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Katholische Kirche gibt Islamgesetz ihren Segen

08. November 2014, 00:04 Uhr
Katholische Kirche gibt Islamgesetz ihren Segen
Kardinal Schönborn Bild: Reuters

WIEN. "Keinen Einwand" haben die katholischen Bischöfe gegen die umstrittene Novelle des Islamgesetzes: Das ist das Ergebnis ihrer Herbstvollversammlung, über die Kardinal Christoph Schönborn gestern berichtete.

Eine offizielle Stellungnahme zum Gesetzesentwurf gibt es seitens der Bischofskonferenz allerdings nicht: "Die katholische Kirche mengt sich nicht in Angelegenheiten anderer Religionsgemeinschaften ein", so Schönborn.

Die evangelische Kirche dagegen brachte Einwände vor: Bischof Michael Bünker fordert eine Überarbeitung des Entwurfs, dessen Begutachtungsfrist gestern zu Ende ging. Problematisch ist für Bünker das Verbot finanzieller Unterstützung aus dem Ausland. Schönborn sieht darin kein Problem: "Es geht darum, den Regelbetrieb aus eigenen Ressourcen zu finanzieren", sagte er. Dass es auch in der katholischen Kirche zu "Querfinanzierungen" komme, sei klar, "aber der reguläre Betrieb von Diözesen wird nicht von staatlichen Mitteln aus anderen Ländern unterstützt, das ist der springende Punkt", sagte er.

Liberaler Vertreter in Rom

Befasst haben sich die katholischen Bischöfe auch mit den Ergebnisse der Familiensynode im Vatikan, wo es etwa bei der Frage des Umgangs mit wiederverheirateten Geschiedenen keinen Konsens gab. Zumindest eine "Entkrampfung" konstatierte Schönborn. Die Unauflöslichkeit der Ehe solle auch künftig nicht in Frage gestellt werden, ein offener Blick für "Lebensrealitäten" sei aber notwendig. Für die zweite Etappe der Synode 2015 wurde der liberale Vorarlberger Bischof Benno Elbs als Österreichs Vertreter nominiert. (jabü)

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6  Kommentare
6  Kommentare
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krokofant (810 Kommentare)
am 08.11.2014 13:08

Kein Weg zu Gott ist dirkter als der andere. Keine Religion ist
die "einzige wahre Religion", kein Volk ist das "auserwählte Volk", und kein Prophet ist der "größte Prophet".
Gott hat nichts nötig. Gott braucht nichts, um glücklich zu sein. Gott ist die Glückseligkeit sebst. Deshalb verlangt Gott von nichts und niemanden im Universum irgendetwas.

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tja (4.605 Kommentare)
am 08.11.2014 13:31

Spaß beiseite, kroko, aber mit Deiner Gottessicht bescheinigst Du dem Islam, daß er die wirklich einzige monotheistische Religion der Welt ist - den der Islam behauptet "Es gibt nur Allah!"

Dagegen haben Judentum und Christentum Gott ohne diesen Ausschließlichkeitsanspruch! Bedenkenswert! Nicht?

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g21 (5 Kommentare)
am 08.11.2014 11:16

.....jeder Kommentar entbehrlich, der von dieser Seite kommt...die haben so viel Dreck am Stecken um den sie sich kümmern sollten!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2014 13:28

eben darum sagen sie NICHTS !!!
denn der kontra könnte erbärmlich sein für die Kirche ! traurig

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jamei (25.489 Kommentare)
am 08.11.2014 09:44

oder die katholischen Bischöfe zuständig?

Legen die katholischen Bischöfe ein Kirchengesetz dem Bundesrat oder Parlament vor?

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( Kommentare)
am 08.11.2014 09:18

... in die belange anderer reigionsgemeinschaften sein.

was sie nicht daran hindert, dem staat die absolution zu erteilen, was diesen (die trennung von kirche und staat sollte soweit bekannt sein) in letzter konsequenz nicht zu interessieren hat. aber gut zu wissen.

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