Kern: Lob für Italien, Absage an Kurz
WIEN. Kanzler Kerns grenzüberschreitende TV-Offensive samt Neuwahl-Absage.
In der Früh im italienischen Fernsehen, am Abend dann wieder auf heimischen TV-Geräten und dazwischen noch bei der SP-Fraktionssitzung beim Bundeskongress der Beamtengewerkschaft (GÖD): Bundeskanzler Christian Kern war gestern durchaus umtriebig.
Seinen Auftritt beim italienischen Sender RAI3 nutzte der Kanzler für eine Charmeoffensive: "Weil Italien optimale Kontrollarbeit leistet", bleibe die Brennergrenze "offen und ohne besondere Kontrollen", versicherte Kern. "Ich war bisher nicht für die Mauer und bin es auch jetzt nicht", sagte er. In der Frage von gemeinnützigen Jobs für Asylwerber plädierte Kern am Abend bei "ATV" dann dafür, die Bezahlung den Bürgermeistern zu überlassen und nicht bundesweit zu regeln.
In Italien äußerte er sich auch zur Hofburg-Wahl: Die Aussicht auf einen Bundespräsidenten Norbert Hofer mache Österreich noch nicht zu einem "rassistischen Land". "Wer Hofer wählt, ist nicht automatisch ein Anhänger der rechtsextremen Rechten", so Kern. Erklären wollte er beim GÖD-Kongress dann noch einmal seine kritische Haltung zum Handelsabkommen CETA: Es gehe um eine Prinzipiensache. Verbesserungen habe man bereits geschafft, aber "zum jetzigen Zeitpunkt kann ich euch nicht sagen, ob das reichen wird", so Kern.
Vorzeitige Neuwahlen hält Kern trotz Unstimmigkeiten mit der ÖVP nicht für sinnvoll. Jüngste Aussagen von Außenminister Sebastian Kurz (VP), wonach ein Zusammenfall der Nationalratswahl mit Österreichs EU-Präsidentschaft im zweiten Halbjahr 2018 verhindert werden soll, lässt er nicht gelten: Das habe auch in anderen Ländern funktioniert. Doch Kern sagte auch, dass ein Ja zu Neuwahlen nicht ausgeschlossen sei: "Es wird uns nicht viel überbleiben, wenn der Partner nicht will."
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Die FPÖler haben zu CETA überhaupt nichts zu melden, Strache ist auf Liebesurlaub in Ibiza mit seinem Blondchen, Hofer auf Tauchstation, ja so stellt man sich eine teure Opposition vor.
Dass mit Kern wenigstens einer unserer hochbezahlten Politiker versucht, für Österreich Nachteile aus dem CETA-Vertrag wegzubringen, verstehen die meisten Effler nicht ..... tja, im Bierzelt ist eben einfacher, mit drei Fingern Bier zu bestellen.
katzal stell dir vor, der kriegt von uns bezahlt, dass er Österreichs Interessen ordentlich und gewissenhaft vertritt!
allerliebstes fritzal, Du verwechselst lauwarme Luft mit Aktion. Dir sollte man das nachsehen.
Das CETA Abkommen wurde für Kern nicht abgeändert, ihm wurde lediglich eine verständlichere Darstellung vorgelegt.
"Kern: Lob für Italien, Absage an Kurz"
... das diese Absage klar erfolgt ist eigentlich klar ersichtlich, denn wer will schon seinem Nachfolger von der Gegenpartei zujubeln?
Das Können des AM KURZ ist unbestritten, er hat die Gefahr erkannt, der Kern hingegen hat sich nur an die Paddeirichtlinien zu halten, obwohl er sich um 180 gedreht hat!
Zu Lob seinem Lob über Italien fällt mir ach noch etwas ein und zwar;
Monte dei Paschi di Siena, die Aktie für nur noch 30 Cent wert, der ältesten Bank der Welt droht der Bankrott nach 544 Jahren!
Noch dazu will/kann der italienische Staat nicht rettend eingreifen, da sieht am wieder einmal was man vom Lob unserer Politheinis halten kann!
Übrigends; der Häupl schweigt seit langer Zeit.....
Linkspopulisten gibt es mehr, obwohl man immer nur über die Rechtspopulisten schreibt.
Immerhin wurde dieser linkspopulistische Selbstdarsteller von linksradikalen Kreisen der SPÖ in sein Amt geputscht!
Das Thema CETA ist ein gutes Beispiel über seine kurvenreiche Vorgehensweise.
Kern ist gelernter Kommunikationsfachmann und so zuverlässlich wie der Wetterbericht von nächster Woche.
Verlässlich bei ihm ist nur, dass er ungeniert das Steuergeld ausgibt, das erst unsere Kinder verdienen werden. Ein Blender ohne Substanziell und ohne Tiefgang.
Kern kann Kurz nicht das Wasser reichen.
Wieder ein Fan des Verbindungsoffiziers zu den Rechtspopulisten...
http://www.vienna.at/neuer-fpoe-chef-kurz-oder-doskozil/4748067
g'lernt is g'lernt ...