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IV-Präsident: Sozialpartnerschaft "hat sich überlebt"

Von nachrichten.at/apa, 30. Mai 2016, 19:42 Uhr
"Mir reicht es nicht" - Zitate der Woche
IV-Präsident Georg Kapsch   Bild: (APA)

WIEN. Der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Kapsch, springt auf die Sozialpartner-Kritik von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) auf.

"In der Form, wie sie derzeit gelebt wird, hat sie sich überlebt. Sie hat zur Verkrustung der Strukturen im Land massiv beigetragen", sagte der Interessensvertreter im "Kurier".

"In so manchem dringend reformbedürftigen Bereich wie Pensionen, Arbeitsrecht, Gesundheit und Sozialversicherung gab und gibt es bis heute auch keine übereinstimmende Position", so Kapsch. Es gebe Situationen, in denen man sich "über Partikularinteressen einzelner Interessensvertretungen hinwegsetzen können muss", sagte Kapsch in Richtung Regierung.

Mitterlehner hatte die Sozialpartner am Wochenende zur "Umorientierung" aufgerufen. Die IV gehört im Gegensatz zu Arbeiterkammer, ÖGB, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer nicht zu den vier Sozialpartnern.

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6  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 31.05.2016 14:03

Das Haupthindrnis sind die Parteien, die Parteibonzen, die kirchenartige Übermacht der Parteien und ihrer Bonzen und die Macht der Parteibonzen über den Souverän, das Volk und sein Parlament.

So ein Kapsch ist dazu kein Maßstab.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 31.05.2016 10:51

Mann muß immer davon ausgehen :
Das gemeine Volk ist dazu da um den Eliten ein schönes Leben zu ermöglichen.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 30.05.2016 21:51

Kapsch sollte einmal das Beamtentum in Österreich hinterfragen, mit ihren Benefizien, Sonderzuwendungen, Superpensionen etc.

Auch die Beamtenpensionen gehören dem ASVG angeglichen, und dies nicht mit 20jährigen Übergangsfristen sondern binnen weniger Jahre, maximal bis 2020.

Das Gerede der Beamten wegen "keine Abfertigung" etc. kann man getrost vergessen, man gebe ihnen eine Abfertigung und dann ganz normale Pensionen ......... auch der Hofrat, der seiner Pension seit Jahren entgegendämmert, muss eben mit dem Höchstsatz des ASVG auskommen. Basta !

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Ayakulik (417 Kommentare)
am 31.05.2016 10:41

Hier haben wir nur eine Möglichkeit das ist die FPÖ. Wir wissen nicht was sie tun würden aber ein Versuch wäre es wert den schlimmer kann es nicht werden. Diese Partei wird es nicht schaffen den vor den Wahlen wird es noch Wahlzuckerl geben wie vielleicht Wahlrecht für Emigranten ohne Staatsbürgerschaft oder Asylanten. Mit diesen Blöd Frauen und Männern ist alles möglich da braucht man nur den Wiener Mops anschauen.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 30.05.2016 21:01

Die Industrie ist seit jeher die Ausbeuterin
der einfachen Arbeiter/innen und hätte das ganz
gerne ohne jegliche Einmischung noch bis zum
Exzess weiter vorangetrieben!
Was glaubt diese Upperclass-Gesellschaft überhaupt,
wer sie ist?
Die Reich-Arm-Schere ist schon viel zu weit
geöffnet, irgendwann in naher Zukunft stehen
die beiden Hälften an ihren Grenzen an!

Wir, das "Fußvolk" brauchen die Sozialpartner
mehr den je!!!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 30.05.2016 20:53

"Es gebe Situationen, in denen man sich über Partikularinteressen einzelner Interessensvertretungen hinwegsetzen können muss"

Alles klar, Herr Kapsch ! 100.000 Hackler-Stimmen wiegen maximal soviel wie eine Multimillionärs-Stimme.
Wissen Sie eigentlich noch, wer Ihren Reichtum erarbeitet hat ?

Ja und noch eine Frage: hat Sie der SPÖ-Bilderberger-Banker Rudolf Gerhard Hubertus Maria Scholten auch zum Meeting nach Dresden eingeladen ?
Der erklärte zum letztjährigen Treffen, das uns Steuerzahler mehrere Millionen für tausendfachen Polizei-Aufwand gekostet hat, warum der österreichische Investor Rene Benko und Bank-Austria-Aufsichtsratsvorsitzender Erich Hampel sowie der Chef der Raiffeisen Bank International, Karl Sevelda, auf der Einladungsliste stehen: "Ich muss mich nicht nur um die österreichische Liste, sondern auch die Finanzierung kümmern, und daher gibt es sozusagen eine gewisse Anerkennung derer, die auch diese Konferenz sponsern. Herr Van der Bellen war auch schon Gast . . .

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