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Israel-Besuch: Kurz erinnerte an historische Verantwortung

23. April 2014, 00:04 Uhr
Israel-Besuch: Kurz erinnerte an historische Verantwortung
Kurz in der Halle der Namen in Yad Vashem Bild: APA/EPA/ABIR SULTAN

JERUSALEM. Treffen mit Staatspräsident Shimon Peres und Außenminister Avigdor Lieberman - Israel "nicht glücklich" über Kurz' Iran-Reise.

Der Besuch der Holocaust-Gedenkstätte in Yad Vashem bildete am Dienstag den Auftakt zum offiziellen Besuchsprogramm von Außenminister Sebastian Kurz (VP) in Israel. "Ich stehe hier als Vertreter Österreichs im vollen Bewusstsein der Last der Geschichte und der historischen Verantwortung, die wir Österreicher schultern müssen", schrieb Kurz in das Gedenkbuch von Yad Vashem.

Der Minister betonte, die Generation, die er repräsentiere, und die folgenden Generationen hätten die Verpflichtung, niemals das furchtbare Verbrechen, den Mord an sechs Millionen Juden, zu vergessen. Der Besuch der Holocaust-Gedenkstätte habe ihn darin bestärkt, sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der kein Platz für Vorurteile, Antisemitismus und Rassismus sei, sagte Kurz. In der Gedenkstätte legte der österreichische Außenminister auch einen Kranz nieder.

Am Vorabend war er mit Großmufti Mohammad Husseini zusammengetroffen, um dessen Sicht des Nahost-Konflikts zu erfahren. Am Dienstag folgte ein Treffen mit Oberrabbiner David Baruch Lau. Kurz will bei allen seinen Auslandsbesuchen auch mit religiösen Führern zusammentreffen. Am Dienstag standen noch Treffen mit Kurz’ Amtskollegen Avigdor Lieberman, Staatspräsident Shimon Peres sowie Justizministerin Tzipi Livni auf dem Programm.

Ende April wird Kurz auch in den Iran reisen – was auch Thema bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Lieberman war. Israel sei "nicht glücklich" über diesen Besuch, sagte Lieberman. Es stehe aber jedem Land frei, Regierungsvertreter in den Iran zu schicken.

Kurz versicherte, er werde in Teheran Israels Sicherheitsbedürfnisse ansprechen. Teheran dürfe keine Atomwaffen haben und auch keine Möglichkeit dazu bekommen, sagte Kurz.

Bei der Unterredung von Kurz und Lieberman wurde auch der derzeitige Stillstand im Nahost-Friedensprozess erörtert. Kurz brachte seine Hoffnung auf Fortschritte zum Ausdruck.

Beim anschließenden Gespräch mit Staatspräsident Peres betonte dieser die "guten Beziehungen" zwischen Österreich und Israel.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 24.04.2014 01:24

Der Länder von Österreich denken, die der Basti besucht hat. Aus Höflichkeit Werden Sie öffentlich nicht über uns lachen, im Kämmerlein aber mit Sicherheit. Man sollte die restlichen ROTSCHWARZWÄHLER nicht zu schlimm beurteilen, weil ich glaube, daß nicht einmal dieser Personenkreis damit gerechnet hat. Einen BERUFSLOSEN Miichbubi zum Außenminister zu machen , kann nur unfähigen verzweifelten Personen, die sich als Politiker bezeichnen, einfallen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.04.2014 09:33

nur weil er jung ist, soll er unfähig sein?
auf jeden fall ist er der beste politiker, denn ö derzeit hat!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 24.04.2014 09:42

Unter Blinden ist der Einäugige König...
grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.04.2014 09:43

im hinblick auf den holocaust mit dem schuldbekenntnis - gerade seiner generation- bedeutend übers ziel schießt.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 24.04.2014 09:49

Einschleimen nenn ich sowas...

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( Kommentare)
am 23.04.2014 18:02

wie war das doch gleich-

mit der historischen Verantwortung
für die Kreuzigung Jesu?

war auch keine super Masche
und führte nur zum
historischen Antisemitismus.

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wawa (1.225 Kommentare)
am 23.04.2014 12:52

Verantwortung für die Geschehnisse im 2.WK tragen die Leute, die vor 70 Jahren gelebt haben. Von denen sind die meisten schon gestorben.
Sie bezeichnen sich als "Vertreter Österreichs" und wollen, dass wir "die Last der Geschichte schultern"?
Wie verkehrt ist denn die Welt, dass wir Kinder und Enkelkinder für die Taten einer nicht mehr lebenden Generation Verantwortung übernehmen müssen?

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 23.04.2014 12:47

Ich stehe hier als Vertreter Österreichs im vollen Bewusstsein der Last der Geschichte und der historischen Verantwortung, die wir Österreicher schultern müssen"
Mein lieber Herr Kurz dann trage diese Verantwortung.
Ich trage sie auch nicht.
Weshalb auch?
Ich bin viel zu Jung und habe mit der Sache 1938-1945 nichts zu tun gehabt.
Tötungen diverser Völker hat es immer schon gegeben und kein Hahn kräht heute mehr dannach.
Es ist die Zeit die alles Vergessen läßt.
Und es ist auch gut so.
Wie sonst könnten die Völker wieder miteinander zu einander finden.

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( Kommentare)
am 23.04.2014 10:33

Hoffentlich hat Kurz ein paar Millionen für die lieben Juden mitgenommen, damit sie weiter aufrüsten können und weiterhin den Palis im GAZA das Leben schwer machen.

Hoffentlich gedenkt Kurz auch der Menschen, denen die Juden mittels Phosphorgranaten das Fleisch von den Knochen brannten, aber das wird er wohl aussparen, es muss doch liebdienern und schmeicheln.

Rückgrat hat der Kurz keines, eher eine verbogene Gummiwurst.

https://www.youtube.com/watch?v=BfcHVBIyJyA

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.04.2014 08:21

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.04.2014 08:27

keine historische Verantwortung. Solche Äußerungen im Namen des österreichischen Volkes sind unpassend, wir leben in einer Demokratie mit der Möglichkeit einer freien Meinungsäußerung.

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( Kommentare)
am 23.04.2014 10:09

mengst, mmn. Denke du darüber nach.

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