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Kern würde als Wahlverlierer die Opposition anführen

05. September 2017, 00:04 Uhr
Bundeskanzler Kern würde als Wahlverlierer die Opposition anführen
Die Anspannung war zu spüren, als der SP-Vorsitzende von Parteifreunden mit roten Ballons zum Interview geleitet wurde. Bild: APA/HANS PUNZ

WIEN. Das mit Spannung erwartete TV-Sommergespräch von ORF-Moderator Tarek Leitner mit Bundeskanzler Christian Kern verlief sehr geordnet und konstruktiv.

Gleich in der ersten Antwort stellt Kern zum Urlaub mit Leitner fest: „Wir können nicht über gemeinsame Urlaube in meiner Kanzlerzeit diskutieren. Es hat ihn bekanntlich nicht gegeben.“Anmerkung: Beim Ibiza-Urlaub war Kern noch ÖBB-Chef, in Marokko war nur seine Familie.

Gleich zweimal gelingt es Kern, Österreichs Erfolgsgeschichte darzustellen. Seit seiner Kanzlerschaft vor 15 Monaten erlebe das Land einen Aufschwung, weil 200 Maßnahmen – zusammen mit VP-Chef Mitterlehner – gesetzt worden seien, am Arbeitsmarkt, für Wirtschaftswachstum.

Die neue Erbschaftssteuer

Es sei immer Grundsatz der Sozialdemokratie gewesen, Österreich erfolgreich zu machen: „Nur wenn man Wohlstand geschaffen hat, kann man ihn gerechter verteilen.“ Das solle mit einer Erbschaftssteuer passieren. Die Millionenerben müssten ihren Beitrag leisten, und die Großkonzerne müssten Steuern zahlen wie jeder andere Unternehmer. Die Erbschaftssteuer bringe mehr als frühere Modelle, weil sie bei Immobilien Marktwerte anwende und Finanzvermögen – anders als früher – einschließe.

Kern plädierte auch für eine Steuer, die die Produktivitätsfortschritte aus der Digitalisierung sozial verteilt, um wichtige Anliegen wie Investitionen in Gesundheit, Sicherheit und Kindererziehung zu finanzieren. Das Argument, dass damit Investitionen verhindert würden, sehe er nicht. Es sei immer schwieriger, die Pensionen und das Gesundheitssystem zu finanzieren. Klar sprach sich der Kanzler gegen das bedingungslose Grundeinkommen aus.

Eine Ausflucht suchte der Bundeskanzler bei mehrmaligen Nachfragen zu einer Regierungsbeteiligung mit der FP: „Wenn die FP jemals Regierungspartner sein will, wird sie sich sehr weit zu uns bewegen müssen.“ Momentan sehe er keine Grundlage für eine Zusammenarbeit mit den Blauen.

Kein Superminister Doskozil

Seinen Plan, Hans-Peter Doskozil zum Minister für Bundesheer und Polizei zu machen, relativierte Kern: Die Gewaltenteilung sei in der SP aus historischen Gründen ein Grunddogma.

Erfolge nannte er in der Migration; sie sei vorderhand mit internationaler Zusammenarbeit gestoppt. Die EU-Staaten müssten künftig solidarisch auftreten, nicht nur in der Flüchtlingspolitik. Es dürfe kein Sozialdumping und keine Steuerzuckerl für internationale Konzerne geben. Da müsse sich Österreich einbringen.

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241  Kommentare
241  Kommentare
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mahoba (472 Kommentare)
am 06.09.2017 09:10

"Kern würde als Wahlverlierer die Opposition anführen"
Kern "W I R D" als Wahlverlierer die Opposition anführen!!
Dort kann er dann als Führer seinen "Vollholler" verbreiten und gleichzeitig an seinen Oppositionskollegen Pizza verteilen!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 22:14

Danke für eure Hartnäckigkeit:

Aber konnte schon wer klären, wie ich zB mithelfen kann, dass die SP in die Opposition (dh Parlament) kommt?

Welche Vorschläge habt ihr, wen könnten wir da fragen?

Seid ihr so nett? Oder findet ihr den Vorschlag zB nicht so gut?

Danke euch vielmals für die Vorschläge, auch Anmerkungen (wenn konstruktiv, nicht redunand, geht nicht (weil immer so) oder wie die Untermenschen regelmäßig, nicht sich selbst vertreten sondern den anderen, wen wissen sie regelmäßig nicht, wenn frau/man/es nachfragte (betrifft mE derzeit 90 % dieser Leute, dieser Untermenschen, vielleicht auch Fickfetzen, dh Personen dabei, die für das "Putzen", naja belohnt werden oder umgekehrt für die Belohnung geputzt wird (ja so wird es sein, jetzt die Erkenntnis), ich dachte die Belohnung verursacht soviel Dreck).

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 05.09.2017 18:13

Der geschätzte Erleuchtete will Marktwerte versteuern!
Da sollten auch bei den Sozialdemokratischen Parteigängern die Alarmglocken leuten.
Da wird das kleine Einfamilienhaus in Urfahr oder Ansfelden gleich mal 700000 € teuer.Ein Sparbücherl und ein Auto und schon ist die Million fertig.
Das bezwecken nämlich die Linkskummerln,bei den wirklichen Millionären haben sie nämlich kein Leiberl!
Da steckt das Vermögen unantastbar in der Stiftung!
Überigens wurden diese Stiftungen von den ach so Sozialen Sozis erfunden.
Ein Schelm wer Böses denkt!

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 05.09.2017 20:18

Der Herr Lunatschek will schon ab 500000 € Erbschaftsteuer!

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Weltliner (416 Kommentare)
am 05.09.2017 16:30

Jetzt müssen wieder die Menschenrechte erhalten, dass massenhaft die Grenzen überlaufen wurden. Die USA unterminieren man ja auch immer im Namen der Menschenrechte fremde Kulturen.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 05.09.2017 16:20

Hat so etwas nicht schon einmal Hr. Schüssel gesagt...???

Irgendwie ist das dann schief gelaufen, irgend so etwas habe ich noch in Erinnerung...

Is eh Wurscht wie, änder tut sich nichts vor oder nach der Wahl - Wetten?
Die Ösi-Politik ist wie der Ösi-Fußball - sehr unübersichtlich...hahahaha

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HiPhi (557 Kommentare)
am 05.09.2017 15:57

Zitat "Seinen Plan, Hans-Peter Doskozil zum Minister für Bundesheer und Polizei zu machen, relativierte Kern: Die Gewaltenteilung sei in der SP aus historischen Gründen ein Grunddogma."

Etwas Nachhilfe für unseren (nicht gewählten) BK:
Gewaltenteilung ist eines der wichtigsten Erkennungsmerkmale jeder Demokratie nicht nur in unserer! Also bitte nicht so tun als ob das eine Idee oder Bedingung der SPÖ (Grunddogma) ist! Lol

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 05.09.2017 17:00

Schon allein ein solch absrtuser Plan, ein Militär ("Shoot first, ask questions later") mit der Polizei zu fusionieren zeigte doch schon, wes Geistes Kind unser gegenwärtiger Bundeskamnzler ist. Das hat auch gar nix mit den eh dauend angerufenen "Menschenrechten" zu tun sondern - hoffentlioch - dem grundverschiedenen Ansatz von staatlicher Gewaltausübung. Nirgend wo sind diese beide Arme von bewaffneter Exekutive in derselben Hand.

Na ja, das Bundesheer in der neurotischen Vorstellung eines Wehrdienstverweigerers Norbert Darabos und seines Nachfolgers Gerald Klug könnte man auch mit einer Wach- und Schließgesellschaft fusionieren.

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( Kommentare)
am 05.09.2017 14:45

.......in Opposition gehen.
Ich dachte Kern wäre mit seiner spö
ohnehin schon in Opposition
zum Regierungspartner.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.09.2017 14:34

Das Programm dieses Nadelstreifensozi hört sich ja nicht schlecht an. Doch ob diese Einsparungen auch in der Realität zutreffen, kann er nicht belegen. Und ob ihn seine Genossen in Ottakring, Favoriten oder Simmerung auch verstehen, bezweifle ich. Die haben nämlich auch Faymann nicht verstanden und sind daher massenweise vor der SPÖ "geflohen".

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 05.09.2017 14:07

Die Verbreitung von Halbwahrheiten zu Beginn einer solchen Veranstaltung, also halbe Lügen durch Weglassen relevanter Dateils, tut einem Kanzlerkandidaten nicht gut.

Wenn man bestreitet, gemeinsam auf Urlaub gewesen zu sein, sollte man den Rest auch erwähnen. Die Familien waren gemeinsam verreist, aber der Kanzler war kurzfristig verhindert und nicht dabei.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 05.09.2017 14:34

Was ist da relevant? Nichts!
Lügen mussten im Vorfeld ausgeräumt werden.
Leitner wurde im Vorfeld massiv angegriffen und es war eine sehr faire Stellungnahme von Kern, die notwendige Aufklärung zu übernehmen! Sehr, sehr fair und zeigt von staatsmännischer Größe!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 05.09.2017 14:44

Genau wie die staatsmännische Größe vom Herrn Kurz, der gleich einmal seinen neuen Haxelbeißer ausprobierte.
Mobbing ist schwarz und will gelernt sein.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 05.09.2017 17:07

@Puccini. Hallo, Sozen-Krampfposter! Der Kurz hat wirklich nicht den Til Silberstein um 400.000 Euronen aus Israel aus seinem Hausarrest via Internet-Zugang angeheuert, um eine Dreckschleuder-Kampagne zu führen.

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( Kommentare)
am 05.09.2017 19:04

Sie sehen nur mehr rote Bilder, jeder Rest von objektivem Denken Ihnen verloren gegangen. Das Einleitungsstatement war eine Frechheit, eines Bundeskanzler und Managers nicht würdig und hochgradig verlogen.

Er wusste genau, dass es um das Naheverhältnis zwischen ihm und Leitner ging und genau das hat er mit seinem Statement verleugnet.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 05.09.2017 13:44

Für uns Österreicher wäre es gut, wenn der sachliche und kompetente Kern weiterhin BK bleibt. Seine soziale Wirtschaftskompetenz erreicht Kurz nicht, Kickl und Co. schon gar nicht.

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( Kommentare)
am 05.09.2017 13:51

Für uns Österreicher wäre es gut, wenn die Wähler nicht schon völlig gehirngewaschen, unmündig, obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt wären.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 05.09.2017 13:51

Wovon schreibst du? Wir haben keinen sachlichen und kompetenten Kanzler! Ein aufgeblasener inkompetenter Selbstdarsteller mit nur vorgeblichem Wirtschaftsbackground gibt aktuell den Kanzler!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 05.09.2017 14:02

nicht in den Spiegel schauen, KleinEmil !

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felixh (4.906 Kommentare)
am 05.09.2017 13:40

Weg vom Futternapf? Geld und Macht?

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 05.09.2017 14:19

Die Obersten der SPÖ werden standesgemäß entlohnt, ihnen droht keine "Verarmung". Das hat man bei Hundstorfer gesehen, der sich eine Entschädigung beim Wahlkampf zahlen hat lassen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 05.09.2017 13:06

So nett war Leitner zu den anderen nicht.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 13:29

Steht im Text, alles.

Wie heißen die Leute (Figuren) noch in der Bibel, die Klageweiber, denke das trifft zB hier auf dich zu. In letzter Zeit, die HIRNLOSEN (OBRIGKEITSHÖRIGEN).

Übrigends zB in meiner Familie (Hinweis: Herkunftsfamilie, die wissen, dass ich das so sehe "Zufallerscheinung, zufällig sie", dh ich betone es bei mE passenden Gelegenheiten immer wieder, weil dahingehend sind sie mE besonders vergesslich) auch so, alle (bis) auf mich, keine: Aber kann damit leben, sie sind mir wurscht, eigentlich mehr als wurscht, weil ich habe sie schon enterbt (dh sie werden nicht nur einen Cent von mir haben, halt wo ich nicht aus kann höflichkeitshalber).

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 13:58

Nachdem du dich (noch) immer nicht gemeldet hast: Vielleicht so besser verklickert: einer, für den, "Majestätsbeleidigung" und "Lügen" die beiden schlimmsten Delikte im zivilisierten Leben sind.

Also, wo hin mit solchen, va dann wenn sie schon mehr als großjährig sind und diesen Status nicht im Ansatz noch erkannt haben.

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( Kommentare)
am 05.09.2017 14:08

"einer, für den, "Majestätsbeleidigung" und "Lügen" die beiden schlimmsten Delikte im zivilisierten Leben sind."

Ganz interessant in dem Zusammenhang ist es zu beobachten, wie genau DIESE Menschen der Lüge verfallen sind (mangels Denkvermögen).

Wir alle wissen, wie oft gelogen wird, aber anstatt die einfachste Erklärung für den Widerspruch zwischen den Taten und Worten einer Person zu akzeptieren, nämlich, daß diese Person uns einfach angelogen hat, konstruieren wir irgendwelche raffinierten Strategien, Entschuldigungen und was nicht alles, um ja diese Möglichkeit nicht zu akzeptieren!

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( Kommentare)
am 05.09.2017 14:11

Stell dir vor, du bist in einem Folterkeller und wirst jeden Tag von deinem Wärter verprügelt.

Nun kannst du jedoch deinen Wärter wählen und ein neuer Kandidat verspricht, dich nicht mehr zu verprügeln.

Du wählst ihn und der verprügelt dich noch stärker als der letzte!

Wie dumm muss man sein, um dessen Verhalten zu entschuldigen und sich irgendwelche Szenarien auszudenken, warum dieser Wärter eigentlich dein bester Freund ist?

Jeder Mensch mit Verstand wird doch stattdessen irgendwann zu der Einsicht kommen, daß der Wärter ihn vor der Wahl einfach angelogen hat!

(= Wahlverhalten hier und anderswo)

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wopra (736 Kommentare)
am 05.09.2017 13:43

...meintest du so "intellektuell" ?

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( Kommentare)
am 05.09.2017 13:58

Sooo groß waren die Unterschiede auch wieder nicht. Kern hat halt thematisch passend argumentiert und nicht ewig auf nichtssagendes Heißluftgebläse gemacht.
Aber auch ein Herr Kern wurde unterbrochen, es wurde nachgefragt usw.

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chesyrybeck (248 Kommentare)
am 05.09.2017 12:41

Was anderes würde IHM auch nicht überbleiben wenn er in der Politik bleiben will.
Wenn ich mir da die Experten hier so durchlese muss ich schon sagen.
""""Österreich hat 8 Millionen Politiker einer besser u.geisterreicher,wie der andere.Das können nur Fachleute sein die hier ihren möchtgern IQ zu Schau stellen.
So täuscht man sich also,weil ich glaubte wir hätten nur
8 Millionen Teamchefs.

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MagdaTyp (132 Kommentare)
am 05.09.2017 12:25

Nach Gusenbauer, Faymann einfach der nächste Blitzer u Träumer an der roten Spitze!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 12:38

Warum gerade diese drei? Einfach so "gesagt" oder was dabei gedacht?

Danke vielmals.

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MagdaTyp (132 Kommentare)
am 05.09.2017 13:26

Einfach die letzten Bundeskanzler revue passieren lassen und da seh ich aus meiner Sicht seit Vranitzky keinen echten Realisten und Menschen mehr mit Weitblick der für die Mehrheit der Österreicher wirklich eintreten will! Es ist alles nur Show!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.09.2017 12:06

Ich glaube auch, dass Kern, wenn die SPÖ 3. wird, mit dieser in Oppostion gehen wird, weil die ÖVP dann ohnehin mit der FPÖ regieren will (und kann). Es bliebe Kern also gar nichts anderes übrig.

Die Frage wäre nur, wie lange Kern den Parteichef in der Opposition machen würde, bevor er einen anderen (oder andere) ans Ruder lassen würde. Und da vermute ich, dass das keine 2 Jahre dauern würde, eher ein paar Monate. Kern gibt sich gerne als "Macher", in der Opposition ist aber schlecht "machen". Ich schätze, es würde ihm nicht sehr gefallen und liegen und er würde sich wieder einen Job in der (staatlichen) Wirtschaft suchen. Kann mich natürlich auch täuschen, ich bin noch nicht mit ihm auf Urlaub gefahren....

grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 05.09.2017 12:25

@Haspe. Zur Frage, wo der Kern nach dem Verlust seiner doch sooo geil angestrebten Kanzlerschaft einen neuen Job kriegte gibt es nur ein Beispiel bei den Sozen: Der Kurzzeitkanzler Viktor Klima. Der haute nach der Bildung der schwarz-blauen Regierung im Februar 2000 nach wenigen Monaten den Hut auf den SP-Vorsitz drauf und wartete einmal ein paar Monate ab. Bis - angeblich durch freundschaftliche Vermittlung des damaligen Kanzlers Gerhard Schröder - VW ihm die Führung einer kleinen Tochter in Argentinien anvertraute. Die er, wie man bald in Wolfsburg rühmte, so ausgezeichnet führte, dass er nach einigen Jahren Chef der (fast) gesamten Lateinamerika-Operation von VW aufstieg.
Tja, aber Klima war vor seiner Ministerschaft ab 1982 schon einige Jahre Finanzvorstand des staatlichen Konzerns ÖMV. Der Kern dagegen ein Jobhopper nach jeweils wenigen Jahren von einem Baddei-Proporzposten auf den anderen.

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( Kommentare)
am 05.09.2017 12:37

Diese Frage hätte der Tarek Leitner stellen sollen. Oder weiß der ohnedies schon die Antwort von Kern aus den gemeinsamen Urlauben vor der Kanzlerschaft Kerns.

Denn als dann Kern Kanzler wurde, haben sich beide sicher nie mehr getroffen. Sie sind sogar per Sie. Nichteinmal die Urlaubsbilder haben sie gemeinsam angeschaut.

Wenn Politiker lügen, stosst sich niemand daran. Am gefährlichsten sind Halbwahrheiten, denn da besteht immer noch ein Schlupfloch, wenns gefährlich wird, aus dem man herauskommen kann, um dann sagen zu können: "Das habe ich so nie behauptet!"
"Ich möchte die Behauptung der ÖVP hiermit klarstellen: Während der Kanzlerschaft waren wir beide nie gemeinsam auf Urlaub!"

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 05.09.2017 14:31

Was interessiert uns eigentlich, was Kern wohl machen würde, falls er nicht mehr Kanzler sein kann?
Viele hatten Kanzlerposten und das hat sich auch schnell wieder geändert. Will man sie festhalten, wie Arbeitnehmer mit einem zeitlich befristeten Vertrag?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.09.2017 16:17

@MitDenk: Keiner will einen Politiker per Vertrag für einen x Jahre langen Parteivorsitz verpflichten.

Aber: Wenn einer schon selbst ankündigt: "Dann gehe ich in Opposition" dann ist die Frage berechtigt, ob dieser gedenkt, in dieser Rolle einige Jahre (bis zur nächsten Wahl) durchhalten zu wollen (wie es Strache schon mit Lust sehr lange tut) oder ob dieser eh schon weiss, dass er dann das Amt bald hinschmeissen will und einem neuen das Ruder überlässt.

Mich würde das nämlich schon interessieren. Und andere sicher auch.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 05.09.2017 19:19

Und ich würde mich in diesem Fall nur auf das Kanzleramt konzentrieren und falls nicht, eben Opposition. In der jetzigen Situation schon weiter zu denken, würde eine Schwächung bedeuten. Immer step by step.
Soll er uns auch noch berichten müssen, wann er in Pension zu gehen gedenkt oder welche Urlaube er für die Zeit nach der politischen Tätigkeit plant und mit wem...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 05.09.2017 11:54

Wenn man Wohlstand schaffen hat, kann man diesen auch gerne an die abgeben, am besten an die, die dafür zu faul waren/sind. (wirkliche Sozialfälle ausgenommen)

Die Denke der SPÖ: A paar Trottel solln hackeln wie die Depperten, an Haufen Steuern zahlen und wenn's a Bangl grissen haben, halten ma nu amoi die Hand auf...wei des is nämlich voi gerecht.
Hoits euch bei denen was euch zusteht = modernes Raubrittertum.

Soll weiter träumen der Kern.

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Naivling (88 Kommentare)
am 05.09.2017 11:17

Übrigens, was tut unser BK Kern, wenn er außer dem Silberstein und dem (wie hieß der gleich?) nun einen weiteren engen Berater verloren hat, nämlich den Nikolaus Kern von der "Sektion ohne Namen". Und wie kommt die Sektion ohne ihn aus? Wer ist jetzt zuständig für unvergleichbare Vergleiche? Und wer kennt sich noch bei Mädchenhändlerringern aus, die bei Palmers Unterschlupf gefunden haben? Vielleicht kann in diesem Fall ja die Frau Milborn helfen.
Der Nikolaus hat jetzt einen wichtigen Job als Direktionsassistent in Bologna bei seinem Wahlonkel Haselsteiner. Da muss er sich jede freie Minute von seinem Privatleben abstehlen. Dazu braucht er eine ordentliche Uhr, die verlässlich die Zeit anzeigt. Mit gutem Time Management und Twitter oder Facebook geht das schon.
Gut ist es, dass man ihn nicht mit irgendwelchen Dchihadisten verwechseln kann, Dafür ist sein schmucker Vollbart viel zu akkurat getrimmt. Ob das auch so teuer ist wie die Schminke vom Onkel Makron?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 05.09.2017 11:20

Kompliment, mit jedem posting noch dümmer.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 11:02

Betreffend des jetzt akutellen Headers zur naja Option in der Opposition, ja hoffe, dass das passiert, so nebenbei.

Aber wie soll ich da zB eigentlich wählen, um dazu beizutragen?

Danke vielmals (für eure Beiträge im Voraus)

PS: Jetzt positiv gemeint, sorry bei den Regierungen&Co, die wir die letzten 30 oder 40 Jahre hatten (solange beobachte ich zB zirka), war sie naja oft sehr viel, oft weniger bedenklich mE. Und in alter Tradition, der Werbung/des wichtigen Wertes "Tradition" schlechthin für manche oder gar alle "Wertegruppen", wird sich beim Regierenden, den Regierenden nicht viel ändern. Geschraubt werden kann mE nur mit der Opposition (dh im Parlament). Aber wie gesagt, wenn frau/man/es nicht lassen inkompetent an einer Rolle festzuhalten, nicht zu wissen, dass sie es nicht mehr inne haben, bringt eine Opposition auch nichts, nicht wahr?

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( Kommentare)
am 05.09.2017 11:09

"Aber wie soll ich da zB eigentlich wählen, um dazu beizutragen?"

Das ist ja das Dilemma, völlig egal, ob du Rot/Schwarz/Blau/Neos/Grün wählst, du wählst auf jeden Fall jemanden, der nur einem Zweck dienen wird.

Der Geldumverteilung von unten nach oben.

"Parteien", die vielleicht wirklich für "das Volk" arbeiten würden, bekommen hier nie eine Chance "nach oben" zu kommen.

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( Kommentare)
am 05.09.2017 11:11

„Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen, ihre Energie für Kämpfe über Fragen aufzubrauchen, die keinerlei Bedeutung haben…“

Montagu Norman, 1871-1950, Gouverneur der Bank Of England

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 11:45

Danke, ja dzu haben ich mir folgendes aufgeschrieben aus den subjektiv empfundenen Dauerwahlkämpfen in den letzten Jahren (oder va ab Charly Hebdo):

"Ständig Empörungsvorschläge zu unterbreiten, um so durch einem stetiger Stressthemenfluss eine Synchronisieung der/des Bewusstseins/Bewusstseine oder zu erreichen."

Von welchem Experten wohl, stammt der letzte Satz: ich habe ihn "nur" abgeschrieben/kopiert (selbst ohne Quelle, nehme an gehört daher).

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( Kommentare)
am 05.09.2017 11:50

Anzunehmen, ebenfalls von einem BANKER.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 11:55

Nein, denke ein Medienexperte.

Aber kann natürlich auch irgendeiner dieser Götter in weiß sein, die vor Gericht zB Gutachten erstellen.

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( Kommentare)
am 05.09.2017 11:58

Banker - Medienexperte, gibts da noch Unterschiede?

An wievielen Medien sind wohl Blackrock, Goldman Sachs, JP Morgen etc. beteiligt?

Zahlen dazu findet man nicht konkret, warum das wohl so ist?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 12:07

Danke für die kompetente Kommunikation (nochmals).

Zu deinem letzten Satz möchte ich eingehen: Weil noch nicht erforscht mE oder va noch nicht bekannt oder im Sinne der Kirche wie hieß dazumal der "Erkenner" (Forscher), der feststellte, dass die Erde eine Kugel sein muss, "WEIL NICHT SEIN KANN, WAS NICHT SEIN DARF".

"sein darf"=zwang (Anm: Zwang kann mE unter Mündigen "nur" mit Sanktionen durchgesetzt werden)

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 05.09.2017 12:27

Sorry, Klarheit (im Sinne von Kontinuität in meiner Kommunikation):

Ich nenne diese welche gerne OBRIGKEITSHÖRIGE, HIRNLOSE (inkl HIRNLOSESTE versteht sich, auch dort gibts vermutlich eine Steigerungsstufe/Abgrenzung) haben andere Regeln.

Ich kenne diese welche Regeln nicht, denke archaisch, subjektiv habe ich das Gefühl dass sie auf mehr als 90 % oder gar knapp bis 100 % bereits angestiegen sind in der letzten Zeit. Vor Kurzem äußerte ich meine Einschätzung während zB meines Studiums (Abschluss vor ca 20 Jahren), dass da - zu dieser Zeit - diese vielleicht 70 % betrug, jetzt denke ich 90 %. Aber ehrlich, diese 90 % sind ein Höflichkeitsangebot, denke ich.

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