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Freunds Kandidatur verbessert Chancen der SPÖ bei der EU-Wahl

Von Christoph Kotanko, 15. Jänner 2014, 00:05 Uhr
Die EU-Wahl hat begonnen
(Symbolbild)

WIEN/BRÜSSEL. Der Eugen-Freund-Faktor. Meinungsforscher Peter Hajek sagt zu den OÖNachrichten: Mit ihrer neuen Aufstellung können die Sozialdemokraten die FPÖ bei der Europawahl überholen.

Eugen Freund, bis Ende des Vorjahres ORF-Moderator, freut sich auf die "große Herausforderung". Er wird bei der Wahl zum Europäischen Parlament Spitzenkandidat der SPÖ.

Parteichef Werner Faymann hatte ihn am 6. Jänner nach dem ORF-Adieu gefragt; nach intensiver Beratung mit seiner Familie (Ehefrau, zwei Kinder) sagte Freund zu.

Der prominente Name auf der SP-Liste verbessert die Chancen der Roten am 25. Mai. Davon ist der Meinungsforscher Peter Hajek überzeugt. Er macht regelmäßig Befragungen zum Thema Europa.

Hajek am Dienstag im Gespräch mit den OÖNachrichten: "Die Ausgangssituation der SPÖ hat sich mit Eugen Freund verbessert. Sie hat jetzt die Chance auf Platz 2."

Vor Freunds Engagement zeigten die Umfragen eine klare Führung der ÖVP (26 % Zuspruch im Dezember), Zweiter war die FPÖ mit 21 %, Dritter die SPÖ mit 20.

Dass die Sozialdemokraten auch die ÖVP bis Mai überholen, glaubt Hajek nicht, "der Abstand in den Umfragen ist zu groß". Beide Regierungsparteien, so die Annahme des Forschers, werden am Wahltag Verluste erleiden.

Besonders die Neos werden der ÖVP, aber auch der SPÖ zusetzen. Hajek: "Das ist ein neuer, klar proeuropäischer Mitbewerber." Wer die Liste der Neos anführt, wird nach komplizierten Vorwahlen erst am 15. Februar feststehen. Hoffnung auf den ersten Platz macht sich die Kärntner Nationalratsabgeordnete Angelika Mlinar.

SP-Kollegen mäßig begeistert

Das Team Stronach tritt wahrscheinlich aus Geldnot nicht an.

Die anderen Parteien haben ihre Entscheidungen getroffen. An der Spitze der VP-Liste steht der erfahrene Europa-Politiker Othmar Karas. Er nennt Freund einen "Neuling ohne Erfahrung" und hofft auf einen fairen Wahlkampf.

Bei der SPÖ müssen sich bisherige EU-Abgeordnete hinter Freund anstellen – was zu Missmut führt. Der SP-Delegationsleiter in Brüssel bzw. Straßburg, der Steirer Jörg Leichtfried, hatte noch kein Gespräch mit dem Neuen. Die SPÖ sei jedenfalls "personell gut besetzt", so der knappe Kommentar.

Bei der FPÖ treten Andreas Mölzer und Harald Vilimsky gemeinsam an. Freund werde der SPÖ "nicht das bringen, was sich manche erhoffen", ist Mölzer sicher.

Ulrike Lunacek, Erste auf der grünen Liste, glaubt nicht an große Folgen des Freund-Einstiegs. Sie werde die Differenzen, etwa in der Umweltpolitik, herausarbeiten.

Einer ist naturgemäß hoch erfreut über Freunds Antreten: sein "Erfinder" Faymann. Freund werde "eine Menge Erfahrung einbringen", strahlt der Kanzler. Am Donnerstag werden die SP-Gremien die Nominierung absegnen.

 

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 15.01.2014 20:23

Bleibt HEIMATVERRÄTER. Nur ein Kurswechsel kann Europa noch retten. Mit ROTSCHWARZGRÜN und leider auch den fanatischen Eulern die NEOS nicht. ASIEN UND AMERIKA eilen immer weiter davon und Afrika wird auch bald auf der Überholspur sein.

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( Kommentare)
am 15.01.2014 18:07

daher sind die OÖN eine schwache unvorbereitete Zeitung schade aber so etwas darf nicht passieren denn die rechtskonservativen werden mitpunkten HCS gefällt das

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 15.01.2014 20:15

Dafür hamma ja Sie!!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 15.01.2014 13:32

ORF-Berichterstattung schon immer war.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.01.2014 13:28

Hat der rote Freund die OrfRotfunk-Zwangsgebühren abgeschafft ?

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am 15.01.2014 12:49

Man verzeihe den Vergleich…

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 15.01.2014 12:47

Tja irgendwie schon, weil er spielt die Rolle wie ein billiges Packel Klopapier oder Kaffee im Supermarkt, nämlich den Frequenzbringer. Vielleicht rennen doch etliche Leute hin um den Freund zu wählen, dann kommen sie aber drauf, dass sie eigentlich die SPÖ mitwählen. Wie beim Einkaufen im Supermarkt, wegen einem billigen Packel rennt man hin und mit 10 teuren kommt man heraus und dann kommt das böse Erwachen!

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am 15.01.2014 11:48

grinsen

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observer (22.145 Kommentare)
am 15.01.2014 11:42

dass der Hr. Freund die Chancen der SPÖ bei den EU Wahlen erbessert und die der FPÖ verschlechtert. Die, die die zumindest diesmal die FPÖ wählen wollen, um endlich eine ordentliche Vertretung der österreichischen Interessen in Brüssel zu haben und/oder Rot/Schwarz einen Denkzettel zu verpassen, die werden wohl kaum wegen des Hrn. Freund ihr Wahlverhalten ändern.

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 15.01.2014 10:05

Man möchte es kaum glauben, aber die Verhaberung von SPÖ und ORF nimmt weiter zu. (Hat sich der ORF nun endgültig als Kaderschmiede für die Roten etabliert?)
Typisch für die SPÖ ist auch, dass sie einen ORF-PENSIONISTEN als Spitzenkandidaten nominiert hat.
Nachdem schon mit Blecha ein 80-jähriger das „neue“ Parteiprogramm schreibt, wurden wiedermal die Jugend und die arbeitende Bevölkerung vor den Kopf gestoßen.
Kein Wunder, dass der SPÖ die Wähler in Scharen davonlaufen.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 15.01.2014 09:07

Oiso, a Pesionist einer staatsnahen geschützten Werkstätte die im Volxmund "Rotfunk" genannt wird, verbessert also Chancen einer Partei??

Is des bezeichnend für den dzt. Zustand der SPÖ?

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am 15.01.2014 08:42

diese partei wird nicht täglich, sondern stündlich verrückter und dümmer.
lange kann das nicht mehr gut gehen und wenn es zum bürgerkrieg kommt schieben sie alles wieder auf die anderen, alles schon dagewesen.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 15.01.2014 08:40

kann meine Meinung über die lobbyistische EU nicht beeinflussen.
Was ist bloß in ihn gefahren? Geld kanns wohl nicht sein, oder?

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 15.01.2014 10:23

wenn man es jahrelang gewöhnt war, im Scheinwerferlicht zu sitzen und in ein Mikrofon zu sprechen ?
Soviel Aufmerksamkeit wird er in Brüssel sicher nicht mehr haben !

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 15.01.2014 10:24

.....soll natürlich EITELKEIT heißen traurig

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 15.01.2014 08:26

Die Österreichische so wie die Europapolitik ist ein unersättliches Loch in dem unsere Steuergelder zum guten Wohle der Politiker fließt!

Was kommt für die Bürger unten raus???

Kacke, was sonnst ... je mehr in den Rachen deren die in Brüssel sitzen kommt um so größer wird der Kackehaufen der Politiker von dem WIR alle dann ein Leben lang zahlen müssen!!!

Also geht hin zur EU-Wahl und macht brav die kreuzerl, is eh Wurscht bei welchen Verein - is alles der selbe Kackeerzeuger...

Die verwandten der Politiker gehen alle zur Wahl, sie leben in den Sog ganz gut ohne sich den Finger krumm zu machen ...

Gäbe es keine EU, dann käme keiner auf die Idee um den Griechen, Irland, Portugal, den Banken usw. Geld zu schenken ...

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puschl40 (3.116 Kommentare)
am 15.01.2014 08:00

Weil ein pensionierter Fernseh-Ansager bei der SPÖ einen Nebenverdienst bekommt ist die SPÖ plötzlich wieder angesagt!!! zwinkern

Da sieht man mal wieder wie krank die Politiker sind!!! zwinkern

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am 15.01.2014 07:49

verdeppt! Diese Nullen allesamt, egal, wie sie alle heißen, reißen EU-Europa in den Abgrund!

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felixh (4.875 Kommentare)
am 15.01.2014 07:47

Hätte Rot oder schwarz vor der Wahl nicht gelogen dann wäre es anders. Aber so.... NEIN DANKE

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am 15.01.2014 07:31

...glaubt ihr liebe SP, dass ich einfach das Knocherl nehm´ das ich mir da hinschmeißt. Alter Mann im Ausgedinge - mehr nicht. KOOOTTZZ!

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principe (493 Kommentare)
am 15.01.2014 07:30

Im O esterreichischen R ot F unk hat unser permanent blöd grinsender Obertaxler der Nation eine reiches Reservoir an ParteiFRUNDen. Und damit flutscht der Wahlkampf auf Kosten der Gebührenzahler..... zwinkern

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am 15.01.2014 06:59

Ein Korrespondent ist kein „Ansager“, umgekehrt eher schon: wenn er bei den Effen werkt. Die Deutschfehler der Effen-Pressestellen sind immer echt zum Lachen.

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( Kommentare)
am 15.01.2014 06:49

ja mE nicht das beste Image.

1. Erst verweigerte er sich angeblich (lt Boulvardmedien), beim ORF im Sommer schon in Pension zu gehen.

2. Er sagte, dass er im "hohen" Alter noch zum ORF kam (statt Hannelore Veit, die wie er mal war, den US-Korrespondenten übernahm), weil sich sonst niemand fand. Weiß nicht, aber ich kenne Hundertschaften von Leute, die ORF-Ansager werden wollen.

3. Dann verabschiedete er sich am 31.12.13 publikumsträchtig vom ORF. Seine Begleit-Tussi, die Freundin von Profil-Herausgeber und gebürtigem Ebenseer, Rainer, weinte tussimäßig ihre Tränen und übergab ihm einen prächtigen Blumenstrauß.

4. Er hatte auch einen Blumenstrauß: klein in billiger Verpackung.

Jetzt wird der Kärntner? oder ist er Wiener? SP-Spitzenkanditat.

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asksince1908 (138 Kommentare)
am 15.01.2014 07:13

du bist a Arsc*****! Weil wen wer einen Blumenstrauß kritisiert hat irgendwo ah großes Problem ^^!

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