Grüne wollen langjährigen Gemeinderat ausschließen
KLAGENFURT/WIEN. Die Grünen wollen ihren langjährigen Klagenfurter Gemeinderat Reinhold Gasper aus der Partei ausschließen. Ein entsprechendes Verfahren wurde laut einer Aussendung vom Parteivorstand eingeleitet.
Grund für den geplanten Hinauswurf ist eine Wahlempfehlung Gaspers für den amtierenden FPÖ-Bürgermeister Christian Scheider, die am Freitag per Inserat in mehreren Tageszeitungen erschienen war.
Gasper war zur Partei auf Distanz gegangen, nachdem er bei der Listenerstellung für die Gemeinderatswahlen nur auf Platz neun gewählt worden war. "Das wäre ein schaffbarer Platz gewesen", sagte Geschäftsführer Christoph Gräfling am Freitag zur APA. Gasper habe sich in weiterer Folge selbst zurückgezogen und kandidiert nun auf Platz 22. Die Liste ist eingereicht und nicht mehr veränderbar. Der 76-jährige Gasper war Gründungsmitglied der Vereinten Grünen Österreichs (VGÖ) und zog 1985 erstmals in den Klagenfurter Gemeinderat ein.
Der Beschluss zum Parteiausschlussverfahren wurde am Donnerstagabend im Vorstand gefasst. Gräfling: "Der Vorstand hat entschieden, dass der Fall zum Landesfriedensgericht kommt." Dieses Parteigremium besteht aus drei Mitgliedern ohne weitere Parteifunktion. Gasper sowie der Vorstand werden dort gehört, dann trifft das Gericht eine Entscheidung.
Gräfling rechnet mit einem Urteil in der kommenden Woche. Wie dieses ausfallen wird, ist ob der "eindeutigen Faktenlage" für Gräfling klar: Mit der Wahlempfehlung für Scheider habe sich Gasper eindeutig von der Grünen Grundwerten entfernt. Bundesgeschäftsführer Stefan Wallner sagte in einer Aussendung: "Eine Wahlempfehlung für die Freiheitliche Partei oder einen Proponenten der Freiheitlichen Partei ist vollkommen inakzeptabel."
ist ein Grüner lernfähig!
eh nicht mehr an, da kann man ruhig ein bisschen provokant sein.
Irgend etwas muss den Mann doch so irritiert haben, dass er
ein no go zum Abschied einsetzte.
sondern auch ein Gasper Theater.
Wenn der für die FPÖ antritt kann es sich bei ihm nicht um eine integre Persönlichkeit handeln.
Der Parteiausschluss dieses beleidigten Wurstels (Gasper) ist die logische Konsequenz.
....für eine andere Partei als seiner langjährigen Idealen Werbung macht, dann sollte man doch ein ärztliches Gutachten einholen ob nicht eine altersbedingte Unzurechnungsfähigkeit vorliegt.
ein linksradikaler Haufen halt.
Ich bin gespannt, ab wann man in der Grünen Partei Hr. Efgani Dönmez auch heraus werfen will...sicher nur noch eine Frage der Zeit!
theoretisch dürfens das, sollte es eine Mehrheit im entsprechenden Gremium geben.
Bist du anderer Meinung?
Wenn sich ein ein Parteimitglied Strafbar gemacht hat, dann JA! Ansonsten ist eine Neunominierung erst bei den kommenden Gemeinderatswahlen abzusprechen. Ich hoffe, ich habe Deine Frage richtig verstanden?
LG
Aslan
dann haben sie eben einen "wilden" Abgeordneten.
Aus ihren eigenen Reihen ausschließen können sie ihn doch jederzeit.
Oder etwa nicht?
Man kann...sicher! Ob es vom Wähler goutiert würde steht auf einem anderen Blatt!
Was mir zur Zeit bei den Grünen massiv stört ist, dass man nur noch auf Nebenschauplätzen Politik macht! Wie Hymne oder Verdienstorden streit, Parteiausschlüsse etc.
Das Land hat andere Probleme wie hundert Tausende von Arbeitslose, eine missglückte Migrationspolitik, IS, Pegida, Steuerreform, Armut etc.
Ich fühle mich von der Grünen Partei weder vertreten noch ernst genommen.
pflichte bei.
Ich habe auch den Eindruck, die kochen nur mehr im eigenen Saft und warten auf den Kogler.
Der Hypo-Ausschuss könnte spannend werden.
zur Zeit gibt es fast alles auf der Politischen Speisekarte...vom roten Chili bis blauen Pflaumen Kuchen.
siehst du auch den Kofler als kommenden Mann, bei diesem desorientierten Haufen?
finde ich nicht.
Ein Haufen Radikaler, ohne jede Toleranz, ohne auch nur ansatzweise die demokratischen Grundregeln verstanden zu haben.
das müssen Sie mir schon erklären. Mir geht es darum, dass eine Partei zeigt, wofür sie steht und wogegen. Dann kann sich ja der Wähler entscheiden, von welcher Partei er sich am ehesten vertreten fühlt. Und NOCH haben wir zum Glück Wahlfreiheit.
sondern um eine Person. Auch in Kärnten wird der Bürgermeister direkt gewählt. Also hat der FPÖ-Bürgermeister offenbar gut gearbeitet und deshalb ist ein Grüner dafür, dass er weitermacht. Was ist da so schlimm dran?? An den Parteien im Gemeinderat ändert das doch nichts.
intoleranz bis zum geht nicht mehr,
Sachpolitik interessiert nicht ein Stück.
Wessen Meinung nicht ins Gesicht passend wird politisch umgebracht.
DAS sind die GRÜNEN.
Bin schon gespannt, wann sie den absolut vernünftigen, gut arbeitenden Hr. Dönmez aus der Partei schmeißen.
den brauchens ja noch für die Türkmigros-Stimmen ..
Was ist denn vorkurzem in wr neustadt passiert. Lg gruene,bitte mehr zeitung lesen
sehr gut und kann behaupten, daß er seit seiner wahl zum klagenfurter bürgermeister, die stadtfinanzen in ordnung gebracht hat. es darf wohl nicht sein, daß ein gut arbeitender bgm von einem grünen pluspunkte bekommt. hier hat die parteidoktrin zugeschlagen.
armes grünvieh.
Grün und Blau, das geht gar nicht ...
So sehen die "Gutmenschen" ihre Meinungsfreiheit gerechtfertigt! Tolles Demokratieverständnis!!!!!!!!!!! Aber vielleicht sollte man alles auf Fremdsprachen erklären und untertiteln damit die Grünen das verstehen!
Natürlich gibt es in Österreich Meinungsfreiheit und das Recht, die Meinung zu veröffentlichen. Aber als Wähler einer Partei gehe ich davon aus, dass in dieser Partei ein gewisser Grundkonsens herrscht. Wenn ich Grün wähle, dann will ich keinen FPÖ-Sympathisanten gratis dazu bekommen. Der soll ruhig seine Meinung sagen und sich dann der Partei anschließen, die seiner Meinung am nähesten kommt.
Ihre Meinung ist Typisch Kommunistisch. Demokratie ist für Sie ein Fremdwort.
was an Meinungsfreiheit kommunistisch sein soll. Mir geht es darum, dass eine Partei zeigt, wofür sie steht und wogegen. Dann kann sich ja der Wähler entscheiden, von welcher Partei er sich am ehesten vertreten fühlt. Und NOCH haben wir zum Glück Wahlfreiheit.
aber wenn einer seine Aufgabe Ordentlich gemacht hat, warum soll er nicht weitermachen. Nur weil er nicht den Grünen angehört? Das ist das Problem der grünen alles was nicht ihre Linie ist wird verdammt. Das ist wie im Kommunismus. Aber das dürften die meisten grünen nicht verstehen.
blau und grün haben etwas gemeinsam...es gibt nur eine Handvoll die man als Politiker brauchen kann. Und beide Parteien hacken auf einander ein.
Die Sandbank hat 100-prozentig Recht!!!
Kärnten is lei anders.
Erinnere dich an den Hl. Jörgel ...