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Integration: Nikolaus, der Krampus und die Leitkultur

Von (chk), 17. November 2016, 00:04 Uhr
Integration: Nikolaus, der Krampus und die Leitkultur
Flüchtlinge (bei der Essenausgabe in Linz): Warnung vor der "Parallelwelt" Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Enquete im VP-Parlamentsklub über Freiheiten und Traditionen.

Bald kommt der Nikolaus, wenig später das Christkind. Dürfen die das? – Darüber, über eine österreichische "Leitkultur" und die Integration im allgemeinen wurde am Mittwoch Vormittag im VP-Klub diskutiert.

Der Begriff Leitkultur stammt vom Politikwissenschafter Bassam Tibi, einem Deutschen syrischer Herkunft. Er möchte, dass Migranten im Aufnahmeland nicht nur einen Pass, sondern auch eine Identität bekommen.

Integrationsminister Sebastian Kurz (der am Nachmittag nach Linz aufbrach, Bericht auf Seite 3) erzählte im überfüllten Klubsaal von Bürgern, die sich um den Nikolaus, den Krampus und das Weihnachtsfest sorgen: "Die Muslime nehmen uns das." Laut Kurz wurde diesen Klagen nachgegangen; dabei habe sich jedoch herausgestellt, dass meist "Politiker der SPÖ Wien" gegen die christlichen Traditionen waren.

Kreuze auf den Gipfeln

Die Muslime wollten niemand Weihnachten wegnehmen, sagte Carla Amina Baghajati, die Medienreferentin der Islamischen Glaubensgemeinschaft. Trotzdem mahnte VP-Klubchef Reinhold Lopatka: Von in Österreich lebenden Muslimen sei zu verlangen, dass sie die Traditionen und christliche Symbole in Klassenzimmern oder Gipfelkreuze akzeptieren. Man dürfe auch nicht zulassen, "dass sich Menschen in einer Parallelwelt abschotten".

Daher ist er für ein Verbot der Vollverschleierung.

Für Baghajati würde eine solche Verbotsbestimmung gegen das Selbstbestimmungsrecht der Frauen verstoßen, wobei sie betonte, keine Sympathie für den Gesichtsschleier zu haben.

Der Begriff der Leitkultur hat für sie den "Beigeschmack von hierarchischem Denken". Sie würde lieber bei der "Menschenwürde" ansetzen. "Ich hoffe, ich bin nicht blauäugig, aber ich bin viel optimistischer", hielt sie jenen entgegen, die am Integrationswillen der Muslime zweifeln.

Kurz sagte dazu, er sei ein "grundpositiver Mensch", aber: "Es kann nur funktionieren, wenn man bei Fehlentwicklungen nicht wegsieht."

Auf dem Podium war auch der Mathematiker und Buchautor Rudolf Taschner; sein jüngstes Werk heißt "Woran glauben?"

"Nicht bemuttern"

Taschner ist beim Etikett "Leitkultur" ebenfalls skeptisch; er spricht lieber von Tradition.

Für ihn hat der Staat vier Verpflichtungen: Er müsse für Freiheit, Sicherheit, die Zukunft und die Tradition sorgen. Danach sollten sich die Gesetze ausrichten, aber nicht "bemuttern".

Der Naturwissenschafter bekannte sich zum Religionsunterricht, eine Abschaffung wäre gefährlich. Die Religionsstunden sollten "nicht missionarisch, sondern aufklärend" sein. 

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41  Kommentare
41  Kommentare
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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 17.11.2016 17:27

Österreich.darf nicht in die Hände von Demagogen a la Linksfanatiker, Grüne u. Marxismus Nostalgiker geraten! (Im rot/grünen Wien ist leider schon alles zu spät)
Für Faschismus gibt es Gott sei Dank das Wiederbetätigungsverbot, leider nicht für Kommunisten und Islamisten.

Die diffuse Hoffnung der LinksGrünen auf einen Staatssozialismus (od.Komm.) ist ähnlich wie die Hoffnung der Moslems auf einen idealisierten islamischen Staat.
In Kuba u. N-Korea kann man dann die einen idealen Traditionen und in Saudi-Arabien, Pakistan, Afgahnistan.. .die anderen beobachten.

Daher ist am 4. Dez. Hofer die große Chance, die links/grünen Ambitionen abzuwählen.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 17.11.2016 17:11

ETHIKUNTERRICHT

Generell über die Weltreligionen und ihre Ziele informieren.
Gleichzeitig über die Gräueltaten der im Namen der Religionen durchgeführt wurden informieren.
Gleichheit von Mann und Frau diskutieren.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 17.11.2016 16:38

Als Richtlinien für die Leitkultur würde mir genügen
.• Religionsfreiheit nach westlichem Standard und die
Gleichberechtigung aller Religionen anerkennen
• die UN-Menschenrechtsdeklaration von 1948 und nicht die
Kairoer-Menschenrechtsdeklaration von 1990 einhalten
• der Trennung von Staat und Religion zustimmen
• auf die Scharia verzichten
• die Gleichbehandlung von Frauen garantieren
• Polygamie verurteilen
• Dem Dschihad abschwören
• Vermummungsverbot im öffentlichen Raum akzeptieren

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rri (3.208 Kommentare)
am 17.11.2016 14:36

Ich kenne keinen einzigen Moslem (und ich kenne viele), der das Einstellen von Martinsfest, Nikolausfeier, Singen von Weihnachtsliedern, Abnahme von Kreuzen usw. gefordert hätte.

Derartige Forderungen kamen stets von ach so modernen intellektuellen österreichischen MitbürgerInnen, die damit ihre vermeintliche Weltoffenheit beweisen wollten.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 17.11.2016 15:20

Derartige Forderungen kamen stets von ach so modernen intellektuellen österreichischen MitbürgerInnen.

Wer sind die?
Linke, rote. grüne Politiker aus dem städtischen Raum - vor allem Wien - die ja sooo fortschrittlich sind und Traditionen ablehnen. Wenn jemand Traditionen bewahren will dann ist er nicht nur ein Rechter, sondern ein Rechts-Rechter - oder gar ein alter Nazi oder Neonazi.

Für mich sind Personen, die alles mit Brauchtum und Tradition ablehnen entwurzelt. Sie wissen nicht, woran sie sich orientieren sollen und nehmen alles neue als Ersatzreligion auf.

Zur Verteidigung vieler Funktionäre muss gesagt werden:
In den kleineren Landgemeinden (da kommt eben wieder der Unterschied zur Großstadt heraus) sind die SPÖ-ler und deren Funktionäre sehr wohl traditionsbewusst. Sie beteiligen sich - vom Bürgermeister abwärts - an diversen Brauchtumsveranstaltungen.

Manchmal wird das sogar übertrieben, dann, wenn nämlich den Roten das Maibaumaufstellen wichtiger ist als der Maiaufmarsch

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 17.11.2016 16:40

Um es zusammenzufassen:
Zum Glück ist rRest-Österreich nicht so wie Wien (und teilweise die "paar" Großstädte).

Aber leider werden wir international so wahrgenommen als wären alle Österreicher wie die Weana - pfui teifi.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 17.11.2016 19:14

@weinberg: ich stimme Ihnen zu: Traditionen fördern den Zusammenhalt. In meinem Heimatort ist z.B. Jung bis (nicht allzu) Alt beim Trachtenverein und bei der Blasmusik. Arbeiter, Landwirte, Akademiker, Studenten - politisch schwarz, rot und grün. Blau ist - zumindest im Gemeinderat - nicht vertreten.
Unerträglich ist es aber, wenn die Tradition missbraucht wird um sich über andere Kulturen zu stellen, um auszugrenzen. Das hatten wir schon.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 17.11.2016 10:35

keine Angst die "Kommerz Feste" habe auch schon anderen Religionen im Griff grinsen

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grubber (240 Kommentare)
am 17.11.2016 10:10

Atemberaubend wie in dieser OÖN Berichterstattung die interessantesten Beiträge und Beitragsredner unterschlagen werden.

z.B.Taschner: "Wenn Kanzlerin Merkel sagt, dass der Islam zu Deutschland gehört, ist das verrückt!"

Oder ,es wird nicht erwähnt dass auch Frau Kneissl erhellendes beigetragen hat.

Weil nicht politisch korrekt, nach Maßgabe des Redakteurs, deshalb wird es gestrichen?

Da ist die PRESSE schon weniger bevormundend.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 17.11.2016 11:12

Ich finde auch, dass die Presse viel objektiver berichtet.

Es ist auffallend, dass sich diese ehemalige bürgerliche Qualitätszeitung immer mehr nach links bewegt und glaubt den Bürger, durch bewusstes Weglassen und Beschönigen in der Berichterstattung, den Bürger manipulieren zu können.

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( Kommentare)
am 17.11.2016 12:04

lustig; für mich geht die Reise (der Zeitung zwinkern) nach rechts, stramm nach rechts. Siehe die Aktionen der Zensi, siehe die wohlwollenden Berichte über die Effen in OÖ (das kann aber auch eine Sehkörpertrübung in meinen Augen sein).

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 17.11.2016 14:40

das kommt davon, wenn man nur die Überschriften liest und sich nur die Bilder ansieht.

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( Kommentare)
am 17.11.2016 12:39

Aus Erfahrung weiß ich, dass ein Schreiberling sich nicht wehren kann gegen das Dienende seiner Worte, die werden gnadenlos zerstückelt, fehlinterpretiert und Ideologien untergeordnet, dass es einem zutiefst vergraust, noch einen Satz der Welt zu schenken!

Selbiges mit den religiösen Festen!
Alles was Rang und Namen hat muss herhalten um die Illusion einer Parallelwahrheit! zu erzeugen,
es gibt doch keine Parallelwelt! Es gibt nur die eine Welt.

Zeit nehmen und genauer hinsehen lohnt sich allemal,
die Lüge nicht blühen lassen, sondern die Wahrheit suchen.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 17.11.2016 10:01

Jeder Radikalismus und Extremismus verhindert ein friedliches und freundliches Zusammenleben.

Rechts sowie links sind diesbezüglich angehalten, ein vernünftiges Miteinander zu schaffen. Hetze gegen jemanden ist ebenso schädlich wie übertriebene Vorsorge und Schutzgesetze.

Eine Normalisierung und ein Einlenken auf vernünftige Regelungen und Haltungen würde den Rechten ebenso wie den Linken aber deren Rolle nehmen. Womit sie automatisch wieder sachlich arbeiten müssten, anstatt sich sinnloserweise mit Feindbildern und Hickhack zu beschäftigen.

Fazit: Extremrechts und Extremlinks sind egoistisch auf die eigene Rolle fixiert und nicht auf das Wohl der Gesellschaft.

(Damit erklärt sich auch die weitgehende Interessenslosigkeit der Bürger bei der Bundespräsidentenwahl, weil zwei Kandidaten dieser Lager übrig geblieben sind. Keine Themen, nur Hetze und Anpatze rechts gegen links und umgekehrt.)

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grubber (240 Kommentare)
am 17.11.2016 11:18

Träumen Sie ?

Weitgehend kein Interesse an den Stichwahlen, wie Sie meinen?

Übertragen Sie nicht die allmählich im vdB Lager um sich greifende Resignation auf die österreichische Wählerschaft.

Wiewohl man das ja verstehen könnte, wenn man die neuesten Umfragewerte (neuwal.com)heranzieht.

Aber, trösten Sie sich, es ist ja nur eine Umfrage.
Die Werte können sich ja wieder drehen, bis zum Wahltag.

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( Kommentare)
am 17.11.2016 12:45

Das Interesse an der Wahlwiederholung ist gering, man tut es aus staatsbürgerlichen Pflichtgefühl, so der allgemeine Tenor.

Die Leute wollen einen Frieden haben! Ich auch.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.11.2016 09:55

Der Taschner muss auch überall seinen teilklerikalen Senf abgeben, wo er nur kann.

Was sollte an einer Abschaffung des konfessionellen Religionsunterrichtes "gefährlich" sein?

Mathematiker bleib bei Deinen Kreisfunktionen etc....

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 17.11.2016 09:54

"meist Politiker der SPÖ Wien"

Tja, direkt ein Wunder, dass das so direkt ausgesagt wird, was eh schon viele wissen.

Traditionen und Werte, was zählen die bei Gewissen schon?

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 17.11.2016 09:53

Es führt kein daran vorbei dass sich die Zuzügler an unsere Kultur und Wertesystem anzupassen haben. Egal aus welcher Ecke der Welt sie stammen. Und jene die das nicht wollen, können oder wie auch immer haben in unserem Land nichts verloren. Das sollte aber auch beim Zuzug deutlich gesagt werden. Dann würde dem vernünftigen Zusammenleben der Weg geebnet werden.
Aber bei diesen Stoffeln die derzeit in der Regierung sitzen wird dies eine Wunschvorstellung bleiben.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 17.11.2016 12:09

Und wie prüft man das, ob sich jemand sich an unsere Werte anpasst? Vielleicht der Blunzntest. Isst der Zuzüglich eine Blutwurst und trinkt er ein paar Bier dazu, gehört er quasi zu uns.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 17.11.2016 09:20

Mit dem bundespräsidenten Norbert Hofer wirs alles uins richtige Lot gerückt die werte unserer ÖstererichischenKultur bleiben wenns jemand nicht passt ab in seine urheimat

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 17.11.2016 09:54

Mir passt es nicht was Hofer sagt und tut!
Ab in die Urheimat?
Ich bin schon da in meiner Urheimat!
Meine Urahnen stritten schon mit den Römern.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 17.11.2016 08:24

In den letzten Jahrzehnten wurden ( zu Recht ) viele Tabus gebrochen aber auch neue aufgestellt. Ein Tabu ist die "bunte Gesellschaft" !
Jeder muss diese wollen, ein homogene Gesellschaft ist quasi automatisch pfui , darf niemand wollen. Darüber gibt es ein Debattier - und Denkverbot - und genau dieses treibt viele Wähler in die Arme der Rechtspopulisten. Ebenso die falsch verstandene Toleranz gegenüber Kulturen der "Werte" wir aus längst überholt und barbarisch ansehen. Gleichfalls ein Dünger für Populisten - wen wundert da noch ein Trump, Le Pen oder Strache .

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.11.2016 06:30

Dazu Dieter Oberndörfer (einer der wichtigsten Vertreter der Freiburger Schule der Politikwissenschaft und als bedeutender Wahlforscher und Experte für Entwicklungshilfe, Nationalismus, Migration und Demografie ):

„Eine bunte und zunehmende Vielfalt von oft wenig miteinander verbundenen Parallelgesellschaften oder Lebenswelten ist gerade für moderne Gesellschaften charakteristisch“.

Seiner Ansicht nach existieren zwischen der muslimischen Minderheits- und der Mehrheitsgesellschaft lediglich Wertedifferenzen, die mit denen zwischen Arbeitem, Bauem, Handwerken, Wissenschaftlern, Protestanten und Katholiken in Europas jüngerer Vergangenheit korrelieren. ln diesem Zusammenhang", so Öberndörfer wird auch deutlich, wie vordergründig und wenig realistisch das Beharren der Kritiker des kulturellen Pluralismus auf .gemeinsamen Werten' als angeblich unabdingbare Voraussetzung des Zusammenhaltes von Gesellschaften ist.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.11.2016 06:31

Nachgewiesene Verstöße gegen Verfassung und/oder Gesetze innerhalb von bestehenden bzw. sich herausbildenden Parallelgesellschaften sind, so lässt sich seine Position zusammenfassen. für Oberndörfer nicht prinzipiell sondern als jeweiliger Einzelfall problematisch, da es sich hier um“ normale" Verstöße handelt. Gerade weil Parallelgesellschaften für Oberndörfer ein ubiquitäres Phänomen darstellen, sind sie für ihn demokratietheoretisch ohne Belang.

Martn Öhlert: „Zwischen Multikulturalismus“ und „Leitkultur““, Integrationsleitbild- und –politik der im 17.Deutschen Bundestag vertretenen Parteien

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Diathermie (48 Kommentare)
am 17.11.2016 09:55

Geniessen sie Multi-Kulti dochmal in Marxloh, Bremen, Kreuzberg usw. - dann wird ihnen der Schwachsinn obiger Vergleiche vlt. bewusst...

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 17.11.2016 11:34

zwischen der muslimischen Minderheits- und der Mehrheitsgesellschaft lediglich Wertedifferenzen, die mit denen zwischen Arbeitem, Bauem, Handwerken, Wissenschaftlern, Protestanten und Katholiken in Europas jüngerer Vergangenheit korrelieren.
Es hilft relativ wenig, vor dem Offensichtlichen die Augen zu verschliessen. Dieser Herr soll man die Christen in Israel, Libanon, Irak (sprich in allen Staaten in denen Christen mit Moslems wohnen) fragen wie klein od. gross die Differenzen tatsächlich sind.
In letzter Zeit hat man relativ wenig davon gehört, dass Bauern die Wissenschaftler massakrieren weil ihnen deren Beruf nicht passt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.11.2016 17:00

Was die Rechtspopulismusopfer immer verwechseln: Hier geht´s um Zentraleuropa und nicht um Israel, Libanon oder den Irak.

Oder welche gemeinsame Werte einer "Leitkultur" würden Sie für einen Vorarlberger Bergbauern aus einem Seitental, einem Arbeiten in einem Stahlwerk in Karpfenberg und einem Wiener Universitätsprofessor vermuten?

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athena (3.249 Kommentare)
am 17.11.2016 06:13

die spö scheint alles verhindern zu wollen was zu einer integration und zu einem wertschätzenden miteinander dazugehört!
selbstverleugnung und kritik an der eigenen kultur ist das mittel der linken! pfui!

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( Kommentare)
am 17.11.2016 07:19

Und warum bekommst jetzt ein Plus von mir?

Ähnliche kranke Ansätze wie aus Wien kennen wir auch aus Deutschland: Verbot von Geburtstagskuchen mit Gummibärchen, weil es Moslems vielleicht diskriminieren könnte und Ähnliches.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 17.11.2016 08:03

"+" von mir ...

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 17.11.2016 09:46

Man merkt Weihnachten kommt. Fragt sich nur wie lange noch.

Beide ein Plus von mir

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beisser (10.412 Kommentare)
am 17.11.2016 08:23

Nicht zu vergessen die Umbenennung des Sankt Martin Festes in Sonne-Mond-und Sterne-Fest in einigen deut.Städten aus den selben fadenscheinigen Gründen. Wie sich herausstellte waren "fortschrittliche" Politiker die treibende Kraft dahinter und keineswegs Moslems.
Ich kann nur aus Erfahrung in meiner Umgebung sprechen. Weder im Kindergarten, Schule oder auch in Vereinen haben moslemische Kinder durch Martinsfest, Nikolaus, Weihnachtsfeiern oder Krippenspiel Schaden genommen oder ihre Eltern einen Wirbel gemacht. Im Gegenteil, es war IMMER ein friedliches und fröhliches Miteinander. Die Politik ist es, die immer wieder dort Probleme schafft, wo vorher keine waren und dadurch einen Keil in die Gesellschaft treibt.

.

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( Kommentare)
am 17.11.2016 08:31

Exakt.

Diese „Politiker“ sind ahnungslos oder verbohrt, höchstwahrscheinlich beides.

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 17.11.2016 09:44

Hast meine volle Zustimmung!

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 17.11.2016 18:39



Absolut treffend beschrieben !

Genau diese Vorgehensweise ist es, die auch die Mitte der Gesellschaft (die sich weder in das rechte Eck schieben, noch von den Populisten vereinnahmen lassen will) so erzürnt, denn genau das liefert dem rechten Rand ständig frei Haus die passenden Argumente, um die Gräben zu vertiefen bzw. neue aufzureissen !

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 17.11.2016 04:09

Wie naiv sind die Damen und Herren nun wirklich, denn die Parallelgesellschaft existiert doch bereits längst und breitet sich in kleinen Schritten, aber dafür stetig weiter aus. Um es mit harten Worten zu sagen, Zuwanderer aus nicht westlich orientierten Ländern geht unsere Kultur und Tradition am A....vorbei, Leitkultur hin oder her.

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( Kommentare)
am 17.11.2016 07:28

Du bist natürlich der einzig Kluge, gebildete und vife Deutsche aa Österreicher. Sollte irgendwer, ob hiesig oder zugewandert, die Gesetze und Verordnungen nicht einhalten, dann gehòrt er als Individuum bestraft. Gesellschaft ist er keine. Die entstehen in diesem Fall durch Mauern, die andere aufstellen. Und [b] diese[/] Parallelgesellschaften können sehr unangenehm werden.

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 17.11.2016 09:50

Würd ich eher wie Gerald sehen. Haben sie gestern den Report über Türken in Wien gesehen?

Zwar "ORF-fernsehgerecht" dargestellt aber so etwa sieht es in Wien aus, und zwar mit vielen Nationalitäten.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 17.11.2016 11:03

So sieht es zur Zeit aus!

Wie sah es vor 20 Jahren aus und wie wird es in 20 Jahren aussehen?

Etwas mehr Weitblick würde den Linken nicht schaden!

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( Kommentare)
am 17.11.2016 12:07

habs nicht gesehen, doch hörte ich, dass die Türken und teilweise tiergeborene Abkömmlinge bestimmter Jugoslawen problembehaftet sind.

umsomehr gilt: strenge Faust von Justiz und Exekutive. Warum sollen nicht alte Hunde und junge Analfabeten (wo ist unserer?) auch etwas lernen.

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