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Häupl findet Köhlmeier-Rede "zu 99 Prozent positiv"

Von nachrichten.at/apa, 06. Mai 2018, 12:13 Uhr
"Zum Trinken werd' ich ja schon auch in Zukunft noch was kriegen."
Michael Häupl Bild: SEPA

WIEN. Der scheidende Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) sieht die am Freitag von Michael Köhlmeier beim Gedenkakt des Parlaments gehaltene Rede "zu 99 Prozent positiv".

"Die einzige Anmerkung, die ich hätte: Mit Schoah-Vergleichen soll man immer vorsichtig sein", sagte er heute, Sonntag, in der ORF-Pressestunde.

Die Rede, die im Zeremoniensaal der Hofburg teilweise mit Standing Ovations aufgenommen wurde, bei FPÖ und ÖVP aber auf heftige Kritik gestoßen war, sei grundsätzlich "würdig, in Ordnung und begrüßenswert", so Häupl. Natürlich habe der Autor das Recht, überzogen und zugespitzt zu formulieren, lediglich dieser Vergleich sei "in die Hose gegangen". Köhlmeier hatte in Anspielung auf die "Schließung der Balkan-Route" im Verlauf der Flüchtlingskrise gesagt: "Es hat auch damals (in der NS-Zeit, Anm.) schon Menschen gegeben, die sich damit brüsteten, Fluchtrouten geschlossen zu haben."

Die Politik müsse es aushalten, beim Wort genommen zu werden, springt unterdessen Gerhard Ruiss, der Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren, seinem Schriftsteller-Kollegen bei: "Michael Köhlmeier hat eine Rede gehalten, wie sie dem Anlass des parlamentarischen Gedenkens an den Holocaust nicht besser entsprechen hätte können", so Ruiss in einer Aussendung. Es sei weder dem Anlass angemessen, Köhlmeiers Kritik "Holocaust-Verharmlosung" zu unterstellen, noch sich seitens der FPÖ "schon wieder als die eigentlich Verfolgten darzustellen": "Köhlmeier hat auf die größere historische Dimension der Äußerung, jemand habe eine Fluchtroute geschlossen, hingewiesen und auf ihre menschenfeindliche bis menschenverachtende Seite. Sollte es wirklich die Absicht einer anderen Politik geben, so wäre jetzt der ideale Zeitpunkt dazu, um Einsicht zu zeigen, statt sich über die Äußerungen Köhlmeiers zu empören." Man weise "alle Versuche, die Rede und Inhalte der Rede Köhlmeiers als persönliche Aversionen oder/und überzogene Vergleiche zu relativieren, mit aller Entschiedenheit zurück".

Im Interview mit der Zeitung "Österreich" (Sonntag-Ausgabe) geht Michael Köhlmeier auf den Vorwurf der "Verharmlosung des Holocaust" ein: "Das ist Chuzpe. Aber ich möchte diesen Vorwurf ernst nehmen: Man möge mir die Stelle in meiner Rede zeigen, wo ich das getan habe. Denn nichts liegt mir ferner, als den Holocaust zu verharmlosen. Im Übrigen wirft mir die FPÖ - wie so oft gegenüber Intellektuellen - auch 'Überheblichkeit' vor. Bitte belegen, dann können wir darüber sprechen." Beim ihm läute seither den ganzen Tag das Telefon: "Nur positive Reaktionen. Die mir nicht Wohlgesonnenen haben die Nummer nicht."

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103  Kommentare
103  Kommentare
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forensik (859 Kommentare)
am 07.05.2018 22:09

Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist in der ÖVP offenbar ebenso verkümmert wie die Bereitschaft, sich mit dem Unübersehbaren auseinanderzusetzen

Michael Köhlmeier hat beim Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Parlament ein paar unangenehme Wahrheiten angesprochen. Unangenehm für uns alle, weil uns im Umgang mit der FPÖ, dem Antisemitismus und der Ausländerfeindlichkeit schleichend die Empörung abhandenkommt, weil wir auf immer neue Gemeinheiten, Zuspitzungen und Verschärfungen zunehmend apathisch, fast schon entschuldigend reagieren. Weil wir abgestumpft sind, wie Köhlmeier es formuliert hat.

Schreibt Michael Völker vom Standard heute. Danke für das "wir".

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( Kommentare)
am 07.05.2018 06:43

die sind froh weil haider Tod ist.und mit den jetzigen können sie die Unterdrückung der Meinungsfreiheit fortsetzen.

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forensik (859 Kommentare)
am 07.05.2018 22:10

Wie kann man nur so abgestumpft sein?

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( Kommentare)
am 07.05.2018 06:42

warum wundert mich das nicht.häupl gehört ja auch zu den a---kriechern.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 06.05.2018 21:41

Ein Häupl,Kern,Faymann,Gusenbauer uvm.,sind nur die Totengräber der SPÖ- u diese SPÖ Politiker schaden den steuerzahlenden Asvg Mittelstand u den geschröpften Asvg Pensionisten seit langem nur mehr. Daher wird niemand in Österreich einen Häupl oder den abgewählten Sozialisten nachweinen.

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( Kommentare)
am 06.05.2018 20:24

...furchtbar, was der alkohol bei diesen menschen angerichtet hat !!!

...dabei handelt es sich laut seinen angaben, lediglich um "spritzwein" !!!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 07.05.2018 04:00

Spritzwein ist gut. Vermutlich Weißburgunder, gespritzt mit grünem Veltliner...

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( Kommentare)
am 06.05.2018 20:20

...mittlerweilen haben sich die fernseh-zuschauer bei der sendung "live aus dem parlament" an das showreife kasperltheater, welches die ehemalige arbeiterpartei und nun zur tro..elpartei verkommenen spö jedesmal darbietet, daran gewöhnt !!!

...dass sich aber nun auch die linken, parteinahen und halblustigen "schauspieler, kabarettisten und weitere vermeintliche promis" in unserem land an dieser kuriosität anschließt, ist die krönung an peinlichkeit und lächerlichkeit !!!

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 06.05.2018 19:11

Das positive an Häupl ist das er bald Geschichte ist das negative das sein Nachfolger zwar nicht säuft aber auch so ein total Versager ist.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 06.05.2018 18:02

Hat man bei H. auch einen Alkotest gemacht? Unter 1,5 Promille kennt er sich nicht aus, und drüber ist er zu betrunken

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 06.05.2018 23:49

Hat man bei H. auch einen Alkotest gemacht?
Meinen Sie den Haider aus Kärnten?
Der Test wurde gemacht aber es war zu spät.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 06.05.2018 16:22

Immerhin hat Herr H. 1% der Rede doch glatt verstanden.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.05.2018 16:00

99% erkennen in Häupl einen erblassten, älteren und übergewichtigen Politfunktionaer grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.05.2018 16:11

Man kann dem "Alten" nur Recht geben und noch viele Kilo wünschen.
Er hats verdient!

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am 07.05.2018 06:48

genau dann zerreisst es ihn.oder er kann vor lauter Übergewicht nicht mehr laufen und kommt daher nicht mehr aus dem haus.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 06.05.2018 15:44

Was sollte er Anderes tun? Rote Apparatschiks halten eben zusammen - bis zum bitteren Ende. Für das Weinfaß ist es nun soweit, daß er seine Agenden abgibt und sich dem Studium in Grinzing weiter widmet. Der Literat hat nun auch Aufmerksamkeit erfahren - die wenigsten haben diesen Typen bisher gekannt.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.05.2018 16:16

Ja ja, bis auf dem Bachelberg dringt nicht oft die Wahrheit durch.
Du bist noch immer bei den Gebrüdern Grimm und die Historie hielt vor 80 Jahren an.
Armer, verblendeter Narr.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 06.05.2018 14:06

Auch wenn Herr Köhlmeier nun ein breites mediales Echo erzeugte, bleibt doch als Faktum, dass, wer gegen Fremde und für Abschirmung gegen das unterstellte "Üble" von außen ist, im Wählertrend liegt / in der Wählergunst ist. Wäre die SPÖ auf kurzfristigen Erfolg aus, müsste sie einen fremdenskeptischen/feindlichen Kurs einschlagen und schlagern "Inländische Fachkräfte haben Vorrang!"
Dass es zuwenig inländische FKs gibt, ist wurscht oder weiter schlagern "Die Bildungspolitik der BR und der schwarzen BL ist am Manko schuld!"
Da sie Charakter hat, tut sie das nicht und wird weiter darben. Eine sehr traurige Erkenntnis, dass die Angst / der Hass auf Fremde so groß ist. Diese misanthropische / xenophobe Einstellung geht quer durch alle Gesellschaftsschichten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.05.2018 14:13

Die ideologisch gekennzeichneten Parteien, die auf den Wahlzetteln stehen, sind total veraltet und schaden der Demokratie. Das wird bald zur Diktatur führen traurig

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.05.2018 14:50

Nicht alle sehen es so drastisch-monocholor.

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tja (4.605 Kommentare)
am 06.05.2018 15:14

Die Parteien schaden der Demokratie nicht weil sie alt sind, sondern ihre Repräsentanten ihren Aufgaben nicht gewachsen sind oder die Parteien zu Klientelparteien machten, oder käuflich sind!

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( Kommentare)
am 07.05.2018 06:52

die Diktatur haben wir seit es die linken gibt.hast du das verschlafen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.05.2018 15:28

bist im Leben außerhalb des postings auch so einfältig ?

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Schuno (6.600 Kommentare)
am 06.05.2018 20:39

Nur eine Frage und keine Feststellung. So einfältig wie Ihr Kommentar?

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 06.05.2018 17:08

Wie es scheint lieben Sie es Köhlmeier nach dem Mund zu reden, aber schreien Sie doch bitte ihre Geschichtsunkenntniss nicht soweit hinaus indem Sie blau und braun gleichstellen.
Sie sind eine Schande für Österreich an einem Tag wie Heute den Holocaust zu verharmlosen!

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handycaps (2.126 Kommentare)
am 06.05.2018 17:43

man muss gar nicht die geschichte bemühen, sondern aufmerksam die gegenwart beobachten:

- FPÖ-Gemeindevorstand Michael Gruber aus Aurolzmünster hat 2002 den damaligen Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes als „Judenschwein“ beschimpft und mit der Ermordung bedroht. Deshalb wurde Gruber wegen NS-Wiederbetätigung und gefährlicher Drohung zu einer be- dingten Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt.

- Die FPÖ Kärnten lehnt im Landtag als einzige Partei die Errichtung einer Gedenkstätte für die NS-Opfer im ehemaligen Gestapo-Hauptquartier in Klagenfurt ab.

- Die „Bezirksblätter Niederösterreich“ veröffentlichen ein Foto: Es zeigt den FPÖ-Bezirksobmann von Tulln, Andreas Bors, und zwei andere Männer beim Hitlergruß.

- Der stellvertretende FPÖ-Bundesparteiobmann Johann Gudenus bestreitet, seine Teilnahme an einem europäischen Neonazi-Treffen in St. Petersburg zugesagt zu haben.

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handycaps (2.126 Kommentare)
am 06.05.2018 17:54

- Erst als die APA sein entsprechendes Schreiben veröffentlicht, räumt er „Gedächtnislücken“ ein. Kurz nach seiner Zusage habe er aber wieder abgesagt.

- Der FPÖ-Kassier von Zams, Patrick Oberprantacher, versieht auf Facebook ein Bild seines Bundesparteiobmannes Heinz-Christian Strache mit einem Zi- tat von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels: „Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los!“

....beliebig fortzusetzen!

Jeder soll sich sein eigenes Bild zum Thema Verharmlosung und Schande für Österreich machen zwinkern

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Flachmann (7.155 Kommentare)
am 06.05.2018 17:52

Amnestie für sie.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.05.2018 13:53

ja. Nebenbei, Häupl kann vemutlich eing'srpitzt viel besser denken als chronische Anti-Häupl-Poster.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 06.05.2018 13:55

was immer noch nicht für Häupl oder diesen Artikel spricht ... zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.05.2018 14:02

Pro und contra sind doch nix verglichen mit der bunten Vielfalt grinsen

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 06.05.2018 14:16

hätte nix gegen anständige Vielfalt ... grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.05.2018 14:25

Ich habe dabei an die Farben, die Schattierungen, sogar an die Grautöne dazwischen gedacht. Ich rede zwar mit den outwings, aber nicht um sie zu bestätigen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.05.2018 14:26

ds ist das Problem: wer definiert anständig ?

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 06.05.2018 15:10

rechtskonform würde für's erste schon reichen ...

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.05.2018 15:29

bei postings ?

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 06.05.2018 17:08

manche stellen sich offenbar dümmer als dafür gehalten zwinkern

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.05.2018 14:51

damit die auch einmal einen Stich machen?

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 06.05.2018 15:09

Stich? ... zwinkern ... ich lass es einfach mal so stehen ...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.05.2018 14:51

aber gegen die anderen genannten.

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tja (4.605 Kommentare)
am 06.05.2018 16:17

Heut' bist aber wieder anspruchsvoll, Zaungast_17 zwinkern

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 06.05.2018 17:09

nur abwägend zwinkern ... servus tja

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tja (4.605 Kommentare)
am 06.05.2018 20:55

"abwägend",genau das hab' ich auch gemeint, Zauni! Ich wünsch Dir noch einen schönen Abend, servus!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.05.2018 17:30

Na ja. Auf dem rosa Hoserl sind die braunen Streifen doch kaum bemerkbar .... grinsen

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 06.05.2018 18:46

deine, du musst es ja wissen zwinkern

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( Kommentare)
am 06.05.2018 14:49

"nichtblind" kann die Einfältigkeit seiner, nicht sehen.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 06.05.2018 16:02

@llesklar
Nein, das stimmt so nicht!
Eine einstellige Prozentzahl würde IMMER SPÖ wählen. Ganz egal, wer der Spitzenkandidat ist, welches Programm sie haben, sogar wenn sie beides nicht kennen oder wissen.

Und dazu kommen noch die ganzen roten Funktionäre, die am Futtertrog hängen.
Da kommen schon etwas unter 10 % zusammen.

Also selbst mit Häupl als Spitzenkandidat in OÖ einige Prozenterl.

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( Kommentare)
am 06.05.2018 13:33

Ich brauche den Häupl nicht als Vorbild/Bestätigung was der Michael Köhlmeier sagt.
Ja, ich traue mir, jetzt auch durch Bestätigung eines Köhlmeier die Probleme, wie die oft verurteilten Fälle von Wiederbetätigung bei der FPÖ und ihren Burschenschaften beim Namen zu nennen. Darüber zu schreiben, dass in schier wöchentlichem Abstand ein sogenannter Einzelfall, von dem jeder tatsächliche ein besonderer Fall für sich ist auffliegt.
Ja, ich traue mir zu sagen, dass die Schließung der Balkanrute von Kurz einen Vergleich mit dem beginnenden Hass im Dritten Reich vergleichbar ist.
Ja, ich traue mir zu sagen, dass ich Angst vor der derzeitigen Entwicklung habe, wenn sogar eine Strassenpolizei des Innenministers eine Razzia im Verfassungsschutz durchführen kann und der Justizminister "glaubt", dass die dabei mitgenommenen Daten nicht gesichtet wurden.
Ja, ich habe Angst in diesem bereits sehr unsicheren Staat Österreich, wo man merkt, dass unser Gesetz schier mit Füssen getreten wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.05.2018 14:08

> Ja, ich habe Angst in diesem bereits sehr unsicheren Staat
> Österreich, wo man merkt, dass unser Gesetz schier mit Füssen
> getreten wird.

Kein Problem in diesem Staat, in dem die Gesetze eh von den Ausführenden selber geschrieben und von ihren Parteisimpeln abgenickt werden.

Und das Wählervolk lässt sich gegeneinander dummbenebeln mit Parteilichkeit.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 06.05.2018 14:16

Bravo Jago ...!

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