÖVP (Grafik):

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Präsidentschaftskandidaten ÖVP

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132  Kommentare
132  Kommentare
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mape (8.837 Kommentare)
am 10.01.2016 16:07

Es ist zum Fremdschämen !

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( Kommentare)
am 10.01.2016 12:38

Sinnloses Amt + Sinnlose Geldverbrennung !

@@@@@@@bbbbbsch@@@@@ffen !!!!

#$@#$@@#$#@@#$$$/^^&

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.01.2016 16:34

Na 88er, glauben Sie wirklich, dass die Blaunen die 66 %, die für eine diesbezügliche Verfassungsänderung notwendig sind, zusammenbringen oder sind so Typen wie Sie noch immer nicht im Stande, zwischen realpolitischen Vorschlägen und rechtspopulistischer Stimmungsmache zu unterscheiden und grölen daher den Kickl´schen Unsinn nach?

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Prinz2506 (829 Kommentare)
am 10.01.2016 16:56

SVR erklären sie uns den wahren Sinn des Amtes des Bundespräsidenten ... aber bitte nicht die Amtsgewalt die er theoretisch hätte, oder das er Oberbefehlshaber des Bundesheeres ist (welchen Heeres auch immer) ...

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 10.01.2016 18:45

Die Wahl völlig IGNORIEREN, ist eine adäquate Antwort für die Versorgungspolitik der Politikerkaste.

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Arminius111 (653 Kommentare)
am 10.01.2016 11:57

Warum nicht gleich eine Ägyptische Mumie ?
Die sind unwesentlich älter, aber sie halten bei weitem länger !

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( Kommentare)
am 10.01.2016 12:01

Kompliment, Ihnen ist wieder ein geschmackloser Vergleich gelungen.

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rmach (14.913 Kommentare)
am 10.01.2016 16:32

Obwohl ich zu den nächsten Abtretern gehöre, fand ich den Beitrag sehr treffend und amüsant. Ich habe dazu auch noch eine geschmacklose Vermutung: Bei Staatsbegräbnissen sollen die Hinterbliebenen angeblich nur geringe Kosten zu tragen haben.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 10.01.2016 12:09

Es geht ja bei diesem Amt nur mehr ums Wegloben alter Parteisoldaten.

Die Parteien der Mumien dürften bei uns keinen Einfluss mehr haben. zwinkern

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 10.01.2016 10:03

Amt eines Bundespräsidenten samt Entourage und Sitzen

@KlausBrandhuber:
"1. Es steht im Moment nicht zur Debatte, ob wir einen Bundespräsidenten brauchen, ob er auf andere Weise gewählt werden soll oder ob irgendwer anderer dieses Amt "mitnehmen" soll. Initiiert eine Volksbefragung entsprechenden Inhalts und dann sehen wir weiter."

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( Kommentare)
am 10.01.2016 09:04

Vollkommen blöd und durchgedreht, f einen Pröll, gleich welchen der bekannten, das Präsidentenamt zu wünschen. (Das sage ich nicht als Linker oder Roter)

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 10.01.2016 07:11

Zitat Pröll: "Man(n) muss wissen, wo man hingehört"!

Und Pröll dürfte es wissen, trotz vieler winzerischer Verlockungen !

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.01.2016 08:36

....wissen wo man hingehört.
Völlig richtig lieber Erwin, du gehörst nach NÖ, sollt/musst weiterhin Feurwehrtoiletten eröffnen, Blasmusiken dirigieren, Wein -und Bierfässer anzapfen.
In der Hofburg hast du wirklich nichts verloren.

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herst (12.748 Kommentare)
am 09.01.2016 21:59

Und,was ist mit dem ehemaligen Liebling aller Schwiegermütter,dem schönen mit der weissen Weste,wurde er leicht nicht gefragt? Auserdem soll er ganz schön gewieft sein,was bestimmte Sachen anbelangt...

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aeskulap162 (185 Kommentare)
am 09.01.2016 23:28

Also wenn die Korruptionsstaatsanwaltschaft einige Jahre ermittelt und gewisse Verdachtsmomente im Raum stehen, dann ist Ihre Frage wohl nur als Zynismus zu verstehen. Grundsätzlich meine ich, dass es früher viele Politiker gab (z.B. Kirchschläger, Kreisky, Sionwatz, Klaus, Withalm, Pittermann, Schärf, Figl, Raab, Gorbach-ÖVP) die nie im Verdacht standen, sich persönlich z.B. durch Steuerhinterziehung bereichtert zu haben. So eine korrekte Persönlichkeit sollte für das Amt des Bundespräsidenten in Frage kommen.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 09.01.2016 21:27

Ist KHOL mit 74 Jahren für dieses prestigeträchtige und einträgliche Amterl nicht noch eindeutig zu jung?

Dem sollte man doch schon aus wirtschaftlichen Überlegungen(!) einen rüstigen mit 80-er vorziehen.
Wenn er jedoch keine besonderen Kenntnisse im Lenken eines mehrspurigen Kraftfahrzeuges und keine Lenkerberechtigung hat, wäre mein Hofburg Favorit nur NIKI NATIONALE (schon allein wegen der First Lady)!

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( Kommentare)
am 10.01.2016 12:41

Da bleibt einem dann immerhin die hoffnung, dass DER nur 1 periode derpackt .....

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 10.01.2016 15:31

wenn der zukünftige präsident
über 80 wäre,
bräuchte man auch in der hinsicht
nicht so lange pension bezahlen,
die ja sicher nicht wenig wäre....

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Jan (293 Kommentare)
am 09.01.2016 21:25

Wenn sich die ÖVP so schwer tut bei der Suche nach einem BP- Kandidaten, dann könnten sie auch einen Strasser nominieren, denn der ist allen Österreichern geläufig!!!!

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aeskulap162 (185 Kommentare)
am 09.01.2016 21:00

Ist jemand für das Amt des BP geeignet, über den sowohl im Internet in Kommentaren in einigen Zeitungen als auch in persönlichen Gesprächen sehr problematische Gerüchte kursieren betr. uneheliche Kinder und Anderes, das nicht zu einem BP passt? Soll ein BP ein Vorbild auch in seinem Privatleben sein? Ich sage JA. Außerdem kennt die ÖVP-Spitze Umfragen, nach denen Pröll ausserhalb von NÖ. nicht so gut ankommt, wie man vermutet hat und ein Gewinn der BP-Wahl keineswegs sicher wäre? All das hat dazu geführt, dass Pröll kein Kandidat der ÖVP für dieses Amt sein will.

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rmach (14.913 Kommentare)
am 10.01.2016 16:39

Das Volk liebt aber mehr jene, die einen treusorgenden Familienvater vorspielen können und dann nach der Wahl ihre Freundin heiraten.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 09.01.2016 20:42

Herr Redakteur, warum schreiben Sie "überraschende Absage"
von LH. Pröll.
Hat der Mann nicht von Anbeginn gesagt, das BP nicht in seiner
Lebensplanung vorkommt.
Dass Pröll bis zuletzt den Eindruck erweckte, er wolle doch,
liegt vielleicht daran, dass er vorerst sondierte, wer antritt
und wie seine Chancen stehen.
Alles spekulative Perspektiven, auf die er sich letztendlich
nicht eingelassen hat.
Ein schlauer Fuchs, die Trauben hingen ihm offensichtlich zu hoch!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.01.2016 08:32

Pröll ist ein Feigling, nach dem Verlust der Wahl wäre er Pensionist gewesen. Davor hat er panische Angst, niemand würde ihn mehr anrufen, alle ihn umgebenden Speichelecker wären verschwunden - uns seine Frau würde ihn zum Billa um ein Packerl Milch schicken.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 09.01.2016 20:28

Wenn ich mir die Kandidaten so ansehe, wundert es mich nicht, dass manche eine Abschaffung dieses für den Bürger teure Amt plädieren. Eine auf Steuerzahler Kosten Reisende ältere Person, na gut ab und an ein Papier unterschreiben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.01.2016 19:22

Der Khol mag zwar nicht mehr der jüngste sein, doch macht er einen wesentlich fitteren Eindruck als Pröll.
Vanderbellen ist auch schon über 70 und macht wie eh den Eindruck einer wandelnden Schlaftablette.

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 09.01.2016 17:42

Die Kommentare sind "großartig"!
1. Es steht im Moment nicht zur Debatte, ob wir einen Bundespräsidenten brauchen, ob er auf andere Weise gewählt werden soll oder ob irgendwer anderer dieses Amt "mitnehmen" soll. Initiiert eine Volksbefragung entsprechenden Inhalts und dann sehen wir weiter.
2. Jene, die sich hier über Andreas Khol so auslassen, seine gefragt: "Hättet ihr einen anderen ÖVP-Kandidaten gewählt?" Wenn ja: Bitte wen? Wenn nein: Was schimpft ihr auf Khol?
3. Viele regen sich über Khols Alter auf. Nun: Khol ist erfahren, körperlich fit und geistig beweglicher als so mancher 40-jährige. Alter ist so wenig Argument wie Geschlecht, Religion oder Hautfarbe.

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chloe (605 Kommentare)
am 09.01.2016 18:29

Ja, ich wüßte einen, der dieses Amt besser ausführen könnte, wie wäre es mit Christoph Leitl ? Der würde aber den anderen Parteien nicht so angenehm sein.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.01.2016 20:07

@KlausBrandhuber
zu 2: Unter den genannten Namen erscheint mir der Othmar Karas als am besten geeignet. Jedenfalls verfügt er über internationale Politerfahrung, spricht mehrere Sprachen und hat auch ein gutes Auftreten.

Aber vielleicht dann in 6 Jahren, er ist ja noch jung.

Was mich an den bisher bekannten (vermutlichen) Kandidaten stört: Der Hundstorfer mit knapp 65 Jahren ist der Youngster, die Griss wird 70, Vanderbellen ist 72, Khol wird 75. Am Ende der Amtsperiode wären die also 71, 76, 78 bzw 81 Jahre alt...

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strasi (4.410 Kommentare)
am 09.01.2016 20:31

@alleswisser (2027),
O.Karas einzige und alles entscheidende Qualifikation
ist doch: Schwiegersohn von Ex-Präsident Waldheim, denn
von dem hat er schon die ganze Präsidiale eine BP gelernt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 09.01.2016 20:37

Das mit dem Schwiegersohn ist aber nicht mehr recht aktuell. schon seit 2007 nimmer. Wenn dir das als einzige Qualifikation Karas' einfällt, dann spricht das weniger gegen Karas als dafür, dass du wenig inhaltliche Ahnung hast.

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gragru (538 Kommentare)
am 09.01.2016 17:00

es ist wirklich schade, dass man keinen anderen Kandidaten als einen 74 jährigen ins Rennen schicken muss. Nichts, aber schon gar nichts gegen Andreas Khol aber mit diesem Alter gebe ich mich für so eine Aufgabe nicht her. Es scheint so als gäbe es in der ÖVP, oder in deren Umfeld keinen jüngeren (Mitte 60) der für das Amt des BP geeignet oder Willens ist sich der Wahl zu stellen. Ich erachte es auch als ein gewisses Armutszeugnis der ÖVP.Tz mir leid dies sagen zu müssen.

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netflyer1 (219 Kommentare)
am 09.01.2016 16:32

Papstwahl
Das ist wie einer Papstwahl- die beginnen ihr Amt meistens erst in einem Alter wo andere schon 10 Jahre im Ruhestand sind! Dafür ist man nach der Wahl nicht sicher ob's die Amtseinführung noch erleben!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 09.01.2016 17:09

Die Erben freuen sich, so kommt einiges zusammen, 74 Jahre und BP Kanditat (???), und alle angehörige kommen in den Genuss auf Weltreisen zu gehen im Tross eines Ur-alten- und senilen BP Kandidat...

Wie der Grüne und Griss ist auch kein großer Wurf, wer braucht schon einen BP in Österreich - die Postkästen werden mit Papier vollgestopft und eine Wahlbeteiligung von 45 % ist sicher... also wieder eine der Unnötigsten Wahlen...

Wie lange leben die alten Kandidaten noch - ja da kommt noch ein Staatsbegräbnis zu den Gehaltskosten dazu...so schön abtreten ist scho Geil...

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schamane (260 Kommentare)
am 10.01.2016 07:29

Sie meinen also,die Erben haben Hr.Khol zur Kandidatur gedrängt,damit die Begräbniskosten das Erbe nicht belasten?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.01.2016 17:15

Da ist was dran zwinkern

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 09.01.2016 16:32

"Khol ersetzt Pröll" --> Nein.

Pröll stand niemals zur Verfügung und kann daher nicht ersetzt werden. Khol ist damit von Anfang an 2. oder 3.Wahl, Pech für ihn, die Chancen sind schon jetzt bei Null.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 09.01.2016 16:44

Respekt, sehr gut argumentiert!

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 09.01.2016 16:23

Eigentlich sollte es bei der Wahl des Staatsoberhauptes um Personen, oder besser um Persönlichkeiten gehen.

So wie es die Parteien praktizieren, wird es wieder einmal eine teure Parteiksaperlwahl. Ohne Partei im Rücken --> keine Chance.

Die Parteien haben sich wie Riesenkraken über viele Lebensbereiche der Bürger und die gesamte Verwaltung ausgebreitet.

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( Kommentare)
am 09.01.2016 16:12

Kholl ersetzt Pröll......
Pröll kann durch nichts zersetzt werden.

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Same (452 Kommentare)
am 09.01.2016 16:10

Ich persönlich finde Hrn Kohl gebildet, weltoffen und kompetent. Vor allem ist er kein Opportunist . Für mich als Wähler das bisher beste Angebot.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 09.01.2016 16:19

Ja, auf den deutschen Ex-Kanzler Kohl traf das in der Tat zu. Auf unseren Luxuspensionisten Khol weniger.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 09.01.2016 17:08

Konservativs katholisch - wär ja noch erträglich - leider in Verbindung mit allen negativen Attributen, mit denen eine solche religöse Sozialisation begleitet ist.
Meine Vermutung: Er wird nicht wollen und er wird auch nicht aufgestellt!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 09.01.2016 17:11

... ein 74 jähriger...hallo sind wir in Österreich schon vergreist?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 09.01.2016 17:20

Er wollte die Religion in die Verfassung reklamieren.
Er hält noch immer an Südtirol&Co fest.

Von weltoffen kann man da nicht sprechen, vom Gegenteil: verzopft und regressiv.

Und wie ein Verfassungsprofessor nur in Erwägung zieht, die schwer erkämpfte Trennung von Kirche und Staat wieder aufzuheben, zeigt, dass Bildung nicht alles ist und Kompetenz fehlt.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 09.01.2016 16:00

Offenbarungseid der ÖVP - die Pfründe brechen und Personal hat man auch keines mehr - nehmts den Konrad der macht es sicher Ehrenamtlich und ist jetzt schon der Flüchtlingswunderwuzzi, wobei der zumindest die Verflechtungen zur Wirtschaft hätte.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.01.2016 14:36

Das Amt des Bundespräsidenten = komplett überbewertet und völlig umsonst - kostet nur Steuergeld, das wo anders viel besser eingesetzt werden könnte.

Und gehen sie dann mal in den Ruhestand, ist die größte Sorge, dass ihn ja der Chauffeur weiter zur Verfügung steht.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.01.2016 14:37

eine lächerliche Vorstellung von Herrn Pröll und seiner Partei.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.01.2016 14:58

Eigenartig: Wieso weisen die meisten blaunen Krakeeler Lücken vor allem in der politischen Bildung auf? Ein bischen googeln und Sie hätten realisiert, dass die Verfassung dem BP eine sehr mächtige Stellung im Staat gibt, die die bisherigen Amtsinhaber aber aus Tradition nicht wahrgenommen haben:

http://www.bundespraesident.at/aufgaben/aufgaben-und-rechte/kompetenz-im-detail/

http://www.rechteasy.at/index.php/Bundespräsident

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bundespräsident_(Österreich)

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.01.2016 15:04

Erstens - ich bin kein FPÖ Wähler, war ich noch nie und werde auch keiner werden - also lass bitte die dämliche Unterstellung

und zweitens konnte ich die "SEEHHHRRR" mächtige Stellung unseres BP bis auf ein paar entbehrliche Wortspenden noch nicht erkennen.

Was genau hat er bis heute zustande gebracht, außer Frau Merkel zu zitieren?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.01.2016 15:14

Rufi - ich kann schon noch bis drei zählen und weiß, dass unser lieber Herr Strache viel redet, wenn der Tag lang ist, aber keine Lösungen parat hat.
So jemand bekommt von mir garantiert keine Stimme.

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